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Verzahnungen
Inhaltsübersicht
Einleitung
Anwendungen für Zahnräder
Anforderungen an Verzahnungen
Getriebetypen
Eingangsparameter für die Zahnrädergeometrie
Werkstoffe für Zahnräder
Dimensionierung von Zahnräder
Grundlagen der Verzahnung
Technisch brauchbare Flankenformen
Geometrie der Stirnräder
Kräfte am Zahn
Zahnflankenschäden
Auslegung von Getrieben
Herstellverfahren für Verzahnungen
Einleitung
Größere Leistung +
Höhere Lebensdauer +
Geringere Kosten -
Geringeres Gewicht -
Geringere Geräusche -
Getriebe hält
über 200.000km
Bugatti Veyron mit 1.001 PS
Anforderungen an Verzahnungen
Erreichte Grenzwerte ausgeführter Getriebe (nach Linke)
Getriebetypen
Zylinderschraubräder (gekreuzten
Achsen)
Zylinderschneckengetriebe
Getriebetypen
Getriebetypen
Stirnradgetriebe
Stirnradgetriebe
innenverzahnt (Hohlrad)
schrägverzahnt
geradverzahnt
parallele Wellen parallele Achsen
für längeren Zahneingriff für kleine Achsdistanzen
höhere Geschwindigkeit Herstellung schwieriger
ruhiger Lagerung schwieriger
axiale Kräfte, teure Lager gleiche Drehrichtung
Getriebetypen
Kegelradgetriebe
Doppelschrägverzahnung
nicht parallele Achsen
Ausgleich axialer Kräfte
meist 90 °
teuer in der Herstellung
schrägverzahnt möglich
bogenverzahnt möglich
Getriebetypen
Schneckengetriebe
Werkstoff
Fertigungskosten
Fertigungsverfahren
Werkzeugmaschinen
Dimensionen
Menge
Montage
Werkstoffe für Zahnräder
Werkstoffauswahl
Stähle sind noch die meistverwendete Werkstoffe für Zahnräder im Bereich des
Maschinenbaus, grosse Zahnräder aus GJS
Die Entwicklung und Herstellung leistungsfähiger Zahnradgetriebe erfordert
umfassendes Wissen über die möglichen Zahnradwerkstoffe und deren
Eigenschaften (diverse Stahlsorten zu Verfügung, andere Materialien)
Da die komplexe Beanspruchung der Zähne an der Oberfläche und bis in eine
bestimmte Tiefe wirkt, sind vor allem an die Randschicht Anforderungen zu stellen
Nur im Ausnahmefall werden Werkstoffe ohne Wärmebehandlung und
Randschichtverfestigung bei der Zahnradherstellung verwendet
Ziele von Werkstoffauswahl, Wärmebehandlung und Randschichtverfestigung
sind die Auswahl eines kostengünstiges Werkstoffs, der alle konstruktiven und
fertigungstechnischen Forderungen erfüllt
Dimensionierung der Zahnräder
Übersetzungsverhältnis
Umdrehungen
Leistung
Werkstoff
Abstand zwischen Zahnräder
Beanspruchung und Lebensdauer
Grundlagen der Verzahnung
Übersetzungsverhältnis (i)
Input:
P1 (W)
ω1 (rad / sec)
M1 (Nm)
Output:
P2 (W)
ω2 (rad / sec)
M2 (Nm)
Grundlagen der Verzahnung
r1o
r2o
v2i 1 v1o
v1i
2 vn
ω2 =v2o / r2o =v1o /r1o
r2i v2o r1i v2o =v1o ·r2o / r1o
v2i =v1i·r2i /r1i
Grundlagen der Verzahnung
Allgemeine Wälzbedingung:
Zwei im Eingriff befindliche Zahnflanken
übertragen die Drehbewegung mit r1
konstantem Übersetzungsverhältnis,
wenn die in allen Berührpunkten
errichteten gemeinsamen Normalen n Kollmann 13.3,
stets durch den auf der
Verbindungsgeraden der Drehpunkte r2
liegenden Wälzpunkt C gehen und
dieser die Verbindungsgerade der
Drehpunkte im umgekehrten Verhältnis
der Winkelgeschwindigkeit teilt.
Grundlagen der Verzahnung
Verzahnungsgesetz
Verzahnungsgesetz
Wälzpunkt Eingriffslinie
Wälzkreise
(Teilkreise)
Grundlagen der Verzahnung
Profilüberdeckung!
Grundlagen der Verzahnung
Im weiteren gilt:
Zykloidenverzahnung
Triebstockverzahnung
Wildhaber-Novikov-Verzahnungen
Evolvente
Evolvente
VORTEILE
Die Richtung der Kräfte zwischen Zähnen bleibt konstant Berührung von
Flanken, die konvexe
Einfache Werkzeuge sind möglich (Geradflankige) Profile haben
Unempfindlichkeit bei Achsabstandsänderungen (Aussenverzahnung)
Hüllenkonstruktion
rb = r cos α
db = 2rb = Grundkreis
d = 2r = Erzeugungswälzkreis = Teilkreis
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Grundbegriffe
Teilung: p = πd / z
Anzahl Zähne: z
Zahnbreite: b
Zahnhöhe: h
Zahnkopfhöhe: ha
Zahnfusshöhe: hf
Kopfspiel: c
Teilkreisdurchmesser: d
Kopfkreisdurchmesser: da
Fusskreisdurchmesser: df
Grundkreisdurchmesser: db
Achsabstand: a
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Grundbegriffe
Grundbegriffe
Zähnezahl z: Anzahl der Zähne des Zahnrads
Teilung p: Ist die Distanz von einer Zahnflanke
πd
zur nächsten gleichseitigen Zahnflanke auf dem p=
Teilkreis. Sie kann aus der Zähnezahl und dem z
Teilkreisdurchmesser berechnet werden
Grundbegriffe
Eingriffsteilung
Abstand zweier paralleler
Tangentialebenen, die an
aufeinanderfolgenden
gleichgerichteten Flanken anliegen
πd b πd
pb = pe = = = p cos α
z z
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Modul (m)
Teilkreisdurchmesser (d): d = m · z
Fusskreisdurchmesser (df): df = d – 2 hf
Zahnhöhe (h): h = ha + hf
Zahnkopfhöhe (ha): ha = m
- Verzahnungsgesetz
- Eingriffslinie
- Evolventenfunktion
- Hüllschnittverfahren
- Modul
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Teilung
Brauchbare Zahnräder brauchen eine
ganzzahlige Zähneanzahl und gleiche Zähne
Teilung - länge des Teilkreis- oder
Wälzkreisbogens zwischen zwei aufeinander
folgenden gleichgerichteten Flanken
πd
p=
z
d = mz ⇔ p = mπ Grundkreisdurchmesser: db
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Modul (m)
International standardisiert
Eingriffswinkel
rb1 rb 2 rb1 rb 2
α1 = arccos α 2 = arccos r1 = r2 =
r1 r2 cos α1 cos α 2
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Unterschnitt (Interferenz)
1.) Bei zu geringen Zähnezahlen wird ein Teil der nutzbaren Evolvente
durch das Zahnstangenwerkzeug beim Austauchen weggeschnitten
2.) Î Verringerung der Zahnfussfestigkeit
Abhilfe: Profilverschiebung
Î bei unveränderlichem
Wälzkreis wird haP0 unterhalb
der Wälzgeraden verringert,
das Normprofil nach aussen
verschoben
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Unterschnitt (Interferenz)
Eingriffslinie
Die Gefahr der Interferenz bei Evolventen-
Wälzebene
verzahnungen ist ein Problem
Unterhalb des Grundkreises ist die
Zahnflanke keine Evolvente mehr, und das
Verzahnungsgesetz für konstante
Geschwindigkeitsübertragung kann bei
allfälliger Berührung in diesem Bereich
nicht mehr eingehalten werden
Falls eine Berührung bzw. ein Eindringen in den Fussbereich des Gegenrades
erfolgt, wird das Interferenz genannt. Solche Überschneidungen haben grosse
Lärmemissionen, Vibrationen und schliesslich Ermüdung zur Folge
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Unterschnitt (Interferenz)
Minimale Zähnezahl
z1
Minimale Zähnezahl
Profilverschiebung
VORTEILE
Profilüberdeckung-Veränderung möglich
Evolventenverzahnungen haben den
bessere Biegesteifigkeit
Teilkreisdurchmesser erst bestimmt,
weniger Hinterschnitt
wenn die Profile der Verzahnung in
besserer Wirkungsgrad
Kontakt kommen!
weniger Geräusche
Vp = m ⋅ x
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Profilverschiebung
Der grosse Vorteil der Evolventenverzahnung ist, dass auch bei verändertem
Achsabstand das Verzahnungsgesetz erfüllt bleibt (i = konst.)
Profilverschiebung zur Vermeidung hinterschnittener Zahnfüsse und zu spitzer
.
Zahnköpfe als Anteil des Moduls: v = x m
x > 0 Î Verschiebung nach aussen Î weniger Hinterschnitt an den Füssen,
spitzere Köpfe
Nullrad: keine Profilverschiebung
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Profilverschiebung
Getriebe: Zahnradpaarung
Alle profilverschobenen Zahnräder
können aufeinander abwälzen, weil
das Bezugsprofil gleich ist.
Null–Getriebe: Summe der
Profilverschiebungen ist null.
V–Getriebe: Veränderung der
Achsabstände durch von null
verschiedene Profilverschiebungs-
summe vges = (x1 + x2) . m
Profilverschiebung
αw Betriebseingriffswinkel
d w1,d w 2 Betriebswälzkreise
Profilverschiebung
AE
εα =
pe
Formeln incl. Profilverschiebung
Formeln incl. Profilverschiebung
Geometrie geradverzahnter Stirnräder
Beispiel
Lösung
tan α n
tan α t =
cos β
10.5 Geometrie schrägverzahnter Stirnräder
pn
cos β = ⇒ mn = mt cos β
Herstellung durch schräg verzahnte Zahnstange. pt
Î Betrachtung auf abgewickeltem Wälzkreis pt z
d = mt z =
Stirnschnitt: Schnitt senkrecht zur Achse, Index t π
Normalschnitt: Schnitt senkrecht zur Flanke,
Index n
Bezugsprofil im Normalschnitt nach DIN 860
10.5 Geometrie schrägverzahnter Stirnräder
Gesamtüberdeckung εγ
aus Profilüberdeckung εα
und Sprungüberdeckung ε β
ε γ = ε α + ε β ≥ 1.1
U b tan β b sin β
εβ = = =
pt mtπ mnπ 3 Zähne
Nachteile:
- Höhere Herstellkosten
- Gefahr des Zahneckenbruchs
- Axialkräfte
10.6 Tragfähigkeitsberechnung
Wirkende Belastung
Nennbelastung
Ausgangspunkt ist die Nennleistung P Wichtig: Für die Tragfähigkeits-
P = T ⋅ ω = 2 ⋅ π ⋅ n ⋅T berechnung massgebend ist nicht
die Umfangs- sondern die auf die
P P
T = = Zahnflanke wirkende Normalkraft!
ω 2 ⋅π ⋅ n
Dimensionen: P in W, n in s-1, T in Nm Ft Ft
Fbt = Fbn =
cos α t cos α n ⋅ cos β
Die Nenn-Umfangskraft wird am
Teilkreis berechnet
;
2 ⋅T
Ft =
dt
Kräfte am Zahn
Die Berührung am Zahn lässt sich über Zahnbreite als Linie und im
Querschnitt als Punkt idealisieren
An diesem Punkt greift die Normalkraft rechtwinklig zur Flankentangentialen
an
Gesamte Normalkraft setzt sich aus azimutaler und radialer Komponente
zusammen
Das Moment wird über die azimutale Kraftkomponente übertragen und
definiert wesentlich den Modul M = Ft · d / 2
Fr
Ft
Kräfte am Zahn
Wirkende Belastung
Wirkende Belastung
Massgebliche Umfangskraft
Für die Tragfähigkeitsberechnung darf nicht ausschliesslich die
Nennumfangskraft herangezogen werden. In Getrieben unter
Betriebsbedingungen treten vielmehr zusätzliche Belastungen auf durch:
- äussere dynamische Zusatzkräfte (Betriebsfaktor KA, siehe Tabelle, VDI 2151)
- innere dynamische Zusatzkräfte (Dynamikfaktor Kv)
wt = K A ⋅ K v ⋅ wtN
Ft
wt = K A ⋅ K v ⋅
b
10.6 Kräfte am Zahnfuss
Wirkende Belastung
Berechnung der Zahnfussbeanspruchung
Der Nachweis der Zahnfussfestigkeit (nach DIN
3990) wird auf der Modellvorstellung aufgebaut,
dass die nominale Zahnnormalkraft am
Zahnkopf angreift
Im Zahnfuss wirken folgende Spannungen:
Fby ⋅ cos α nF ⋅ hF Fby ⋅ sin α nF Fby ⋅ cos α nF
σb = σd = τ=
b⋅s 2
nF b ⋅ snF b ⋅ snF
6 ⋅ cos β cos β cos β
Biegespannung Druckspannung Schubspannung
(massgebend)
10.6 Kräfte am Zahnfuss nach DIN 3990
wFt
σF = YF Yβ Yε
mn
Ft
wFt = K A K v K Fα K Fβ
b
hF
6⋅ ⋅ cos α nF Ft
mn Fby =
YF = 2 cos β cos α n
⎛ snF ⎞
⎜⎜ ⎟⎟ cos α n
⎝ mn ⎠
Yβ Schrägenfaktor für Einfluss der Schrägung auf Lastverteilung
Yε = 1 ε α Lastanteilfaktor Umrechnung Kraftangriff am Zahnkopf auf
den äusseren Einzeleingriff
10.6 Kräfte am Zahnfuss nach DIN 3990
Pet
wFt
σF = YF Yβ Yε
mn
Ft
wFt = K A K v K Fα K Fβ
b
K Fα Stirnlastverteilungsfaktor: für ungleichmässiges Tragen von zwei
im Eingriff befindlichen Zähnen
K Fβ Breitenlastverteilungsfaktor: für den Zahnfuss für
ungleichmässiges Tragen über der Zahnbreite
10.6 Kräfte am Zahnfuss nach DIN 3990
10.6 Kräfte am Zahnfuss nach DIN 3990
σ F lim
σ F ≤ σ FP = YS K FX
S F min
YS Zahnfusskerbfaktor: berücksichtigt die Ausrundung
des Zahnfusses
K FX Grössenfaktor: Veränderung der Dauerfestigkeit mit
zunehmender Zahngrösse
10.6 Zahnflankenbeanspruchung nach DIN
3990
wHt i + 1
σH = Z H Z E Zε Z β Z B Hertzsche Pressung im Wälzpunkt
d1 i
Ft
wHt = K A K v K Hα K Hβ
b Umfangskraft pro Zahnbreite
KA
Betriebsfaktor / Anwendungsfaktor
Kv
Dynamikfaktor (innere Dynamik)
K Hα Stirnlastverteilungefaktor (Einzel / Doppeleingriff)
K Hβ Breitenlastverteilungsfaktor
d1 Teilkreisdurchmesser des Antriebsrads
10.6 Zahnflankenbeanspruchung nach DIN
3990
qmax fz
Hβ = =
Breitenlastverteilungsfaktor K
qm f z0
Ft i + 1
σ H = K A K v K Hα K Hβ Z H Z E Zε Z β Z B
bd1 i
ZH Zonenfaktor Umrechnung Krümmungen
−1 vom Teil- auf Betriebswälzkreis
⎡ ⎛ 1 −ν 2 1 −ν 2 ⎞ ⎤
Z E = ⎢ π ⎜⎜ 1
+ 2
⎟⎟ ⎥ Materialfaktor
⎢⎣ ⎝ E1 E2 ⎠ ⎥
⎦
Zε Überdeckungsfaktor
Z β = cos β Schrägenfaktorwirksame Berührlinienabweichung
ZB Einzeleingriffsfaktor zur Umrechnung der
Krümmungen auf den inneren Einzeleingriffspunkt
10.6 Zahnflankenbeanspruchung nach DIN
3990
σ H lim
σ HP = K L K HX Z R ZV zul. Hertzsche Pressung
S H min
KL Schmierstofffaktor
K HX Grössenfaktor
ZR Rauhigkeitsfaktor (steigt mit Rauhigkeit)
ZV Geschwindigkeitsfaktor (steigt mit Umfangsgeschwindigkei
Auslegung von Getrieben
Vorbetrachtungen
4 ⋅ T1 ⋅ (i + 1)
d1 =
K * ⋅b ⋅ i
Wahl der Zahnbreite b
Kompakte Getriebe sind kostengünstiger, also es werden grosse b/d-Werte
angestrebt
Geradverzahnung – Schrägverzahnung/Schrägungswinkel
Eigenschaften und Gesichtspunkte für die Wahl nach Tragfähigkeit, Lagerung,
Geräuschverhalten und weitere Aufgaben
Auslegung von Getrieben
Giessen
Stanzen
Verfahren
Formwerkzeuge
Bestimmte
Schneide
Wälzwerkzeuge
Spanend Schleifen
Nicht-bestimmte Honen
Schneide
Läppen
Herstellverfahren für Zahnräder
Zerspanprozesse Æ Wälzverfahren
PFAUTER (Wälzfräsen)
MAAG (Wälzhobeln)
FELLOWS (Wälzstossen)
GLEASON (Teilwälzfräsen)
Wälzverfahren
Wälzverfahren
MAAG
Wälzvorgang: Abrollen des Stirnrads auf einer Zahnstange, die das Werkzeug
darstellt (Hobelkamm/Zahnstange), der so angeschliffen ist, dass Span- und
Freiwinkel auf allen Schneidkanten entstehen.
Oszillierende Schnittbewegung, Wälzvorschub steht still während des Schnittes
Rückhub ohne Bearbeitung, derweil Weiterschaltung
der Abwälzbewegung
nur Außenverzahnungen
Wälzhobeln
MAAG
Felows
Ähnlich wie MAAG-Verfahren, aber Werkzeug hat die Form eines Zahnrades
Viele verschiedene Arten Zahnräder können hergestellt werden
(geradeverzahnte, innenverzahnte, schägverzante, ...)
Wälzstossen
Fellows
Wälzfräsen
Pfauter
Pfauter
Teilwälzfräsen
Gleason
Teilwälzverfahren zur Erzeugung
kreisbogenförmiger Flanken
Nach jeder Flanke Weiterteilung ohne Wälzen
Schneiden (trapezförmig) beschreiben durch
Werkzeugdrehung eine Kreisbahn und
bearbeiten zugleich rechte und linke Flanke
eines Zahns
Die die Zahnlücken begrenzenden
Zahnflanken sind parallel
Gegenrad muss so gefertigt werden, dass die
den Zahn begrenzenden Flanken parallel sind
Î Hohlwerkzeug
Teilwälzfräsen
Gleason
Wälzschaben
Endbearbeitung (Schlichten)
Ziele
Endbearbeitung
Korrigiert kleine Fehler
Ähnlich wie Schleifen
Für Außen- und Innerverzahnungen
γ
Honen
Zahnradhonen
Achskreuzwinkel Î axiale Schnittbewegung wie beim Schaben.
Gehonte Räder haben besseres Geräuschverhalten
Dry Hobbing
Dry Deburring
Vacuum hardening
γ≠const.
Spheric Honing
Läppen
Zykloide: Bahn, die ein Punkt eines Rades beschreibt, welches auf
einem Grundkreisrad abwälzt
Rp
Herstellung von Kegelrädern
Einmeisselverfahren: Zweimeisselverfahren:
Stossmeissel mit zwei Flankenwinkeln,
Zwei zueinander angestellte Meissel
Planradzahn entsteht in drei Schnitten arbeiten entweder in einer Lücke oder
radial. Planradzahn muss auf dem in zwei verschiedenen Zahnlücken
Werkrad abgewälzt werden.
Formateverfahren:
Werkzeug als Messerkopf ähnlich Räumwerkzeug
Bei einer Umdrehung des Werkzeugs wird eine Zahnlücke vollständig
ausgearbeitet, danach das Werkstück weitergeteilt, wofür ein grösseres
Segment ohne Schneiden dient
Herstellung von Kegelrädern
Konvoidverfahren:
Spiromatic-Verfahren
kontinuierliches Wälzfräsverfahren
Schneiden auf dem Messerkopf in einer
Spirale angeordnet
Î Drehung des Messerkopfes um
eine Drehung führt zur Verschiebung
um einen Teilungswinkel. Die Schneiden
verkörpern einen Planradzahn.
Bewegungen:
1. Drehung des Werkzeugs: Schnittbewegung und
gleichzeitig die Wälzbewegung 1. Î Kinematische Rauhigkeit
abhängig von der Anzahl Schneiden auf dem Umkreis.
2. Wälzbewegung 2: Drehung des Werkstücks in Abhängigkeit von
der Werkzeugdrehung zugleich Teilbewegung