BIRGIT KRÜSMANN

Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht Haydnstraße 10, 80336 München

Birgit Krüsmann • Rechtsanwältin • Haydnstraße 10 • 80336 München

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Staatsanwaltschaft Bayreuth
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KTO: 657583561
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Steuer-Nr.: 145 / 152 / 90762

IHR ZEICHEN MEIN ZEICHEN: DATUM:

09/154 04. März 2009

STRAFANZEIGE gemäß §§ 174, 176 StGB sowie §§ 224, 225 StGB

gegen den Vater der missbrauchten Kindes:
Dr. Michael Herbert Pfeiffer USA, 4836 Reservoir Road 3, Washington DC 20007,
geb. am 18.02.1962 in Nürnberg
wegen: sexuellen Missbrauchs von Kindern gemäß §§ 174, 176 StGB,
Misshandlung Schutzbefohlener sowie Schwerer Körperverletzung §§ 224,225
des Kindes: Ariana-Leilani Margarita Alexandra Pfeiffer-King,
geb. am 07.05.2003 in Houston Texas
ebenfalls wohnhaft in: USA, 4836 Reservoir Road 3, Washington DC 20007

In vorbzeichneter Angelegenheit zeige ich unter Vorlage der anliegenden Vollmacht

dass ich die Antragstellerin (Kindsmutter):
Ariel Rosita King, Arnoldstraße 34, Bayreuth D-95447, amerikanische Staatsbürgerin,
anwaltlich vertrete.

Der beschuldigte Kindsvater, Dr. Michael Pfeiffer ist deutscher Staatsangehöriger, das Kind
Ariana-Leilana hat sowohl die deutsche als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft.
Somit ist gemäß § 7 Abs. I und Abs. II Nr. 1 StGB das deutsche Strafrecht anwendbar.

Da der Beschuldigte deutscher Staatsangehöriger ist und seinen gewöhnlichen Aufenthalt in

Washington DC hat und die Straftaten an seinem Kind in seiner eigenen Wohnung in
Washington begeht, wird der Gerichtsstand Bayreuth gemäß § 8 Abs. II StPO durch
seinen letzten Wohnsitz in Deutschland, Pettenkoferstr. 5, 95447 Bayreuth begründet. Der
Beschuldigten hat einen Zweitwohnsitz in der Schliemannstr. 9 in10437 Berlin.

In Cooperation mit:
GERMAN LEGAL SERVICES: Carolin Schulz-Burgess, 306 South Walker Street, Columbia, SC 29205, USA
Tel: 001 803 254 8153, e-mail: csb@germanlegalservices.com, Internet: www.germanlegalservices.com
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 2 -

Gegenstand meiner Einschaltung ist folgender Sachverhalt:

1. Überblick

Die Kindsmutter hat erhebliche Bedenken um das Wohl ihrer fünfjährigen, aufgrund einer
nicht nachvollziehbaren gerichtlichen Entscheidung seit Juni 2008 bei dem beschuldigten
Kindsvater lebenden Tochter Ariana-Leilani, da der begründete Verdacht eines sexuellen
Missbrauchs durch den beschuldigten Kindsvater besteht. Zudem ist die Tochter seit Mai
2008 unerklärlicherweise an Neutrophenie erkrankt, wodurch ihre Infektabwehr deutlich
reduziert ist. Der Beschuldigte verweigert dem Kind merkwürdigerweise die dringend
notwendige ärztliche Versorgung. Es besteht der begründete Verdacht, dass der
Beschuldigte selbst diese Erkrankung bei dem Kind durch die Gabe von Psychopharmaka
hervorruft, welche ihm den sexuellen Missbrauch des Kindes erleichtert, indem das Kind
ruhig gestellt wird.

Die Kindsmutter, die das Kind seit der Geburt betreute und versorgte und das Kind hatten
eine enge, liebevolle und vertraute Beziehung. Der Kindvater unterbindet auf Grundlage
der bereits erwähnten unhaltbaren Entscheidung seit acht Monaten jeglichen Kontakt
der Kindsmutter mit ihrer Tochter. Ebenso wird der Großmutter und den übrigen
Verwandten sowie ehemaligen Freunden jeglicher Kontakt zu dem Kind verweigert. Das
kleine Mädchen ist somit vollkommen von weiteren Vertrauenspersonen isoliert und seinem
Vater, dem Beschuldigten, schutzlos ausgeliefert.

Das fünfjährige Kind Ariana-Leilani braucht daher schnell jede mögliche Hilfe, um sein
seelisches und leibliches Wohl zu schützen und sie so schnell wie möglich vor jedem
weiteren Missbrauch zu schützen.

Beweis: Fotos von dem Kind Ariana-Leilani und der Mutter, Dr. Ariel King in Kopie und
aktuelle mit dem Vater als
- Anlage A 1a - d –

2. Sachverhalt

Die von mir vertretene Kindsmutter, Dr. Ariel King, heiratete am 14.02.2000 in
Houston/Texas den Beschuldigten, den deutschen Arzt Dr. Michael Pfeiffer. Aus der Ehe der
Parteien ging das betroffene Kind, Ariana-Leilani, geb. am 07.05.2003 hervor. Ariana-Leilani
hat sowohl die deutsche als auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Der Kindsvater ist
deutscher Staatsangehöriger, der aufgrund der, wie sich später herausstellte, unwirksamen
Heirat mit der Kindsmutter ein dauerhaftes Visum für die USA hat und dort als Neurologe in
einer Praxis Washington tätig ist. In Deutschland hatte der Beschuldigte beruflich Probleme,
welche der Kindsmutter nicht näher bekannt sind. Die Kindsmutter, Dr. Ariel King studierte
an verschiedenen internationalen Universitäten Medizin, Philosophie und internationales
Hilfs-Management. Sie gründete im Jahr 2002 die Ariel Foundation International, eine
internationale Hilfsorganisation, die in Afrika tätig ist. Sie ist die Vorsitzende der Stiftung.
Zudem gründete sie die Firma ArielConsulting International, Inc, die afrikanische
Regierungen berät.
Die Kindmutter ist international Tätig und hat mehrer Wohnsitze, unter anderem auch ein
Haus in Maryland, in 11725 Greenlane Drive, Potomac, MD, in der Nähe der Deutschen
Schule des Kindes, in welchem sie bis Juni 2008 mit ihrer Tochter zusammen lebte.
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 3 -

Beweis: deutscher Pass und amerikanisches Visum des beschuldgten Kindsvater, Dr.
Michael Pfeiffer, Geburtsurkunde, deutscher und amerikanischer Pass des
Kindes Ariana-Leilani, Heiratsurkunde, amerikanischer Pass und mehrfache
Aufenthaltserlaubnis der Kindsmutter Dr. Ariel King sowie in Kopie als
Anlagen, Broschüre der Ariel Foundation International, ArielConsulting
International in Kopie als Anlagen
- A 2a – 5i -
Seit der Geburt von Ariana-Leilani kümmerte sich die Kindsmutter im Wesentlichen um ihre
Tochter und den Haushalt und gab ihren Consulting Beruf auf. Nachdem der Kindsvater im
Sommer 2007 zugesagt hatte, in Florida eine Praxis zu übernehmen und die Familie dort
schon ein Haus erworben hatte, entschied sich der Kindsvater einige Tage vor dem Umzug
plötzlich, doch nicht nach Florida umzusiedeln. Die bisherige Familienwohnung war bereits
aufgelöst. Der Kindsvater verließ daraufhin am 17.06.2007 zudem noch seine Familie, ohne
ihr finanzielle Mittel für Unterkunft und den notwendigen Lebensunterhalt zur Verfügung zu
stellen. Er räumte sämtliche Konten leer und sperrte alle Kreditkarten. Die Kindsmutter, kam
mit der Tochter vorübergehend bei Bekannten unter.
Später, als die Kindsmutter mit Hilfe eines deutschen Au-pair Mädchens, Melina
Orphanopolous, wieder begonnen hatte zu arbeiten und ihr genügend finanzielle Mittel zur
Verfügung standen, mietete die Kindsmutter in Maryland, in 11725 Greenlane Drive,
Potomac, MD. ein Haus für sich und die Tochter. Die Tochter Ariana-Leilani lebte seit der
Trennung der Kindeseltern im Juni 2007 im Haushalt der Kindsmutter und hatte regelmäßig
Umgang mit dem Kindsvater. Das Kind besuchte die Deutsche Schule in Potomac Maryland,
einmal wöchentlich eine Hebräische Schule, nahm Schwimm- Ballett-, Gymnastik und
Klavierunterricht und begann gerade mit dem Geigenunterricht. Das Kind wurde so auf
vielfältige Weise von der Mutter gefördert.
Seit dem 17.06.2008 lebt das Kind nun aufgrund einer durch das trickreiche agieren der
amerikanischen Anwälte des Beschuldigten erwirkten unhaltbaren Entscheidung eines
zudem unzuständigen Gerichtes in Virginia im Haushalt des Beschuldigten. Der Beschuldigte
Kindsvater erwirkte diese Entscheidung während sich die Kindsmutter drei Wochen lang um
ihre schwer erkrankte eigene Mutter in Atlanta kümmern musste. Seit dem 11.06.2008 hat
die Kindsmutter und auch die übrigen Verwandten und Bekannten keinerlei Kontakt mehr zu
ihrer Tochter.

Hierzu im Einzelnen:
Zwischen den Kindeseltern sind seit dem 17.06.2007 verschiedene Sorgerechtsverfahren
und Scheidungsverfahren in verschiedenen Bundesstaaten der USA anhängig.
Beweis: Liste der geführten Verfahren in Kopie als Anlage -A6-
Gutachten der Sachverständigen Michelle Wood bezüglich des Sorgerechts
vom 24.10.2007, übersetzt in Kopie als Anlage -A7-

Am 20.07.2007 machte der Kindsvater in Washington die Scheidung und die elterliche Sorge
anhängig, die Klagen wurden abgewiesen, da das Gericht in Washington nicht zuständig sei.
Der Kindsmutter wurde mit Entscheidung des Gerichtes in Virginia, wo sie nach der
Trennung für kurze Zeit mit der Tochter lebte, am 05.09.2007 die alleinige elterliche Sorge
für die Tochter Ariana-Leilani übertragen, der Kindsvater hatte regelmäßig, d.h. jeden
Mittwochabend und eine Übernachtung an jedem Wochenende Umgang mit dem Kind.
Am 09.08.2007 reichte der Beschuldigte vor einem unzuständigen Gericht in Virginia einen
Antrag auf Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge ein. Die Klage wurde abgewiesen,
da das Gericht nicht mehr zuständig sei.
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 4 -

Am 15.10.2007 beantragte die Kindsmutter in Maryland die Übertragung der alleinigen

elterlichen Sorge, Unterhalt und reichte die Scheidung ein. Im März 2008 wurde der Antrag
abgewiesen, da das Gericht in Maryland nicht zuständig sei.

Als die Kindsmutter am 18.04.2008 in Washington DC die Scheidung einreichte, ließ der
beschuldigte Kindsvater durch seinen Anwalt vortragen, dass die Heirat in Arizona nicht
gültig sei, da die Eheleute damals keinen Wohnsitz in Arizona gehabt hätten. Aus einigen
Unterlagen wurde ersichtlich, dass dem Kindsvater dieser Umstand schon zum Zeitpunkt der
Eheschließung bekannt gewesen. Die Parteien hatten in Houston/Texas geheiratet, der
Kindvater erwirkte aber schon kurz nach der Heirat eine Heiratsurkunde in Arizona.
Verständlicherweise war die eher konservativ denkende Kindmutter auch von dieser
Tatsache sehr irritiert.
Der Kindvater beantragte am 08.02.2008 erneut in Virginia vor einem unzuständigen Gericht
die alleinige elterliche Sorge als sich die Kindsmutter Ende Januar 2008 um ihre
schwerkranke Mutter in Atlanta kümmern musste, wohin sie ihre Tochter Ariana-Leilani nach
Absprache mit dem Kindsvater mitgenommen hatte. Der Kindsvater setzte sich auch
telefonisch mit den dort behandelnden Ärzten in Verbindung und gab vor, der Kindsmutter
helfen zu wollen und sie und das Kind in Atlanta zu besuchen.
Tatsächlich erwirkte der Beschuldigte in dieser Zeit zunächst eine zeitliche begrenzte
Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge vor einem unzuständigen Gericht in Virginia, bis
die Kindsmutter aus Atlanta zurückkäme. Begründet wurde der Antrag damit, dass die
Kindsmutter das Kind angeblich gegen den Willen des Kindsvaters nach Atlanta entführt
hätte und er seinen Wochenendumgang nicht ausüben könne. Die Kindsmutter bekam in der
Entscheidung ein Umgangsrecht mit ihrer Tochter an fünf Tage wöchentlich. Tatsächlich
wusste der Kindvater genau, wo sich die Kindmutter aufhielt und hatte der Mitnahme seiner
Tochter zugestimmt, von einer Kindsentführung konnte daher keine Rede sein.
Beweis: Ärzte in Atlanta N.N.
Großmutter Dr. Margo King, 627 Masters Drive, Stone Mountain, GA 30087
USA, Tel: +1-202-730-5110 - als Zeugen -
Temporary Order Virginia 21.02.2008 in Kopie als Anlage -A8–

Erst im Juni 2008 wurde der Kindsmutter aufgrund des stark veränderten Verhaltens
des Kindes seit der Trennung der Eltern, wie Einnässen, Albträume, Weigerungen
unter verzweifeltem Geschrei, wenn es darum ging den Vater zu besuchen, häufigen,
unerklärlichen Blutergüssen und Verletzungen ihres eigenen Körpers durch beißen,
mehrere Äußerungen über Penisse und der Mitteilung, sie habe bei dem Vater ein
großes Bett und er würde immer bei ihr im Bett übernachten und sie wolle dies nicht,
klar, dass ihre Tochter offensichtlich von dem eigenen Vater, Dr. Michael Pfeiffer,
sexuell missbraucht wird.
Zudem äußerte das Kind mehrfach, der Kindsvater gebe ihr grüne Medizin, um sie krank zu
machen, die Mutter dürfe aber nicht dem Vater sagen, dass sie ihr dies gesagt habe. Im Mai
2008 diagnostizierte der Kinderarzt plötzlich die Erkrankung Neutropenie bei der fünfjährigen
Ariana-Leilani.
Diese Erkrankung kann angeboren sein, durch krebsartige Erkrankungen hervorgerufen oder
nach der Einnahme von gewissen Medikamenten (wie z.B. Benzodiazepine) auftreten.
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 5 -

Die Kindsmutter hatte schon zuvor einen Kindertherapeuten, Frau Barbara Hill
hinzugezogen, konnte aber die Gründe für das veränderte Verhalten der Tochter nicht
ausfindig machen, da das Kind sehr verschlossen war. Hier ging das Kind über sechs
Wochen in Therapie. Der Beschuldigte versuchte stets zu verhindern, dass Ariana-Leilani in
diese Therapiestunden ging und brach diese Therapie sofort ab, als ihm das Kind
zugesprochen wurde.

Beweis: Kindertherapeut Barbara Hill, LCSW-C ( social worker – counselor)

2 Village Square, Suite 259, Baltimore, Maryland 21210
Tel: 410-433-3070, Email: yourtherapist1@yahoo.com - als Zeugen -

Nachdem sich die verzweifelte und in der momentanen Situation hilflose Kindsmutter mit
einem Berater für Missbrauchsfälle in Verbindung gesetzt hatte, empfahl ihr dieser, eine
Schutzanordnung gegen den Kindsvater zu erwirken, dass dieser sich ihr und dem Kind nicht
nähern dürfe. Die Kindsmutter erwirkte am 02. Juni 2008 aufgrund des begründeten
Verdachts einen Missbrauchs des Kindes in Maryland eine zeitlich begrenzte
Schutzanordnung, dass der beschuldigte Kindvater sich ihr und dem Kind bis zum
09.06.2008, dem Termin der Hauptverhandlung, nicht nähern dürfe.

Beweis: Order TOP Maryland 02.06.2008 in Kopie als Anlage -A9-

Mr. Olin Robinson, LCSW (Social Worker)
Child Protective Services in Maryland
1301 Piccard Drive, Rockville, Maryland 20850 USA
Tel: 1-240-777-3939, Fax: 1-240-777-3557
Email: Olin.Robinson@montgomerycountymd.gov - als Zeuge -

Die Mutter machte sich verständlicherweise große Sorgen um ihre Tochter im Bezug auf den
sexuellen Missbrauch und auch die mangelnde Gesundheitsversorgung der Erkrankung
Neutropenie der Tochter.
Der beschuldigte Kindsvater, Dr. Michael Pfeiffer hatte seine kranke Tochter in der Zeit vom
Juli 2008 bis November 2008 noch nicht einmal krankenversichert, Als die Kindmutter dies
erfuhr, schloss sie im November 2008 umgehend eine Krankenversicherung für ihre Tochter
ab.
Am 02. Juni 2008 holte die Kindsmutter die Tochter aus der Deutschen Schule in
Washington ab und brachte das Kind nach NY in ein Krankenhaus, um den
Gesundheitszustand der Tochter im Bezug auf deren Neutopenie-Erkrankung und den
sexuellen Missbrauch von unabhängigen Spezialisten untersuchen zu lassen.
Der Kindsvater, der wohl Bedenken hatte, dass der sexuelle Missbrauch untersuchte würde,
erwirkte am 05.06.2008 durch seinen trickreichen Anwalt ohne Anhörung der Kindsmutter,
dass die vorübergehend Schutzanordnung aus Maryland vom 02.06.2008 umgehend
aufgehoben wurde.
Am 06.06.2008 entschied die an sich unzuständige Richterin in Virginia ohne nähere
Überprüfung auch der in Maryland erlassenen Schutzanordnung, dass dem Kindsvater
aufgrund von der von der Kindmutter vorgenommenen angeblichen Kindesentführung in ein
Kinderkrankenhaus in NY endgültig die alleinige elterliche Sorge für die Tochter erhält. Der
Mutter wurde mit der Entscheidung jeglicher Kontakt zu dem Kind untersagt.

Beweis: Order TOP Maryland 06.06.2008 in Kopie als Anlage - A 10 -

Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 6 -

Es ist völlig unverständlich, wie die hilflose fünfjährige Tochter ohne weitere
Überprüfung erneut ihrem Peiniger, dem Beschuldigten, übergeben und der
Kindsmutter jeglicher Kontakt mit dem Kind untersagt werden konnte und die
Kindsmutter zudem noch in NY wegen einer angeblichen Kindesentführung für 22
Tage in NY ins Gefängnis kam.

Aufgrund des trickreichen agieren des Anwaltes des Beschuldigten, der die
uneinheitliche Vorgehensweise und die Möglichkeit, parallel mehrere
Gerichtsverfahren über den gleichen Sorgerechtsfall in den verschiedenen Staaten
der USA anhängig zu machen, ausnutzte, während sich die Kindsmutter drei Wochen
um ihre schwer erkrankte, in Atlanta lebende Mutter kümmern musste, wurde die
hilflose fünfjährige Ariana-Leilani schutzlos in die Hände ihres Peinigers übergeben.
Die Kindsmutter hat keine Möglichkeit, ihrer Tochter zu helfen. Weder das Gericht,
noch das Jugendamt oder die Polizei sind trotzt einer Anzeige der Kindmutter und
eines begründeten Verdachts des sexuellen Missbrauchs eingeschritten, um dem
Kind zu helfen.

Der Beschuldigte tritt gegenüber dem Gericht, dem Jugendamt und der Polizei stets
mit den Worten auf, er sei ein deutscher Staatsangehöriger und niemand in den USA
könne ihm vorschreiben, was er mit seiner deutschen Tochter mache. Zudem sei er
ein deutscher Arzt und man habe ihm hier in den USA gar nichts zu sagen.
Offensichtlich reicht dies in den USA aus, den Verdacht des Missbrauchs nicht weiter
zu verfolgen.

Offensichtlich gelingt es dem Beschuldigten, diese Personen problemlos zu

manipulieren. Da der beschuldigte Kindsvater gute Kontakte zu den ortsansässigen
Ärzten und Krankenhäusern hat, wäre es dringend ratsam, das Kind sobald wie
möglich von einem unabhängigen neutralen Arzt untersuchen zu lassen.

Das amerikanische Gericht berücksichtigt in dem Verfahren keinerlei Kindeswohl-

Interesse, es hörte weder die Kindmutter an noch überprüfte es in dem Verfahren die
vorgetragenen Missbrauchsvorwürfe oder zog einen Sachverständigen zu Rate, um
die Erziehungsfähigkeiten des Kindsvaters und das Wohlergehen des Kindes selbst
bei dem jeweiligen Elternteil überprüfen. Es ist unerklärlich, dass derartig dringende
Missbrauchsvorwürfe nicht weiter überprüft werden.

Diese willkürliche Entscheidung verstößt gegen das Grundgesetz, die UN

Kinderrechtskonvention und internationales Recht.
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 7 -

3. Sexueller Missbrauch, Misshandlung und Körperverletzung

Die Kindsmutter hat erhebliche Bedenken um das Wohl ihrer fünfjährigen, an Neutropenie
erkrankten, Tochter. Es gibt eindeutige ernstzunehmende Anzeichen, die auf einen sexuellen
Missbrauch der Tochter Ariana-Leilani durch den beschuldigten Kindsvater Dr. Michael
Pfeffer hindeuten. Zudem besteht der dringende Verdacht, dass der Kindvater die
lebensbedrohliche Erkrankung des Kindes Neutropenie wissentlich durch die Gabe von
Medikamenten verursacht.

Der Kindvater verwehrt der Kindsmutter und sämtlichen Verwandten und Bekannten seit der
unhaltbaren Entscheidung des unzuständigen Gerichtes in Virginia vom 06.06.2008 jeglichen
Kontakt zu dem Kind. Die Kindsmutter hat ihre kleine Tochter, die seit der Geburt
überwiegend von ihr betreut wurde und zu der sie ein sehr enges und vertrautes Verhältnis
hat, seit acht Monaten nicht gesehen. Selbst Telefongespräche werden die gesamte Zeit
über konsequent von dem Kindsvater verwehrt. Offensichtlich hat der Beschuldigte
Bedenken, dass die Tochter irgendjemandem mitteilt, was er ihr antut und isoliert sie daher
völlig. Auch die Deutsche Schule in Washington, die die Tochter besucht, wurde
offensichtlich von dem beschuldigten Kindsvater angewiesen, der Kindsmutter keinerlei
Informationen über die Tochter zu geben.

3a sexueller Missbrauch von Kindern und Schutzbefohlenen

Das Kind äußerte seit der Trennung der Eltern im Juni 2007 stets, dass sie nicht bei dem
beschuldigten Kindsvater übernachten wolle, dieser immer mit in ihrem großen Bett schlafe
und sie mit auf die Männertoilette nehme. Sie wehrte sich heftig und schrie, wenn sie zu den
Umgangsterminen zu dem Kindsvater musste. Es war offensichtlich, dass sie Angst vor
ihrem Vater hatte. Die Mutter dachte zunächst, das Kind sei mit dem Kindsvater nicht so
vertraut und müsse sich erst an die Umgänge gewöhnen.
Das Kind äußerte schließlich mehrfach gegenüber ihrer Mutter, dem Kindermädchen, der
Beauftragten des Kinder-Schutz-Services, der Kindertherapeutin und der Lehrerein
gegenüber, dass der Kindvater sie böse und ungezogen anfasse und ihr sehr wehtue.
Zudem redete sie häufig von einem Mr. Piggy und einem Schniegel, wobei die Kindsmutter
zunächst nicht wüsste das dies ein Umgangssprachliches deutsches Wort für Penis ist.

Hierzu nochmals im Einzelnen:

Der Bericht von dem Psychologen Dr. Lee Schneyer, beginnt damit, dass dieser davon
ausgeht, dass das Kind Ariana-Leilani schon über einen längeren Zeitraum sexuell von ihrem
beschuldigen Vater missbraucht wird. Der Psychologe überprüfte alles vorhandene Material,
Texte, Audio- und Videoaufnahmen und die bei dem Kind aufgetretenen Symptome.
Auch die Psychologin Joyanna Sillberg spricht davon dass es ernst zu nehmende Anzeichen
eines sexuellen Missbrauchs des Kindes gibt.
Ebenfalls gegenüber der Sozialarbeiterin Michelle Wood, der Verfahrenspflegerin vom
Kinderschutzservice, der Kindertherapeutin, der Lehrerin und dem Kindermädchen äußerte
Ariana-Leilani, dass der Vater sie böse anfasse und ihr sehr weh tue.

In der Zeit von Oktober 2006 bis Juni 2007, bereits vor der Trennung, nahm der beschuldigte
Vater Ariana-Leilani zwei- bis dreimal im Monat alleine mit auf einen Ausflug. Jedes Mal
weinte und schrie sie und bat die Kindsmutter, nicht mit dem Vater gehen zu müssen. Die
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 8 -

Mutter dachte, das Kind sei nicht an den Vater gewöhnt, tröstete es und schickte es mit dem
Vater mit. Der Kindsvater war immer fünf bis sechs Stunden mit dem Kind weg und Ariana-
Leilani hatte bei ihrer Rückkehr jedes Mal eine große Tüte Bonbons, was sie normalerweise
zu Hause nicht haben dürfte.
Einmal in diesem Zeitraum kam der Kindvater aus der Dusche und Ariana-Leilani rannte zu
ihm hin und fing an, an seinem Penis herumzuspielen, was dieser gern geschehen ließ. Erst
im nachhinein wurde der Kindsmutter bewusst, dass das Verhalten weder von dem
Kindsvater noch von der Tochter normal war.

In der Zeit nach der Trennung von Juli 2007 bis Januar 2008 bestand der Kindsvater rigoros
darauf, dass Ariana bei ihm übernachtete, auch wenn sie krank war oder schon zu Hause
eingeschlafen war. Er hatte dem kleinen Mädchen ein großes Doppelbett gekauft und schlief
immer mit ihr im Bett.

Am 2 Juli 2007 besuchte der Kindvater Ariana-Leilani und die Kindmutter im Haus von
Freuden, wo sie vorübergehen untergekommen waren. Der beschuldigte versuchte Ariana-
Leilani lange zu einem Spaziergang in den Park zu überreden und versprach ihr Eiscreme
und Süßigkeiten. Ariana weigerte sich jedoch beharrlich und es war offensichtlich, dass sie
irgendwie Angst hatte.

Im August-September äußerte Ariana-Leilani gegenüber der Sozialarbeiterin Michelle Wood,

dass der Kindsvater immer mit ihr im Bett schlafe und sie dies nicht möge. Zudem nahm er
sie immer mit in die Männertoilette. Die Sozialarbeiterin und der Anwalt der Kindmutter
forderten den Kindsvater auf, die unverzüglich einzustellen.

Im September 2007 war der erste Tag der kleinen Tochter Ariana-Leilani in der deutschen
Sprachschule. Die Kindsmutter lud den Kindsvater hierzu ein. Der Kindsvater wollte die
Schule nicht verlassen sondern vor dem Fenster sitzen, und starrte seine Tochter
ununterbrochen an. Der Lehrer und die anderen Eltern waren hierüber so befremdet, dass
sie die Kindsmutter baten, dass nur noch sie das Kind zur Schule bringen solle.

Auch im September kam Adriana zu ihrer Mutter in einem Kleid ohne Unterhose nach
zurück, zeigte ein ungewöhnliches, stark sexualisiertes ungewöhnliches Verhalten, postierte
nackt, legte sich auf den Fußboden und masturbierte.

Im Oktober 2007 kam Ariana-Leilani nach einem Übernachtungsumgang bei dem Vater
zurück und weinte über einen langen Zeitraum hysterisch. Zu dem Zeitpunkt fing sie auch
an, sich selbst zu verletzten, d.h. zu beißen und in die Luft zu starren.

Ariana-Leilani bat bei jedem, Umgang verzweifelt, nicht bei ihrem Vater übernachten zu
müssen. Der Vater solle sie zu Hause bei der Mutter besuchen. Der Kindsvater ging hierbei
in keiner Weise auf ihr Weinen und Bitten ein, sondern war sichtlich verärgert und ging
ungeduldig und grob mit dem Kind um.

Im Zeitraum Januar bis Februar 2008, in denen die Kindmutter ihre eigene todkranke Mutter
in Atlanta versorgen musste, musste die Kindsmutter Ariana-Leilani aufgrund der bereits
erwähnten gerichtlichen Anordnung am Sonntag zu dem Kindvater nach Washington
bringen. Ariana-Leilani sollte wie gewöhnlich am Montag und Dienstag in die Schule gehen.
Als die Kindsmutter ihr am Dienstagnachmittag die Lunchbox in die Schule bringen wollte,
teilte die Klassenehrerein mit, Ariana sei nicht in der Schule gewesen und auch nicht krank
gemeldet. Die Kindmutter machte sich sorgen und rief bei dem Kindvater an, dass sie die
Tochter abholen werde. Der Kindvater wollte das Kind, welches verzweifelt nach der Mutter
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 9 -

schrie und weinte, nicht gehen lassen, so dass die Kindsmutter die Polizei anrief. Schließlich
konnte die Kindsmutter das Kind mitnehmen. Das Kind raffte in ein paar Sekunden all ihre
Sachen zusammen und rannte ohne Schuhe hinaus.
Am Abend rief der Kindsvater nochmals an und bestand darauf, mit Ariana-Leilani zu
sprechen. Ariana-Leilani sagte, sie wolle mit Mr. Piggy sprechen. Nachdem er mehrmals
abgelehnt hatte, fing der Kindsvater auf einmal an. Mit einer hohen Piepsstimme mit seiner
Tochter zu sprechen.
Einige Tage später fing Ariana-Leilani an, der Haushälterin zu erzählen, sie hätte Mr. Piggy´s
Penis gesehen. Das deutsche Kindermädchen kam hinzu und die Mutter fragte erneut, was
Ariana gesehen habe. Das Kind antwortete auf Deutsch, sie habe Mr. Piggy´s Schniedel
gesehen.

Auch fing die kleine Ariana-Leilani im Februar 2008 an, ihre Mutter mit offenem Mund und
Zunge zu küssen.

Sie hatte Blutergüsse an ihrem Körper, von denen sich die Mutter nicht erklären konnte, wo
diese herkamen.

Jedes Mal, wenn sie von einem Besuch vom Kindsvater zurückkam hatte sie Süßigkeiten,
Geschenke oder Überraschungen.

Sie dürfte keine Spiel- oder Anziehsachen von dem Haus des Vaters mit nach Hause zu
ihrer Mutter nehmen. Einmal hatte sie versehentlich etwas mitgenommen und fing hysterisch
an zu weinen, dass der Vater nun böse auf sie sei. Sie äußerte mehrfach, ihr Vater hätte
gesagt, sie müsse Geheimnisse hüten.

Das Kind weigerte sich nach wie vor beharrlich, zu dem Vater zu gehen. Es veränderte seine
Stimme und sprach plötzlich wie eine Erwachsene, wenn die Mutter ihr sagte, sie müsse den
Vater besuchen. Ariana-Leilani sagte mehrfach, sie wolle lieber bei Fremden sein als bei
Ihrem Vater.

Ariana-Leilani hatte seit der Trennung oft Alpträume, einmal schrie sie im Schlaf.“ fass mich
nicht an“ („dont touch me“) ein andermal äußerte sie nach dem Alptraum: “Schweine habe
keinen Penis und keine Vagina, Schweine sind Schweine und keine Menschen.“

Die Kindeltern selbst hatten in Ehe lediglich fünfmal Geschlechtsverkehr und auch nur dann,
wenn der Kindsvater Alkohol getrunken hatte.
Der Kindvater fühlte sich auch eher von Männern körperlich angezogen und hatte insgesamt
kein normales Sexualverhalten.

Beweis: Gutachten der Sachverständigen Michelle Wood bezüglich des Sorgerechts

vom 24.10.2007, dort S. 16 ff übersetzt b.v. als Anlage -A7-
Bericht der Psychologen: Dr. Joy Silberberg, Dr. Lee Schneyder, der
behandelnden Ärzte Dr. Elli Newberger und Dr. Robert Sklaroff in Kopie b.v.
als Anlagen - A 11 -14 -
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 10 -

Dr. Joy Silberg, PhD –

Child Trauma Specialist, Conducted Workshops in Stuttgart
6501 N. Charles Street, P.O. Box 6815, Baltimore, Maryland 21285 USA
Tel: 1-410-938-4974, Fax: 1-410-938-4364
Email: JSilberg@aol.com

Dr. Lee Schneyer, EdD, MBA – Child Psychologist

10401 OLD Georgetown Rd., Suite 208, Bethesda Maryland 20814 USA
Tel: 301-493-9801, Fax: 301-493-9803, Email: drschneyer@comcast.net

Dr. Robert B. Sklaroff, MD – Oncologist/Hematologist

Suite #130, 50 East Township Line Road, Elkins Park, Pennsylvania 19027
Tel: 215 - 663-8200, FAX: 215 -663-8388
Email: rsklaroff@comcast.net

Dr. Eli H. Newberger, MD , Pediatrician and Child Abuse Expert

92 Evans Road, Brookline, MA 02445
Tel: 1-617-232-7908, Fax: 1-617-731-1897
Email: newberge@massmed.org

Kindermädchen Melina Orfanopoulos,

Ackerwaldstr. 16, 70619 Stuttgart, Germany
Tel: 0711-479-0131, Email: bb-melly-g@web.de

Haushälterin Mary Mofolo,

11725 Greenlane Drive, Potomac, Maryland 20854 USA
Tel: +301-299-0009

Großmutter Dr. Margo King,

627 Masters Drive, Stone Mountain, GA 30087 USA
Tel: +1-202-730-5110

Rechtsanwalt Roy Morris, Esq.

Arlington, VA USA
Tel: 1-202-486-5793, Email: rmorris@mac.com

Kindertherapeut Barbara Hill, LCSW-C ( social worker – counselor)

2 Village Square, Suite 259, Baltimore, Maryland 21210
Tel: 410-433-3070, Email: yourtherapist1@yahoo.com

Dorte Hardage, Deutschlehrerin, GLC

The German School of Washington, DC
8617 Chateau Drive, Potomac, Maryland 20854 USA
Tel: 1-301-365-4400, Email: dwhardage@mac.com

Director of the Kindergarten at German School

Karin DeJong, 8617 Chateau Drive, Potomac, Maryland 20854 USA,
Tel: +1-301-365-4400, Email: dejongk42@earthlink.net
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 11 -

Barbara & Kristen Reisberg – Nachbarn in Maryland -

Victory Lane, Potomac, Maryland 20854
Email: Jstcreate@Verizon.net

Sanctuary for Families Children’s Counselor ( Domestic Violence Shelter)

Linda Lopez, Deputy Director
No address for safety
Tel: 1-212-349-6009, ext. 247, Fax: 1-212-566-0344, Email: linoa@sffny.org

Dr. Linda Cahill, MD – Medical Director of Child Abuse Assessment

at Montefiore Hospital in NY, 3314 Steuben Ave, Bronx, New York 10467
Tel: 1-718-920-7418 or 1-718-920-5833, Fax: 1-718-920-5833
Email: lcahill@montefiore.org

Mr. Olin Robinson, LCSW (Social Worker)

(Au Pair, Melina talked to him about Ariana-Leilani and told him everything.
He referred A-L to abuse assessment)
Child Protective Services in Maryland
1301 Piccard Drive, Rockville, Maryland 20850 USA
Tel: 1-240-777-3939, Fax: 1-240-777-3557
Email: Olin.Robinson@montgomerycountymd.gov
- als Zeugen -

3b Schwere Körperverletzung und Misshandlung Schutzbefohlener

Des Weiteren äußerte das Kind, der Beschuldigte gebe ihr grüne Medizin um sie krank zu
machen, aber das dürfe sie niemandem sagen. Auch als die Kindsmutter betonte, die Eltern
würde ihr Medizin geben, um sie gesund und nicht krank zu machen, wiederholte das Kind,
der Vater gebe ihr grüne Medizin um sie krank zu machen, dass dürfe sie aber niemandem
sagen.
Zudem äußerte das Kind mehrfach, der Kindsvater gebe ihr grüne Medizin, um sie krank zu
machen, die Mutter dürfe aber nicht dem Vater sagen, dass sie ihr dies gesagt habe.
Im Mai 2008 diagnostizierte der Kinderarzt plötzlich die Erkrankung Neutropenie bei der
fünfjährigen Ariana-Leilani. Diese Erkrankung kann angeboren sein, durch krebsartige
Erkrankungen hervorgerufen oder nach der Einnahme von gewissen Medikamenten (wie
z.B. Benzodiazepine) auftreten, zu denen der Beschuldigte, ein Neurologe, täglich freien
Zugang hat.

Der Kindvater weigert sich beharrlich, die Tochter Ariana-Leilani behandeln zu lassen,
obwohl diese Erkrankung lebensbedrohlich sein kann.
Die Kindsmutter entdeckte bei ihrer Tochter im Sommer 2008 kleine Salzbrezeln, die
furchtbar nach Benzin rochen und schmeckten, die nach wie vor zu einer Untersuchung
bereit zur Verfügung stehen.
Nach dem gesamten Verhalten des Kindsvaters besteht der dringende Verdacht, dass dieser
seiner Tochter Medikamente verabreicht, um das Kind ruhig zu stellen und ihm, dem
Beschuldigten, den sexuellen Missbrauch des Kindes zu ermöglichen, ohne dass sich das
Kind wehrt, Schmerzen und Angst hat oder sich an Einzelheiten erinnert. Diese Medizin hat
lebensbedrohliche Nebenwirkungen und kann unter anderem Neutropenie verursachen.
Das Medikament findet hauptsächlich in der Psychiatrie Anwendung bei der Behandlung von
Angst- und Unruhezuständen, als Notfallmedikation bei epileptischen Krampfanfällen und als
Ein- und Durchschlafmittel. Ferner werden sie als Prämedikation vor Operationen verordnet,
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 12 -

damit der Patient entspannt und angstfrei ist. Bei regelmäßiger Einnahme besteht die Gefahr
der Gewöhnung und der Abhängigkeit. Eine Vergiftung durch Atemstillstand ist allein beim
Missbrauch von Benzodiazepinen dennoch selten.

Mehrer dieser Symptome wie extreme Müdigkeit, Verwirrung und Atemnot und
Verminderung der weißen Blutkörperchen traten bei dem Kind Ariana-Leilani im letzten Jahr
auf.

Der Beschuldigte ist somit dringend der Misshandlung von Schutzbefohlenen und der
gefährlichen Körperverletzung an seiner kleinen Tochter Ariana-Leilani durch die
Verabreichung von starken Psychopharmaka verdächtig.

Beweis: Untersuchungsbericht des Internisten und Krebsspezialisten Dr. Robert B.

Sklaroff MD vom 16. Dezember 2008 b.v als Anlage - A 14 -
Bericht Wirkungen der Medizin in Kopie als Anlagen - A 15 u.16 -
bei Bedarf Salzbrezeln zur Untersuchung

Dr. Joy Silberg, PhD –

Dr. Lee Schneyer, EdD, MBA – Child Psychologist
Dr. Robert B. Sklaroff, MD – Oncologist/Hematologist
Dr. Eli H. Newberger, MD , Pediatrician and Child Abuse Expert
Kindermädchen Melina Orfanopoulos,
Haushälterin Mary Mofolo,
Großmutter Dr. Margo King,
Rechtsanwalt Roy Morris, Esq.
Kindertherapeut Barbara Hill, LCSW-C ( social worker – counselor)
Dorte Hardage, Deutschlehrerin, GLC
Director of the Kindergarten at German School
Barbara & Kristen Reisberg – Nachbarn in Maryland -
Linda Lopez, Deputy Director
Dr. Linda Cahill, MD – Medical Director of Child Abuse Assessment
Mr. Olin Robinson, LCSW (Social Worker) b.b.
- als Zeugen -

4. Zusammenfassung

Insgesamt sind gravierende Anzeichen vorhanden, die einen dringenden Tatverdacht

eines sexuellen Missbrauchs und der Misshandlung und Körperverletzung des Kindes
durch den eigenen Vater, den Beschuldigten, begründen.
Die Mutter versucht seit mehreren Monaten verzweifelt, ihre Tochter vor einem
Missbrauch durch den Kindsvater zu schützen und suchte bereits bei vielen Stellen in
den USA Hilfe, keiner fühlte sich jedoch zuständig, das Kind zu schützen.
Die Kindsmutter versucht daher, ihrem Kind von Deutschland aus zu helfen. Es ist
bereits eine Anzeige bei dem Internationalen Sozialdienst in Deutschland gestellt
worden sowie ein Umgangsantrag nach dem Haager Abkommen bei der Zentralen
Behörde anhängig.
Die unhaltbare Entscheidung des Gerichtes in Virginia, durch welche dem Kindsvater
die alleinige elterliche Sorge zugesprochen wurde und der Kindsmutter jeglicher
Kontakt zu der kleinen Tochter, die seit der Geburt nahezu ausschließlich von ihr
betreut wurde, untersagt wurde, verstößt gegen das Grundgesetz und internationales
Recht. Es ist unerklärlich, dass das Gericht vor Erlass seiner Entscheidung in keiner
Rechtsanwältin Birgit Krüsmann Pfeiffer Straftanzeige 04.03.2009-2 - Seite 13 -

Weise den dringenden Missbrauchsverdacht, den mehrere am Verfahren Beteiligte

äußerten, untersuchte.

Um das Kind zu schützen und ihm nicht noch größeren physischen und psychischen
Schaden zuzufügen, ist es dringend erforderlich, das Kind sofort aus der Obhut des
Beschuldigten zu entfernen und dem zuständigen Jugendamt zu übergeben. Das Kind
muss dringend von einem neutralen unabhängigen Kinderarzt und einem
Kinderpsychologen auf einen möglichen Missbrauch hin untersucht werden.

Es stehen noch Aussagen von dem Kind per Video zur Verfügung, die bei Bedarf per
e-mail übersandt werden können.

Kontaktliste für das Kind Ariana-Leilani in Kopie als Anlage

- A 17 -

Wir bitten um Sachstandsmitteilung und Verfahrensverlauf.

Für weitere Fragen stehen wir selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.

Birgit Krüsmann
Rechtsanwältin