04_11_001_Cover April 22.03.

2011 18:18 Uhr Seite 1

Sexsymbol
Über Joe Dalessandro in
den Deichtorhallen

Keine Panik

Kreuz
Schwul und katholisch:
Peter Rehberg und
das Schwulsein über 40

Dicke Eier
Ostern wird ein Fest:
ein schwieriges Verhältnis die Partys im Überblick
Dokument 1 23.03.2011 9:53 Uhr Seite 1

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04_11_003_Editorial 22.03.2011 15:52 Uhr Seite 3

editorial

Liebe Leser, Leserbriefe/Impressum 4

Titel 6
im Herbst wird Papst Benedikt XVI. Deutschland besuchen. Bereits jetzt
bereitet sich ein breites Bündnis in Berlin auf die Visite des Heiligen Va- Hamburg 12
ters vor. Unter dem Titel „Der Papst kommt“ werden in Regie des LSVD
Aktionen geplant, um gegen die Sexualmoral der katholischen Kirche zu Kultur 14
protestieren. Die Haltung der Kirche sei mittelalterlich und wenig men-
schenfreundlich, so der LSVD. „Für die Kirche ist alles immer nur Sünde. Mahlzeit 24
Man muss gar nicht schwul sein, um das infrage zu stellen“, klagt der
schwule Verleger Bruno Gmünder – und spendierte eine halbe Stelle, die den Protest koordinieren Beautiful People 26
soll. „Ich bin katholisch erzogen worden und ich habe mich lange mit dieser Vergangenheit gequält
und versucht, mich zu befreien“, erklärte er in der Berliner Zeitung seine Motivation.
Szene 28
Ausgrenzung und Ablehnung kennzeichnen die Haltung der katholischen Kirche gegenüber Homo-
sexuellen. Doch nach wie vor arbeiten viele Schwule unter dem Dach der Kirche: Sie glauben an Gott
und leiden an der Institution – vom ehrenamtlichen Gemeindehelfer bis zum geweihten Priester. Das
Programm 32
wissen auch die Bischöfe. Doch sie sitzen das Thema aus, im Zweifel aus ureigenstem Interesse. Werte
wie Halt, Liebe und Annahme, welche die Kirche für sich in Anspruch nimmt, gelten gegenüber Schwu- City Guide 46
len nicht. Das stürzt diese in eine doppelte Krise: Sie müssen sich gegenüber ihrem Arbeitgeber recht-
fertigen, aber auch gegenüber ihrem privaten Umfeld, wo häufig nicht verstanden wird, wie man Kleinanzeigen 54
unter diesen Voraussetzungen an Gott glauben oder für die Kirche arbeiten kann. Wer offen lebt,
riskiert seine Existenz. Der schwule Theologe David Berger erzählt im hinnerk-Interview, dass man Auto 56
seine Homosexualität stets stillschweigend geduldet habe. Als er sie öffentlich machte, kostete ihn
dies die Karriere. Im Erzbistum Hamburg wurde ein Priester, der auf Gayromeo Kontakte suchte, im Portfolio 58
letzten Herbst beurlaubt.
All dies geschieht auf Basis offizieller katholischer Lehre, nach der Homosexualität als „schlim-
Reise 60
me Abirrung“ gilt und homosexuelle Handlungen „in keinem Fall zu billigen“ sind. Schwulen sei „mit
Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen“, so der Katechismus von 1993. Mitleid, möchte man dem
entgegenhalten, benötigen Schwule nicht. Über Achtung und Takt hingegen könnte die Katholische
Fernsehen 62
Kirche langsam einmal nachdenken.
Verlosung 64
Viel Spaß beim Lesen!
Lange Reihe 66
Stefan Mielchen
Chefredakteur

6 12 14 60
Titel Hamburg Kultur Reise
Warum ist die Katholische Kirche so Comic-Collage: Künstler Uli Pforr Joe Dalessandro war das Sexsymbol Hanglange mit Seeblick: Lausanne am
homophob? Und warum halten ihr illustriert die schwule Szene der 70er. Die Deichtorhallen zeigen ihn Genfer See ist eine Schweiz-Idylle der
viele Schwule trotzdem die Treue? St. Georgs für ein Stadtteilbuch. und viele andere Traummänner. etwas anderen Art.

hinnerk 04/1 1 3
04_11_004_Leserbriefe 22.03.2011
leserbriefe
Zu „Mundgeruch-Homos“, hinnerk.de
Ich denke, dass man(n) tatsächlich beim
Papstbesuch reinen Wein einschenken
sollte. Insbesondere sollte man auch den
Papst mit der Thematik kreuz.net kon-
frontieren. Wie ihr möglicherweise wisst,
wurde im Sommer 2010 der in Lübeck
arbeitende homosexuelle Pfarrer Mat-
thias T., nachdem er in übelster Weise
von dem Portal kreuz.net diffamiert
wurde, von der Kirchenarbeit ausge-
schlossen und vom Dienst suspendiert.
Die Lübecker Nachrichten und queer.de
berichteten entsprechend. Bis zum heu-
tigen Tage wurde Matthias T. nicht re-
habilitiert.
Es ist empörend, dass die katholische
Kirche, hier das Bistum Hamburg, selbst
vor dem von Extremisten durchsetzten
Portal einknickt. Ich denke, das Thema
Matthias T. gehört auch auf die Agenda
dieser Interessengemeinschaft.
CARSTEN SCHMIDT
Diese Aktion ist respektlos! So verstößt
man gegen schwul/lesbische Interessen!
Es wäre besser, dem Heiligen Vater zu
zeigen, das Schwul-/Lesbischsein, nichts
Perverses, sondern ebenso gesittet ist,
wie Heterosein! Ich bin schwul und ka-
tholisch, das finde ich gut so!
PHILIPP ANZ
impressum
hinnerk Verlag
Steindamm 11,
20099 Hamburg
✆ (040) 28 41 15-0
Fax (040) 28 41 15-80
redaktion@hinnerk.de
anzeigen@hinnerk.de
ISDN (040) 28 41 15-55
Herausgeber
Peter Goebel (pege/-0)
Chefredakteur
Stefan Mielchen, V.i.S.d.P. (sm/-22)
Redaktion
Axel Schock (as)
Mitarbeiter dieser Ausgabe
Torsten Bless, Susanne Ebling, Roland
Grimm, Ricardo M., Ulf Meyer, Sven Karl Mai
(Foto), Claudia Schmidt (Foto), Martin
Stiewe (Foto)
4 hinnerk 04/1 1
16:08 Uhr Seite 4
Zu „Tanz der Tunten“, hinnerk 03/11
Danke für die schöne Fotoseite vom Tuntenball und den
zickigen Kommentar zu Dunja Rajter. Schön, dass der
hinnerk auch diese Seite der schwulen Szene nicht
vergisst und auch nicht nur die jungen Dinger zeigt.
Zu „An die Arbeit!“, hinnerk 03/11
Ich muss Euch einmal ein großes Kom-
pliment für Eure Berichterstattung zur
Hamburg-Wahl machen. Es ist toll, dass
hinnerk nicht nur die Schwulen vorge-
stellt hat, die in der ersten Reihe stehen,
sondern auch die eher aussichtslosen
Kandidaten oder die, die für die Bezirks-
versammlung kandidiert haben und dort
ihren schwulen Mann stehen. Außerdem
ist es klasse, wie aktuell ihr über diese
Wahl berichtet habt. Danke!
ULF KOHLHAMMER
Gratulation an Farid Müller, dass er den
Wiedereinzug in die Bürgerschaft doch
noch geschafft hat, auch wenn es einige
Leute in der eigenen Partei gab, die das
offenbar verhindern wollten. Farid hat
in der Vergangenheit wie kaum ein an-
derer gezeigt, dass er sich für die Belan-
ge von Lesben und Schwulen einsetzt.
Die Welt für uns sähe ohne Leute wie
ihn, die sich auch dann in die Bütt stellen,
wenn andere den Schwanz einziehen,
wesentlich ärmer aus.
KARSTEN SCHRÖDER
Kann es sein, dass der hinnerk es lieber
gesehen hätte, wenn Farid Müller nicht
mehr in die Bürgerschaft gekommen
wäre? Die Art und Weise, wie ihr über
Cover: istockphoto.com
Grafik und Layout ✆ (040) 28 41 15-
Linda Lorenzen (-51)
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Andrea Bremer (-42)
leserbriefe@hinnerk.de
WOLFGANG O., PER EMAIL
ihn und die Grünen berichtet habt, er- gehen. Scheinbar dient diese Veranstal-
weckt jedenfalls diesen Eindruck. Ohne tung mehr dazu, den Heteros zu zeigen,
die GAL wären Hamburgs Schwule und was Homos interessiert (jedenfalls wenn
Lesben nicht da, wo sie heute stehen, man sich die Besucher auf dem Foto an-
und das darf das führende Homo-Blätt- schaut). Ich war letztes Jahr da und ha-
chen der Stadt auch mal würdigen, statt be mich total gelangweilt. Wenn Lorielle
die Leute auch noch runterzuschreiben, London als Stargast angekündigt wird,
die sich einsetzen. JOHANNES LIPPSCHITZ bleibe ich in diesem Jahr lieber zu Hau-
se. Wer will die denn noch sehen? Und
Wenn sich Robert Bläsing als FDP-Ab- was hat die mit der Community zu tun?
geordneter in der Bürgerschaft künftig JENS KASTNER
über Schwule so dämlich äußert wie im
hinnerk, dann muss man sich keine Sor- Zum Cover, hinnerk 03/11
gen machen, dass seine Partei in vier Was ist denn da in Euch gefahren? Wie
Jahren wieder da ist, wo sie hingehört, kann man denn allen Ernstes so ein
nämlich draußen. Erschreckend fand ich Trash-Motiv zum Titelbild machen? Da-
auch seinen Auftritt bei der Wahlveran- mit konnte man vor 20 Jahren vielleicht
staltung im MHC, die ich ansonsten noch provozieren. Aber hallo: wir haben
ziemlich toll fand, dafür gebührt Euch 2011! Das ist weder originell noch sexy,
großes Lob. Sonst konnte man sich ja sondern einfach nur schlecht.
nirgends so ausführlich über die unter- NILS, PER EMAIL
schiedlichen Sichtweisen der Parteien
zu Schwulen und Lesben informieren.
Toll auch, dass die Parteien sogar pro-
minente Politiker aus Hamburg ge-
schickt haben. Das zeigt, dass man uns
ernst nimmt. SÖREN, PER EMAIL
Zu „Lifestyle für Endkunden“,
hinnerk 03/11
Wenn man den hinnerk-Artikel zur Gay-
vention liest, muss man nicht mehr hin-
Belichtung und Druck ben nicht unbedingt die Meinung der Redak-
PerCom Vertriebsgesellschaft mbH tion wieder. Vervielfältigung, Speicherung
Westerrönfeld und Nachdruck nur mit Genehmigung des
Vertrieb Verlages. Gerichtsstand ist Hamburg.
Cartel X ✆ (040) 39 90 27 71, Eigenvertrieb.
hinnerk wird an ca. 250 Stellen in Hamburg Redaktionsschluss 05/1 1: 15.04.2010
und Norddeutschland kostenlos verteilt. Anzeigenschluss 05/1 1: 15.04. 2010
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Konto 1251 124 671, BLZ 20050550
Für hinnerk gilt die Anzeigenpreisliste
Nr. 5 vom 01.01.2011.
Veranstaltungshinweise sind kostenlos. Alle
Programmangaben sind ohne Gewähr. Für
unverlangt eingesandtes Bild- und Text-
material wird keine Haftung übernommen.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge ge- Auflage IVW-geprüft
Dokument 1 23.03.2011 9:47 Uhr Seite 1
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:54 Uhr
titel: schwul und katholisch
Leidensgeschichte
Ausgrenzung und Ablehnung kennzeichnen die Haltung der katholischen Kirche gegenüber
Homosexuellen. Dabei arbeiten viele Schwule unter dem Dach der Kirche: Sie glauben an Gott
und leiden an einer Institution, die das Thema am liebsten ignoriert – aus eigenem Interesse
Glaubt man dem Hardcore-Portal kreuz.net, findet
der Untergang des christlichen Abendlandes im Sep-
tember statt. Unter der Regie des LSVD Berlin-Bran-
denburg hat sich das Aktionsbündnis „Der Papst
kommt“ gegründet: „Vom Teufel besessene Sodomi-
sten“, wie die Website-Fundamentalisten schreiben.
Geplant sind Aktionen vor und während der Haup-
stadt-Visite des Heiligen Vaters, koordiniert von ei-
nem eigens eingestellten Mitarbeiter mit Kenntnis-
sen im Thema „Katholische Kirche und Sexualität“.
Dort wird das Thema gemieden wie das sprich-
wörtliche Weihwasser durch den Leibhaftigen. Der
Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat-
te vor einem Jahr im hinnerk-Interview unmissver-
ständlich gesagt. „Wir wollen in unserem Klerus keine
Homo-Kultur haben.“ Und weiter: „Wenn sich ein
Priesterkandidat in der Ausbildung eindeutig als
schwul zu erkennen gibt, müssen wir ihm von die-
sem Beruf dringend abraten.“
Was aber ist eindeutig? Reicht der Besuch schwu-
ler Szenekneipen in St. Georg, in denen auch Pries-
terseminaristen regelmäßig ihr Feierabendbier trin-
ken? „Wir legen natürlich niemanden auf die Couch“,
hatte Jaschke betont und damit das Problem be-
nannt. Tatsächlich wird das Thema wissentlich aus-
gesessen.
Der in Köln lebende schwule Theologe David Ber-
ger (Interview auf Seite 10) geht noch weiter und
spricht von Erpressung, die der Machterhaltungs-
strategie des Klerus geschuldet sei: „Mir wurde im-
6 hinnerk 04/1 1
Seite 6
mer wieder mehr oder weniger indirekt klar gemacht:
Wir dulden deine privaten Eskapaden, solange sie
geheim bleiben und solange du jene Positionen ohne
Abstriche vertrittst, die offiziell von der Kirche ge-
wünscht sind.“
Im Fall des Priesters Matthias T. reagierte das Erz-
bistum Hamburg indes mit aller Konsequenz. Er sollte
im vergangenen Jahr Studentenpfarrer in Lübeck
werden und stolperte über sein Gayromeo-Profil.
Dort hatte der Priester Sex gesucht, sein Profil aber
keineswegs anonymisiert – ein Verstoß gegen die
von Berger behauptete Duldungsstrategie. Vor allem
jedoch widersprach die eindeutige Art der Kontakt-
anbahnung gegen die dem Geistlichen auferlegte
Enthaltsamkeit, eine leichtsinnige Dummheit war sie
außerdem. Als die Sache herauskam, wurde T. vom
Dienst beurlaubt. Pfarrer mit „Haushälterinnen“ ha-
ben es leichter.
Andere Bistümer versuchen einen offeneren Um-
gang mit Homosexuellen, wenn auch hinter vorge-
haltener Hand. So gibt es von Aachen bis München
vielerorts Gottesdienste für Lesben und Schwule.
Einmal im Monat werden in den Gemeinden Eucharis-
tiefeiern für Homosexuelle und ihre Freunde abge-
halten – die freilich selten in den offiziellen Gottes-
dienstzeiten aufgelistet werden. Auch im Bistum
Osnabrück musste man lernen, dass guter Wille al-
leine nicht zählt. Hier gibt es seit elf Jahren den Ar-
beitskreis Homosexuellenpastoral, in dem Seelsorger,
Pädagogen und Mitarbeiter der Aidshilfe vereint sind.
„Wir wollen schwule und lesbische Menschen auf der
Suche nach ihrem Selbstverständnis und nach einer
erfüllten Lebensgestaltung unterstützen und deren
Angehörige in ihren Fragen begleiten“, heißt es im
Flyer des Arbeitskreises. Doch das hat Grenzen: Ein
Foto zweier sich umarmender Männer musste aus
der Broschüre wieder entfernt werden – es hatte in-
terne Proteste gehagelt. In der neuen Version wurde
zudem der Wunsch gestrichen, dass „das Verständ-
nis für diese Lebensausrichtung wächst“.
So bleibt der Umgang mit Homosexuellen inner-
halb der katholischen Kirche vor allem eins: eine Lei-
densgeschichte. David Berger hat seine Begründung
für die Homophobie des Klerus gefunden: Die größte
Schwulenfeindlichkeit gehe von Geistlichen aus, „die
selber mit ihrer eigenen Homosexualität nur sehr
schwer zurecht kommen, diese häufig nur heimlich
und in verdrängender Weise ausleben.“
Für die Betreiber des Portals kreuz.net eine Hor-
rorvorstellung. So wie auch die in Berlin geplanten
Aktionen gegen den Besuch Benedikts XVI.: „Sofern
der Heilige Vater in der Apostolischen Nuntiatur in
Berlin übernachtet, wollen Mundgeruch-Homos mor-
gens um 6 Uhr auftreten und sich zum Klang von
Trillerpfeifen gegenseitig ihre stinkenden, unkeu-
schen Aids-Mäuler abschlecken“, schreiben die Au-
toren der Website. Sie berichten nahezu täglich über
„Homo-Perversionen“ innerhalb der Kirche, bleiben
aber grundsätzlich anonym. Ein Schelm, wer Böses
dabei denkt. STEFAN MIELCHEN
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:54 Uhr Seite 7

hinnerk 04/11 7
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:55 Uhr Seite 8

titel: schwul und katholisch

Oh, mein Gott!

Warum ist die Katholische Kirche so homophob? Und warum halten
ihr viele Schwule dennoch die Treue? Felix Culpa* beleuchtet dieses
komplexe Phänomenaus seiner ganz persönlichen Perspektive

8 hinnerk 04/1 1
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:55 Uhr Seite 9

S
schwul und katholisch – Wie geht das? Geht das
überhaupt? Die Antwort auf diese Frage lautet ein-
deutig: Ja! Auch wenn es an der offiziellen Haltung
der katholischen Kirche zur Homosexualität nichts zu be-
schönigen gibt. Für mich gilt: Ich habe meinen Stolz und
lasse mir nicht verbieten, meinen Glauben zu leben, nicht
einmal vom Papst! Die Kirche ist für mich trotz allem eine
Heimat, und die verlasse ich nicht ohne weiteres. Auch wenn
zu bleiben nicht unbedingt einfacher ist.
Der Katechismus der Katholischen Kirche von 1993 fasst
die wichtigsten lehramtlichen Glaubensaussagen zusam-
men. Er bezeichnet Homosexualität als „schlimme Ab-
irrung“. Weiter heißt es, „dass die homosexuellen Hand-
lungen in sich nicht in Ordnung sind […] Sie verstoßen ge-
gen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens
bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entsprin-
gen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Er-
gänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen“.
Für den Umgang mit homosexuellen Menschen wird emp-
fohlen: „Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begeg-
nen. Man hüte sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht
zurückzusetzen. […] Homosexuelle Menschen sind zur
Keuschheit gerufen.“ Im
Klartext bedeutet das:
Schwul oder lesbisch zu Der Glaube und die Bindung an eine
sein, ist ein schweres
Schicksal, aber keine Kirche stehen für Halt, für Liebe und
Sünde. Schwul oder les-
bisch zu leben und zu lie- Annahme. Genau diese Erfahrungen
ben aber schon.
Eine andere Grundlage
werden in der Haltung der katho-
des religiösen Lebens hat
der Kirchenlehrer Irenäus
lischen Kirche zur Homosexualität
im zweiten Jahrhundert ins Gegenteil verkehrt.
formuliert: „Die Ehre Got-
tes ist der lebendige
Mensch.“ Zu meiner Lebendigkeit gehört nun einmal meine
schwule Identität – zur Ehre Gottes! Das ist mein Credo, das
ich schwul und katholisch den Mitkatholiken entgegenhalte.
Mit ihrer homofeindlichen Haltung verrät die Kirche je-
doch nicht nur die ihr im Geiste Jesu anvertraute Botschaft
vom Evangelium (= „Gute Nachricht“), sondern treibt viele
homosexuelle Katholiken in Gewissenskonflikte. Mit der be-
freienden und bejahenden Lebensbotschaft Jesu hat das
nur noch wenig zu tun.
Die Entscheidungsträger in der katholischen Kirche sind
ehelos lebende (alte) Männer, die sich mit sexuellen The-
mengenerell schwer tun. Hinter der Aggression gegenüber
Schwulen und Lesben steht eine defizitäre Sichtweise der
Homosexualität. Es braucht keine großen psychologischen
Kenntnisse um zu verstehen, welche Beweggründe dahin-
ter zu vermuten sind. Scheinbar fürchten viele die Konfron-
tation mit der eigenen (Homo-) Sexualität. Verdrängen und
abspalten ist für viele kirchliche Würdenträger daher die
Devise: Was bei mir selbst nicht sein darf, was nicht ins Le-
ben integriert, „gefeiert“ und ausgelebt werden kann, das
darf auch bei anderen nicht sein.
Die Geschichte der Homosexualität war immer auch eine
Geschichte der Unterdrückung von Lust und Leidenschaft,
von Zärtlichkeit und Lebensfülle. Die Homophobie, die nicht
selten die Angst vor dem eigenen „schwulen Schatten“ ist,
wird sozusagen Gott in die Schuhe geschoben, indem Ho-
mosexualität zur Sünde erklärt wird. Besonders perfide ist,
dass in kirchlichen Verlautbarungen oftmals biblische Stel-
len aus dem Zusammenhang herausgenommen und als Be-
gründung für die Ablehnung der Homosexualität angeführt
werden. Die wenigen Stellen, in denen sich die Bibel über-
haupt zu gleichgeschlechtlicher Sexualität äußert, eignen
sich dafür jedoch keineswegs. Jedenfalls wenn man die Bi-
bel in ihrem zeitbedingten und kulturellen Rahmen ernst
nimmt und kritisch liest – als einen Text, dem es vor allem
um Glaubenserfahrungen geht. Die Bibel verbietet Homos-
exualität im Sinne einer partnerschaftlich ausgelebten
Liebesbeziehung nicht, weil sie diese Dimension schlicht-
weg gar nicht kennt.
Was treibt Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender
angesichts all dessen dazu, (noch) katholisch zu sein?
Warum kehren sie einer Kirche, die sie ablehnt, die ihre Se-
xualität diffamiert, nicht den Rücken? Die Motive sind viel-
schichtig und nur schwer zu erklären. Gründe gibt es so
viele, wie es homosexuelle Katholiken gibt. Auch ich führe
seit Jahren einen inneren Dialog, der meine Zerrissenheit
zeigt und den Spagat beschreibt, den ich mit vielen schwu-
len, lesbischen und bisexuellen Katholiken teile, wie ich aus
unendlich vielen Begegnungen weiß. Kaum ein Wort fällt
in diesem Zusammen-
hang so oft, wie das Wort
vom gefürchteten „Hei-
matverlust“.
Das Ausmaß des Kon-
fliktes, den schwule und
lesbische Katholiken
empfinden, kann wohl
nur nachvollziehen, wer
Kirche selbst von innen
her kennt. Der Glaube
und die Bindung an eine
Kirche stehen für Halt,
für Liebe und Annahme.
Genau diese Erfahrungen werden in der Haltung der ka-
tholischen Kirche zur Homosexualität ins Gegenteil ver-
kehrt, auch wenn viele an der Basis anders denken. Die Sex-
ualität wird zur ausschließenden Grenze.
Daraus folgt ein Dilemma, dem sich viele homosexuelle
Katholiken ausgesetzt sehen: Der doppelte Rechtferti-
gungsdruck – gegenüber der eigenen Kirche und gegen-
über schwulen und lesbischen Menschen, die zu Recht kri-
tisch anfragen, warum man überhaupt noch katholisch sei.
Als schwuler Katholik kann ich mit dieser Kirche nie im
Reinen sein. Das Beispiel des Lebens Jesu provoziert zur
Konsequenz, zum eigenen Weg und bestärkt zu einem Le-
ben in Freiheit. Ich bin mir deshalb bewusst, dass mein Platz
auf Dauer nicht der zwischen den Stühlen sein kann. Wenn
man ein Problem nicht lösen kann, sollte man sich von dem
Problem lösen! Das bedeutet zuerst den Abschied von der
Allmachtsfantasie, dass ich als schwuler Mensch die Hal-
tung der Kirche ändern kann.
Meine Erfahrung ist aber, dass ich im Kleinen etwas be-
wirken und den Menschen in meiner Gemeinde vorleben
kann, wie ich schwul und katholisch unter einen Hut bringe.
Und natürlich kann man über die Meinung des Papstes
nachdenken, aber man darf auch gerne anderer Meinung
sein! Die letzte Instanz für den eigenen Glauben ist immer
das eigene Gewissen. Auch das ist uralte katholische Lehre.
*Name von der Redaktion geändert

hinnerk 04/11 9
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:54 Uhr Seite 8

titel: schwul und katholisch

Oh, mein Gott!

Warum ist die Katholische Kirche so homophob? Und warum halten
ihr viele Schwule dennoch die Treue? Felix Culpa* beleuchtet dieses
komplexe Phänomenaus seiner ganz persönlichen Perspektive

8 hinnerk 04/1 1
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:54 Uhr Seite 9

S
schwul und katholisch – Wie geht das? Geht das
überhaupt? Die Antwort auf diese Frage lautet ein-
deutig: Ja! Auch wenn es an der offiziellen Haltung
der katholischen Kirche zur Homosexualität nichts zu be-
schönigen gibt. Für mich gilt: Ich habe meinen Stolz und
lasse mir nicht verbieten, meinen Glauben zu leben, nicht
einmal vom Papst! Die Kirche ist für mich trotz allem eine
Heimat, und die verlasse ich nicht ohne weiteres. Auch wenn
zu bleiben nicht unbedingt einfacher ist.
Der Katechismus der Katholischen Kirche von 1993 fasst
die wichtigsten lehramtlichen Glaubensaussagen zusam-
men. Er bezeichnet Homosexualität als „schlimme Ab-
irrung“. Weiter heißt es, „dass die homosexuellen Hand-
lungen in sich nicht in Ordnung sind […] Sie verstoßen ge-
gen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens
bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entsprin-
gen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Er-
gänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen“.
Für den Umgang mit homosexuellen Menschen wird emp-
fohlen: „Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begeg-
nen. Man hüte sich, sie in irgendeiner Weise ungerecht
zurückzusetzen. […] Homosexuelle Menschen sind zur
Keuschheit gerufen.“ Im
Klartext bedeutet das:
Schwul oder lesbisch zu Der Glaube und die Bindung an eine
sein, ist ein schweres
Schicksal, aber keine Kirche stehen für Halt, für Liebe und
Sünde. Schwul oder les-
bisch zu leben und zu lie- Annahme. Genau diese Erfahrungen
ben aber schon.
Eine andere Grundlage
werden in der Haltung der katho-
des religiösen Lebens hat
der Kirchenlehrer Irenäus
lischen Kirche zur Homosexualität
im zweiten Jahrhundert ins Gegenteil verkehrt.
formuliert: „Die Ehre Got-
tes ist der lebendige
Mensch.“ Zu meiner Lebendigkeit gehört nun einmal meine
schwule Identität – zur Ehre Gottes! Das ist mein Credo, das
ich schwul und katholisch den Mitkatholiken entgegenhalte.
Mit ihrer homofeindlichen Haltung verrät die Kirche je-
doch nicht nur die ihr im Geiste Jesu anvertraute Botschaft
vom Evangelium (= „Gute Nachricht“), sondern treibt viele
homosexuelle Katholiken in Gewissenskonflikte. Mit der be-
freienden und bejahenden Lebensbotschaft Jesu hat das
nur noch wenig zu tun.
Die Entscheidungsträger in der katholischen Kirche sind
ehelos lebende (alte) Männer, die sich mit sexuellen The-
mengenerell schwer tun. Hinter der Aggression gegenüber
Schwulen und Lesben steht eine defizitäre Sichtweise der
Homosexualität. Es braucht keine großen psychologischen
Kenntnisse um zu verstehen, welche Beweggründe dahin-
ter zu vermuten sind. Scheinbar fürchten viele die Konfron-
tation mit der eigenen (Homo-) Sexualität. Verdrängen und
abspalten ist für viele kirchliche Würdenträger daher die
Devise: Was bei mir selbst nicht sein darf, was nicht ins Le-
ben integriert, „gefeiert“ und ausgelebt werden kann, das
darf auch bei anderen nicht sein.
Die Geschichte der Homosexualität war immer auch eine
Geschichte der Unterdrückung von Lust und Leidenschaft,
von Zärtlichkeit und Lebensfülle. Die Homophobie, die nicht
selten die Angst vor dem eigenen „schwulen Schatten“ ist,
wird sozusagen Gott in die Schuhe geschoben, indem Ho-
mosexualität zur Sünde erklärt wird. Besonders perfide ist,
dass in kirchlichen Verlautbarungen oftmals biblische Stel-
len aus dem Zusammenhang herausgenommen und als Be-
gründung für die Ablehnung der Homosexualität angeführt
werden. Die wenigen Stellen, in denen sich die Bibel über-
haupt zu gleichgeschlechtlicher Sexualität äußert, eignen
sich dafür jedoch keineswegs. Jedenfalls wenn man die Bi-
bel in ihrem zeitbedingten und kulturellen Rahmen ernst
nimmt und kritisch liest – als einen Text, dem es vor allem
um Glaubenserfahrungen geht. Die Bibel verbietet Homos-
exualität im Sinne einer partnerschaftlich ausgelebten
Liebesbeziehung nicht, weil sie diese Dimension schlicht-
weg gar nicht kennt.
Was treibt Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender
angesichts all dessen dazu, (noch) katholisch zu sein?
Warum kehren sie einer Kirche, die sie ablehnt, die ihre Se-
xualität diffamiert, nicht den Rücken? Die Motive sind viel-
schichtig und nur schwer zu erklären. Gründe gibt es so
viele, wie es homosexuelle Katholiken gibt. Auch ich führe
seit Jahren einen inneren Dialog, der meine Zerrissenheit
zeigt und den Spagat beschreibt, den ich mit vielen schwu-
len, lesbischen und bisexuellen Katholiken teile, wie ich aus
unendlich vielen Begegnungen weiß. Kaum ein Wort fällt
in diesem Zusammen-
hang so oft, wie das Wort
vom gefürchteten „Hei-
matverlust“.
Das Ausmaß des Kon-
fliktes, den schwule und
lesbische Katholiken
empfinden, kann wohl
nur nachvollziehen, wer
Kirche selbst von innen
her kennt. Der Glaube
und die Bindung an eine
Kirche stehen für Halt,
für Liebe und Annahme.
Genau diese Erfahrungen werden in der Haltung der ka-
tholischen Kirche zur Homosexualität ins Gegenteil ver-
kehrt, auch wenn viele an der Basis anders denken. Die Sex-
ualität wird zur ausschließenden Grenze.
Daraus folgt ein Dilemma, dem sich viele homosexuelle
Katholiken ausgesetzt sehen: Der doppelte Rechtferti-
gungsdruck – gegenüber der eigenen Kirche und gegen-
über schwulen und lesbischen Menschen, die zu Recht kri-
tisch anfragen, warum man überhaupt noch katholisch sei.
Als schwuler Katholik kann ich mit dieser Kirche nie im
Reinen sein. Das Beispiel des Lebens Jesu provoziert zur
Konsequenz, zum eigenen Weg und bestärkt zu einem Le-
ben in Freiheit. Ich bin mir deshalb bewusst, dass mein Platz
auf Dauer nicht der zwischen den Stühlen sein kann. Wenn
man ein Problem nicht lösen kann, sollte man sich von dem
Problem lösen! Das bedeutet zuerst den Abschied von der
Allmachtsfantasie, dass ich als schwuler Mensch die Hal-
tung der Kirche ändern kann.
Meine Erfahrung ist aber, dass ich im Kleinen etwas be-
wirken und den Menschen in meiner Gemeinde vorleben
kann, wie ich schwul und katholisch unter einen Hut bringe.
Und natürlich kann man über die Meinung des Papstes
nachdenken, aber man darf auch gerne anderer Meinung
sein! Die letzte Instanz für den eigenen Glauben ist immer
das eigene Gewissen. Auch das ist uralte katholische Lehre.
*Name von der Redaktion geändert

hinnerk 04/11 9
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:54 Uhr
titel: schwul und katholisch
Heiliger Schein
Wie der schwule Theologe David Berger die katholische Kirche von Innen erlebte
h David, nach vielen Jahren wissenschaftli-
cher Karriere in der katholischen Kirche haben
Sie sich als schwul geoutet. Was gab den
Anstoß für diesen Schritt?
Dieser Schritt hatte sich natürlich über einen län-
geren Zeitraum vorbereitet. Den äußeren, letzten
Anstoß dazu gab ein Auftritt des Ruhrbischofs Over-
beck beim ARD-Talk „Anne Will“. Es war der be-
rühmte kleine Tropfen, der das randvoll gefüllte Fass
zum Überlaufen brachte. Overbeck behauptete in
einem aggressiven Wortwechsel mit Rosa von
Praunheim, dass bereits homosexuell zu sein eine
Sünde ist.
h Ist es für einen Theologen nicht reichlich
naiv, sich über so etwas aufzuregen?
So einfach ist die Sache nicht. Tatsächlich betrach-
tete die Kirche noch bis vor wenigen Jahren nur die
10 hinnerk 04/11
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Ausübung der Homosexualität als Sünde, homose-
xuell zu sein jedoch nicht. Vielmehr weist sie in ihrem
1992 erschienenen, offiziellen und für die ganze Kir-
che gültigen Katechismus jede Diskriminierung ho-
mosexuell veranlagter Menschen zurück und fordert
ihnen gegenüber Toleranz und Takt. Obwohl diese
Konstruktion reichlich lebensfremd ist, war sie doch
ein kleiner geöffneter Türspalt, der der Kirche eine
weitere positive Entwicklung ermöglicht hätte. Aber
diese Tür hat Overbeck – sicher nicht versehentlich –
zugeschlagen.
h Ist Overbeck ein Einzelfall?
Genau das ist er nicht! Seit etwa 2005 – also der Wahl
Josef Ratzingers zum Papst – verstößt man immer
öfter gegen seine eigene offizielle Lehre. Im Rahmen
eines umfassenderen Rechtsrucks der katholischen
Kirche hat auch die Homophobie stark zugenommen
und von dem 1992 versprochenen Takt und Respekt
ist nicht viel geblieben. Dabei ist es psychologisch in-
teressant festzustellen, dass sich solche Feindselig-
keit fast nur gegen männliche Homosexuelle richtet.
Was wiederum auf die nicht nur von mir immer wie-
der gemachte Beobachtung verweist, dass die größte
Schwulenfeindlichkeit in der katholischen Kirche in
den allermeisten Fällen von Geistlichen ausgeht, die
selber mit ihrer eigenen Homosexualität nur sehr
schwer zurecht kommen, diese häufig nur heimlich
und in verdrängender Weise ausleben.
h Wie haben Sie diese Zerrissenheit
zwischen Karriere, Glauben und Identität
ausgehalten?
Ich habe mich mit der Situation arrangiert: Da gab es
mein Privatleben mit meinem langjährigen Lebens-
partner zusammen, vielen schwulen Freunden, Par-
04_11_006-011_Titel 22.03.2011 15:54 Uhr Seite 11

tys, Clubs und so weiter auf der einen Seite, und die
Arbeit für die katholische Kirche auf der anderen.
Beim Überschneiden beider Lebensbereiche wählte
ich typisch katholische Strategien, die ich mir von
befreundeten Priestern abgeschaut hatte: So galt
mein Partner etwa im Vatikan oder bei der Förder-
gemeinschaft der von mir herausgegeben Zeitschrift
als mein Cousin. Jeder war mit dieser Strategie zu-
frieden: Der schöne „heilige Schein“, die fromme Ku-
lisse war nach außen hin gewahrt und zugleich bot sie
die Möglichkeit dahinter ein ungestörtes Privatleben
zu führen.
h Wäre es für Schwule nicht viel einfacher,
sich diesem „Nicht-gewollt-sein“ gar nicht erst
auszusetzen?
Das ist so ähnlich, wie bei der Faszination, die von
anderen, ebenfalls nicht unbedingt schwulenfreund-
lichen Institutionen wie dem Militär, bestimmten
Sportarten und so weiter häufig auf Homosexuelle
ausgeht. Die enge physiognomische Verwandtschaft
von klerikalem Reliquien- , Riten- und Parmentenfe-
tischismus und den schwulen Fetischismen spricht
hier Bände. Klare Hierarchien, reine Männergesell-
schaften, die verordnete Ehelosigkeit, mit der man
aus dem Manko des Homosexuellseins in der katho-
lischen Welt eine Tugend machen kann – all das wirkt
äußerst anziehend auf manche Homosexuelle.
heute nicht mehr gelten. Wir leben nicht mehr in
Wüstenstämmen, wo die Menge der Kinder über das
Überleben entscheidet und auch von heidnischen
Religionen mit mann-männlicher Tempelprostitution
muss sich heute kein Katholik mehr distanzieren.
Und mit diesen Prämissen ist auch die Verurteilung
der Homosexualität hinfällig geworden. Für viele an-
dere Bereiche hat die Kirche dies – schon aus Eigen-
interesse – längst begriffen: So verurteilt sie keinen
mehr zum Tode, der freiwillig Schweinefleisch oder
Schalentiere ist, Zinsen für das Verleihen von Geld
nimmt, oder mit einer Frau spricht, die ihre Tage hat
– obwohl all das die Bibel genau in jenen Teilen vor-
schreibt, die auch die Homosexualität als Sünde ab-
lehnen.
h Was verliert die katholische Kirche
dadurch, dass sie Schwulen, als Gemeinde-
mitgliedern oder als Geistliche, keine Heimat
bietet?
Sie verliert zuerst das, was sie am dringendsten
bräuchte: ihre Glaubwürdigkeit. Denn sie kann ihre
Macht unter diesen Bedingungen nur durch ein
krampfhaftes und verlogenes Kleben an den Kulis-
sen des „heiligen Scheins“ erhalten. Der katholischen
Kirche bleibt gar nichts anderes übrig, als auf die
(wenn auch masochistisch erscheinende) Mitarbeit
von Schwulen zurückzugreifen. Würden alle homo-
sexuell veranlagten Priester, Kirchenmusiker, Sakris-
tane, Religionslehrer und Messdiener von einem Tag
auf den anderen konsequent die Arbeit niederlegen,
bräche die Seelsorge komplett zusammen.
h Was raten Sie Homosexuellen, die ihren
Platz in der katholischen Kirche suchen?
Das ist ganz schwer pauschal zu sagen. Für Laien ist
dies wesentlich einfacher als für Priester. Unter den
derzeitigen Umständen, in denen nach wie vor ober-
hirtlich verordnete Bigotterie statt Ehrlichkeit
herrscht, kann ich jedem Schwulen, der gerne Prie-
ster werden möchte, nur strikt davon abraten, die-
sen Weg in der katholischen Kirche zugehen. Laien
wie auch schon geweihten homosexuellen Priestern
rate ich: Versteckt euch nicht länger in den Sakri-
steien! Macht euch als Homosexuelle selbstbewusst
auch in der Kirche sichtbar! Dann nehmt ihr den ho-
mophoben Kirchenfürsten ihr wichtigstes Machtin-
strument, die Möglichkeit dauernder Erpressung, aus
der Hand.
INTERVIEW: SUSANNE EBLING

h Lässt sich das Ausschließen Homosexueller

durch die Bibel rechtfertigen?
Nein, das kann man – wenn man streng wissenschaft- Beruf, Berufung, Abberufung
lich vorgeht – keinesfalls. Es gibt zwar einige Bibel-
stellen, die Homosexualität verurteilen. Aber nur eine David Berger war fasziniert von katholischen Messen,
völlig unwissenschaftliche Lesart der Bibel führt dazu, liebte die Liturgie und fühlte sich zuhause im Glauben an
dass man sie einfach wörtlich nimmt (und dann ganz den heiligen dreieinigen Gott. Was lag da näher, als die
konsequent die Todesstrafe für „Unzüchtige“ fordert). Religion zum Beruf zu machen? Eine katholische Karriere
Die katholische Kirche verlangt aber von ihren Theo- als Lehrer, Wissenschaftler und angesehener Thomas-
logen schon seit vielen Jahrzehnten, die Bibel wis- von-Aquin-Forscher und Herausgeber des konservativen
senschaftlich, das heißt historisch-kritisch zu inter- Magazin „Theologisches“ nahm ihren Weg. Im Frühling
pretieren. 2010 endete sie jäh: Berger outete sich, gab seine Arbeit
bei „Theologisches“ auf und bekam seine Professur an
h Was ist dann das Ergebnis? der päpstlichen Akademie entzogen. Die Jahre und die
Dann wird sehr schnell klar, dass die Prämissen, die Erlebnisse, die dazwischen lagen, schildert er in dem Buch
damals zur Verurteilung der Homosexualität führten, „Der heilige Schein“.
04_11_012-013_Hamburg 22.03.2011 16:10 Uhr Seite 12

hamburg

St. Gay.org
Uli Pforr und Eckhard Bühler setzen das
schwule St. Georg ganz neu in Szene

Der Name ist Programm: st-gay.org wird die Domain im Internet

heißen. Und „St. Gay.org“ lautet auch der Titel eines ungewöhnli-
chen Buchprojektes. Der Hamburger Illustrator Uli Pforr und der
Fotograf Eckhard Bühler werfen einen besonderen Blick auf das
schwule Szeneviertel. Hein & Fiete, Mr. Chaps oder Männer-
schwarm: Das schwule Leben im Quartier wird auf doppelte Weise
portraitiert. Pforr zeichnet die Protagonisten der Homoszene,
während Bühler in seinen Bildern den Rahmen schafft, in den die
portraitierten Personen am Computer dann gesetzt werden. Das
Ergebnis wird auf kartonstarkes Künstlerpapier gedruckt und
als eine Art Ringbuch erscheinen.
Hierfür gibt es bereits ein Vorbild. Pforr hat schon das nicht-
schwule Leben im Viertel auf diese Art gezeichnet und damit
beim Hansaplatz-Wettbewerb einen ersten Preis erzielt. In
diesem Buch erzählen begleitende Texte so etwas wie eine
Stadtteilgeschichte. Für ihn als schwulen Künstler war es nur
logisch, dass auch eine Homovariante folgt. „Das ist eine gute
Gelegenheit für Vereine, Privatleute, Gastronomen und Ge-
schäftsinhaber, sich zu präsentieren“, sagt Pforr. 160 Euro
kostet es, wenn man mit einer Doppelseite dabei sein will.
Spannend an St. Georg finden Pforr und Bühler den Mix
aus unterschiedlichen Kulturen und Szenen: „Das ist nicht
ganz konfliktfrei, klappt aber insgesamt ganz gut.“ Bei der
Recherche zu „St. Gay.org“ hat Bühler auch eine ganz
neue Erkenntnis gewonnen: „Es ist interessant mitzube-
kommen, wer mit wem nicht kann.“ Alles andere hätte
bei einem schwulen Szeneprojekt auch überrascht. SM
 st-gay.org

12 hinnerk 04/11
04_11_012-013_Hamburg 22.03.2011 16:10 Uhr
Märchenstunde
Die Jägerstochter rettet die Prinzessin und ge-
winnt das halbe Königreich, der Kalif von Bagdad
verliebt sich in einen verzauberten Jüngling, und
Feen mit Bodypainting huschen durchs Wiesen-
gras – da kann man die Gebrüder Grimm getrost
vergessen! Die mehrfach preisgekrönte Autorin
Ulrike Nolte liest Geschichten aus ihrem Buch
„Märchenhaft. Von lieblichen Prinzen und tollküh-
nenMaiden“ (MHC, 10. April, 18 Uhr). Dazu spielen
Petra Ritschel und Sibylle Frey von der Frauen-
band Duo-Bagage stimmungsvolle Musik im Folk-
und Klezmerstil mit Klarinette und diatonischem
Knopfakkordeon.
Seite 13
Gay Biker
Mit einem umfangreichen Tourprogramm starten
die Mitglieder der Hamburg Gay Bikers in die neue
Saison. Die Höhepunkte bilden dabei eine Mehr-
tagestour ins Rheingau und den Westerwald so-
wie zwei Wochenendtouren nach Berlin zum Motz-
Straßenfest und in die Lüneburger Heide. Außer-
dem stehen mehrere Tagesfahrten auf dem Pro-
gramm. Neben den Ausfahrten bieten die Gay Bi-
ker regelmäßig den Biker-Treff im Slut (2. Freitag im
Monat, 22 Uhr) und den Biker-Stammtisch im
„Willi‘s am Rathaus“ (4. Freitag im Monat, 21 Uhr).
Alle Termine und Infos gibt‘s online unter:
 hamburggaybikers.de
 hinnerk.de
Laufgruppe
Am 11. September findet der 22. Internationale Als-
terlauf statt. Bei dem 10-Kilometer-Lauf sollen
auch Spenden für die Hamburger Aids-Hilfe ge-
sammelt werden. Die Freiwilligenteam „Ehrensa-
che“ bietet allen Laufinteressierten die Möglich-
keit, eine Gruppe zu bilden, die sich in einem re-
gelmäßigen Training auf die Strecke vorbereitet.
Betreut wird das Training von dem ehrenamtlichen
Mitarbeiterder Aids-Hilfe Hamburg, Steffen Wächt-
ler. Gesucht werden Laufinteressierte, die Lust auf
ein gemeinsames wöchentliches Training (ab 2.
Mai, 19 Uhr) haben. Infos:
 ehrensache-hamburg.de
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011 16:13 Uhr Seite 14

kultur: ausstellung

Foto: Francesco Scavullo

14 hinnerk 04/11
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011 16:13 Uhr Seite 15

Ein Traum
von Mann
Die Deichtorhallen präsentieren mit Joe Dalessandro
ein Sexsymbol vergangener Tage

Die Deichtorhallen widmen sich aktuell dem, wo-
nach sich jeder Schwule sehnt: dem Traummann.
Die Vorstellung hiervon ist breit gefächert: Vom
Adonis mit Waschbrettbauch über den metrosexu-
ellen Mann bis hin zum selbstbewussten, dynami-
schen Erfolgstypen, dessen Entscheidungen den-
noch von Leidenschaft motiviert sind – und weit da-
rüber hinaus.
Als einer dieser Traummänner galt einer, dem im
Haus der Photografie ab 1. April ein eigenes Kabinett
gewidmet ist: Joe Dalessandro. Der US-Schauspie-
ler war eine männliche Ikone und Superstar von
Andy Warhols „Factory“. Durch Zufall stolperte Lit-
tle Joe, wie er in verschiedenen Filmrollen heisst,
1967 in Filmaufnahmen. Bereits nach den ersten
drei Rollen, die er in Warhols Kunstfilmen besetzte,
wurde Dallesandro zum größten geschlechtsüber-
greifenden Sexsymbol der späten sechziger Jahre
sowie der Hippie- und Schwulenbewegung. Er ver-
körperte Underground, den ungeschönten Blick auf
die von Lou Reed besungene „Wild Side“ New Yorks
und Kunst, die radikal die herrschenden Regeln
brach.
Die von Warhol produzierten Filme machten Dal-
lesandro in der Subkultur zum Star und darüber
hinaus in der internationalen Kunstszene bedeu-
tend – er wurde von Fotografen wie Richard Ave-
don und Francesco Scavullo portraitiert, und die
stramme Jeans auf dem Stones-Plattencover von
„Sticky Fingers“ ist die seine.
Die Ausstellung in den Deichtorhallen zeigt neben
den Originalbildern weltberühmter Fotografen auch
die Plakate und Standfotos aus Dalessandros Fil-
men. Einen Einblick in das Leben der Legende, die
die Pop-Kultur erschaffte, bietet der Dokumentar-
film Little Joe (2009) von Nicola Haeusser. Produ-
ziert von Dallesandros Tochter Vedra Mehagian Dal-
lesandro, ist der Film ein sehr persönliches Portrait
des Mannes, der zur Kultfigur einer ganzen Gene-
ration wurde und den Blick auf die Männlichkeit und
Sexualität veränderte. Zur Ausstellung gibt es eine
Filmreihe im Metropolis Kino.
„Little Joe: Der Traummann der 70er Jahre“.
Ausstellung im Haus der Photographie, kuratiert von
Ingo Taubhorn. 1. April bis 22. Mai
 deichtorhallen.de

Führung für hinnerk-Leser

Traummänner hautnah: hinnerk-Leser haben die
Gelegenheit, sich von Kurator Ingo Taubhorn
durch die Ausstellungen im Haus der Photogra-
phie der Deichtorhallen führen zu lassen. Dabei
wird sowohl eine Auswahl der rund 100 Werke der
internationalen Elite der Fashion Photography im
Mittelpunkt stehen als auch ein Schwerpunkt auf
„Litte Joe“ gelegt: Die Ausstellung zu Joe Dales-
sandro zeigt ebenfalls zahlreiche Originale welt-
berühmter Fotografen. Die Führung ist für hin-
nerk-Leser kostenlos. Treffpunkt ist am Mittwoch,
20. April um 19 Uhr an der Kasse der Ausstel-
lungshalle. Traummann? Tom Cruise, inszeniert von Tony Duran
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011
kultur: musik
„Tim Fischer – singt ein Knef-Konzert“
Als Tim Fischer sich vor vielen Jahren
die Schlager der Zarah Leander vor-
nahm, interpretierte er sie zwar mit
der Leidenschaft eines Fans, aber zu-
gleich auch mit ironischer Distanz und
parodistischen Anflügen. Ganz anders
nun sein Knef-Konzert. Hier ist Tim Fi-
V.A.: „Fernseh-Hits 2“ (Sony Music)
Weil vor sechs Jahren die erste Kom-
pilation mit „Fernseh-Hits“ so erfolg-
reich war, wurde für Folge 2 nun noch
tiefer in die musikalischen Abgründe
der Flimmerkiste gegriffen. Die Er-
kennungsmelodien von Langzeit-
überlebenden wie „Wetten, dass..?“,
Montmorensy „Writ in Water“ (Traumton)
Weil er sich im Kino ein wenig in Daniel
Brühl verguckt hatte, zog der Austra-
lier Paul Hankinson nach seinem Mu-
sikstudium nach Berlin, nannte sich
Montmorensy und gründete kurzer-
hand ein eigenes Orchester. Sein De-
bütalbum: eine riesige Bonbon-
Pet Shop Boys: „The Most Incredible Thing“ (EMI)
Ganz heimlich haben die Pet Shop
Boys ein neues Album veröffentlicht.
Die Plattenfirma wusste wohl, warum
sie sich das übliche PR-Tamtam ge-
spart hat, denn Elektro-Pop-Fans wer-
den diesmal keine rechte Freude ha-
ben. Nach ihrem (unter „Tennant &
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17:56 Uhr Seite 16
(Tim Fischer Chansons/Sony Music)
scher ganz klar Interpret mit unver-
wechselbarem Timbre und Ausdruck.
Hildegard Knef soll als Texterin her-
vortreten, nicht durch stimmliche Imi-
tation als Sängerin. Die Arrangements
für das begleitende Trio (Flügel, Cello,
Gitarre) sind abwechslungsreich, aber
Unverwüstliches wie „Die Waltons“
und „Der Alte“ findet sich hier gleich
neben dem Tor des Monats und „Se-
samstraßen“-Liedern. Schlimm auch,
welche Erinnerungen zu Tage treten,
wenn nur die ersten Takte zu „Dalli
Dalli“, „Herzblatt“ und „Didi – Der Dop-
schachtel absonderlicher Songs, jeder
eine kleine Überraschung. Nicht al-
lein, dass sich darin Beethoven, Gold-
fische Enten tummeln, die Antarktis
und die Gestirne besungen werden.
Montmorensy macht das mit dem
geistreichen Witz eines Cole Porter,
Lowe” firmierenden) neuen Sound-
track zum Stummfilm-Klassiker „Pan-
zerkreuzer Potemkin” (2004) haben
sich die Herren bei ihrer zweiten Ex-
pedition in unbekannte Gefilde ge-
meinsam mit dem Wroclaw Score Or-
chestra an eine Ballett-Musik nach ei-
genial ❚❚❚❚❚❚ ❚❚❚❚❚❚ mies
Wulfräms Wundertüte
Das flippige Debüt des Wiener DJs Wolfram Eckert
❚❚❚❚❚❚
In einem früheren Leben war und Euro-Disco mit Chicago House zu-
Wolfram Eckert Diplom-Musik- sammen, lässt Haddaway (ja, er lebt
ingenieur in Wien. Außerdem noch) einen Gesangspart auf den An-
DJ, Partyveranstalter und rufbeantworter singen und holt Butler,
plötzlich Model auf der New Kim Ann und Princess Superstar gast-
York Fashion Week. Weil der weise vors Mikro. Wär‘s nicht so abge-
Gaydar zwischen ihm und Andy Butler griffen, müsste man dieser Platte
gut funktionierte, war er auch kurzzei- schlicht das Label „Queer Music“ ver-
tig Bandmitglied von Hercules and passen. Ach ja, das Cover zeigt ein Ju-
Love Affair. Der verpasste ihm auch das gendbildnis von Wolfram mit Mutti –
Label „Musikconnaiseurtum“ und und Milupa-Kinderbrei.
bringt damit doch das ureigene Wesen AXEL SCHOCK
von „Wulfräm“, wie ihn seine US-Freun-
de liebevoll nennen, auf den Punkt. Auf Wolfram „Wolfram“
(Permanent Vacation)
seinem Debütalbum schlicht „Wolfam“
benannt, rührt er 80er-Jahre-Italopop  perm-vac.com
Chanson
drängen sich nie in den Vordergrund
und lenken so zudem die Aufmerk-
❚❚❚❚❚❚
samkeit auf Knefs lebenskluge, hu-
morvollen und auch oft recht melan-
cholischen Verse. AXEL SCHOCK
 timfischer.de
Sound-
pelgänger“ erklingen – und wie text-
track
sicher man den Rappelkjste-Abzähl-
❚❚❚❚❚❚
reim mitsingen kann. Wieso eigentlich
hat unsere menschliche Festplatte
noch keine Delete-Taste?
ROLAND GRIMM
 www.hi-hat.de
Songwri-
singt als Poet am Piano schmachtend
ter-Pop
wie Elton John, um dann wieder das
❚❚❚❚❚❚
große Orchester auffahren zu lassen,
als gelte es den Broadway zu erobern.
Von diesem jungen Mann werden wir
noch viel hören. AXEL SCHOCK
 myspace.de/montmorensy
Ballet-
Musik
nem Märchen von Hans Christian An-
dersen gewagt (zu sehen im Londo-
❚❚❚❚❚❚
ner West End). Allzu artifiziell geht es
nicht zu, Hardcore-Fans werden im
Sound der Stücke Vertrautes finden.
TORSTEN BLESS
 petshopboys.co.uk
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011
Stimmig sein
Clueso über sein neues Album
und Einblicke ins schwule Leben
„Der Song ist der Chef“, das hat
Clueso seinen Musikern geschrieben,
bevor es ins Studio ging. Das neue
Album „An und für sich“ offenbart
eine hörbare Weiterentwicklung.
h Clueso, was bedeutet es,
wenn der Song der Chef ist?
Dass wir nicht entscheiden, wann ein
Song fertig ist, er weiß es ganz al-
lein. Oder er sagt uns, probiert es
noch mal anders, vielleicht wird‘s ja
noch besser. Mit Ralf Mayer und Ba-
ris Aladag hatte ich zwei Produzen-
ten, die gesagt haben, hey, es geht
noch geiler, der Song will noch mehr
gekitzelt werden. Gleichzeitig geht
es aber auch darum, ihm eine gewis-
se Haltung zu geben, er darf nicht
zu eindimensional werden, nicht zu
fröhlich, nicht zu wütend, er muss
einfach von allem etwas haben.
h Du verstehst Dich als
„Knotenlöser“ – was meinst Du
damit?
Erst mal arbeite ich allein, gucke
nach Sätzen, die strahlen. Oder ich
finde eine Zeile, die mich auf einen
Song bringt. Ich schreib dann, soweit
ich komme, und arbeite daran mit
meinem Mittexter Baris weiter. Ich
weiß aber ganz genau, wie weit ich
gehen darf. Es ist niemals die reine
Autobiografie, mir geht es immer um
das Werk an sich, es muss stimmig
sein und dabei ein eigener Film ent-
stehen.
17:56 Uhr Seite 17
h In Köln bist du beim CSD
aufgetreten…
Das kam über Andi, der ist schwul
und hat natürlich Kontakte in der
Szene. Ich hab mir überlegt, wie ich
herausfinden kann, ob viele Schwule
meine Musik kennen und dann aus
„Uh Girl“ ein „Uh Boy“ gemacht. Da
sind viele durchgedreht, die haben
sich gefreut.
h Hast du über deinen
Manager viel über schwules
Leben erfahren?
Natürlich, wir haben in unserem Um-
feld schwule Freunde, auch solche,
die sich relativ spät geoutet haben.
Das hat uns jedes Mal überrascht,
weil wir dachten, dass man uns das
doch sagen kann. Ich ziehe da den
Vergleich zur HipHop-Szene, in der
ich aufgewachsen bin. Ich wusste
nicht, ob ich Fisch oder Fleisch, ob
ich Songwriter oder Rapper bin. Ich
hab immer gemerkt, dass ich anders
bin, manche Leute haben mir den
Stinkefinger gezeigt. Ich kann mir
vorstellen, dass genau in den Pha-
sen, wo man nicht genau weiß, wer
man ist, Leute kommen, die einem
nicht wohlgesonnen sind, weil sie rie-
chen, dass man angreifbar ist.
INTERVIEW: TORSTEN BLESS
Das Album „An und für sich“ ist bei
Four Music/Sony erschienen.
 clueso.de
Das ausführliche Interview erscheint
auf  hinnerk.de
hinnerk 04/11 17
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011 16:14 Uhr Seite 18

kultur: film

Daniel ist einer von fünf Ex-Prostituierten, die in Praunheims Dokumentarfilm von ihrem Leben auf dem Strich erzählen

Eine Frage des Geldes

Rosa von Praunheim beleuchtet mit „Die Jungs vom Bahnhof Zoo“ Schicksale in der Berliner Stricherszene

Die Zeiten von „Christiane F.“ sind
längst vorbei, Berlins Stricherszene hat
sich weitgehend vom Bahnhof Zoo an
andere Schauplätze verlagert. Auch die
Sexdienstleister sind seit dem Ende des
Ostblocks andere geworden. Nicht von
ungefähr sind drei Protagonisten in
Rosa von Praunheims Dokumentation
„Die Jungs vom Bahnhof Zoo“ rumä-
nische Roma. Sergiu Grimalschi hat 16
Jahre für das Berliner Stricherprojekt
„Sub/Way“ gearbeitet und stand von
Praunheim als Berater zur Verfügung.
Er erzählt von seinen Erfahrungen als
Streetworker in der Szene.
h Sergiu, es war sicherlich nicht
leicht Jungs zu finden, die vor
der Kamera ihre Geschichte
erzählen. Sind die fünf
besonders mutig?
Sie haben weder nichts zu verlieren,
noch ist ihnen alles egal. Es sind dieje-
nigen, die schon alles haben, was sie
sich wünschten. Das mag in unseren
Augen wenig erscheinen, aber für sie
ist es viel. Sie konnten diese Phase ih-
Roma Ionel in sein Heimatdorf in
Rumänien. Fast alle jungen Män-
ner dort gehen in Berlin anschaf-
fen, aber niemand scheint darüber
offen zu sprechen.
Natürlich wissen alle Bescheid, weil
man so etwas auf lange Sicht auch
nicht verheimlichen kann. Ich habe in
meinen 16 Berufsjahren als Streetwor-
ker auch erlebt, dass erst die Väter und
später ihre Söhne anschaffen gegan-
gen sind. Das Verschweigen ist ein so-
ziales Phänomen: Dinge, die es nicht
geben darf, werden einfach nicht ge-
sehen. Zur Not bleibt jedem ein Hin-
tertürchen offen, um das Gesicht wah-
ren zu können. Das Geld muss in Berlin
nicht automatisch durch Prostitution
verdient worden sein, sondern durch
Straßenmusik oder Autoscheibenput-
zen. In ihrer Heimat nimmt man das al-
les nicht so genau unter die Lupe. An-
ders als für uns mittelschichtsorien-
tierte Mitteleuropäer ist für sie bereits
der Verkauf von Obdachlosenzeitun-
gen oder Betteln am Ku‘damm ein Auf-
stieg. Dies wird uns spätestens dann
die allein dadurch, dass sie eine Woche
bei einem Freier wohnen, dort jeden
Tag essen und warm duschen konnten,
ein richtiges Glückserlebnis hatten.
Was zeigt: Die Erwartungen, die gerade
auch auf der materiellen Ebene an das
Leben gestellt werden, können sehr un-
terschiedlich sein
h Was erhoffst du dir von
Praunheims Film?
Sie kommen aus für uns kaum vor-
stellbarer Armut, überwinden unter oft
lebensgefährlichen Umständen Gren-
zen, um schließlich hier bei uns unter
widrigsten Umständen zu leben und
Arbeiten zu verrichten, für die sie ver-
achtet werden. Das alles nehmen sie
auf sich und riskieren sie, nur um in
ihrem Leben ein bisschen weiterzu-
kommen. Ich wünsche mir mehr Wert-
schätzung und Respekt für diese Men-
schen, die hierzulande oft wie der letz-
te Dreck behandelt werden. Gerade
auch von jenen, die sie am meisten in
Anspruch nehmen: den Freiern.
INTERVIEW: AXEL SCHOCK
„Die Jungs vom Bahnhof Zoo“. Regie
Rosa von Praunheim. D 2011, 84 min.
Hamburg-Premiere am 11. April., 20 Uhr
im Abaton mit Rosa von Praunheim.
Weitere Vorstellungen 14.-27. April
Fotos: Basis Filmverleih

res Lebens hinter sich lassen und ha- klar, wenn man sich die wirtschaftli-
ben deshalb die Distanz, darüber re- chen Verhältnisse in deren Herkunfts-
den zu können. ländern genauer anschaut.

h Praunheim begleitet mit h Was heißt das konkret?

seinem Kamerateam den jungen Ich habe mit Menschen gesprochen, Sergiu Grimalschi bei der Präventionsarbeit in der Stricherszene

18 hinnerk 04/11
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011 16:14 Uhr Seite 19

Foto: Salzgeber Medien

Schwule Landliebe
Fast wie im richtigen Leben: „Stadt Land Fluss“

Gemüseanbau, Rinderzucht und Kuhwirtschaft. dingungen in einer landwirtschaftlichen Agrarge-

Um fast nichts anderes dreht sich das Leben von
Marko (Lukas Steltner). Noch wenige Wochen und
er hat seine Ausbildung zum Landwirt auf dem
großen Argarbetrieb in der Mark Brandenburg ab-
geschlossen.
Dann aber taucht da der neue Praktikant Jacob
(Lukas Steltner) auf und es beginnt fast wortlos,
begleitet von erstaunten, vorsichtigen Blicken und
irritierenden Gesten, eine zarte schwule Liebes-
geschichte. Benjamin Cantus Spielfilmdebüt ist
nicht allein wegen seines Settings ungewöhnlich.
Er hat seine Geschichte unter Dokumentarfilmbe-
nossenschaft mitten im laufenden Betrieb
während der Erntezeit gedreht. Bei der Verleihung
der Berlinale-Teddy Awards gab’s dafür im Februar
den Leserpreis des queeren Berliner Stadtmaga-
zins „Siegessäule“. AS
„Stadt Land Fluss“, D 2011. Regie Benjamin Cantu.
Mit Lukas Steltner, Kai-Michael Müller. 84 min.
Der Kinostart ist für Mai geplant.
Gay Filmnacht: 18. April, 20 Uhr,
CinemaxX Hamburg-Wandsbek

Frauenpower
Catherine Deneuve ist François Ozons „Schmuckstück“

In der Musicalkomödie „8 Frauen“ hat François Ozon

schon einmal Catherine Deneuve in hübschem Retro-
Dekor in Szene gesetzt. Nun ist sie „Das Schmuck-
stück“ von Ehemann Robert (Fabrice Luchini). Als
die Arbeiter in der familieneigenen Regenschirmfa-
brik streiken, kann Suzanne zeigen, dass sie mehr
drauf hat als nur dekorativ herumzusitzen. Ozon hat
die 30 Jahre alte Stückvorlage subtil in die Gegen-
wart verlängert (und dabei um eine schwule Schluss-
pointe und einige Sarkozy-Anspielungen erweitert)
und den eher volkstümlichen Feminismusspaß samt
bodenständigem Boulevardkomödienhumor mit
Tempo und Dialogwitz auf die Leinwand übertragen.
AS
Foto: Concorde

„Das Schmuckstück“ (La Potiche). F 2010, Regie François

Ozon. Mit Catherine Denevue, Gérard Depardieu, Fabrice
Luchini, Jérémie Renier. 104 min. Kinostart: 24. März
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011 16:14 Uhr
kultur: buch
W
ie weiterleben, wenn ein Leben in trauter
Zweisamkeit auf dem Sofa droht, sich die
ersten Falten zeigen und die berufliche
Karriere auch keinen rechten Ausweg bietet? Felix,
Germanistikdozent an einer US-Provinz-Uni, sucht
sein Glück und die Selbstvergewisserung erst bei ei-
nem jungen Lover in Kalifornien und schließlich in
Berliner Sexclubs. Hoch konzentriert, bisweilen auf
kluge wie überraschende aphoristische Sätze zuge-
spitzt, erzählt Peter Rehberg (44), Autor und Ex-
Chefredakteur der Zeitschrift „Männer“ in seinem
neuen Roman vom schwulen Umgang mit Sex, Kör-
perkult und der Panik vor dem Älterwerden.
h Peter, wie war es für dich, 40 zu werden?
Es war tatsächlich ein Thema für mich. Die Dreißiger
sind überhaupt nicht schlimm. Bis 35 ändert sich
nichts: Alles, was du dich mit 19 noch nicht getraut
hast, kannst du immer noch voll ausleben. Bei mir
persönlich ging es im Alter von 36 los. Da habe ich ka-
piert: Es ist mein Körper, der einmal sterben wird.
Plötzlich war das nicht mehr abstrakt, sondern es
ging ganz konkret um mich. Das hatte weniger mit
Älter- und Hässlichwerden oder Verfallserscheinun-
gen zu tun, sondern es war eine ganz existentielle
Erfahrung.
h Hast du deshalb das Älterwerden als
Romanthema aufgegriffen?
„.Boymen“ ist genau genommen mein am wenigsten
20 hinnerk 04/11
Seite 20
Forever
Young
In seinem neuen Roman „Boymen“
seziert Peter Rehberg die
schwule Midlife-Krise
autobiografisches Buch. Für mich sind Romane im-
mer auch so etwas wie Versuchsanordnungen. In
„Boymen“ dekliniere ich wie in einem Experiment
die Möglichkeiten durch, wie man als schwuler Mann
älter werden kann: Die einen leben in einer festen
Beziehung und ziehen in einen ruhigen Vorort, an-
dere machen Karriere oder bleiben Sexjunkie und
tun so, als würde sich überhaupt nichts verändern
h Der Schwule will „ein Leben lang 20 sein“,
heißt es an einer Stelle bei dir. Um den natür-
lichen Verfall des Körpers aufzuhalten, rennt
er fünfmal die Woche ins Sportstudio und stylt
sich trendgerecht. Eigentlich eine recht
tragische, glücklose Existenz, oder?
Ich habe im Roman versucht, die Tragik aus diesem
Lebensentwurf etwas herauszunehmen. Tragisch
finde ich es nur, wenn sich ein 44-Jähriger mit Bauch-
ansatz in ein Abercrombie & Fitch-Shirt zwängt und
tatsächlich glaubt, dass es für ihn in der Bar genauso
gut läuft wie für den 20-Jährigen. Das ist pure Rea-
litätsverkennung. Andererseits, was soll im fort-
schreitenden Alter diesen Hedonismus, diese Art und
Weise ein Leben zu genießen, ablösen? Es entwickelt
sich meines Erachtens sehr schnell eine Art Ideolo-
gie daraus, was man mit 40 machen darf und was
nicht. Schwule haben dagegen erfolgreiche Strate-
gien entwickelt. Die zunehmende Fetischisierung er-
möglicht es 40- oder 50-jährigen Männern, sich wei-
terhin als Sexobjekt klassifizieren zu können.
Foto: Ralf Rühmeier
h Sind ab einem bestimmten sozialen Status
oder Alter die meisten Schwulen nicht
genauso kleine Spießer in geordneten Zweier-
beziehungen wie Heteros?
Zunächst dachte ich auch, dass man mit dem Alter
zusammenfände. Meine Erfahrung aber ist eine an-
dere: Heteros verschwinden immer mehr aus mei-
nem Leben. Es gibt viel Propaganda für diese bür-
gerliche Form eines schwulen Lebensentwurfs, also
ein Leben mit eingetragener Partnerschaft, am bes-
ten mit Reihenhaus und einem adoptierten Kind.
Tatsächlich aber kenne ich kaum Schwule, die so le-
ben. Ich kenne hingegen sehr viele Ende 30 und älter,
deren Lebensstil sich mit dem zunehmenden Alter
nicht mehr sonderlich geändert hat. Vielleicht ge-
hen sie nicht mehr ganz so viel ficken und stattdes-
sen mit ihren Freunden essen oder machen in Kul-
tur. Aber grundsätzlich ist ihr Lebensstil der gleiche
geblieben. INTERVIEW: AXEL SCHOCK
Peter Rehberg „Boymen“,
212 Seiten, 16 Euro,
Verlag Männerschwarm
Lesung am 6. Mai im Buchladen
Männerschwarm.
Das komplette Interview
erscheint auf  hinnerk.de
04_11_014_021_Kultur 22.03.2011 16:14 Uhr Seite 21

Apokalypse now
Südafrikanische Epos: „Die stille Gewalt der Träume“

„Canabis-induzierte Psychose“ lau- weitschweifend, lässt er Tshepo über

tet der ärztliche Befund. Der Kap-
städter Student Tshepo landet in der
geschlossenen Psychiatrie. Es ist der
Beginn eines langen, oftmals sehr
qual- und mühevollen Weges auf der
Suche nach einem Platz als schwar-
zer schwuler Mann in der Post-Apart-
heid-Gesellschaft Südafrikas.
Ausgerechnet mit einem homo-
phoben Ex-Knacki muss er sich die
Wohnung teilen und sich prompt in
ihn verlieben. Als Callboy in einem
schwulen Sexclub erfährt Tshepo
erstmals so etwas wie Anerkennung
und Respekt. Auch wenn seine Kun-
den meist Weiße sind, die in ihm
nichts anderes sehen als das schwar-
ze Sextoy.
Mit einer klaren, direkten Sprache,
mit oft kurzen, zackigen Sätzen und
schnellen Dialogen und aus einer ra-
dikal subjektiven Erzählhaltung her-
aus schildert K. Sello Duiker die Ge-
schichte seines traurigen Helden. In
reflektierenden inneren Monologen,
gleichermaßen scharfsinnig wie
die Probleme seines Landes mit Kor-
ruption und Aids, über die letztlich
bedeutungslosen Freundschaften in-
nerhalb der Partyszene und den bis
in die Schwulenszene reichenden
Rassismus räsonieren.
Es ist ein fraglos düsteres Szena-
rio Südafrikas, das Duiker mit poeti-
schen Bildern und aus Wut gespeis-
ter Energie auf diesen über 500 Sei-
ten zeichnet. „Die stille Gewalt der
Träume“ war sein zweiter Roman.
2005 nahm er sich nach einem Ner-
venzusammenbruch das Leben. K.
Sello Duiker wurde 30 Jahre alt.
AS
K. Sello Dui-
ker „Die stille
Gewalt der
NEUE VAHR SÜD
DER ZWEITE TEIL DER „HERR LEHMANN“-TRILOGIE VON SVEN REGENER
Träume“.
Deutsch von
Judith Reker.
Verlag Das VOM 20. MÄRZ 2011 BIS 30. APRIL 2011
Wunderhorn, Museumstrasse 17 · 22765 Hamburg · Kartentelefon 040. 39 90 58 70 · www.altonaer-theater.de
geb., 527 S.,
26,80 Euro

Von Oliver Kalkofe & Martin Lingnau

Regie: Corny Littmann

Außerirdisch queer
Britische SciFi-Serie zum Lesen: „Torchwood“

Man muss nicht unbedingt hartge-
sottener Science-Fiction-Fan sein um
die britische TV-Serie “Torchwood“
zu lieben. Russel T. Davies, der einst
auch „Queer as Folk“ kreierte, hat
das Alien-Jäger-Serienabenteuer
nicht nur mit viel Ironie und Humor
ausgestattet, sondern zudem die
männer- wie frauenliebende Haupt-
figur Captain Jack Harkness mit dem
offen schwulen und zudem ziemlich
attraktiven John Barrowman be-
setzt. Von ihrem geheimen unterir-
dischen Torchwood-Hauptquartier in
Cardiff aus schützt er zusammen mit
seiner kleinen eingeschworenen
Crew die Erde vor gefährlichen au-
ist nun auch auf Deutsch erschienen
ist. Basierend auf dem Konzept der
Serie werden parallele Geschichte
rund um das „Torchwood“-Team er-
zählt.
In „Ein anderes Leben“ lässt ein
Dauerregen die walisische Haupt-
stadt kollabieren und ein Serienmör-
der sorgt für zusätzliche Unruhe. Die
Ursache allen Übels wird in einer Mi-
litärbasis vermutet. AS
Peter Angheli-
des:
„Torchwood 1:

bis 9.7.
ßerirdischen Lebensformen. Ein anderes
Leben“.
Weil es vorerst keine neuen Fol- Deutsch von
gen von der TV-Serie geben wird, Susanne
dürfen sich Hardcore-Fans nun auf Döpke. Cross
Cult, brosch.,
die „Torchwood“-Romane freuen. 384 S.,
Der erste Band. „Ein anderes Leben“, 12,80 Euro

hinnerk 04/11 21
04_11_022_023_Kultur Buch 22.03.2011 16:16 Uhr Seite 22

kultur: buch

22 hinnerk 04/11
04_11_022_023_Kultur Buch 22.03.2011 16:16 Uhr Seite 23

Schöne Schlüpfer
Jason Salzenstein zeigt in „Brief Encounters“, wie das beste Stück gut verpackt wird

Zeige mir, was du drunter hast, und ich sage dir, wer du bist … Für viele Schwule ist die Wahl der richtigen Underwear
zur Glaubensfrage geworden. Und die Hersteller haben längst erkannt, welch riesiges Potenzial an Finanzkraft und Mei-
nungsführerschaft diese Klientel in sich birgt. So wurde die Werbung im Laufe der Jahre immer aufwendiger, origi-
neller und auch erotischer. „Brief Encounters“ erzählt die Geschichte hinter den Kampagnen und zeigt dazu viele
ausgewählte Bilder – und die sind mal sehr ausgefallen und spannend arrangiert, zuweilen aber auch schlicht steril.
TO

Jason Salzenstein (Hg.): Brief Encounters.

Bruno Gmünder Verlag, Broschur, 96 S., 24,95 Euro

hinnerk 04/11 23
04_11_024-025_Mahlzeit 22.03.2011 16:17 Uhr Seite 24

mahlzeit

Kommt
essen!
Gesund und bio: Lieferservice der anderen Art

„Was koch’ ich heute?“ ist eine der häufigsten Alltagsfragen. Kochbuch
wälzen, Rezepte raussuchen, Einkaufszettel schreiben, einkaufen gehen, ko-
chen. Diesem Stress mag sich nicht jeder aussetzen und so wird nur allzu
häufig zu Fertigprodukten gegriffen. Lecker ist das nur selten. Dieses All-
tags-Problems hat sich Lisa Rentrop angenommen. Mit „KommtEssen“
liefert die gebürtige Schwedin Rezepte und Zutaten für wahlweise fünf
oder drei Tage.
Die Idee stammt aus ihrer Heimat, wo „Middagsfrid“ seit 2007 mit mehr
als 6 000 belieferten Haushalten erfolgreich läuft. Wirklich lange gezögert
hat Lisa Rentrop nicht, als ein Freund anbot, die Idee in Deutschland
zunächst in Hamburg, dann in Berlin, München und Köln umzusetzen.
Das Konzept ist einfach: Nach der Bestellung im Internet kommt ein-
mal pro Woche eine – natürlich gekühlte – Lieferung mit allem, was man für
fünf oder drei Mahlzeiten benötigt: Fisch, Fleisch und Vegetarisches ist je-
des Mal dabei. Die Produkte sind saisonal und kommen nach Möglichkeit
aus der Region. „Unsere Lieferungen sind klimafreundlich“, erklärt Rentrop.
Das Argument, dass man trotz der Lieferung ja noch kochen muss,
schmettert Rentrop, die selbst eine Familie hat, lässig ab: „Unsere Gerichte
benötigen nicht mehr Zeit als das Einkaufen und Backen einer Tiefkühlpiz-
za dauert.“ Gesünder sind Rentrops Rezeptvorschläge allemal, knapp ein
Drittel der Produkte in einer Tüte tragen ein Bio-Siegel. Fisch wird nach
den Nachhaltigkeitskriterien des WWF ausgewählt und ist MSC-zertifiziert.
„KommtEssen“ kostet pro Woche 78 (fünf Tage) beziehungsweise 63
Euro (drei Tage), ein Einsteiger-Angebot gibt es ab 49 Euro. Beispiele aus
einer Wochenlieferung gefällig? Schweinekotelett mit Pasta-Salat, ge-
schmorter Lachs mit Spinat und Orangencreme, Omelett mit Frühlings-
Texte und Fotos: Claudia Schmidt

zwiebeln, Pinienkernen und Kräutern, dazu warmes Brot oder Hähnchen-

ragout überfordern ungeübte Köche nicht und erfordern keine Küchen-
schlacht – alles ist alltagstauglich. So wird man ganz nebenbei zum routi-
niert-gelassenen Homecook.

KommtEssen, Lippmannstraße 60, ✆ (0151) 11 58 25 26

 kommtessen.de

24 hinnerk 04/11
04_11_024-025_Mahlzeit 22.03.2011
Heimwehküche
Exil-Schwäbin auf dem Markt: Die Pastafrauen
Am Anfang stand das Heimweh: Exil-
Schwäbin Karin Reutter fehlten An-
fang der 90er-Jahre die geliebten
Maultaschen in der Hansestadt. Elke
Pieper wollte sich selbständig ma-
chen. So entstand die Idee von den
Pastafrauen. Die Spätzle, Maultaschen
und Schupfnudeln lieferte ein schwä-
bischer Betrieb, später kamen frische
italienische Pasta-Kreationen von ei-
nem Hamburger Hersteller hinzu. Bis
zur eigenen Pastamaschine und ei-
gener Herstellung war es da nicht
mehr weit.
Seit fast zwei Dekaden versorgen
die Pastafrauen die Hamburger auf
sechs Wochenmärkten mit frischen
Teigwaren, Saucen und Antipasti. Wer
die leckeren Ravioli, Gnocchi, Maul-
Zu jeder Tageszeit
In seinem Tafelhaus an der Elbe, kocht
Christian Rach auf Sterne-Niveau. Mit
„Rach kocht“ will er keine Sterne-
köche heranziehen, sondern Rezepte
anbieten, die auch Otto-Normalver-
braucher an den Herd bringen.
Rachs Rezepte sind frisch und raf-
finiert, für jede Tageszeit hat der Koch
viele Vorschläge, so dass man gar
nicht erst auf die Idee kommt, „lecker“
und „gesund“ als polare Gegensätze
zu verstehen. „Speisen Sie Ihren Kör-
per nicht mit minderer Qualität ab“,
schreibt Rach. Recht hat er. Irgend-
welche zuckerlastigen Frühstücks-Ce-
realien lässt man für ein Omelett mit
16:17 Uhr Seite 25

taschen oder Schupfnudeln einmal
probiert hat, kommt immer wieder.
Langeweile kommt gar nicht erst
auf, denn neben Klassikern gibt es
auch immer mal wieder Neuheiten –
etwa süße Ravioli, die fast eine kom-
plette Mahlzeit für Süßschnäbel bil-
den. Kündigt sich kurzfritig Besuch
an, kann man mit einem Einkauf bei
den Pastafrauen sogar ein komplet-
tes, gästetaugliches Menü zaubern,
das wie beim Italiener um die Ecke
schmeckt.
Die Pastafrauen auf den Wochenmärk-
ten in Blankenese (Di, Fr), Flottbek (Mi),
Volksdorf (Mi, Sa), Turmweg (Do), Gold-
bekufer (Sa), Isemarkt (Di, Fr.).
 diepastafrauen.de
Tomaten und Ziegenfrischkäse oder
herzhafte Waffeln mit Käse, Möhren
und Kräutern gern stehen.
Die Rezepte sind auch für Küchen-
novizen machbar und heben sich an-
genehm von TV-Köchen ab, die gern
und viel mit kalorienreichen Zutaten
kochen.
Rach kocht:
Morgens, mit-
tags, abends-lust-
voll und gesund“.
edel, 239 Seiten;
hardcover, Preis:
24,95 Euro
hinnerk 04/11 25
04_11_026-027_Beautiful People 22.03.2011 16:20 Uhr Seite 26

beautiful people

Michael & Djalma @ Willis William, Valery & Volker @ Kylie Ntscho-Tschi @ Willis

Uwe & Peter @ Picadilly Uli @ Kir Paul(a) @ Kylie/Moondoo

Martin, Dave & Tobi @ Kir Armin & Holger @ Daniels

Jojannes & Julian @ Kylie/Moondoo Patrick & Ludmilla @ Picadilly

Fotos: karl-mai.de (23)

André @ Willis Michael @ Daniels Lucas & Thomas @ Kir

04_11_026-027_Beautiful People 22.03.2011 16:20 Uhr Seite 27

 mehr Partyfotos auf hinnerk.de

Peter & Carlos @ Kylie/Moondoo Oliver, Florian & Peter @ Daniels

Bernd, Arno & Herbert @ Picadilly Hartmut & Kalle @ Willis

Ralf @ Kylie/Moondoo Harald & Oliver @ Daniels Jan @ Kir

Mario @ Kir

Philipp @ Kylie/Moondoo Johannes & Jens @ Willis

04_11_028-031_Szene 22.03.2011 17:38 Uhr Seite 28

NINA szene
QUEER!

Dicke
SAMSTAG, Camp 77
30.04.
Im Neidklub auf der Reeperbahn brennt am 24. April ein
2011 Osterfeuer der etwas anderen Art: Camp77 feiert am
ab 23 Uhr Ostersonntag eine neue Wiederauferstehung. Wie es
sich für eine Party der Camp-Crew gehört, gibt‘s wieder
mächtig was auf die Hasenöhrchen: Aus der Hauptstadt

LOCATION hoppelt wie schon im letzten Jahr Barbie Breakout ins

österliche Hamburg, um eine Portion Berliner R&B mit

TOWN einem Schuss Ultra-Performance und Electro zu präsen-

tieren. Schöner ist‘s im GMF auch nicht. Ebenfalls aus
Berlin reist Panorama Bar Resident Tama Sumo an.
Große Freiheit 27-31
Hamburg St. Pauli Gemeinsam mit Preocoop gibt‘s im Baalaal House mit
Herz. DJ Arno von Dannen wird bis zum Morgengrauen
seine Jünger mit R&B , Black und einem Schuss
Cross-Over-Elektro-Pop im Neidloft anführen.
Camp77, 24. April, 23 Uhr, Neidklub/Baalsaal, Reeperbahn 25
 camp_77.com

Tanz in den Hugs’n Kisses

Hamburgs queeres Magazin „Hugs and Kisses“

Mai
feiert seine siebte Ausgabe. Die Zeitschrift ver-
bindet bildende Kunst, Musik, Literatur und Film
und macht sich hierbei auf die Suche nach Gla-
mour und Bewegung in Gender-bezogenen Rea-
litäten. Und weil das jedes Mal ein Kraftakt ist,
muss anschließend gefeiert werden: am
Karsamstag, traditionell im Hafenklang. Das
Hugs-and-Kisses-Redaktionstrio wird auch
DJS Bürger P. und Metanoize an den Plattentellern stehen. DJane
HOUSEFLOOR Merve Japes wird die Tanzfläche mit
DJS Magic Magnus, Club-Electro-Musik zum Brodeln bringen.
POPFLOOR Stella Destroy und Nina Queer Dolly Cluster steuert Chansons und Perfor-
SHOW IRRENHOUSE-ALL-STARS! mances bei.
HOSTED BY Brigitte Skrothum Hugs and Kisses Release Party: 23. April, 22 Uhr,
Hamburger Hafenklang, Große Elbstraße 84
www.136grad.com  hugsandkissesonline.de

Vorverkauf: 10€
Kombiticket: 15€
(inkl. 136 Grad)
VVK: Männerschwarm
Hein + Fiete · WunderBar
04_11_028-031_Szene 22.03.2011 17:38 Uhr Seite 29

Eier
136 Grad
Wieso nur ist er so verdammt sexy? Wie aus dem Osterei gepellt!
Ganz einfach: Neben guten Genen verfügt DJ Dommy Dean
(Foto links) über ein gerüttelt Maß an Disziplin. Dreimal wöchent-
lich ackert er im Studio, den Rest seiner Zeit verbringt er mit
der Suche nach neuen Tracks: Miami Club Sounds und Tribal
House Sets sind sein Ding. Gemeinsam mit Ibizas Party-Drag
Lady Michel erobert Dommy am Ostersamstag das 136 Grad!
Lady Michel verlieh der Mutter aller Ibiza-Partys ihr Gesicht: La
Troya im berühmten Amnesia. Unter ihrer Direktion feiern
in der Saison jeden Mittwoch mehr als 5 000 Party-Ma-
niacs auf der Sonneninsel. Grandiose Kostüme gepaart
mit einer verrucht-verheißungsvollen Stimme ma-
chen Lady Michel zur schillernden Königin der
Nacht.
136 Grad – The Club. 23. April, 23 Uhr,
Reeperbahn 136
 136grad.com

Schlager-Ei
Die österliche Eiersuche endet in
diesem Jahr bei DJ Sunshine am
Mischpult der Wunderbar: Wodka
statt Eierlikör, Schlaghose statt
Bunny-Kostüm und jede Menge
„Gute Laune Musik“, zu der nach
Herzenslust getanzt wird. So
purzeln gleich wieder die Pfunde, die
sich über die Feiertage durch den
Verzehr von Marzipaneiern, Schoko-
hasen und anderen Leckereien ange-
sammelt haben. Eine bessere Vorbe-
reitung auf den Schlagermove gibt’s
nicht. Und man kann bei dieser Gele-
genheit auch gleich prüfen, ob das
Outfit vom letzten Jahr auch 2011
noch passt…
Sunshines Oster-Schlagersause:
24. April, 22 Uhr, Wunderbar, Talstraße 14
04_11_028-031_Szene 22.03.2011 16:22 Uhr Seite 30

szene

100 mal Mis-Shapes

Das statistische Partyamt Hamburg hat nach wochenlanger Recherche
ermittelt, dass am 1. April 2011 im Molotow die einhundertste Mis-Shapes
stattfinden wird. Was viele – die Macher eingeschlossen – anfangs für einen
Aprilscherz gehalten haben, hat sich jedoch nach einer kurzen Additions-
übung bewahrheitet. Gefeiert wird mit Gast-DJ: Hannes Langner (Kiss Kiss
Club) und natürlich Martha Hari & Johannes D. Täufer.
Mis-Shapes – die Hundertste: 1. April, 23 Uhr, Molotow, Spielbudenplatz
 mis-shapes.de

Tanzakrobaten
Berlin zu Gast in Hamburg: Auch die Tanzakrobaten im Electric Circus können
sich im April zu Hauptstadtklängen bewegen. „Berlin Calling“ lautet folge-
richtig das Motto des Abends, und damit das auch adäquat umgesetzt wird,
werden allerlei Plattenjongleure anreisen. Allen voran das Duo Gloria Game
Boyz aka Lé Matna & Bionic, die man
aus der Panorama-Bar oder
dem GMF kennt. Mit dabei
außerdem DJ Pasha und
sein Kollege aus dem Go-
ya, DJ Madbaam.

Drama: Electric Circus:

16. April, 23 Uhr,
Hühnerposten

30 hinnerk 04/11
04_11_028-031_Szene 23.03.2011 11:24 Uhr Seite 31

Im Irrenhouse
Es ist die verrückteste Party Berlins: Nina Queers
Irrenhouse im Geburtstagsklub. Hier fühlen sich
sämtliche Nachteulen, Dragqueens, Partykids und
andere schrill-schillernde Gestalten Berlins zu Hau-
se und machen jede Nacht zu einem unvergessli-
chen Erlebnis: Wahrsagerinnen, Transen mit Ein-
kaufswagen, übergewichtige Stripper – alles, was
die Welt nicht braucht und dennoch schrill, witzig
und laut ist. Ninas Party ist im wahrsten Sinne des
Wortes ein Irrenhaus. Und das ist zu Gast in Ham-
Foto: ninaqueer.com
burg: bekloppter kann man nicht in den Mai tanzen!
Gefeiert wird in der Location Town 1, 2 & 3, ent-
sprechend bietet Nina auf drei Floors Platz, um
mal so richtig auszurasten. Auch ihre drei Lieb-
lings-DJs bringt sie aus der Hauptstadt mit, unter
anderem DJ Maringo.
Nina Queers Irrenhouse: 30. April, 23 Uhr,
Location Town, Große Freiheit 27

Places to be
✓ Kickern & Clubbing. Kicken und Ficken:
Im Sportplatz wird am 8. April mit tat-
kräftiger Unterstützung von Hein &
Fiete ein Kickerturnier ausgetragen,
außerdem lassen sich alle anderen Akti-
vitäten bei leckerer Musik vollziehen.
✓ Gay Factory. DJ Sven Enzelmann legt zum frühlingshaften Treiben am
9. April ab 22 Uhr in der Fabrik auf.
✓ Nackt! Das Original geht wieder auf vorösterliche Eiersuche.
Am 15. April findet die freitägliche Nackt-Party nicht im Toms statt.
Location im Gayromeo-Club sexplosion-hh erfragen.
✓ Café Bukarest. In der Hasenschaukel wird‘s am 16. April ab 22 Uhr
wieder so richtig nett: mit Soul, Ska, Indie, House, Homopop,
Electro und allem, was sonst noch glücklich macht.
✓ Bunny Dance. Ostern in der Generation Bar – da tanzen die Hasen!
Am 23. April ab 21 Uhr mit DJ Arno von Dannen.
✓ Pop The Floor. Die Prinzenbar-Sause zieht auf den Freitag um:
Am 29. April wird ab 23 Uhr auf zwei Floors getanz, DJ Berry E. und
Miss Holliday legen auf, außerdem lockt ein Electric Mistress Floor.
✓ Tante Paul. Punk bis Schlager, Rock bis Electro, Wave bis Country –
und das alles am 30. April ab 22 Uhr wie immer im Komet in der
Erichstraße 11 auf dem Kiez.
04_11_032-033_Programaufmacher 22.03.2011 17:22 Uhr Seite 32

april
hinnerk Programm

Passion
Vier Wochen
Programm
in Hamburg

Foto: Holger Badekow

„Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion hat mich tief betroffen. Seine musi-
kalische Gestaltung des Passionsgeschehens und der darin enthaltenen allge-
meinen und persönlichen Glaubensinhalte hat in mir das Bedürfnis geweckt, eine
choreografische Formulierung dafür zu finden“. John Neumeier hat einen sehr per-
sönlichen Zugang zu der Choreografie, die rund um Ostern wieder auf dem Spiel-
plan des Hamburg Ballett steht. „Ich bin Christ und Tänzer. Mein ganzes Leben,
Denken und Fühlen ist Tanz, die Choreografie meine eigentliche Sprache“, sagt er
und fügt an: „Sollte ich nicht versuchen, meine eigenen religiösen Überzeugun-
gen und Erlebnisse in ihr auszudrücken und künstlerisch zu gestalten?“ Neumeier
hat sich dieser Aufgabe gestellt – vor mehr als 30 Jahren. Die Uraufführung sei-
ner Matthäus-Passion fand 1980 im Michel statt. „Bach verbindet die Darstellung
des uns allen vertrauten historischen Geschehens mit einem sehr direkten, per-
sönlichen Glaubensbekenntnis und gibt, ganz unhistorisch und aktuell, Zeugnis von
menschlicher Leidens- und Lebenserfahrung“, erklärt Neumeier. „Seine Passion
ist zugleich dramatisch und episch, bildhaft und abstrakt.“
Matthäus Passion: Ballett von John Neumeier. 21., 22., 24. und 29 April,
Hamburgische Staatsoper
 hamburg-ballett.de

Milchmann Skandalnudel (Ver-)Führerin

Gustav Peter Wöhler führt als Milchmann Tevje das
Ensemble des St.-Pauli-Theaters im Musical-Hit „Ana-
tevka“ an. Anatevka ist ein kleines „Schtetl“ in der
Ukraine kurz vor der Revolution von 1905, das Stück
eine Parabel über Nutzen und Grenzen von Tradition
in einer sich rasant verändernden Welt.
Premiere 26. März, Vorstellungen bis 28. April
 st-pauli-theater.de
Von Skandalen versteht Martin Semmelrogge etwas,
nun spielt er einen: „Enron“ thematisiert einen der
größten Skandale der US-Finanzgeschichte. Der
gleichnamige Energiekonzern hatte seine Bücher gi-
gantisch gefälscht, die Nachricht traf die Nation ins
Mark. Das Stück dazu wurde am Broadway umjubelt.
Premiere 17. April, Vorstellungen bis 22. Mai
 hamburger-kammerspiele.de
Lilo Wanders wird zur Expertin für Fremdenverkehr.
Ende April starten ihre 90-minütigen Kiez-Rund-
gänge. St. Pauli, Sex und Seemannsgarn, nackte Fak-
ten, süße Sünden und die schönsten Döntjes rund um
die geile Meile – Lilos absolute Lieblingsecken sind
Ziel des Wandersschen Kiezrundganges.
„Tour de Schmidt“: Stadtteilrundgang mit Lilo Wanders.
Ab 30. April Fr, Sa 18 Uhr und 21 Uhr.  tivoli.de

32 hinnerk 04/11 Programmadressen Seite 42

04_11_032-033_Programaufmacher 22.03.2011 17:22 Uhr Seite 33

Portraits in Serie
Der Name dieser Ausstellung ist Programm: Mit rund 400 Exponaten be-
leuchtet die Schau im Museum für Kunst und Gewerbe das Spannungsfeld
zwischen Modell und Fotograf. Die poetische Suche nach dem Individuum ist
dabei ebenso bedeutsam wie das künstlerisch-konzeptionelle Prinzip der Se-
rie und seine Auswirkung auf den vertrauten Begriff des Portraits.
„Portraits in Serie: Fotografien eines Jahrhunderts“. 1. April bis 26. Juni,
Museum für Kunst und Gewerbe  mkg-hamburg.de

Nacht der Museen

Die Lange Nacht der Museen hat sich zum Erfolgsevent entwickelt. Bis zu
30 000 gut gelaunte Besucher stürmen die Hamburger Museen: vom Kunst-
liebhaber bis zum Seltengänger. Neben den kurzweiligen Führungen und Vor-
trägen zu den Ausstellungen gibt es Musik, Theater, Tanz und vieles mehr. Das
besondere Bonbon: In den Deichtorhallen werden Didine und Blessless zwi-
schen „Traummännern“ und Gilbert & George performen!
Lange Nacht der Museen: 16. April, 18 bis 2 Uhr
 langenachtdermuseen-hamburg.de

hinnerk 04/11 33
04_11_034-045_Programm 22.03.2011 16:26 Uhr Seite 34

Eindringlich Spannend
hinnerk Programm

Der Film „The Graffiti Artist“ taucht tief Zutiefst menschlich ist das Verlangen,
ein in das Bewusstsein der Tagger- und Geheimnissen auf den Grund zu gehen,
Graffiti-Subkultur. Regisseur Jimmy Bol- zu erfahren, was wirklich hinter den Din-
ton liefert das eindringliche Portrait ei- gen steckt. Eine Spielart dieser Kombi-
nes jungen Mannes, der sich bewusst nationslust ist das Miträtseln bei Krimis.
aus der Mainstream-Gesellschaft aus- Im Altonaer Theater gastiert Ralph Mor-
klinkt. Dabei beschränkt sich Bolton da- genstern mit „Fang den Mörder!“, einer
rauf, den stillen Beobachter zu spielen. reizvollen Mischung aus Lesung und
Auf jede Wertung verzichtend, lässt er Schauspiel. Das Publikum rät mit, und
das Geschehen unkommentiert stehen. wer richtig liegt, kann unter anderem den
So lebt der Film vor allem vom zurück- „Goldenen Tappert“ gewinnen. Als pro-
haltenden, aber trotzdem eindringlichen minente Mitrater sind unter anderem
Spiel seines Hauptdarstellers Ruben Martin Semmelrogge, Eva Habermann
Bansie-Snellman. und John Ment mit dabei.

Museen, Galerien, Theater, Musicals

2 2. April, 22 Uhr, B-Movie, Brigittenstraße 5
 q-movie-bar.de

22.00 Toms Saloon

Bad Boys in the cellar! Der
4 3. und 4. April, 20 Uhr
 altonaer-theater.de

20.00 Schmidt Theater Volles

Programm. Erinnerungen an
TV
06.45 EinsFestival
Weekendstarter im Toms viele Jahrzehnte bester TV- Schwuler Schiri. (Doku., D ‘10)
Volles Programm Unterhaltung von Oliver Kalkofe
Das Schmidt-Ensemble durchquert in atemberaubendem 22.00 Wunderbar 08.05 Vox Die Nanny. Die unglaub-
Schwulerei. Mit DJ Mika und Martin Lingnau liche Versteigerung der
Tempo und mit den bekannten und beliebten Titelsong- 20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
Klassikern viele Jahrzehnte bester TV-Unterhaltung. 22.30 Toom Peerstall verrückten Miss Fine (Sitcom,
The Sound of Philadelphia. Soul 20.00 Thalia Theater Was ihr wollt. USA ‘93-’99)
Bis 9. Juli im Schmidt-Theater & Popspezialitäten mit Radio- Von William Shakespeare 21.02 EinsExtra
 tivoli.de moderator Mr. Philly 00.00 Schmidts Tivoli Hitlers Polizei (1). Ordnung und
Kay Ray Late Night Terror 1933-1939 (Doku., D ‘10)
Die Mausefalle 21.50 ZDFneo Mörderischer
Agatha Christies „Mausefalle“ schnappt bereits seit 59
Lust
13.00 Dragon Sauna Partnertag Besuch. (Spielfilm, D ‘10)
Jahren zu. Das Imperial-Theater inszeniert den Krimi- 23.35 Comedy Central
Klassiker, der noch heute sein Publikum begeistert. 13.00 Mens Heaven Spa Nackte Little Britain (20). (Comedy, GB
Freitag 1 Tatsachen. FKK-Tag (bis 3 Uhr) ‘03-’07)
Bis 6. August Mi und Sa, 20 Uhr, Imperial Theater
 imperial-theater.de Party
17.00 Lesbenverein Intervention Samstag 2
Joe Dalessandro Das JungLesbenZentrum feiert
Die Ausstellung zeigt neben den Originalbildern den 13. Geburtstag mit Kaffee, 23.00 Molotow Mis-Shapes. Schwul, Party
weltberühmter Fotografen auch die Filmplakate und Kuchen und Hot Dogs. Ab 19 Uhr lesbisch, scheißegal – queere 20.00 Bellini Gay Happening. Warm
Standfotos aus den Filmen mit Joe Dallesandro. Party (nur für Frauen bis 25) Indie-Pop-Elektro-Party mit DJs Up für die Samstag Nacht
Bis 22. Mai, Deichtorhallen 20.00 Bellini Gay Happening. Warm Hannes Langner, Martha Hari
 deichtorhallen.de Up für die Freitag Nacht und Johannes D. Täufer
21.00 Generation Bar 23.55 Waagenbau 4 Jahre Ham- 19.00 Toms Saloon Nackt! Naked-
Heiße Ecke St. Georg Nights. Das Beste aus burg-Berlin. Jubiläumsparty mit Sex-Party. 19-23 Uhr, ab 22 Uhr
Seit 2003 begeisterte „Heiße Ecke – Das St. Pauli Musical“ Rock, Pop und R’n’B mit DJ DJs Norman Nodge (Ostgut, normaler Barbetrieb
schon weit über 800.000 Gäste und ist die erfolgreichste Arno von Dannen Berghain), Jonas Kopp (Strobo-
deutschsprachige Musiktheater-Produktion. 21.00 Tanzschule Baladin scopic Artefacts, Buenos Aires)
Di, Do, Fr 20 Uhr, Mi 19 Uhr, Sa 15 Uhr und 20 Uhr Tanz am Freitag. Standard/ u.a. (mixed)
 tivoli.de Lateinabend Kultur
22.00 Daniel‘s
Tarzan Dance-Party. 70er, 80er, 90er
Die Geschichte des Affenmenschen als Musical, nacher- Charts und Schlager mit DJ
zählt von Disney, durchkomponiert von Phil Collins. Wer Patrik
keinen Schmusepop mag, kommt dank spektakulärer 22.00 Slut Club
Artistik auf seine Kosten. Community Friday. Kein Dress-
Neue Flora, Stresemannstr. 163, U/S Holstenstraße. code. Fetisch-Outfit erwünscht
Di, Mi 18.30, Do, Fr 20, Sa 15 und 20, So 14 und 19 Uhr
21.00 Generation Bar
20.00 Toms of Hamburg Phantastique. Drag-Show mit
Sister Act Sascha Fierce
Das Musical nach der gleichnamigen Kult-Komödie mit Underwear. All you can fuck.
Special: Saure for free 22.00 Daniel‘s Super-Pop. Mit Kult-
Whoopi Goldberg um Deloris und ihre singenden DJ Matthias
Betschwestern. 22.00 Strictly Men Fuck or Cruising
22.00 Slut Club Slut Club Non Stop.
Operettenhaus Spielbudenplatz, U St. Pauli 20.00 Neue Flora Quatsch Comedy Community Die Gay Fetish-Party
Di, Mi 18.30; Do, Fr 20, Sa 15 und 20, Club. Club-Mix u.a. mit Dittmar 17.00 MHC Boyfriends. Schwule 22.00 Toms Saloon ... and Action!
So 14.30 und 19 Uhr Bachmann (Moderator) Jugendgruppe für Jungs bis 19 Saturdaynight at Toms
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr 17.00 MHC Trans*normal. Trans*- 22.00 Toom Peerstall Feel the
König der Löwen Süd. Theaterstück nach dem Jugendgruppe (bis 26). Kon- Music. Das Schönste aus 3
Der Dauerbrenner im Theater im Hafen: Dank der Musik Roman von Sven Wegener über takt: franzi@mhc-hamburg.de Generationen mit DJ Silvano
von Elton John und perfekter Disney-Inszenierung läuft das einen jungen Mann zwischen 19.00 MHC Belle Alliance. 22.00 Wunderbar
Ethno-Tier-Musical noch immer im „Ewigen Kreis“ 22.00 Sportplatz resignativem Desinteresse und Schwullesbischer Chor Muschipop. Mit DJane Shari
Theater im Hafen, Norderelbstr. 6, U Landungsbrücken. Fuck’n’Dance. House/Electro aggressivem Widerspruchsgeist 20.00 Willi‘s am Rathaus 22.30 La Strada Schlager und mehr
Di, Mi 18.30, Do, Fr 20, Sa 15 und 20, So 14 und 19 Uhr Party mit DJ HACKI im Bremen der frühen 80er Gay-Trekk Stammtisch mit Mr. Philly

34 hinnerk 04/11
04_11_034-045_Programm
23.00 136° 136° – The Club. Schwule 12.00 Hamburger Kunsthalle
Houseparty mit DJ Tom Shark
05.00 Astoria Frühclub (mixed)
05.00 Location 1 Frühclub (mixed) 14.00 Schmidt Theater
Mit Resident DJ Rascal Todd
Kultur
15.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
15.00 Schmidt Theater Das
Dschungelbuch. Familienmusi- 18.00 Erlöserkirche
cal von und mit Christian Berg
15.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über 19.00 Schmidt Theater
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Deutsches Schauspiel-
haus Die Dreigroschenoper.
Von Bertolt Brecht. Musik: Kurt
Weill
20.00 Dom St. Marien
ave(maria). Konzert des Franz-
Schubert-Chors mit verschiede- 19.30 Hamburger Engelsaal
nen A-Capella-Fassungen des
liturgischen Textes und Varia-
tionen eines Bach-Chorals
20.00 Neue Flora Quatsch Comedy 09.00 Erotixx Hamburg
Club. Club-Mix u.a. mit Dittmar
Bachmann (Moderator)
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm.
Erinnerungen an viele
Jahrzehnte bester TV-
Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Thalia Theater
My Darkest Star. A trip Along
Depeche Mode. Konzert mit
dem Songmaterial von Depeche
Mode
00.00 Schmidt Theater Schmidt
Mitternachtsshow
Lust
13.00 Mens Heaven Spa
Langer Samstag. (bis 3 Uhr)
21.30 Strictly Men
The Fetisch Night
22.00 Sportplatz Zieht Euch warm
an. Party & Cruising
05.00 Slut Club FrühFick Club
06.00 Dragon Sauna Kostenloses
Frühstück (bis 8 Uhr
Community
16.00 Hein&Fiete Der Männertreff.
Offene Gruppe für vielseitig
interessierte in lockerer Runde.
Sonstiges
10.00 Hauptbahnhof (Wandelhalle
Ausgang Kirchenallee) Auftakt-
Radtour mit Startschuss in
Hamburgs Osten und Süden.
Infos ✆25495018
TV
05.00 Arte Die Lady und die Pop-
Queen. (Dokumentation, F ‘09)
14.00 Vox stern TV-Reportage.
Früher Mama, heute Papa! –
Wenn Eltern das Geschlecht
wechseln (Reportage, D ‘09)
14.25 Arte Europa. Fast schon ein
Sieg? (Doku., F ‘10)
15.20 Arte Indien. Vorbild für die
Armen? (Doku., F ‘10)
16.15 Arte Der Leonardo-Code. Vom
Leben und Wirken des geheim-
nisvollen Mannes aus Vinci
(Doku., D ‘07)
20.15 BR Brokeback Mountain.
(Spielfilm, USA 2005)
20.15 ZDFneo Große Städte, Große
Träume. Maskenbilder in Lon- 15.20 ZDF Billy Elliot. I Will Dance
don und verliebt auf Hawaii
(Doku., D ‘11)
21.45 EinsFestival
La Mala Educación. Schlechte
Erziehung (Spielfilm, E ‘04)
22.25 BR Hollywood-Skandale.
(Doku., D ‘10)
23.20 EinsFestival Frauen am
Rande des Nervenzusammen-
bruchs. (Spielfilm, E ‘88)
Programminfos bitte an: programm@hinnerk.de • Programmadressen Seite 44
22.03.2011 16:26 Uhr
programm@hinnerk.de
Sonntag 3 Montag
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
20.00 Gaengeviertel
Sängerknaben & Sirenen.
Songwriter präsentieren ihre
Musik. Einlass 19 Uhr
22.00 Wunderbar Reste finden
Kultur
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
Das Dschungelbuch. Familien-
musical von und mit Christian
Berg
15.00 Hamburger Engelsaal
My Fair Lady. Singspiel von A. J.
Lerner & F. Loewe
Vaterunser. Konzert des Hugo-
Distlerchors mit Kompositionen
von Homilius, Verdi, Strawinsky
u.a.
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
19.00 Thalia Theater
My Darkest Star. A trip Along
Depeche Mode. Konzert mit
dem Songmaterial von Depeche
Mode
My Fair Lady. Singspiel von A. J.
Lerner & F. Loewe
Lust
Sonntagsverkehr (bis 5 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa Kaffee
und Kuchenbufett (bis 1 Uhr)
18.00 Slut Club
Cocksucker Club. Dresscode:
Nackt (ab 23 Uhr Barbetrieb)
18.00 Toms Saloon
Sonntags-Sex-Party. Dress-
code: mind. freier Oberkörper,
Underwear oder nackt. Einlass
18 bis 23 Uhr. Ab 22 Uhr
normaler Barbetrieb
22.00 Sportplatz
Komm ma’ leckaaa bei mich
bei. Bar & Cruising
23.00 Slut Club
Fuck The Rest
Community
10.00 Wilhelmsburg-Süd
Hamburg Gay Bikers. Saison-
eröffnungstour im Hofcafé
Etzen
15.30 MHC-Café ILSE. Initiative
lesbischer und schwuler Eltern.
18.00 Basisgemeinde MCC
Gottesdienst
Sonstiges
18.00 Medienbunker Feldstraße
Schwul-lesbischer HipHop-
Tanzkurs. Im Tanzstudio Saba
Pedük (bis 19.15 Uhr)
TV
06.35 RTL 2 Ein Freund zum
Verlieben. (Spielfilm, USA 2000)
(Spielfilm, GB ‘00)
22.15 Comedy Central
Little Britain USA (1). (Comedy,
GB ‘08)
01.15 EinsFestival NightWash.
Comedy aus dem Waschsalon
(Comedy, D ‘10)
02.00 ZDF Schwertbrüder. Der
Templer-Coup von Portugal
(Doku., D ‘10)
Seite 35
4
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
21.00 Strictly Men
Small Talk & More
22.00 Toms Saloon The New
Monday@Toms. 2-4-1 all night
long mit David (German Mr.
Leather 2010)
22.00 Wunderbar „Ficken“ zwei
Euro. Start in die Woche
Kultur
20.00 Imperial Theater
Buddy Holly Reloaded.
Hommage an den Musiker
Buddy Holly mit ehemaligen
Musical-Bandmitgliedern
20.00 Thalia Theater Andersen –
Trip zwischen Welten. Auf den
Spuren des Künstlers und
Nomaden Hans Christian
Andersen
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Blowing Monday (bis 5 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa
Bärentag (bis 1 Uhr)
19.00 Dragon Sauna Kostenloses
Pastabuffett (bis 21 Uhr)
22.00 Sportplatz
Der anonyme Turnbeutelver-
gesser-Treff. Bar & Cruising
Community
10.00 Kleiner Saal Offenes
Frühstück der Aids-Seelsorge
19.00 Hein&Fiete Aus der
Melancholie zur Lebenslust.
Selbsthilfegruppe schwul und
depressiv. Verbesserung des
Gesundheitszustandes durch
gemeinsames Erleben von
Stimmungslagen und aktive
Gestaltung der Zukunft
19.00 MHC
Die Kunstgruppe. Florian
✆42913755
19.00 MHC Schwulenberatung.
✆2790069 (bis 21 Uhr)
19.30 MHC Selbsthilfegruppe
schwuler Alkoholiker
19.30 MHC Gruppe für Schwule und
Lesben mit Kinderwunsch
19.30 MHC Schola Cantorosa.
Männerchorprobe
19.30 MHC-Café Schachgruppe
20.00 Oase Leder Positiv Offener
Stammtisch für Schwule aus
der Lederszene
20.00 Willi‘s am Rathaus
Leder-Positiv. Stammtisch
TV
05.00 Arte Die bisexuelle Revolution.
(Doku., F ‘08)
09.00 RTL 2 Frauentausch (136).
(Doku-Soap, D ‘03-’09)
14.45 Viva Date oder Fake? (Dating-
Show, D ‘09)
19.05 RTL Alles was zählt (1153).
(Serie, D 2011)
20.15 Comedy Central
American Dad. A Jones for a
Smith (Animations-/Zeichen-
trickserie, USA ‘05)
20.15 EinsFestival Taras Welten
(3). Eine Frau für alle Fälle
(Serie, USA ‘09)
20.15 Super RTL Glee. Hallo Hölle!
(Serie/Musik, USA ‘09)
20.45 EinsFestival
Taras Welten (4). Himmel &
Hölle (Serie, USA ‘09)
21.15 EinsFestival Taras Welten
(5). Party Time (Serie, USA ‘09)
22.10 Comedy Central
Will & Grace. Verrauschte
Worte (2), Die Gayflower (1)
(Sitcom, USA ‘98-’06)
22.15 Viva Drawn Together. A Very
Special Drawn Together After-
school Special (Zeichentrick-
serie, USA ‘04)
22.15 ZDF Fightplan. Ohne jede Spur
(Spielfilm, USA ‘05)
hinnerk 04/11 35
04_11_034-045_Programm
Dienstag 5
hinnerk Programm
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
21.00 Strictly Men
Small Talk & More
22.00 Wunderbar Zauberhaft.
Selten. Schön. Blond
Kultur
19.30 Hamburger Engelsaal Ganz
Paris träumt von der Liebe. Die 22.00 Wunderbar Time for Party!
Schlager-Revue der famosen
60er
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerungen
an viele Jahrzehnte bester TV-
Unterhaltung von Oliver Kalkofe Kultur
und Martin Lingnau
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
BI-Day (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna Single-Tag
13.00 Mens Heaven Spa
Doppeldecker. Partnertag 2 for
1 (bis 1 Uhr)
22.00 Sportplatz Hier kommt der
Eiermann. Bar & Cruising
Community
10.00 Ambulanzzentrum UKE
Regenbogencafé. Frühstück der
Aids-Seelsorge
16.00 Lesbenverein Intervention
Offener Junglesbentreff (bis 20
Uhr)
18.15 MHC Single-Tanzkurs Standard
und Latein. Tanzkurz für
Anfänger. Anmeldung bei
uta.grafelmann@gmx.de
19.30 Sternchance Die Motorboys.
Oldtimerenthusiast? Young-
timerfetischist? Neuwagen-
liebhaber? Stammtisch
20.00 MHC Ü-40-Talk (Gayandgray).
Treffen für Schwule über 40
20.00 MHC Single-Tanzkurs Standard
und Latein. Tanzkurs für
Fortgeschrittene. Anmeldung
bei uta.grafelmann@gmx.de
Sonstiges
16.00 Hein&Fiete Beratung und
Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
Syphilis, Tripper und Chlamy-
dien. Ohne Voranmeldung, ano-
nym und kostenlos (bis 18 Uhr)
TV
08.35 Vox Die Nanny. Mein Date mit
Elton John (Sitcom, USA ‘97)
11.10 WDR Seehund, Puma & Co.
Zoogeschichten von der Küste:
Zwei Männer und ein Ei
(Tierdoku., D ‘10)
14.45 Viva Date oder Fake? (Dating-
Show, D ‘09)
18.00 Sat.1 Hand aufs Herz (129).
(Serie, D ‘11)
19.05 RTL Alles was zählt (1154).
(Serie, D 2011)
21.00 ZDFneo Das Haus am Meer.
(Spielfilm, USA ‘01)
22.10 Comedy Central
Will & Grace. Die Gayflower (1), 22.00 Sportplatz Verkehrschaos in
Scherbengericht (Sitcom, USA
‘98-’04)
03.00 3sat Monte Carlo Story.
(Spielfilm, I ‘56)
03.35 Arte Die bisexuelle Revolution.
(Doku., F ‘08)
03.35 Vox Boston Public. Agentin
ohne Herz (Serie, USA ‘00-’04)
36 hinnerk 04/11
22.03.2011 16:29 Uhr
04.35 3sat Herzen in Flammen.
(Spielfilm, USA ‘41)
Mittwoch 6 17.00 MHC Lesbenberatung.
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für 18.30 Lesbenverein Intervention
4,70€ (bis 21 Uhr)
20.00 Slut Club
Cheap and sexy wednesday.
21.00 Daniel‘s Frühlings-Party mit
80er, 90er und Charts
23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische 19.00 MHC Schwulenberatung.
Party mit DJ Sven Enzelmann
(Pop, Charts, Black, Indiepop
und Rock)
19.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
19.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerungen
an viele Jahrzehnte bester TV-
Unterhaltung von Oliver Kalkofe
und Martin Lingnau
19.30 Hamburger Engelsaal
Komm ein bißchen mit nach
Italien. Heitere Musikrevue der
großen, alten Zeit des
deutschen Schlagers
19.30 Hamburger Kammer-
spiele Genies über Genies.
Katharina Schütz liest aus
Gertude Steins Salon der 20er
und 30er Jahre, der Welt der
Pariser Bohème
20.00 Bucerius Kunstforum
18. Oktober 1977. Bewährungs-
probe für die Demokratie.
Gespräch zwischen Gerhard
Baum (Bundesinnenminister
a.D.) und Dr. Michael Philipp zur Donnerstag
aktuellen Richter-Ausstellung
(bis 15.5.11).
20.00 Thalia Theater Was ihr wollt.
Von William Shakespeare
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Relax’n Sex (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna „40 up“.
Ermäßigter Eintritt für Gäste
über 40
20.00 Strictly Men Sex-Party. Oben
oder unten ohne
der Woche. Bar & Cruising
Community
11.00 Aids-Hilfe Regenbogen-
Kantine. Kochen und Essen in
Gemeinschaft (mit Voranmel-
dung, bis 13 Uhr) Anschließend:
NachTisch. Unternehmungen
nach Lust und Laune
Seite 36
16.30 Lesbenverein Intervention
Offener Arbeitskreis anders
altern
✆2790049 (bis 19 Uhr)
18.00 MHC Dancing Deerns.
Susanne ✆(0172) 4167069
Die Mittwochsstube. Der offene
Treff für Frauen liebende Frauen
18.30 MHC-Café
FrauenLesben-Stammtisch
19.00 Kleiner Saal Spieltreff für
Menschen mit HIV und Aids
✆2790069 (bis 21 Uhr)
19.00 MHC-Café
Bikerinnen-Stammtisch
19.30 MHC-Café
Hamburg Guys. Freizeitgruppe
für Schwule bis 35
TV
14.45 Viva Date oder Fake? (Dating-
Show, D ‘09)
16.40 ZDFneo
Dawson’s Creek. Nie wieder
Gedichte (Serie, USA ‘98)
19.05 RTL Alles was zählt (1155).
(Serie, D 2011)
20.15 RTL Let’s Dance (3).
(Show/Tanz, D ‘11)
20.15 Super RTL Samba in
Mettmann. (Komödie, D ‘04)
22.05 RTL 2 True Blood (7).
Brennende Leidenschaft (Serie,
USA ‘08-’10)
22.10 Comedy Central
Will & Grace. Der Sieben-
Punkte-Plan, Partner (Sitcom,
USA ‘98-’06)
22.25 ZDFneo Six Feet Under.
Gestorben wird immer: Am
Spieltisch (Serie, USA ‘01-’05)
23.10 RTL 2 True Blood (8). Der
Vierte Mann im Feuer (Serie,
USA ‘08-’10)
23.15 RTL
Let’s Dance (3). Die Entschei-
dung (Show/Tanz, D ‘11)
23.30 Das Erste Hitlers Polizei (2).
Ordnung und Vernichtung 1939-
1945 (Doku., D ‘10)
23.40 BR Übers Wasser wandeln.
(Spielfilm, IL ‘04)
00.35 Das Erste Lili Marleen.
(Spielfilm, D ‘80)
03.10 3sat Sex Change. Wie Christian
zu Nadia wurde (Doku., CH ‘04)
7 Lehrergruppe
Party
18.00 Bellini
Pink Donnerstag. Stammtisch
21.00 Generation Bar
Blond am Donnerstag
22.00 Wunderbar
Schrill, schräg und sexy
Kultur
18.00 MHC
Viola Roggenkamp. Lesung mit
Viola Roggenkamp: Mein Bild
von ihm – Lesbische Töchter
sprechen über ihren Vater
19.30 Hamburger Engelsaal
Die Drei von der Tankstelle. Film-
operette von Richard Heymann
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerungen
an viele Jahrzehnte bester TV-
Unterhaltung von Oliver Kalkofe
und Martin Lingnau mit belieb-
ten Titelsong-Klassikern und
der Band Energie St. Pauli
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Thalia Theater
My Darkest Star. A trip Along
Depeche Mode. Konzert mit
dem Songmaterial von Depeche
Mode
21.15 Metropolis
Upside Down – The Creation
Records Story. Film über das
Independent-Label Creation
Records. Die Geschichte des
Rock’n’Roll-Traums und der
dazugehörenden Alpträume. Mit
Oasis, Super Fury Animals u.a.
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Cruising and more (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna Mix-Tag.
Wellness und Erotik für gay, bi,
hetero und Paare (bis 24 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa
Sparfuchstag. Reduzierter
Eintritt 10€ (bis 1 Uhr)
19.00 Toms Saloon
Horny! Underwear-Party.
Dresscode: Underwear, Jocks,
SportsGear (bis 23 Uhr)
20.00 Slut Club Sleazy and Easy.
Naked Sex-Party bis 0 Uhr
(Einlass 20-22 Uhr, ab 23 Uhr
Barbetrieb)
21.00 Strictly Men
Small Talk & more
22.00 Sportplatz Warum liegt da
eigentlich Stroh? Bar & Cruising
Community
16.30 Lesbenverein Intervention
Das Lesbentreff-Café
19.00 Kärntner-Hütte Süd-Gays.
Harburger Freizeitgruppe
19.30 Kantine im Schauspiel-
haus Treffen der schwulen
19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule
Theatergruppe
19.30 MHC Gesprächskreis für
LesBiQueere Frauen mit
Psychiatrie/Therapie-Erfahrung
Sonstiges
16.00 Hein&Fiete Beratung und
Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
Syphilis, Tripper und Chlamy-
dien. Ohne Voranmeldung, ano-
nym und kostenlos (bis 18 Uhr)
TV
15.30 EinsFestival
Istanbul. Tausendundeine Stadt
(Doku., D ‘10)
16.40 ZDFneo Dawson’s Creek. Die
ganze Wahrheit (Serie, USA ‘98)
18.00 Das Erste Verbotene Liebe
(3816). (Serie, D ‘11)
19.05 RTL Alles was zählt (1156).
(Serie, D 2011)
Programminfos bitte an: programm@hinnerk.de • Programmadressen Seite 44
20.15 Kabel eins Navy CIS. Blau wie 20.00 Schmidt Theater
Kobalt (Serie, USA ‘04-’05) Volles Programm. Erinnerungen
22.10 Comedy Central an viele Jahrzehnte bester TV-
Will & Grace. Die Locke der Unterhaltung von Oliver Kalkofe
Diva, Ein Romeo für Karen und Martin Lingnau
(Sitcom, USA ‘98-’06) 20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
22.15 RTL Lust
CSI. Den Tätern auf der Spur:
13.00 Dragon Sauna Partnertag
Weltbilder (Serie, USA ‘10)
13.00 Mens Heaven Spa Nackte
22.40 Super RTL Die Nanny. Tatsachen. FKK-Tag (bis 3 Uhr)
Entzweite Trauergemeinde
(Sitcom, USA ‘97)
23.05 Arte Tracks. (Magazin, D ‘11)
01.50 RTL 2 Dead Zone. Rassenhass
(Serie, USA ‘02-’06)
02.45 Das Erste
Taras Welten (12). Nackte
Tatsachen (Serie, USA ‘09)
Freitag 8 19.00 Toms Saloon Nackt! Naked-
Sex-Party. 19-23 Uhr, ab 22 Uhr
Party normaler Barbetrieb
20.00 Bellini Gay Happening. Warm
Up für die Freitag Nacht
20.00 Toom Peerstall Free-Style
21.00 Generation Bar Disco Night.
Das Beste aus Rock, Pop, und
RnB mit DJ Arno von Dannen
21.00 Tanzschule Baladin Tango
Fatal. Queer Tangoabend
22.00 Daniel‘s Dance-Party. 70er,
80er, 90er Charts und Schlager
mit DJ Patrik
22.00 Slut Club Community Friday.
Stammtisch Hamburg Gay Biker
22.00 Sportplatz Die schwule 20.00 Toms of Hamburg
Gemeinde kickt! Sportplatz und Underwear. All you can fuck.
Hein & Fiete präsentieren ein Special: Saure for free
Kickerturnier und Clubbing
22.00 Strictly Men Fuck or Cruising
22.00 Toms Saloon
Community
Relaxxx & Sexxx
17.00 MHC Boyfriends. Schwule
22.00 Wunderbar Love, Sex &
Jugendgruppe für Jungs bis 19
Music. Mit DJ Gabrini
19.00 MHC Belle Alliance.
23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische Schwullesbischer Chor
Party mit DJ Sven Enzelmann
221.00 Willi‘s am Rathaus
(Pop, Charts, Black, Indiepop
Clubabend des Spike e. V.
und Rock)
TV
Kultur
18.00 Das Erste Verbotene Liebe
19.30 Hamburger Engelsaal
Die Fledermaus. Operette von (3817). (Serie, D ‘11)
18.00 Sat.1 Hand aufs Herz (132).
Johann Strauß
(Serie, D ‘11)
19.05 RTL Alles was zählt (1157).
(Serie, D 2011)
21.02 EinsExtra Hitlers Polizei (2).
Ordnung und Vernichtung 1939-
1945 (Doku., D ‘10)
22.25 3sat
Wilde Herzen. (Spielfilm, F ‘94)
22.40 Arte A Very British Gangster.
(Doku., GB ‘07)
23.35 Comedy Central
Little Britain USA (2). (Comedy,
GB ‘08)
00.15 Arte KurzSchluss. Das Magazin
20.00 Neue Flora Quatsch Comedy
Club. Club-Mix u.a. mit Michael (Magazin, D ‘11)
Genähr (Moderator) 03.30 Arte Die Lady und die Pop-
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr Queen. (Doku., F ‘09)
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über Samstag 9
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und Party
aggressivem Widerspruchsgeist 20.00 Bellini Gay Happening. Warm
im Bremen der frühen 80er Up für die Samstag Nacht
20.00 Deutsches Schauspiel- 21.00 Generation Bar Disco Night.
haus Mädchen in Uniform – Das Beste aus Rock, Pop, und
Wege aus der Selbstverwirkli- RnB mit DJ Arno von Dannen
chung. Theaterstück von René 22.00 Daniel‘s Super-Pop. Mit Kult-
Pollesch über die Liebe eines DJ Matthias
Mädchens zu ihrer Lehrerin im 22.00 Slut Club Slut Club Non Stop.
Internat Die Gay Fetish-Party
04_11_034-045_Programm 22.03.2011 16:29 Uhr Seite 37

Französisch
Chanson, Pop, Rock oder doch eher
Funk? Fragt man den charismatischen
Frontmann und Namensgeber der Band
Pierre Ferdinand nach der musikali-
schen Ausrichtung von „Pierre Ferdi-
nand et les Charmeurs“, erhält man ein
Achselzucken. Pierre Ferdinand machen
sich keine Gedanken über Stilrichtungen
oder Konventionen, sie machen einfach.
Wilde frankophile Rockhymnen und zu-
ckersüße Popmusik, garniert mit franzö-
sischem Charme. Frontmann Pierre ist
es wichtig, dass seine musikalische Hei-
mat, der Chanson, stets herauszuhören
ist.

22.00 Toms Saloon Wild and sexy!

Cruisingnight at Toms
7 7. April, 20.30 Uhr, Grünspan
 pierreferdinand.de

14.30 Schmidts Tivoli Heiße Ecke

22.00 Toom Peerstall All about
House. Mit DJ Thomas
22.00 Fabrik Gay Factory. Schwul-
lesbische Osterparty mit DJ
Sven Enzelmann
22.00 Wunderbar Never Stop the
Music. Mit DJ Sunshine
20.00 Toms of Hamburg
Alles kann, nichts muss
21.30 Strictly Men
The Fetisch Night
22.00 Sportplatz
Jagdfieber. Party & Cruising
05.00 Slut Club FrühFick Club
06.00 Dragon Sauna Kostenloses
Frühstück (bis 8 Uhr)
Community
16.00 Hein&Fiete Der Männertreff.
Offene Gruppe für vielseitig
interessierte in lockerer Runde.
Thema heute: Alt sucht alt! –
Gibt’s das?
19.00 Willi‘s am Rathaus
Deaf-Fetish. Stammtisch für
Hörgeschädigte und Hörende
18.00 MHC Ulrike Nolte liest aus Früher nervte mich die
ihrem Buch „Märchenhaft“.
Musik von Petra Ritschel und
Sibylle Frey von der Frauen- Gesundheitsreform/
band Duo-Bagage im Folk- und
Klezmerstil Heute mache ich meine eigene !
19.00 Metropolis Inselgeschichten.
Drei Dokumentarfilme über Als freiwillig gesetzlich Versicherter könnt ihr jetzt höheren Beiträgen und Leistungs-
Hamburg-Wilhelmsburg: Frau unsicherheit entgehen. Wechselt zu AXA in die Private und profitiert gleich dreifach mit
Anke, 21109 und Türkisch Curry vertraglich garantierten Leistungen
19.00 Schmidt Theater günstigen Beiträgen
Volles Programm. Erinnerun- individuellem Versicherungsschutz
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver Macht einfach eure eigene Gesundheitsreform
Kalkofe und Martin Lingnau und ruft mich an !
19.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke Ich mache euch gern ein Angebot.
19.00 Thalia in der Gaußstraße
Wir sind Hundert. Drei Men-
schen und nur ein Leben? Die
Suche nach dem Sinn des
Lebens. Von Jonas Hassen AXA Hauptvertretung Steffen Meyer
Khemiri
20.00 Polittbüro
Soester Straße 55, 20099 Hamburg, Tel.: 0 40/18 00 93 36
Improtheater. Hidden Cameras Fax: 0 40/18 00 93 37, steffen.meyer@axa.de
trifft die Gorillas aus Berlin
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Sonntagsverkehr (bis 5 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa Kaffee
und Kuchenbufett (bis 1 Uhr)

23.00 136° 136° – The Club. Schwule

Houseparty mit DJ Alexio
05.00 Astoria Frühclub (mixed)
05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Mit Resident DJ Rascal Todd
Kultur
15.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
15.00 Schmidt Theater
Das Dschungelbuch. Familien-
musical von und mit Christian
Berg
15.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
19.30 Hamburger Engelsaal
Heute Abend Lola Blau.
Singspiel von Georg Kreisler
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Neue Flora Quatsch Comedy
Club. Club-Mix u.a. mit Michael
Genähr (Moderator)
20.00 O2 World Moonfleet. Chris de
Burgh&Band
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Thalia in der Gaußstraße
Wir sind Hundert. Drei Men-
schen und nur ein Leben? Die
Suche nach dem Sinn des Le-
bens. Von Jonas Hassen
Khemiri
00.00 Schmidt Theater
Schmidt Mitternachtsshow.
Moderation: Ades Zabel
Lust
13.00 Mens Heaven Spa
Langer Samstag (bis 3 Uhr)
20.00 Hein&Fiete Golden Boys.
Thema heute: Alt sucht alt! –
Gibt’s das?
Sonstiges
09.45 Hauptbahnhof (vor dem DB
Reisecenter) Wanderung mit
Startschuss zur Schlossinsel
Barmstedt. Infos ✆(0179)
4959027
TV
09.05 EinsFestival
Istanbul. Tausendundeine Stadt 18.00 Toms Saloon
(Doku., D ‘10)
22.00 EinsFestival
Kika. (Spielfilm, E/F ‘93)
Sonntag 10
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für 23.00 Slut Club Fuck The Rest
4,70€ (bis 21 Uhr)
19.00 Tanzschule Baladin Tango
Lounge. Tango Argentino
Abend. Klassische und
moderne Tangos
22.00 Wunderbar Reste finden
Kultur
11.00 Hamburger Kunsthalle
Wie kommt Bewegung ins Bild?
Fragen und Antworten von
Renoir bis in die Gegenwart in 22.15 Comedy Central
den Ausstellungen „Unscharf“
und „Übermalt“ mit Anja
Ellenberger
12.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
14.00 Schmidt Theater Das
Dschungelbuch. Familienmu-
sical von und mit Christian Berg
18.00 Slut Club Sloppy Hole. Fist-
und Fuckparty (kein dresscode,
ab 23 Uhr offen für alle)
Wir machen Ihren Frühjahrsputz
Wunderschöne
Naturputzflächen
fürdas Bad und den
Wohnbereich in 50 ver-
schiedenen Farben mit
Sonntags-Sex-Party. Dress- lebendigen Oberflächen,
code: mind. freier Oberkörper,
Underwear oder nackt. Einlass atmungsaktiv und pflege-
von 18 bis 23 Uhr. Ab 22 Uhr
normaler Barbetrieb leicht. Einfach die alten
22.00 Sportplatz
Komm ma’ leckaaa bei mich
Fliesen überputzen, die Duschwände mit lackierten
bei. Bar & Cruising
Glasplatten (in allen RAL Farben) verkleiden oder mit
Community Fotodruck versehen.
18.00 Basisgemeinde MCC
Gottesdienst
Sonstiges
18.00 Medienbunker Feldstraße Besuchen Sie unsere 500 m2 große Ausstellung
Schwul-lesbischer HipHop-
Tanzkurs. Im Tanzstudio Saba und nutzen Sie unsere Erfahrung
Pedük (bis 19.15 Uhr)
TV
Little Britain USA (3). (Comedy,
GB ‘08) OHLENHOFF 1 · 22848 NORDERSTEDT
22.20 Viva Drawn Together. A Very
Special Drawn Together Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr
Afterschool Special
(Zeichentrickserie, USA ‘04) Besichtigung auch Sa. 14 – 18 Uhr, So. 11 – 17 Uhr
23.30 Phoenix
Simone de Beauvoir. Eine www.baederdunkelmann.de · Tel. 040 / 52 90 670
moderne Frau (Doku., F ‘07)

hinnerk 04/11 37
04_11_034-045_Programm 22.03.2011 16:30 Uhr Seite 38

Unkonventionell
hinnerk Programm

Renovierter Altbau
2 OG, Einbauküche, Vollbad, Kay Ray stellt in „Homo Sapiens“ seine
musikalische Seite in den Vordergrund
150 qm, Ottersbekallee, und widmet sich den großartigen Songs
1.750,- Euro Ex. des Ende 2006 verstorbenen holländi-
zzgl. Nebenkosten, schen Liedermachers Robert Long. Ein
idealer Wort- und Tongeber, der bereits
vor über dreißig Jahren offen schwul
lebte, sich in seinen Texten Tabuthemen
auf satirische Weise annahm und Dinge
Info: Fritz von Bardeleben aussprach, die viele nicht einmal anzu-
denken wagten. Als Longs Karriere auf
c/o Weber, Mittelweg 156, dem Höhepunkt war, hatte Kay Ray ge-
20148 Hamburg, rade sein Coming-out und versetzte die
Telefon 040 / 41 42 87 68 Osnabrücker Heimat in erste Schrecken.
Handy 0171 / 508 21 28

Montag 11 TV
11 11. April, 20 Uhr, Schmidt Theater
 tivoli.de

14.45 Viva Date oder Fake?

19.00 MHC Switch. Gruppe für
Transexuelle, Intersexuelle,
Party (Dating-Show, D ‘09) Angehörige und Interessierte
17.00 Generation Bar 18.00 Das Erste Verbotene Liebe 20.00 MHC Ü-40-Talk (Gayandgray).
Happy Hour. Jeder Cocktail für (3818). (Serie, D ‘11) Treffen für Schwule über 40
4,70€ (bis 21 Uhr) 20.15 Super RTL Glee. The Power 20.00 MHC Single-Tanzkurs Stan-
21.00 Strictly Men Of Madonna (Serie/Musik, USA dard und Latein. Tanzkurs für
Small Talk & More ‘09) Fortgeschrittene. Anmeldung
21.00 Das Erste Legenden (1). bei uta.grafelmann@gmx.de
Horst Buchholz (Doku., D ‘11) Sonstiges
21.10 EinsFestival Taras Welten 16.00 Hein&Fiete Beratung und
(8). Weibliche Tricks und Triebe Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
(Serie, USA ‘09) Syphilis, Tripper und Chlamy-
22.10 Comedy Central Will & dien. Ohne Voranmeldung, ano-
Grace. Freude mit Vögeln, Der nym und kostenlos (bis 18 Uhr)
Pansexuelle Patissier (Sitcom, TV
USA ‘98-’06) 14.45 Viva Date oder Fake?
22.00 Toms Saloon The New
Monday@Toms. 2-4-1 all night 02.35 Vox The Closer. Liebe oder (Dating-Show, D ‘09)
long mit David (German Mr. Hass (Serie, USA ‘05-’06) 18.00 Das Erste Verbotene Liebe
Leather 2010) (3819). (Serie, D ‘11)
22.00 Wunderbar „Ficken“ zwei Dienstag 12 22.10 Comedy Central Will &
Euro. Start in die Woche Grace. Der Garten Eden der
Kultur Heten, Die Blonde und der
Maulwurf (Sitcom, USA ‘98-’06)
20.00 Abaton Die Jungs vom
Bahnhof Zoo. Hamburg-
Premiere des Films von Rosa Mittwoch 13
von Praunheim über die
Schiksale von fünf Berliner
Strichern. In Anwesenheit von
Rosa von Praunheim (weitere
Vorstellungen 14.-27.4.)
20.00 Polittbüro Der Malik. Hanne-
lore Hoger liest Else Lasker-
Schüler. Musik: School of Zuver-
sicht und Stella&Ma Piroschka Party
20.00 Schmidt Theater Kay Ray. 17.00 Generation Bar
„Homo Sapiens“ – Ein Abend Happy Hour. Jeder Cocktail für
mit Liedern von Robert Long
4,70€ (bis 21 Uhr)
20.00 Schmidts Tivoli
Emmi & Willnowsky. Mit Witzen 21.00 Strictly Men
und lustigen Liedern – einfach Small Talk & More Party
bescheuert! Emmi & Willnows- 22.00 Wunderbar Zauberhaft. 17.00 Generation Bar
ky machen sowieso das, was Selten. Schön. Blond Happy Hour. Jeder Cocktail für
sie wollen! Kultur 4,70€ (bis 21 Uhr)
20.00 Thalia Theater Was ihr wollt. 14.00 St. Georgskirche Kulturzeit 20.00 Slut Club
Von William Shakespeare der Aidsseelsorge. Thema Cheap and sexy wednesday.
21.15 Metropolis Joe Dallesandro heute: „Jüdisches Leben am 21.00 Daniel‘s Frühlings-Party mit
Superstar. „Flesh“. Melodram Grindel“. Rundgang mit 80er, 90er und Charts
von Paul Morrissey u.a. mit Joe Stattreisen Hamburg 22.00 Wunderbar Time for Party!
Dallesandro (USA ‘68) 19.30 Hamburger Engelsaal 23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische
Lust Die Nacht ist nicht allein zum Party mit DJ Sven Enzelmann
09.00 Erotixx Hamburg Blowing Schlafen da. Die Engelsaal- (Pop, Charts, Black, Indiepop
Monday (bis 5 Uhr) Revue und Rock)
13.00 Mens Heaven Spa 20.00 Schmidt Theater Kultur
Bärentag (bis 1 Uhr) Volles Programm. Erinnerun- 19.00 Schmidt Theater
19.00 Dragon Sauna Kostenloses gen an viele Jahrzehnte bester Volles Programm. Erinnerun-
Pastabuffett (bis 21 Uhr) TV-Unterhaltung von Oliver gen an viele Jahrzehnte bester
22.00 Sportplatz Kalkofe und Martin Lingnau TV-Unterhaltung von Oliver
Der anonyme Turnbeutelver- 20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke Kalkofe und Martin Lingnau
gesser-Treff. Bar & Cruising 19.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Lust
Community 09.00 Erotixx Hamburg Süd. Theaterstück nach dem
10.00 Kleiner Saal Offenes BI-Day (bis 5 Uhr) Roman von Sven Wegener über
Frühstück der Aids-Seelsorge 13.00 Dragon Sauna Single-Tag einen jungen Mann zwischen
19.00 MHC Die Kunstgruppe. Florian 13.00 Mens Heaven Spa resignativem Desinteresse und
✆42913755 Doppeldecker. Partnertag 2 for
aggressivem Widerspruchsgeist
19.00 MHC Schwulenberatung. im Bremen der frühen 80er
1 (bis 1 Uhr)
✆2790069 (bis 21 Uhr) 22.00 Sportplatz Hier kommt der
19.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
19.30 MHC Selbsthilfegruppe Eiermann. Bar & Cruising 19.30 Hamburger Engelsaal
schwuler Alkoholiker Die Zitronenjette. Hamburger
19.30 MHC Schola Cantorosa. Community Singspiel
Männerchorprobe 10.00 Ambulanzzentrum UKE 19.30 Kampnagel Verkehr. Tanzplan
19.30 MHC-Café Schachgruppe Regenbogencafé. Frühstück Hamburg: Ein choreogphisches
19.30 MHC-Café Montagstreff. der Aids-Seelsorge Planspiel als experimentelle
Freizeitgruppe für Schwule ab 16.00 Lesbenverein Intervention Spielsituation. Von Claudia
30. Constantin ✆55583694 Offener Junglesbentreff (bis 20 Plöchinger
20.00 Oase Leder Positiv. Offener Uhr) 20.00 Docks Aloe Blacc. Konzert mit
Stammtisch für Schwule aus 18.15 MHC Single-Tanzkurs special guest Maya Jupiter
der Lederszene Standard und Latein. Tanzkurz 20.00 Imperial Theater Morden im
20.00 Willi‘s am Rathaus für Anfänger. Anmeldung bei Norden. Improkrimi mit dem
Leder-Positiv. Stammtisch uta.grafelmann@gmx.de Theater Steife Brise

38 hinnerk 04/11 Programminfos bitte an: programm@hinnerk.de • Programmadressen Seite 44

04_11_034-045_Programm
20.00 Thalia in der Gaußstraße
Wir sind Hundert. Drei
Menschen und nur ein Leben?
Die Suche nach dem Sinn des
Lebens. Von Jonas Hassen
Khemiri
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Relax’n Sex (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna
“40 up”. Ermäßigter Eintritt für
Gäste über 40
20.00 Strictly Men Sex-Party. Oben 19.00 Toms Saloon Horny!
oder unten ohne
22.00 Sportplatz Verkehrschaos in
der Woche. Bar & Cruising
Community
11.00 Aids-Hilfe Regenbogen-
Kantine. Kochen und Essen in
Gemeinschaft (mit Voranmel-
dung, bis 13 Uhr)
17.00 MHC Lesbenberatung.
✆2790049 (bis 19 Uhr)
18.00 MHC Dancing Deerns.
Susanne ✆(0172) 4167069
18.30 Lesbenverein Intervention Community
Die Mittwochsstube. Der offene 10.00 Aids-Seelsorge Frauenfrüh-
Treff für Frauen liebende Frauen
18.30 MHC andersrumTreff. Gruppe 16.30 Lesbenverein Intervention
für schwule Männer mit
psychischen Themen
19.00 Kleiner Saal Spieltreff für
Menschen mit HIV und Aids
19.00 MHC Schwulenberatung.
✆2790069 (bis 21 Uhr)
19.00 MHC-Café
Bikerinnen-Stammtisch
TV
14.45 Viva Date oder Fake?
(Dating-Show, D ‘09)
18.00 Sat.1 Hand aufs Herz (135).
(Serie, D ‘11)
19.05 RTL Alles was zählt (1160).
(Serie, D 2011)
20.15 RTL Let’s Dance (4).
(Show/Tanz, D ‘11)
20.15 Super RTL Ganz oder gar
nicht. (Komödie, GB ‘97)
21.40 EinsFestival Die Blutritter.
Mikrokosmos Weingarten/
Oberschwaben (Doku., D ‘05)
22.10 Comedy Central
Will & Grace. Die Katze ist weg, 20.15 Comedy Central
Wills letzter Wille (Sitcom, USA
‘98-’06)
22.25 ZDFneo
Six Feet Under. Gestorben wird 03.15 Das Erste Taras Welten (13).
immer: Brenne aus, kleine
Kerze (Serie, USA ‘01-’05)
23.15 RTL
Let’s Dance (4). Die Entschei-
dung (Show/Tanz, D ‘11)
23.30 SWR Brokeback Mountain.
(Spielfilm, USA ‘05)
00.35 Das Erste Führer Ex.
(Spielfilm, D ‘02)
03.05 Arte A Very British Gangster.
(Doku., GB ‘07)
Donnerstag 14
Party
18.00 Bellini
Pink Donnerstag. Stammtisch
21.00 Generation Bar
Blond am Donnerstag
22.00 Wunderbar
Schrill, schräg und sexy
Kultur
19.00 Hamburger Kunsthalle
Kunst im interreligiösen Dialog.
Ein Gespräch über „Unscharf“.
Unschärfe mit Prof. Dr. Josef
Meyer zu Schlochtern, Abu
Ahmed Yakobi und Marion Koch
19.30 Kampnagel
Verkehr. Tanzplan Hamburg: Ein
choreogphisches Planspiel als
experimentelle Spielsituation.
Von Claudia Plöchinger
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Cruising and more (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna Mix-Tag.
Wellness und Erotik für gay, bi,
hetero und Paare (bis 24 Uhr)
22.03.2011 16:30 Uhr
13.00 Mens Heaven Spa
Sparfuchstag. Reduzierter
Eintritt 10€ (bis 1 Uhr)
Underwear-Party. Dresscode:
Underwear, Jocks, SportsGear
(bis 23 Uhr)
20.00 Slut Club Sleazy and Easy.
Naked Sex-Party bis 0 Uhr
(Einlass 20-22 Uhr, ab 23 Uhr
Barbetrieb)
21.00 Strictly Men
Small Talk & more
22.00 Sportplatz
Warum liegt da eigentlich
Stroh? Bar & Cruising
stück für HIV-positive Frauen
Das Lesbentreff-Café
18.00 MHC-Café Pinkpanther.
Freizeitgruppe für Schwule „in
den besten Jahren“
19.00 Kärntner-Hütte Süd-Gays.
Harburger Freizeitgruppe
19.30 Aids-Hilfe Fühl Dich nicht
allein. Selbsthilfegruppe für
Menschen, die erst kürzlich von
Ihrer Infektion erfahren haben
19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule
Theatergruppe
Sonstiges
16.00 Hein&Fiete Beratung und
Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
Syphilis, Tripper und Chlamy-
dien. Ohne Voranmeldung, ano-
nym und kostenlos (bis 18 Uhr)
TV
14.45 Viva Date oder Fake?
(Dating-Show, D ‘09)
19.05 RTL Alles was zählt (1161).
(Serie, D 2011)
Jeff Dunham. Genie gegen
Wahnsinn (Stand Up-Comedy,
USA ‘06-’08)
Zu neuen Ufern (Serie, USA ‘09)
Freitag 15
® 21.15 Metropolis Joe Dallesandro
GAY-TANTRA
mit Armin C. Heining
OsterIntensiv
Sexuelle Ekstase
Seminar 21.-25.04.
bei Oldenburg
Tel. 030 26344515
www.gay-tantra.de
Party
20.00 Bellini Gay Happening. Warm
Up für die Freitag Nacht
21.00 Generation Bar St. Georg
Nights. Das Beste aus Rock,
Pop und R’n’B mit DJ Arno von
Dannen
21.00 Tanzschule Baladin
Tanz am Freitag. Standard/
Lateinabend
22.00 Daniel‘s Dance-Party. 70er,
80er, 90er Charts und Schlager
20.00 Toms of Hamburg
mit DJ Patrik
22.00 Slut Club Community Friday.
Black Leather Fetish Night.
Stammtisch des LCH (Lederclub
Hamburg)
22.00 Sportplatz
Fuck’n’Dance House/Electro
Party mit DJ Matt Blue
22.00 Toms Saloon Check in. Der
Weekendstarter im Toms
Seite 39
22.00 Wunderbar I heart Beats.
hinnerk Programm
Mit DJane Shari
22.30 Toom Peerstall Beta beat.
80er bis Charts und Remix
House mit DJane Heike
23.00 Uebel&Gefährlich Mis-
Shapes. Schwul, lesbisch,
scheißegal – queere Indie-Pop-
Elektro-Party mit DJs Martha
Hari und Johannes D. Täufer
Kultur
19.30 Hamburger Engelsaal
Die Haifischbar. Maritime
Melodien und Geschichten aus
Hamburg und der weiten Welt
19.30 Kampnagel
Verkehr. Tanzplan Hamburg: Ein
choreogphisches Planspiel als
experimentelle Spielsituation.
Von Claudia Plöchinger
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Neue Flora
Quatsch Comedy Club. Club-Mix
u.a. mit Desimo (Moderator)
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Thalia in der Gaußstraße
Perrudja. Hörstück über die
Lebensgeschichte eines
verschrobenen Norwegers
nach Hans Henny Jahn
Superstar. „Flesh“. Melodram
von Paul Morrissey u.a. mit Joe
Dallesandro (USA ‘68)
Lust
13.00 Dragon Sauna Partnertag
13.00 Mens Heaven Spa Nackte
Tatsachen. FKK-Tag (bis 3 Uhr)
Underwear. All you can fuck.
Special: Saure for free
Schloß-Hotel Kittendorf
Ostern im Schloss:
Zwei Übernachtungen, Konzert und Menü
nur 139,- € pro Person
20.00 Nackt! Naked-Sex-Party.
Location unter www.gayromeo-
sexplosion-hh.de erfragen Frühling erleben
22.00 Strictly Men Fuck or Cruising
Community
in Mecklenburg-Vorpommern
17.00 MHC Boyfriends. Schwule
Jugendgruppe für Jungs bis 19
17.00 MHC Trans*normal. Trans*-
Jugendgruppe (bis 26). Kon- 17153 Kittendorf
takt: franzi@mhc-hamburg.de
18.00 MHC-Café SBH: Schwul und Telefon 039955-500
behindert Hamburg. Selbst-
hilfegruppe für Schwule mit www.schloss-kittendorf.de
Behinderung, deren Partner
hinnerk 04/11 39
04_11_034-045_Programm 22.03.2011 16:32 Uhr Seite 40

und Freunde. Kontakt: Reto 20.00 Neue Flora 13.00 Mens Heaven Spa Kaffee
✆(04321) 69128
hinnerk Programm

Quatsch Comedy Club. Club-Mix und Kuchenbufett. (bis 1 Uhr)

19.00 MHC Belle Alliance.
Schwullesbischer Chor
20.00 Willi‘s am Rathaus
Nordbären. Stammtisch
TV
17.25 Kabel eins Two and a Half
Men. Stur, zwanghaft und
unflexibel (Sitcom, USA ‘03)
18.29 EinsFestival Männer sind wie
Schokolade. (Spielfilm, D ‘98)
Wir bedanken 22.10 Vox Law & Order. Special
Victims Unit: Im falschen
uns bei unseren Körper (Serie, USA ‘03)
23.35 Comedy Central
Präventionspartnern Little Britain USA (4). (Comedy, 00.00 Schmidt Theater Schmidt
GB ‘08)
für ihre starke Samstag 16
Unterstützung Party
13.00 Club Ceronne Equality-Tan-
zen. 2. offene Hamburger Meis-
terschaften im Männer- und
Frauen-Paartanz. Anmeldung
bei tralau@clubceronne.de
20.00 Bellini Gay Happening. Warm
Up für die Samstag Nacht
21.00 Generation Bar Disco Night.
Das Beste aus Rock, Pop, und
RnB mit DJ Arno von Dannen
22.00 Daniel‘s Super-Pop. Mit Kult-
DJ Matthias
22.00 Hasenschaukel
Café Bukarest. Eklezistisches
Plattendrehen: Tanz, Disco,
Indie, Ska, R&B, Homohop,
Electro und mehr
22.00 Slut Club Slut Club Non Stop.
Die Gay Fetish-Party
22.00 Toom Peerstall Feel the
Music. Das Schönste aus 3
Generationen mit DJ Silvano
Sie unterstützen das Projekt Hein & Fiete 22.00 Wunderbar OHRale
mit regelmäßigen Spenden. Höhepunkte. Mit DJ Mika
Wenn Ihr Unternehmen auch Präventionspartner
werden möchte, wenden Sie sich bitte an
HEIN & FIETE Marc Grenz: 040 / 240 440, marc@heinfiete.de.
Der schwule Infoladen
Spenden an Hein & Fiete sind steuerlich absetzbar!
23.00 136°
136° – The Club. Schwule Hou-
separty mit DJ Sharon O Love
u.a. mit Desimo (Moderator)
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun- 18.00 Slut Club Pitch Black Party.
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Naked Sex-Party in totaler
Finsternis. Dresscode: Nackt,
20.00
Kalkofe
Schmidts
und Martin
Tivoli
Lingnau
Heiße Ecke
Harness, Boots, Masken, Fes-
seln. Grubenlampen werden
gestellt (ab 23 Uhr Barbetrieb)
Mitternachtsshow
Lust
13.00 Mens Heaven Spa
Langer Samstag (bis 3 Uhr)
18.00 Toms Saloon
Sonntags-Sex-Party. Dress-
code: mind. freier Oberkörper,
Underwear oder nackt. Einlass
von 18 bis 23 Uhr. Ab 22 Uhr
normaler Barbetrieb
22.00 Sportplatz
Komm ma’ leckaaa bei mich
bei. Bar & Cruising
20.00 Toms of Hamburg 23.00 Slut Club Fuck The Rest
Alles kann, nichts muss
Community
21.30 Strictly Men 18.00 Basisgemeinde MCC
The Fetisch Night Gottesdienst
22.00 Sportplatz
Obenrum anständig? Sonstiges
09.00 Frauencafé endlich
Untenrum... Party & Cruising
Frühstücksbuffet (bis 14 Uhr)
22.00 Toms Saloon Heaven & Hell
at Toms. Cruise, Sex and Drinks 18.00 Medienbunker Feldstraße
Schwul-lesbischer HipHop-
05.00 Slut Club FrühFick Club
06.00 Dragon Sauna Kostenloses Tanzkurs. Im Tanzstudio Saba
Pedük (bis 19.15 Uhr)
Frühstück (bis 8 Uhr)
Community TV
16.30 Arte Volker Sommer. Ich bin
16.00 Hein&Fiete Der Männertreff. ein Menschenaffe (Doku.,
Offene Gruppe für vielseitig
interessierte in lockerer Runde.
D/GB/NIG ‘09)
00.20 Arte
19.00 Lesbenverein Intervention Liebe zu Dritt. (Doku., D ‘07)
Thirty Plus. Gruppe für Lesben
ab 30 01.15 Arte
Drei Herzen. Eine postmoderne
TV Familie (Doku., USA ‘04)
15.35 NDR
Charleys Tante. (Spielfilm, A ‘63) Montag 18
20.15 NDR Die schönsten Grand-
Prix-Hits aller Zeiten.
(Show/Musik, D ‘10)
21.45 NDR Wer hat’s gesehen?
Special: Eurovision Song
Contest (Show/Musik, D ‘11)

23.00 Hühnerposten
Electric Circus. Berlin Calling.
Schwule Party mit DJs Gloria
Game Boyz aks Lé Manta&
Bionic, Madbaam, Pa$ha sowie
sexy boys, Lasershow und
Feuerspuckern
23.00 Grünspan Special Needs.
Schwul-lesbisch-Bi-hetero-
Party. Rock, Britpop, Metal,
Electronica (mixed)
05.00 Astoria Frühclub (mixed)
05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Mit Resident DJ Rascal Todd
Kultur
15.00 Hamburger Engelsaal
Komm ein bißchen mit nach
Italien. Heitere Musikrevue der
großen, alten Zeit des
deutschen Schlagers
15.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
15.00 Schmidt Theater Das
Dschungelbuch. Familienmu-
sical von und mit Christian Berg
Sonntag
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
22.00 Wunderbar Reste finden
Kultur
11.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Kuratorenführung mit
Dr. Daniel Koep
12.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
14.00 Schmidt Theater Das
Dschungelbuch. Familienmu-
sical von und mit Christian Berg
15.00 Hamburger Engelsaal
Heimweh nach St. Pauli.
Operette von Lotar Olias
15.00 Schmidts Tivoli
Männerabend. Eine lustvolle
Geisterbahnfahrt durch das
Wesen Mann
19.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
19.30 Hamburger Engelsaal
Ganz Paris träumt von der
Liebe. Die Schlager-Revue der
famosen 60er
20.00 Laeiszhalle
Haydn-Orchester Hamburg.
Werke von Mendelssohn, Elgar
und Sibelius
20.00 Schmidts Tivoli
Männerabend. Eine lustvolle
Geisterbahnfahrt durch das
Wesen Mann
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Sonntagsverkehr (bis 5 Uhr)
17
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
21.00 Strictly Men
Small Talk & More
22.00 Toms Saloon
The New Monday@Toms. 2-4-
1 all night long mit David
(German Mr. Leather 2010)
22.00 Wunderbar „Ficken“ zwei
Euro. Start in die Woche
Kultur
20.00 Bucerius Kunstforum
Politisches, Polemisches,
Poetisches. Texte und Bilder als
sinnliche Erkenntnisräume. Zur
aktuellen Richter-Ausstellung
(bis 15.5.11).
20.00 Cinemaxx Wandsbek Gay
Filmnacht: „Stadt, Land, Fluss“.
Liebesgeschichte zwischen
einem Azubi auf dem Land und
einem Praktikanten (D ‘11)
20.00 Schmidt Theater
Hidden Shakespeare.
Improvisationstheater. Das
Publikum liefert die Stichworte
20.00 Schmidts Tivoli
Männerabend. Eine lustvolle

40 hinnerk 04/11 Programminfos bitte an: programm@hinnerk.de • Programmadressen Seite 44

04_11_034-045_Programm
Geisterbahnfahrt durch das
Wesen Mann
21.15 Metropolis Joe Dallesandro
Superstar. „Trash“. Film von
Paul Morrissey über den Fixer
Joe, der sich mit seinem Le-
benspartner und Transvestiten
Holly in New York durchs Leben
schlägt (USA ‘70)
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Blowing Monday (bis 5 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa
Bärentag (bis 1 Uhr)
19.00 Dragon Sauna Kostenloses
Pastabuffett (bis 21 Uhr)
22.00 Sportplatz
Der anonyme Turnbeutelver-
gesser-Treff. Bar & Cruising
Community
10.00 Kleiner Saal Offenes
Frühstück der Aids-Seelsorge
19.00 Hein&Fiete Aus der
Melancholie zur Lebenslust.
Selbsthilfegruppe schwul und
depressiv. Verbesserung des
Gesundheitszustandes durch
gemeinsames Erleben von
Stimmungslagen und aktive
Gestaltung der Zukunft
19.00 MHC Die Kunstgruppe.
Florian ✆42913755
19.00 MHC Schwulenberatung.
✆2790069 (bis 21 Uhr)
19.30 MHC Selbsthilfegruppe
schwuler Alkoholiker
19.30 MHC Schola Cantorosa.
Männerchorprobe
19.30 MHC-Café Schachgruppe
20.00 Oase Leder Positiv. Offener
Stammtisch für Schwule aus
der Lederszene
20.00 Willi‘s am Rathaus
Leder-Positiv. Stammtisch
TV
18.00 Das Erste Verbotene Liebe
(3823). (Serie, D ‘11)
22.55 Arte Nichts als Tanzen. John
Neumeiers Hamburg-Ballett
(Doku., D ‘10)
01.05 Arte A Very British Gangster.
(Doku., GB ‘07)
02.40 3sat P!nk. Funhouse (Konzert,
AUS ‘09)
Dienstag 19
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
21.00 Strictly Men
Small Talk & More
22.00 Wunderbar Zauberhaft.
Selten. Schön. Blond
Kultur
19.30 Hamburger Engelsaal
Die Fledermaus. Operette von
Johann Strauß
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
22.00 Metropolis
Joe Dallesandro Superstar.
„Trash“. Film von Paul Morris-
sey über den Fixer Joe, der sich
mit seinem Lebenspartner und
Transvestiten Holly in New York
durchs Leben schlägt (USA ‘70)
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
BI-Day (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna Single-Tag
13.00 Mens Heaven Spa
Doppeldecker. Partnertag 2 for
1 (bis 1 Uhr)
22.00 Sportplatz Hier kommt der
Eiermann. Bar & Cruising
Community
10.00 Ambulanzzentrum UKE
Regenbogencafé. Frühstück
der Aids-Seelsorge
16.00 Lesbenverein Intervention
Offener Junglesbentreff (bis 20
Uhr)
18.00 Lesbenverein Intervention 17.00 MHC Lesbenberatung.
Lustiges Eierbemalen
18.15 MHC Single-Tanzkurs
Standard und Latein. Tanzkurz
22.03.2011 16:32 Uhr
für Anfänger. Anmeldung bei
uta.grafelmann@gmx.de
19.00 MHC Lesben-Gesprächsrunde
19.30 Kulturladen St. Georg
Pinkbahn. Treffen der schwulen
Eisenbahnfreunde
20.00 MHC Ü-40-Talk (Gayandgray).
Treffen für Schwule über 40
20.00 MHC Single-Tanzkurs Stan-
dard und Latein. Tanzkurs für
Fortgeschrittene. Anmeldung
bei uta.grafelmann@gmx.de
Sonstiges
16.00 Hein&Fiete Beratung und
Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
Syphilis, Tripper und Chlamy-
dien. Ohne Voranmeldung, ano-
nym und kostenlos (bis 18 Uhr) 19.30 MHC-Café
TV
22.00 Arte Twin Peaks. Das
Geheimnis von Twin Peaks
(Pilotfilm) (Spielfilm, USA ‘90) 22.10 WDR Elvis und der Kommissar
23.15 WDR Nijinsky & Neumeier.
Eine Seelenverwandtschaft im
Tanz (Doku., D ‘09)
23.30 Arte Twin Peaks. Spuren im
Nichts (1/29) (Serie, USA ‘90)
Mittwoch 20
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
20.00 Slut Club
Cheap and sexy wednesday.
21.00 Daniel‘s Frühlings-Party mit
80er, 90er und Charts
22.00 Wunderbar Time for Party!
23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische
Party mit DJ Sven Enzelmann
(Pop, Charts, Black, Indiepop Kultur
und Rock)
Kultur
12.00 Hamburger Kunsthalle
Nicole Hollmann: Out of Focus, 19.30 Hamburger Engelsaal
Part One. Zeitgenössische
Musik zu „Unscharf“ mit
Jennifer Hymer und Werk-
führung mit Thomas Sello
19.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
19.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
19.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und 20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
aggressivem Widerspruchsgeist 21.15 Metropolis Joe Dallesandro
im Bremen der frühen 80er
20.00 Deutsches Schauspiel-
haus Mädchen in Uniform –
Wege aus der Selbstverwirkli-
chung. Theaterstück von René
Pollesch über die Liebe eines
Mädchens zu ihrer Lehrerin im Lust
Internat
20.00 Thalia Theater My Darkest
Star. A trip Along Depeche
Mode. Konzert mit dem Song-
material von Depeche Mode
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Relax’n Sex (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna „40 up“.
Ermäßigter Eintritt für Gäste
über 40
20.00 Strictly Men Sex-Party. Oben
oder unten ohne
22.00 Sportplatz Verkehrschaos in
der Woche. Bar & Cruising
Community
11.00 Aids-Hilfe Regenbogen- 19.00 Toms Saloon
Kantine. Kochen und Essen in
Gemeinschaft (mit Voranmel-
dung, bis 13 Uhr) Anschließend:
NachTisch. Unternehmungen 20.00 Slut Club Sleazy and Easy.
nach Lust und Laune
✆2790049 (bis 19 Uhr)
18.00 MHC Dancing Deerns. 21.00 Strictly Men
Susanne ✆(0172) 4167069
Seite 41
18.30 Lesbenverein Intervention
hinnerk Programm
Die Mittwochsstube. Der offene
Treff für Frauen liebende Frauen
18.30 MHC-Café
FrauenLesben-Stammtisch
19.00 Aids-Hilfe Veranstaltungs-
reihe „Gesundheit ist mehr...“.
Thema heute: „Komplementäre
Therapie bei HIV, Beispiel Tradi-
tionelle Chinesische Medizin“.
Mit Helga Neugebauer
19.00 Kleiner Saal Spieltreff für
Menschen mit HIV und Aids
19.00 MHC Schwulenberatung.
✆2790069 (bis 21 Uhr)
19.00 MHC-Café
Bikerinnen-Stammtisch
Hamburg Guys. Freizeitgruppe
für Schwule bis 35
TV
(3). Todesursache Eigentor
(Serie, D ‘07)
Donnerstag 21
Party
20.00 Bellini
Gay Happening. Warm up
21.00 Generation Bar
Blond am Donnerstag
22.00 Toom Peerstall 1x querbeet
und zurück. Mit Simon
22.00 Wunderbar
Rock ab. Mit DJ Frau Hoppe
21.00 Daniel‘s Oster-Party mit
Kult-DJ Matthias
22.00 Toms Saloon
Hot Thursday. Start in das lange
Osterwochenende
18.30 Hamburgische Staatsoper
Matthäus-Passion. Ballett mit
John Neumeier
Die Zitronenjette. Hamburger
Singspiel
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
Superstar. „Lonesome Cow-
boys“. Film von Andy Warhol
über fünf einsame schwule
Cowboys, einen Sheriff als
Transvestiten und eine Bordell-
besitzerin (USA ‘68)
09.00 Erotixx Hamburg
Cruising and more (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna Mix-Tag.
Wellness und Erotik für gay, bi,
hetero und Paare (bis 24 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa
Sparfuchstag. Reduzierter
Eintritt 10€ (bis 1 Uhr)
Horny! Underwear-Party.
Dresscode: Underwear, Jocks,
SportsGear (bis 23 Uhr)
Naked Sex-Party bis 0 Uhr
(Einlass 20-22 Uhr, ab 23 Uhr
Barbetrieb)
Small Talk & more
hinnerk 04/11 41
04_11_034-045_Programm 22.03.2011 16:33 Uhr Seite 42

Revolutionär
hinnerk Programm

1980: Frank wohnt zusammen mit seinen

Eltern im Bremer Stadtteil Neue Vahr
Süd. Gerade hat er seine Lehre beendet,
und nun muss er zum Bund – er hat ir-
gendwie vergessen zu verweigern. Ihm
stehen 15 harte Monate bevor. Zwar ge-
lingt ihm nach einem Streit der Auszug
aus dem Elternhaus in eine Studenten-
WG. Doch während Frank die Woche über
strammstehen muss, streiten seine
Freunde für ihre Version der proletari-
schen Weltrevolution… Das Altonaer
Theater zeigt die Vorgeschichte von Sven
Regeners „Herr Lehmann“ den ganzen

21
April über.

Vorstellungen vom 1. bis 30. April

 altonaer-theater.de

22.00 Sportplatz
Gemeinsam verstecken wir die
Eier. Party & Cruising
Community
16.30 Lesbenverein Intervention
Das Lesbentreff-Café
18.00 MHC-Café Gay Cops. Schwu- Lust
le und Lesben bei der Polizei. 13.00 Dragon Sauna Partnertag
Torsten ✆(0173) 1358553
19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule
Theatergruppe
19.30 MHC Gesprächskreis für
LesBiQueere Frauen mit
Psychiatrie/Therapie-
Erfahrung
Sonstiges
16.00 Hein&Fiete Beratung und
Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
Syphilis, Tripper und Chlamy-
dien. Ohne Voranmeldung, ano-
nym und kostenlos (bis 18 Uhr)
TV
03.50 Das Erste Taras Welten (15).
Auf dünnem Eis (Serie, USA ‘09)
04.20 Das Erste
Taras Welten (16). Die neue
Therapeutin (Serie, USA ‘09)
Freitag 22
Party
18.00 Bellini Ostern de luxe
20.00 Toom Peerstall Don’t hang
around. Karfreitagslounge
21.00 Generation Bar The long
way to hell! Karfreitags-Disco
mit DJ Arno von Dannen
22.00 Daniel‘s Oster-Party.
70er, 80er, 90er Charts und
Schlager mit DJ Patrik
22.00 Slut Club Community Friday.
Stammtisch der Slut Club
Community bei Gay Romeo
22.00 Toms Saloon Karfreitag.
Jeder „Jäger“ 1 Euro
22.00 Wunderbar
Frau Hoppes Ostertöne
Kultur
14.00 St. Georgskirche
Kreuzwegandacht. Gemein-
sames Gebet vor der Kirche
von katholischen, evangeli-
schen Christen und Muslimen
zur Sterbestunde Jesu.
Anschließend in der Kirche
Aufführung der Matthäus
Passion von Heinrich Schütz
18.00 Hamburgische Staatsoper
Matthäus-Passion. Ballett mit
John Neumeier
20.00 Altonaer Theater Herr
Lehmann. Bühnenstück über
sympathischen Looser im
Vorwende-Berlin nach dem
Roman von Sven Wegener
20.00 Neue Flora Quatsch Comedy 22.00 MHC
Club. Club-Mix u.a. mit Heino
Trusheim (Moderator)
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke 22.00 Wunderbar
13.00 Mens Heaven Spa Nackte
Tatsachen. FKK-Tag (bis 3 Uhr)
19.00 Toms Saloon
Nackt! Naked-Sex-Party. 19-23
Uhr, ab 22 Uhr normaler
Barbetrieb
20.00 Toms of Hamburg
Underwear. All you can fuck.
Special: Saure for free
22.00 Sportplatz Schwules
Osterfest.Party & Cruising
22.00 Strictly Men
Fuck or Cruising
TV
05.00 Arte
Die Lady und die Pop-Queen.
(Dokumentation, F ‘09)
20.15 Arte
Schlafes Bruder. (Spielfilm,
D ‘95)
Sonstiges
20.00 Frauencafé endlich
Singletresen
Samstag 23
Party
20.00 Bellini
Gay Happening. Warm Up für
die Samstag Nacht
20.00 Toom Peerstall Free-Style
20.00 Willi‘s am Rathaus
Oster-(Eier)-Party. Mit den bes-
ten Hits der 80er bis 2000er
21.00 Generation Bar
Bunny-Dance. Mit DJ Arno von
Dannen
22.00 Daniel‘s Super-Pop.
Mit Kult-DJ Matthias
Ladies Night @ mhc. Musik in
gewohnter alphagirls-Qualität
for women, girls & gay friends.
Mit DJane Beta Beat &
Beatmusique
22.00 Slut Club Slut Club Non Stop.
Die Gay Fetish-Party
Hasencharts. Mit DJ Mika
23.00 136°
136° – The Club. Schwule Hou-
separty mit DJ Dommy Dean &
Drag Queen Lady Michel
05.00 Astoria Frühclub (mixed)
05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Mit Resident DJ Rascal Todd
Kultur
15.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
15.00 Schmidt Theater Das
Dschungelbuch. Familienmu-
sical von und mit Christian Berg
15.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Altonaer Theater Herr
Lehmann. Bühnenstück über
sympathischen Looser im
Vorwende-Berlin nach dem
Roman von Sven Wegener
20.00 Deutsches Schauspiel-
haus Hamlet. Von William
Shakespeare
20.00 Neue Flora Quatsch Comedy
Club. Club-Mix u.a. mit Heino
Trusheim (Moderator)
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Thalia Theater My Darkest
Star. A trip Along Depeche
Mode. Konzert mit dem Song-
material von Depeche Mode
21.15 Metropolis Joe Dallesandro
Superstar. „Lonesome Cow-
boys“. Film von Andy Warhol
über fünf einsame schwule
Cowboys, einen Sheriff als
Transvestiten und eine Bordell-
besitzerin (USA ‘68)
00.00 Schmidt Theater
Schmidt Mitternachtsshow
Lust
13.00 Mens Heaven Spa
Langer Samstag (bis 3 Uhr)

42 hinnerk 04/11 Programminfos bitte an: programm@hinnerk.de • Programmadressen Seite 44

04_11_034-045_Programm
20.00 Toms of Hamburg
Alles kann, nichts muss
21.30 Strictly Men
The Fetisch Night
22.00 Sportplatz Der Osterhase
hat’s versteckt! Nun suche, was
Dir schmeckt! Party & Cruising
22.00 Toms Saloon Ostersamstag.
Mit den traditionellen, gefüllten
Eiern à la „Tom of Finland“
05.00 Slut Club FrühFick Club
+/.:%24
06.00 Dragon Sauna Kostenloses
Frühstück. Bis 8 Uhr
Community
16.00 Hein&Fiete Der Männertreff.
Offene Gruppe für vielseitig
Interessierte in lockerer Runde.
Sonntag 24
Party
20.00 Willi‘s am Rathaus
Oster-(Eier)-Party. Mit den bes-
ten Hits der 80er bis 2000er
17.00 Generation Bar Chill out &
listening music. Ostersonntag
in der Generation Bar
18.00 Bellini Ostern de luxe
18.00 Tanzschule Baladin
Tanz Café. Standard/Latein,
Tango und Salsa
22.00 Daniel‘s Oster-Party mit
Kult-DJ Matthias
22.00 Toom Peerstall Pop mit
Rock. Mit Thomas II
22.00 Wunderbar Sunshines Oster
Schlagersause
23.00 Neidclub Vogueing-Spring-
Camp. Camp77_Glücksmodul. 20.15 Arte Muriels Hochzeit.
Schwule Party mit 4 DJs, 3
Areas und Visuals. Mit DJs
Barbie Breakout, Tama Sumo,
Preocoop und Arno von Dannen
23.00 Kir Startschuss Oster-Party
mit DJ Stefan(Charts der 70, 80 15.00 Willi‘s am Rathaus Wir
und 90er)
Kultur
12.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
14.00 Schmidt Theater Das
Dschungelbuch. Familienmu-
sical von und mit Christian Berg
14.30 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
17.00 Thalia Theater Hamlet. Von
William Shakespeare
18.00 Hamburger Engelsaal
My Fair Lady. Singspiel von A. J.
Lerner & F. Loewe
18.00 Hamburgische Staatsoper
Matthäus-Passion. Ballett mit 22.00 Toms Saloon Ostermontag.
John Neumeier
19.00 Hamburger Kammer-
spiele Mahler – Der Teufel
tanzt mit mir. Musikalischer
Abend zum 100. Todestages
des Dirigenten und
Komponisten Gustav Mahler
19.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester 18.00 Hamburger Engelsaal
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
19.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke 18.00 St. Georgskirche Aids- und
19.00 Thalia in der Gaußstraße
Wir sind Hundert. Drei
Menschen und nur ein Leben?
Die Suche nach dem Sinn des
Lebens. Von Jonas Hassen
Khemiri
20.00 Altonaer Theater Herr
Lehmann. Bühnenstück über
sympathischen Looser im
22.03.2011 16:33 Uhr
Vorwende-Berlin nach dem
Roman von Sven Wegener
20.00 Deutsches Schauspiel-
haus Die Dreigroschenoper.
Von Bertolt Brecht. Musik: Kurt 20.00 Hamburger Kammer-
Weill
20.00 Deutsches Schauspiel-
haus (Malersaal) Hamlet. Von
William Shakespeare
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Sonntagsverkehr (bis 5 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa Kaffee
und Kuchenbufett. (bis 1 Uhr)
18.00 Slut Club Code Yellow. Die
Piss-Party. Kein Dresscode.
Leder, Harness, Boots, Masken,
Fesseln erwünscht (ab 23 Uhr Lust
Barbetrieb)
18.00 Toms Saloon Sonntags-Sex-
Party. Dresscode: mind. freier
Oberkörper, Underwear oder
nackt
19.00 Strictly Men Golden Shower.
Bier-Recycling-Party
22.00 Sportplatz
Der Weihnachtsmann duscht
schonmal. Party & Cruising
22.00 Toms Saloon
Fuck the bunny! Hasenjagd im
Toms mit Eiersnacks
23.00 Slut Club Fuck The Rest
Community
11.00 Aids-Hilfe Café Afrika.
Informationen und Austausch
für Menschen aus Afrika und
Interessierte
18.00 Basisgemeinde MCC
Gottesdienst
Sonstiges
18.00 Medienbunker Feldstraße
Schwul-lesbischer HipHop-
Tanzkurs. Im Tanzstudio Saba
Pedük (bis 19.15 Uhr)
TV
(Spielfilm, AUS 1994)
Montag 25
Party
vernaschen die letzten Eier
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für 09.00 Erotixx Hamburg
4,70€ (bis 21 Uhr)
18.00 Bellini Ostern de luxe
21.00 Strictly Men
Small Talk & More
2-4-1 all night long mit David
(German Mr. Leather 2010)
22.00 Wunderbar „Ficken“ zwei
Euro. Start in die Woche
Kultur
12.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard
Richter. Öffentliche Führung
My Fair Lady. Singspiel von A. J.
Lerner & F. Loewe
Gemeindegottesdienst. Thema
heute: “... in ein Haus aus Licht 18.00 Lesbenverein Intervention
– auferstehen im Leben”.
Predigt: Pastor Detlev Gause
19.00 Altonaer Theater Herr
Lehmann. Bühnenstück über
sympathischen Looser im
Vorwende-Berlin nach dem
Roman von Sven Wegener
Seite 43
ST. PAULI THEATER
19.00 Schmidts Tivoli Ella Endlich.
hinnerk Programm
Die junge Berlinerin präsentiert
im Schmidts TIVOLI ihr neues
Album „DA“
spiele Mahler – Der Teufel
4)-¬&)3#(%2
tanzt mit mir. Musikalischer
Abend zum 100. Todestages
des Dirigenten und
Komponisten Gustav Mahler
20.00 Cinemaxx Wandsbek
3).'4¬%).¬+.%&
L- Filmnacht: „My Normal“.
Geschichte über das Leben
einer lesbischen Domina in
New York (USA ‘10, OmU)
20.00 Schmidt Theater u$ASåHÊTTEåBESTIMMTåAUCHåDERå+NEFåGEFALLENh
Emmi & Willnowsky. Mit Witzen
(AMBURGER¬!BENDBLATT
und lustigen Liedern – einfach
bescheuert! Emmi & Willnows-
ky machen sowieso, was sie
wollen!
21.15 Metropolis Joe Dallesandro
Superstar. „Hollywood“. Film
von Paul Morrissey über den
åUNDåå!PRIL
TICKETS 040 - 4711 0 666 www.st-pauli-theater.de und an allen bek. VVKstellen
Niedergang Hollywoods. U.a.
mit Joe Dallesandro (USA ‘72)
09.00 Erotixx Hamburg
Blowing Monday (bis 5 Uhr) 1HXEHUWVWU‡+DPEXUJ‡
13.00 Mens Heaven Spa
Bärentag (bis 1 Uhr)
19.00 Dragon Sauna Kostenloses
Pastabuffett (bis 21 Uhr)
22.00 Sportplatz
Der anonyme Turnbeutel-
vergesser-Treff. Bar & Cruising
Community
10.00 Kleiner Saal Offenes
Frühstück der Aids-Seelsorge
Reparaturwerkstatt für
20.00 Oase Leder Positiv. Offener
Stammtisch für Schwule aus
Jeans und Sportswear
der Lederszene
20.00 Willi‘s am Rathaus
Leder-Positiv. Stammtisch ‡Jeansreparatur mit System
TV ‡Reparatur als Styling
21.45 3sat Flirting with disaster. Ein ‡Sportswearkollektion
Unheil kommt selten allein
(Komödie, USA 1996) ‡Metamorphose
‡Sonderanfertigung
Dienstag 26
Party
www.manipulations.de
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
21.00 Strictly Men
Small Talk & More
22.00 Wunderbar Zauberhaft.
Selten. Schön. Blond
Kultur
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerun-
gen an viele Jahrzehnte bester
TV-Unterhaltung von Oliver
Kalkofe und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
21.15 Metropolis Joe Dallesandro
Superstar. „Hollywood“. Film
von Paul Morrissey über den
Niedergang Hollywoods. U.a.
mit Joe Dallesandro (USA ‘72)
Lust
BI-Day (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna Single-Tag
13.00 Mens Heaven Spa
Doppeldecker. Partnertag 2 for
1 (bis 1 Uhr)
22.00 Sportplatz Hier kommt der
Eiermann. Bar & Cruising
Community
10.00 Ambulanzzentrum UKE
Regenbogencafé. Frühstück
der Aids-Seelsorge
16.00 Lesbenverein Intervention
Offener Junglesbentreff (bis 20
Uhr)
Spieleabend
18.15 MHC Single-Tanzkurs
Standard und Latein. Tanzkurz
für Anfänger. Anmeldung bei
uta.grafelmann@gmx.de
20.00 MHC Ü-40-Talk (Gayandgray).
Treffen für Schwule über 40
hinnerk 04/11 43
04_11_034-045_Programm 22.03.2011 16:37 Uhr Seite 44

20.00 MHC Single-Tanzkurs Standard 18.00 MHC Dancing Deerns. Sonstiges 20.00 Thalia in der Gaußstraße 22.00 Daniel‘s Tanz in den Mai. 19.30 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
hinnerk Programm

und Latein. Tanzkurs für
Fortgeschrittene. Anmeldung
bei uta.grafelmann@gmx.de
Sonstiges
16.00 Hein&Fiete Beratung und
Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
Syphilis, Tripper und Chlamy-
dien. Ohne Voranmeldung, ano- 19.00 Kleiner Saal Spieltreff für
nym und kostenlos (bis 18 Uhr)
TV
22.10 Arte Twin Peaks. Zen oder die 19.00 MHC-Café
Kunst, einen Mörder zu fassen
(2/29) (Serie, USA ‘90)
23.00 Arte
Twin Peaks. Ruhe in Unfrieden
(3/29) (Serie, USA ‘90)
Mittwoch 27
Party
17.00 Generation Bar
Happy Hour. Jeder Cocktail für
4,70€ (bis 21 Uhr)
20.00 Slut Club
Cheap and sexy wednesday.
21.00 Daniel‘s Frühlings-Party mit
80er, 90er und Charts
22.00 Wunderbar Time for Party!
23.00 Kir Love Pop. Schwul-lesbische
Party mit DJ Sven Enzelmann
(Pop, Charts, Black, Indiepop
und Rock)
Kultur
19.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerungen
an viele Jahrzehnte bester TV-
Unterhaltung von Oliver Kalkofe 20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
und Martin Lingnau
19.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Hamburger Kammer-
spiele An allen Fronten – Lili
Marleen und Lale Andersen.
Schauspiel mit Musik von und
mit Gilla Cremer
20.00 Imperial Theater
Improslam. Mit dem Theater
Steife Brise
20.00 Literaturhaus Hamburg
e.V. Erotische Klassiker.
Barbara Sichtermann und
Joachim Scholl präsentieren
klassiker der erotischen Litera-
tur von Ovid bis Erica Jong
20.00 Thalia Theater Was ihr wollt.
Von William Shakespeare
21.15 Metropolis Joe Dallesandro
Superstar. „Je t’aime, moi non
plus“. Film von Serge Gains-
bourg u.a. mit Joe Dallesandro
und Jane Birkin über eine
Ménage à trois (USA ‘76)
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Relax’n Sex (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna „40 up“.
Ermäßigter Eintritt für Gäste
über 40
20.00 Strictly Men Sex-Party. Oben
oder unten ohne
22.00 Sportplatz Verkehrschaos in
der Woche. Bar & Cruising
Community
11.00 Aids-Hilfe Regenbogen-
Kantine. Kochen und Essen in
Gemeinschaft (mit Voranmel-
dung, bis 13 Uhr)
17.00 MHC Lesbenberatung.
✆2790049 (bis 19 Uhr)
Susanne ✆(0172) 4167069
18.30 Lesbenverein Intervention
Die Mittwochsstube. Der offene
Treff für Frauen liebende Frauen
18.30 MHC andersrumTreff. Gruppe
für schwule Männer mit
psychischen Themen
Menschen mit HIV und Aids
19.00 MHC Schwulenberatung.
✆2790069 (bis 21 Uhr)
Bikerinnen-Stammtisch
19.30 M+V Gaststätte
Schwuso-Stammtisch
TV
22.10 Arte Evet. Ich will! (Spielfilm,
D/TR ‘08)
Donnerstag
Party
18.00 Bellini
Pink Donnerstag. Stammtisch
21.00 Generation Bar
Blond am Donnerstag
22.00 Wunderbar
Schrill, schräg und sexy
Kultur
20.00 Altonaer Theater Neue Vahr
Süd. Theaterstück nach dem
Roman von Sven Wegener über
einen jungen Mann zwischen
resignativem Desinteresse und
aggressivem Widerspruchsgeist
im Bremen der frühen 80er
20.00 Thalia Theater Hamlet. Von
William Shakespeare
Lust
09.00 Erotixx Hamburg
Cruising and more (bis 5 Uhr)
13.00 Dragon Sauna Mix-Tag.
Wellness und Erotik für gay, bi,
hetero und Paare (bis 24 Uhr)
13.00 Mens Heaven Spa
Sparfuchstag. Reduzierter
Eintritt 10€ (bis 1 Uhr)
19.00 Toms Saloon
Horny! Underwear-Party.
Dresscode: Underwear, Jocks,
SportsGear (bis 23 Uhr)
20.00 Slut Club
Sleazy and Easy. Naked Sex-
Party bis 0 Uhr (Einlass 20-22
Uhr, ab 23 Uhr Barbetrieb)
21.00 Strictly Men
Small Talk & more
22.00 Sportplatz
Warum liegt da eigentlich
Stroh? Bar & Cruising
Community
19.00 Rieckhof Harburg Süd-
Gays. Harburger Freizeitgruppe
19.30 Aids-Hilfe Fühl Dich nicht
allein. Selbsthilfegruppe für
Menschen, die erst kürzlich von
Ihrer Infektion erfahren haben
19.30 MHC Kulturbeutel. Schwule
Theatergruppe
16.00 Hein&Fiete Beratung und
Test zu HIV/AIDS, Hepatitis,
Syphilis, Tripper und Chlamy-
dien. Ohne Voranmeldung, ano-
nym und kostenlos (bis 18 Uhr)
TV
20.15 Arte The Bubble. Eine Liebe in
Tel Aviv (Spielfilm, OmU, IL ‘06)
Freitag 29
28
Party
20.00 Bellini Gay Happening. Warm
Up für die Freitag Nacht
21.00 Generation Bar
Karaokeparty
22.00 Daniel‘s Dance-Party. 70er,
80er, 90er Charts und Schlager
mit DJ Patrik
22.00 Slut Club Community Friday.
Stammtisch der Slut Club
Community bei Gay Romeo
22.00 Wunderbar Bauch, Beine, Po.
Mit DJ Frau Hoppe
22.30 Toom Peerstall Free-Style
23.00 Prinzenbar Pop The Floor No.
5. Lolly Pop Edition der schwulen
Party mit zwei Dancefloors (Pop
Floor und Electro Floor) mit DJs 17.00 MHC Boyfriends. Schwule
Berry E und Miss Holly Day
Kultur
18.30 Hamburgische Staatsoper
Matthäus-Passion. Ballett mit
John Neumeier
20.00 St. Paulitheater Tim Fischer Party
singt ein Kenf-Konzert
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerungen 20.00 Willi‘s am Rathaus Tanz in 15.00 Schmidt Theater
an viele Jahrzehnte bester TV-
Unterhaltung von Oliver Kalkofe 21.00 Generation Bar
und Martin Lingnau
20.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
Invasion! Wer bin ich? Und wie
viele? Theater über die Identi- 22.00 Komet Tante Paul.
tätssuche zwischen den Kultu-
ren. Von Jonas Hassen Khemiri
20.00 Neue Flora Quatsch Comedy
Club. Club-Mix u.a. mit Sebas-
tian Schnoy (Moderator)
20.00 Thalia Theater Woyzeck.
Nach Georg Büchner. Songs und
Liedtexte Tom Waits und
Kathleen Brennan
00.00 Schmidt Theater Elke
Winter. „Im Bett mit Elke“ –
Travestie, Talk und schöne Töne
Lust
13.00 Dragon Sauna Partnertag
13.00 Mens Heaven Spa Nackte
Tatsachen. FKK-Tag (bis 3 Uhr)
19.00 Toms Saloon Nackt! Naked-
Sex-Party. 19-23 Uhr, ab 22 Uhr
normaler Barbetrieb
20.00 Toms of Hamburg
Underwear. All you can fuck.
Special: Saure for free
22.00 Sportplatz Schnell ma’ bei
gehn! Party & Cruising
22.00 Strictly Men Fuck or Cruising
22.00 Toms Saloon Extrem wild!
Cruise and Sex at Toms
Community
Jugendgruppe für Jungs bis 19
19.00 MHC Belle Alliance.
Schwullesbischer Chor
Samstag 30 Kultur
20.00 Bellini Gay Happening. Warm
Up für die Samstag Nacht
den Mai
Maitanz. Party in den 1. Mai mit
DJ Arno von Dannen
Mit Kult-DJ Matthias
Schwulesbitchqueerkiezparty.
Rock, Electro, Wave, Schlager,
Country mit DJ Alexx Ex Fiend
und Gevatter Stock
22.00 Slut Club Slut Club Non Stop.
Die Gay Fetish-Party
22.00 Toms Saloon A Walk in the
Park! Start in den Mai mit
Maibaum-Deko
22.00 Toom Peerstall
Zona Rosa – Latino-Party.
Mit DJ LaBitcha (LaTina Loca)
22.00 Wunderbar Tanz in den Mai.
Mit DJ Sunshine
23.00 136° 136° – The Club. Schwule
Houseparty mit DJ De la Torre Lust
13.00 Mens Heaven Spa
Langer Samstag. (bis 3 Uhr)
23.00 Location 1 Let’s go crazy,
let‘s go Irrenhouse. Nina
Queers Irrenhouse goes
Hamburg zum Tanz in den Mai.
Mit DJs Nina Queer, Maringo
u.a., walking acts
05.00 Astoria Frühclub (mixed)
05.00 Location 1 Frühclub (mixed)
Mit Resident DJ Rascal Todd
15.00 Hamburger Kunsthalle
Unscharf. Nach Gerhard Richter.
Öffentliche Führung
Das Dschungelbuch.
Familienmusical von und mit
Christian Berg
15.00 Schmidts Tivoli Heiße Ecke
20.00 Neue Flora
Quatsch Comedy Club. Club-Mix
u.a. mit Sebastian Schnoy
(Moderator)
21.15 Planetarium
Mare Stellaris - Entspannung im
Sternenmeer. Mit Chillout
Sounds, Stars und Laserlights
20.00 Schmidt Theater
Volles Programm. Erinnerungen
an viele Jahrzehnte bester TV-
Unterhaltung von Oliver Kalkofe
und Martin Lingnau
21.15 Metropolis
Joe Dallesandro Superstar. „Je
t’aime, moi non plus“. Film von
Serge Gainsbourg u.a. mit Joe
Dallesandro und Jane Birkin
über eine Ménage à trois (USA
‘76). Anlässlich der Ausstellung
im Haus der Photographie
21.15 Planetarium
The Cosmic Wall. A Monument
to Pink Floyd unter der
Sternenkuppel in 360- Grad-
Multimedia-Choreographie
22.30 Planetarium
Dark Side of the Moon.
Performance mit Bildern, 3-D-
Welten, Sternen und Laser-
effekten in Echtzeit als Ausflug
ins Universum von Pink Floyd
00.00 Schmidt Theater
Schmidt Mitternachtsshow.
Moderation: Elke Winter
20.00 Toms of Hamburg
Alles kann, nichts muss
21.30 Strictly Men
The Fetisch Night
22.00 Sportplatz
Wir schwoofen in den Frühling.
Party & Cruising
05.00 Slut Club
FrühFick Club
06.00 Dragon Sauna Kostenloses
Frühstück (bis 8 Uhr)
Community
16.00 Hein&Fiete Der Männertreff.
Offene Gruppe für vielseitig
Interessierte in lockerer Runde.
16.00 Lesbenverein Intervention
Safia-Stammtisch. Die Gruppe
„Lesben gestalten ihr Alter“.
Kontakt: ✆68 81 47 (Rita)
19.00 Lesbenverein Intervention
Trauer-Gruppe für Lesben.
Kontakt: Claudia ✆4922914

programmadressen
136° Reeperbahn 136 • 3001 Kino
Schanzenstr. 75 • Aids-Hilfe Lange Rei-
he 30-32 • Aids-Seelsorge Spadenteich
1 • Ahoi Hafenstr. • Altonaer Theater
Museumstr. 17 • Ambulanzzentrum UKE
Martinistr. 52 • AStA Von-Melle-Park 5
• Astoria Silbersackstr. 27 • B-Movie
Brigittenstr. 5 • Bellini Danziger Str. 63
• Buchladen Männerschwarm Lange
Reihe 102 • Café Gnosa Lange Reihe 93
• Café Hensel Antonistr. 4 • Café Kee-
se Reeperbahn 19-21 • Café Leben Heim-
felder Str. 21 • Café Sittsam Wexstr. 42
• Café Spund Mohlenhofstr. 3 • Catoni-
um Försterweg 163 • Cinemaxx Wands-
bek Quarree 8-10 • Daniel‘s Kreuzweg
6 • Das Dorf Lange Reihe 39 • Deut-
sches Schauspielhaus Kirchenallee 39
• Docks Spielbudenplatz 19 • Dom St.
Marien Danziger Str. 60 • Dragon Sau-
na Pulverteich 37 • echtzeitstudio Als-
terdorfer Straße 15 • Edelfettwerk
Schnackenburgsallee 202 • Erlöser-
kirche Jungestr. 7 • Erotixx Hamburger
Berg 35-38 • Fabrik Barnerstr. 36 • Fest-
platz Nord Wandalenweg 7 • Fliegende
Bauten Glacischaussee 4 • Frauencafé
Endlich Dragonerstall 11 • Fundbureau
Stresemannstr. 114 • Gängeviertel Va-
lentinskamp 39 • Generation Bar Lange
Reihe 81 • Große Freiheit 36 Gr. Freiheit
36 • Grünspan Große Freiheit 58 • Ham-
burg Leuchtfeuer Bahrenfelder Str. 244
• Hamburger Engelsaal Valentinskamp
40-42 • Hamburger Kammerspiele Har-
tungstr. 9-11 • Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5a • Hamburger
Sprechwerk Klaus-Groth-Str. 23 • Ham-
burgische Staatsoper Große Theater-
str. 34 • Hasenschaukel Silbersackstr.
17 • Haus 3 Hospitalstr. 107 • Haus III&
70 Schulterblatt 73 • Hein & Fiete Pul-
verteich 21 • Holzplatz Neuer Kamp 30-
32 • Hühnerposten Hühnerposten 1 •
Imperial Theater Reeperbahn 5 • Indra
Große Freiheit 64 • Irmgard Kruse Tal-
str. 4 • Kärntner Hütte Cuxhavener Str.
55 c • Kampnagel Jarrestr. 20 • Kir Bar-
nerstr. 16 • Kiss Gaußstr. 25 • Kleiner
Saal St. Georgskirchhof 19 • Klubsen
Wandalenweg 7 • Knust Neuer Kamp 30
• Komet Erichstr. 11 • Kulturladen St.
Georg Alexanderstr. 16 • LAB Hansaplatz
10 • La dolce Vita An der Alster (gg.
Schmilinskystr.) • Laeiszhalle Johan-
nes-Brahms-Platz • La Strada Rostocker
Str. 8 • Lesbenverein Intervention e.V.
Glashüttenstr. 2 • Literaturhaus Schwa-
nenwik 38 • Location 1 Große Freiheit
27 • Lounge Gerhardstr. 16 • M+V Gast-
stätte Lange Reihe 22 • Mathilde Bar
Bornstr, 16 • Mathilde Café Bogenstr. 5
• MCC Steindamm 87 • Medienbunker
Feldstr. Feldstr. 66 • Men‘s Heaven Spa
Steindamm 14 • Metropolis Steindamm
54 • MHC Borgweg 8 • Molotow Spielbu-
denplatz 5 • Mr. Chaps Leatherworks
Greifswalder Straße 23 • Neue Flora
Stresemannstr. 159a • O2-World Sylves-
terallee 10 • Oase Ecke Knorrestr./Bü-
laustr. • Piccadilly Silbersacktwiete 1 •
Polittbüro Steindamm 45 • Pulverfass
Reeperbahn 147 • Q-Movie-Bar Bri-
gittenstr. 5 • Rieckhof Rieckhoffstr. 12
• Rote Flora Schulterblatt • Schmidts
Tivoli Spielbudenplatz 27-29 • Sexplo-
sion Kl. Pulverteich 23 • Slut Club Ros-
tocker Str. 20 • Speicherstadtmuseum
St. Annenufer 2 • Sportplatz Talstr. 10-
12 • Stage Club Stresemannstr. 159a •
St. Georgskirche St. Georgs Kirchhof •
St. Pauli Theater Spielbudenplatz 79 •
Strictly Men Danziger Str. 51 • Tanz-
salon Lerchenstr. 16b • Tanzschule Ba-
ladin Stresemannstr. 374 • Thalia Thea-
ter Alstertor 1 • Thalia Theater Nacht-
asyl Alstertor 1 • Toms of Hamburg
Kleiner Pulverteich 25 • Toms Saloon
Pulverteich 17 • Uebel & Gefährlich
Bunker Feldstr. • Waagenbau Max-Brau-
er-Allee 204 • Wäscherei Jarrestr. 58 •
Wilhelmsburg Süd Katenweg 5 • Willi‘s
am Rathaus Rathausstr. 12 • Wunder-
bar Talstr. 14 • Zeise-Kinos Friedens-
allee 7-9

44 hinnerk 04/11 Programminfos bitte an: programm@hinnerk.de

Dokument 1 23.03.2011 9:51 Uhr Seite 1
04_11_046-053_CityGuide 22.03.2011 16:38 Uhr Seite 46

City Guide Der schwule Branchenführer für Hamburg

Plan A (A1-A9)
Sehenswürdigkeiten
A Alter Elbtunnel, St. Pauli
B Chilehaus, City
C Deichstr., City
D Fernsehturm
E St. Pauli-Fischmarkt
F Hafen, St. Pauli
Hagenbecks Tierpark
G Krameramtsstuben, City
H St. Pauli-Landungsbrücken
hinnerk City Guide

I Museum für Hamburgische

Geschichte, Neustadt
J Museum für Kunst und
Gewerbe, St. Georg
K Planetarium, Winterhude
L Rathaus Hamburg, City
M Speicherstadt, City
N St. Katharinen-Kirche
O St. Michaelis-Kirche, City
P St. Nikolai Mahnmal, City
Q St. Petri-Kirche, City
Tourist Information Haupt-
bahnhof, St. Georg, Plan C 340
Tourist Information Landungs-
brücken, St. Pauli, Plan A8 341

Plan B St. Georg Seite 46

Plan C St. Pauli Seite 48

Konzeption und Kartografie: Andreas Penno

Der hinnerk City Guide ist der schwule Wegweiser und

Branchenführer für Hamburg. Hier können sich Einhei-
■ Szene Seite 47
mische und Touristen schnell im Angebot der schwulen Der aktuelle Überblick zum Ausgehen:
Infrastruktur zurecht finden. schwule Cafés und Bars, Partylocations und
Der hinnerk City Guide ist nach den Rubriken ■ Sze- Restaurants, Saunen und Treffpunkte
ne, ■ Gay Business, ■ Kultur und ■ Rat&Tat sortiert.
Einträge in den Rubriken ■ Szene, ■ Kultur und ■ Rat&
Tat sind ein kostenfreier Service für den hinnerk-Leser.
■ Gay Business Seite 49
Einträge in der Rubrik ■ Gay Business sind geschäft- Geschäftliche Empfehlungen für die Gay Community –
liche Empfehlungen für die Community, kosten monat- der schwule Branchenführer von A bis Z
lich 16 Euro und sind im Voraus für ein Jahr zu bezahlen.
Für Anzeigenkunden, die mindestens einmal im Jahr ■ Kultur Seite 52
eine Anzeige (ab dem Format 1/8 Seite) im hinnerk schal-
ten, ist ein Eintrag in der Rubrik ■ Gay Business ko- Eine Auswahl der wichtigsten Bühnen, Kinos
stenfrei. und Ausstellungsräume für schwule und
Der Vorteil für den Inserenten wie für den Leser: Der schwul-lesbische Kultur in Hamburg
hinnerk City Guide wird Monat für Monat aktualisiert
und ist deshalb wesentlich aktueller als halbjährlich er- ■ Rat &Tat Seite 52
scheinende Publikationen. Wenn Sie Fragen zu Einträgen
im hinnerk City Guide haben, wenden Sie sich an die Beratungsstellen auf einen Blick,
hinnerk-Anzeigenabteilung, ✆ (040) 284115-0 oder Selbsthilfeorganisationen, Freizeitgruppen und
anzeigen@hinnerk.de. andere Initiativen sortiert nach Themen

46 hinnerk 04/11
04_11_046-053_CityGuide 22.03.2011
Szene Hamburg
■ Bars & Cafés
72 24Carat (mixed)
Reeperbahn 131, St. Pauli, Plan C
02 Angie’s Nightclub (mixed)
Spielbudenplatz 28, St. Pauli, ✆ 31778800, Plan C
03 Ahoi (mixed) Hafenstr. , St. Pauli, Plan C
64 Bellini Bar Danzigerstr. 63, St. Georg,
✆ 28003689, Plan B
55 Bio Konditorei Eichel
Osterstr.1, ✆ 43193151, Plan A
… Café Ellmenreich (mixed) Kirchenallee 39,
St. Georg, ✆ 41924671, Plan B, s. 301
… Cafe Galeria (mixed)
Müggenkampstr. 7 ✆ 43214217
11 Café Geyer (mixed) Hein-Köllisch-Platz 5,
St. Pauli, ✆ 310313, Plan A7
12 Café Gnosa
Lange Reihe 93, St. Georg, ✆ 243034, Plan B
04 Café Makrele (mixed)
Talstr. 29, St. Pauli ✆ 18295319, Plan C
85 café mayer & mietraum (mixed)
Feldstr. 36, St. Pauli, ✆ 38075236
16 Café Spund
Mohlenhofstr. 3, City, ✆ 326577, Plan A9
17 Café Uhrlaub (mixed)
Lange Reihe 63, St. Georg, ✆ 2802624, Plan B
21 Crazy Horst
Hein-Hoyer-Str. 62, St. Pauli, ✆ 3192633, Plan
20 Cube (mixed)
Lange Reihe 88, St. Georg, ✆ 24870707, Plan B
35 Daniel’s Company
Kreuzweg 6, ✆ 249610, Plan B
25 Extratour
Zimmerpforte 1, St. Georg, ✆ 240184, Plan B
83 Generation Bar
Lange Reihe 81, St. Georg, ✆ 28004690, Plan B
… Goldbeker (mixed)
Schinkelstr. 20, ✆ 33428092, Winterhude
43 Hasenschaukel Silbersackstr. 17,
✆ 18012721, St. Pauli, Plan C
23 Hensel (mixed) Antonistr. 4,
✆ 40134965, St. Pauli, Plan A7
24 Herzblut (mixed)
Reeperbahn 50 ✆ 33396933, St. Pauli
07 Irmgard Kruse (mixed)
Talstraße 4, ✆ 3178330, St. Pauli,
13 Klimperkiste (mixed)
Esplanade 18, ✆346350, Plan A
58 Kyti Voo (mixed)
Lange Reihe 8, St. Georg, ✆28055565, Plan B
01 La Strada Rostocker Straße, St. Georg, Plan B
45 M & V Gaststätte
Lange Reihe 22, St. Georg, Plan B
… mhc-Café Borgweg 8, Winterhude,
✆ 27877801, Plan A3, s. 357
28 Olivia Jones Bar (mixed)
Grosse Freiheit 35, ✆ 02336/877660 , Plan C
30 Orange Cafe (mixed)
Osterstr. 146 ✆ 43281651 (Eimsbüttel), Plan A4
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… Hamburg Pride e.V.
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Fax: 238 058 566, info@hamburg-pride.de
… Regionalgruppe schwuler Feuerwehr-
leute, hamburg@feuerwehr-gays.de oder
✆ (0175) 7385848
… Schwule Lehrer Hamburg
Stammtisch jd. 1. Do, 19:30 in der Kantine des
Schauspielhauses, Kirchenallee 39. (Florian Bin-
der) www.schwule-lehrer-hamburg.de
… Verband lesb. Psychologinnen und
schwuler Psychologen (VLSP, Regionalgrup-
pe HH) c/o Uli Rimmler, Praxis für Psychothera-
pie, Karolinenstr. 5 ✆3191924
… Völklinger Kreis – Gay Manager e.V.,
Verband für schwule Führungskräfte
Kontaktadresse für Regionalgruppe Hamburg:
Kaiserdamm 31, 14057 Berlin, ✆(030) 30103880
www.vk-online.de, hamburg@vk-online.de
■ Eltern
… BEFAH Hamburg Kontakt Sabine Fischer,
✆ 27887862, info@befah-hamburg.de,
Treffen einmal im Monat im MHC
… Elterngruppe gleichgeschlechtlich
liebender Töchter und Söhne,
Kontakt ✆479662 (M. Ostendorf), Treffen im Ge-
meindesaal der Nikolaikirche, Abteistr. 38
… Kinder & Aids,
Arbeitsgemeinschaft Kinder- u. Jugendschutz HH
e. V. , Hellkamp 68, ✆410980-62
355 Schwule Väter und Ehemänner
Kontakt Thomas ✆ (04121) 5797417,
info@schwule-vaeter.de, Treffen jd. 3. Mittwoch
im Monat bei Hein & Fiete
■ Freizeit
siehe auch Jugend, Kultur und Sport

52 hinnerk 04/11
04_11_046-053_CityGuide 22.03.2011
… Bridge over Troubled Water
schwuler Bridgekreis, c/o Buchladen
Männerschwarm, ✆ 436093
… Gay-Trekk
Outdoor-Freunde, bis 50 J., GT c/o Peters, PF
304086, 20313 HH, pmac01@t-online.de
… Hamburg Gay Bikers
Motorradgruppe, c/o Detlef Mahn, Münteweg 2,
22115 Hamburg, biker@hamburggaybikers.de
… Lesbentelefon Hamburg
Beratung, Gruppen & Infos rund ums lesbische
Leben, Di. 19-21h ✆ 41354160
… MC Nordlicht Motorradgruppe, c/o Chaps,
Woltmanstr. 14, mc_nordlicht@hotmail.com
… Montagstreff Freizeitgruppe für
schwule Männer ab 30. Konstantin ✆ 55583694,
Jd. 1. u. 3. Mo im mhc-Café
357Schachgruppe c/o MHC
… Schwul-lesbisches Preisskat,
c/o Schwub, viertel-jährlich,
357Schwule über 40 c/o MHC
… St. Pauli QUEERPASS schwul-lesbischer Fan
Club des FC St. Pauli www.queerpass-stpauli.de
… Süd-Gays
Klön- und Freizeitgruppe für Schwule
aus Harburg, Info bei H.-J. Paarmann ✆ 7682653
■ Geschichte
355Arbeitskreis Schwule Geschichte
Hamburg c/o Hein&Fiete
… Gemeinsam gegen das Vergessen
Stolpersteine für Homosexuelle NS-Opfer
www.hamburg-auf-anderen-wegen.de
… Projektgruppe für die vergessenen Opfer
des NS-Regimes in Hamburg ✆43189224
■ Jugend
357Boyfriends
Gruppe für schwule Jungs bis 19. J.
Fr. 17 Uhr, mhc-Café. ✆ (0179) 7169883,
www.boyfriends-hamburg.de
357Jugendberatung im MHC ✆ 65055129
357Romeo&Julian
Gruppe für schwule Jugendliche bis 25. Fr 19 Uhr,
mhc-Café. ✆ (0179) 7169883, www.romeo-und-
julian.de
■ Kirche & Glauben
… Aids-Seelsorge Hamburg
Spadenteich 1, St. Georg, ✆ 2804462
www.aidsseelsorge.de
360Metropolitan Community Church
Hamburg (MCC) Steindamm 87, ✆ 515608,
■ Kultur
… Cercle français
Café Koppel jd. 1. und 3. Di. 20h
357LesbiSCHwuler Chor Belle Alliance
Kontakt ✆39902011 oder www.belle-alliance.de
Fr. 18.30 bis 20.30 Uhr
… Querbild e.V. Lesbisch Schwule Filmtage
Schanzenstr. 45, ✆3480670,
www.lsf-hamburg.de
357Schola Cantorosa Schwuler Männerchor,
Wasserstieg 13, ✆ 5478418 (Rudolf Reimann)
www.schola-cantorosa.de
… Schwule Theatergruppe „Der Kultur-
beutel“ Info: Michael, ✆(0172) 7701599,
www.kulturbeutelhamburg.de
… Franz-Schubert-Chor Hamburg e.V.
Kontakt: Ines Lehmann ✆(04534) 8809
www.franz-schubert-chor.de
… Schwuler Literaturkreis ✆ 44465779
… Sweet Harmonies Vokalenensemble
✆ 783834
■ Medien (kommerzielle)
siehe Gay Business
■ Medienprojekte
… GayInternetRadio
Postfach 261544, 20505 Hamburg, ✆ 2009940
… Gay Web c/o Klaus Tillmann, Kl. Rainstr. 46,
✆ 395304, www. hamburg.gay-web.de
… Nordgay Radio, jd. 2. Mo. im Monat auf Tide
96.0, webmaster@nordgayradio.net,
www.nordgayradio.net, ✆ (0176) 20701228
… Pink Channel Radio für Schwule&Lesben
Leverkusenstr. 13, ✆ 28051290,
info@pinkchannel.net
■ Politik
siehe auch Arbeit&Beruf, Geschichte
… Hamburg-Pride e.V.
Bei den Mühren 91, ✆ 238058550,
info@hamburg-pride.de
… Deutsche Friedensgesellschaft,
Internationale der Kriegsdienstgegner e. V.,
Jungfrauenthal 37, ✆ 37453433,
e-Mail: mail@dfg-idk.de
… Die Linke Queer Hamburg,
Geschäftsstelle Kreuzweg 7, Kontakt Fred Jörke
✆ 27882445, Treffen 2. Mi 19 h, e-Mail:
die-ag-queer@linke-hh.de
390 GAL Abgeordnetenbüro Farid Müller
Rathaus, City, ✆32873279, e-Mail:
joerg.ebel@gal-fraktion.de, Plan A8
… Liberaler Arbeitskreis Homosexualität
Kontakt: ✆ 477611 (Martin)
16:45 Uhr Seite 53
■ Rechtsanwälte & Steuerberater
… LSU
Lesben- und Schwule in der CDU,
Der Stammtisch findet jeden zweiten Mittwoch
im Monat um 19 Uhr im M&V, Lange Reihe 22
statt, Kontakt: Christian Röbcke, ✆73448378 lsu-
nord@gmx.de
355Lesben- u. Schwulenverband
in Deutschland e.V. (LSVD), Landesverband
Hamburg, c/o Hein&Fiete, Pulverteich 21, • Existenzgründungsberatung
Kontakt: Wolfgang Preussner ✆28050983 • Steuerberatung • Steuererklärungen
… Queer GAL
Netzwerk der lesbischen und schwulen • Jahresabschlüsse
Grünen, Kontakt joerg.ebel@queergal.de • Finanz- und Lohnbuchhaltung
357Unabhängige Homosexuelle Alternative • laufende betriebswirtschaftliche Beratung
e.V. (UHA), Trägerverein des MHC. Borgweg 8, • Sanierungs- und Insolvenzberatung
Winterhude, ✆27877800, Plan A3
391SPD Abgeordnetenbüro Ihr Ansprechpartner
Kurt-Schumacher Allee 10, 20097 Hamburg, Sven Partheil
✆41001038 Steuerberater
391Schwusos Arbeitsgemeinschaft Schmilinskystraße 22
Lesben und Schwule in der SPD,
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20099 Hamburg
Kurt-Schumacher-Allee 10, ✆28084837
Tel. 519 005 0-22
■ Selbsthilfe Fax 519 005 0-99
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✆85506534 (Roland), ✆43214904 (Luer)
395Arm&Warm für Schwule mit wenig Geld c/o
Hein&Fiete, Pulverteich 21, ✆3805635
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Bürgerweide 62 b, ✆ 258820
355Homan,Verband iranischer Schwulen
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357Kinderwunschgruppe
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... Memento e.Verein für Trauerarbeit,
✆2804462, www.memento-hamburg.de
355No Alk, Selbsthilfe für alkoholabhängige
Schwule. Treffen jd. 2. u. 4. Di. bei Hein&Fiete.
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Info: ✆(04121) 5797417 (Thomas), Treffen jd. 3.
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vaeter.de
357Selbsthilfegruppe schwuler Alkoholiker
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www.schwule-alkoholiker.de
357Switch Transsexuellen-Selbsthilfe
Gruppe für Tramssexuelle, Intersexuelle, An-
gehörige und Interessierte. Jd. 2. Di. 19 Uhr im
mhc. Pia ✆(0176) 29497323
398Transsexuellentreff
c/o Goldbekhaus, Moorfurthweg 9, Winterhude,
Do 18h, Plan A3, Treffen jd. 1. + 3. Do. ab 19 h
■ Sport
357Jogging-Gruppe
Di. 19h im mhc-Café, ✆ 52179811 (Rüdiger)
355Startschuss Schwul/Lesbischer Sport-
verein Hamburg e.V. Sparten: Badminton,
Basketball, Being-in-Balance, Fitness, Fußball,
Handball, Karate, Kung-Fu, Laufen/Frontrunners,
Outdoor, Rückengymnastik, Schwimmen, Segeln,
Tanzsport, Tischtennis, Volleyball, Yoga. c/o
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… Rosa Radeln schwules Radfahren
✆ 4209253, rosaradeln@web.de
… Tendre à grande vitesse schwule
Rennradgruppe,
✆43252446 (Wolfgang) ✆3194451 (Christof)
… Pink Peloton Touren-u. RadSportGruppe,
✆ (0171) 2407600, deep.zone@t-online.de
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■ Studenten
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Präsenz: Mo. 15-17 h, Di. 12-15.30 h, Mi. 16-18 h,
Fr. 12-13 h, www.lesbischwultransm.de
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c/o AStA der FH, Grindelhof 30, ✆440922
■ Vorlieben
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PF 763273, 22071 Hamburg,✆ 22041-55/-51
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c/o Michael Tank, Daimlerstr. 14,
22763 Hamburg, info@lch-hamburg.de
… MSC Lederclub PF 303683, 20312 Hamburg
… Nordbären Hamburg Frank Seemann,
✆(0157) 89357070, Mo-Fr 10-20 Uhr
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■ Wirtschaft
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verband Hamburg e.V., Postf. 304171,
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Wichtig: Bitte die Geschäftsbedingungen für Kleinanzeigen am Anfang der Kleinanzeigen lesen. Bei unvollständigen Angaben, Unterlagen oder Geldbeträgen erfolgt vom Verlag keine Benachrichtigung.

Bitte leserlich in Druckbuchstaben ausfüllen. Wir bitten um Verständnis, dass unleserliche Aufträge nicht ausgeführt werden können.

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mit dem neuen Eos ein Auto für die kleinen Alltagsfluchten entwickelt. So erklärt sich
der Slogan für den neuen Eos: Das Auszeitauto.
Seit Januar 2011 folgt der Eos dem Code der aktuellen Volkswagen Design-DNA mit
seiner klar strukturierten Linienführung im Front- und Heckbereich. Technisch weiter
perfektioniert wurde der Eos z. B. mit der 2. Generation des Park Assist. Nach wie vor
ist der Eos das weltweit einzige Modell mit einem fünfteiligen CSC-Dachsystem in
Glasoptik und integriertem Schiebe-/Ausstelldach. Ein weiteres Novum ist die
Funkfernbedienung. Ist der neue Eos mit Keyless Access ausgestattet, kann das
CSC-Dach damit geöffnet und geschlossen werden.
So kehrt pünktlich zum Frühlingsanfang Cabrio-Feeling ein. Auch in der neuesten
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Generation vereint der Eos die Design-Eigenschaften eines sportlichen Coupés und
eleganten Cabriolets mit der für Volkswagen typischen Linienführung.
In Deutschland ist der neue Eos mit drei Turbobenzin-Direkteinspritzern (TSI) und
einem Turbodiesel-Direkteinspritzer (TDI) bestellbar. Die effizienten TSI leisten
zwischen 90 kW / 122 PS und 155 kW / 210 PS; der leise Common-Rail-TDI
entwickelt 103 kW / 140 PS.
Wie sparsam das neue Cabrio-Coupé geworden ist, zeigt stellvertretend der
Verbrauchswert des Eos 2.0 TDI mit BlueMotion Technology und 140 PS: 4,8 l/100
km. Durch den Einsatz der BlueMotion Technology (unter anderem Start-Stopp-
System und Bremsenergierückgewinnung) ergibt sich damit eine Verbrauchsredu-
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Sperling & Sohn in der Wendenstraße 274 genau richtig. Citynah,
fair und freundlich kümmert sich das Team von Sperling & Sohn
seit dem 1. Januar um Deinen Ford Pkw, Transporter oder Wohn-
mobil. Auch für ältere Fahrzeuge werden Dir
preiswerte Reparaturen angeboten.
Als Ford-Verkaufsagentur hat Sperling & Sohn immer ein
günstiges Angebot für Dich. Verkaufsberater Rüdiger Meyer
informiert Dich unter ✆ (040) 25172417 gerne über das aktuelle
Angebot „Ford Mondeo Hanseat“ mit wirklich toller Ausstattung
und dickem Preisvorteil. Übrigens: den ganz neuen „Ford Focus“
kannst Du Dir schon heute bei Sperling&Sohn anschauen! Die
offizielle Einführung ist am 9.April – natürlich auch bei
Sperling&Sohn in der Wendenstraße 274-278.
Informiere Dich unter: www.sperling-sohn.de

Eingespieltes
Team
Seit Anfang 2005 ist die Fahrschule Fahrszination, im Horner Weg 80 in
20535 Hamburg-Hamm, DIE Adresse wenn‘s um den Führerschein geht.
Seit 2 Jahren ist Inhaber Marc Wollenbaecker mit seinem eingespielten
Team nun auch schon in der Filiale am Wandsbeker Markt zu finden. In
bester Lage, direkt an der U-Bahn Station Wandsbek Markt, gegenüber
des Matthias-Claudius-Gymnasiums. Die Fahrschule sticht durch das
stylische Ambiente hervor und schafft eine Atmosphäre, in der es Spaß
macht zu lernen und zum Theorieunterricht zu kommen.
4 nette Fahrlehrer (davon 2 Fahrlehrerinnen) und 2 ebenso nette Büro-
angestellte kümmern sich um das gute Gelingen hin zum Führerschein.
Modern, kompetent und fair. „Alles andere als eingestaubt“.
Überzeuge dich selbst und lern die „etwas andere“ Fahrschule während
eines kostenlosen Probe-Theorieunterricht kennen. Es lohnt sich!
Mehr Infos auch unter www.fahrszination.de

Auto hinnerk 04/1 1 57

04_11_058-059_Portfolio 22.03.2011 16:47 Uhr Seite 58

portfolio

Tomek Kaweszyn „Enfant Terrible 10“ (2008)

58 hinnerk 04/11
04_11_058-059_Portfolio 22.03.2011 16:47 Uhr
Tomek Kaweszyn „Enfant Terrible 10“ (2008)
Pride Poland
„Art Pride“ offenbart die Vielfalt der schwulen Kunst Polens
Für die überaus schwierige gesellschaftliche wie politi-
sche Situation der Schwulen und Lesben in Polen konnten
die dortigen Homoaktivisten inzwischen immerhin zuneh-
mendes Interesse in westeuropäischen Ländern wecken.
Ansonsten aber wissen wir recht wenig von der queeren
Kultur des Landes. Nur wenige der aktuellen schwulen Au-
toren beispielsweise wurden bislang übersetzt. Der groß-
formatige Bildband „Art Pride“ bietet nun einen immer
wieder überraschenden Überblick auf das, was sich in der
schwulen Kunstszene des Landes seit den späten 1960er
Jahren entwickelt hat. Die Bandbreite reicht von kämpfe-
Seite 59
rischem Agitprop und rebellischem Underground über
träumerisch-erotische Phantasien und reicht bis zu Foto-
grafien von Paaren, die die Normalität schwuler Liebe und
schwulen Alltags dokumentieren. Der einleitende Essay
von Pawel Leszkowicz hilft dem westlichen Betrachter,
besser die subversive Kraft dieser Zeichnungen, Gemälde,
Fotos und Skulpturen zu erkennen, die diese Arbeiten in
der polnischen Gesellschaft zu entfalten vermag.
Pawel Leszkowicz: „Art Pride. Gay Art from Poland“.
Großformat, kartoniert, 180 Seiten, durchgehend farbig.
Text in polnisch und englisch, 25 Euro
hinnerk 04/1 1 59
04_11_060-061_Reise 22.03.2011 16:49 Uhr
reise
Hanglage mit Seeblick
Lausanne am Nordufer des Genfer Sees ist ein Schweiz-Idyll der etwas anderen Art
Wer vorhat, Lausanne mit dem Fahrrad oder auf
High-Heels zu erkunden, wird wenig Freude haben.
Die Altstadt ist zwar weitgehend autofrei, aber wer
einmal durch die engen und meist auch steilen Kopf-
steinpflastergassen gegangen ist, wird festes Schuh-
werk zu schätzen wissen.
Rund 125 000 Menschen leben in dieser West-
schweizer Metropole, eine weitere Million gehört zum
Einzugsbereich. Dass dieses verwickelte Konglome-
rat aus Aquädukten, Brücken, historischen Bauten
und moderner Architektur kein bewohntes Museum
mit Seeblick ist, dürfte vor allem den vielen Studen-
ten und jungen Beschäftigten der zahlreichen Dienst-
60 hinnerk 04/11
Seite 60
leistungsunternehmen zu verdanken sein.
Wer hier tagsüber durch die Shoppingmeilen oder
nachts durch die Vergnügungsviertel streunt, ist über
das Leben auf den Straßen erst einmal überrascht.
Und wo die Schwulen in anderen vergleichbar großen
Städten eher gelangweilt das Weite suchen und in
die Metropolen ziehen, sehen hier viele genügend
Gründe, um zu bleiben – und dazu gehören nicht nur
die einmalige Landschaft rund um den Genfer See
wie auch die umliegenden Weinbaugebiete samt der
malerischen Winzerdörfer.
Denn auch die schwule Szene ist lebendiger als
man zunächst denken würde, und das ist vor allem
Fotos: Axel Schock, istockphoto.com
der Verdienst eines einzigen Mannes. Alex Herkom-
mer hatte vor 25 Jahren keine Lust mehr, mit dem
Zug nach Paris fahren zu müssen, wenn er mal auf
eine spannende House-Party wollte. Also nahm er
die Sache selbst in die Hand und zog die Partys in
Lausanne einfach selbst auf. Ein heruntergekomme-
nes Lagerhaus in dem damals noch als verrucht gel-
tenden Flon-Viertel verwandelte er über die Jahre
in einen großen Tanztempel. Die Crème de la Crème
der internationalen DJ-Landschaft gibt sich hier die
Klinke in die Hand. Sonntags stürmen die Lesben und
Schwulen der Region die Tanzflächen, alle zwei Mo-
nate kommen über 2 000 Menschen aus dem ganzen
04_11_060-061_Reise 22.03.2011 16:49 Uhr Seite 61


Land zur „Jungle Gay Party“ angereist. Als Herkommer seinen MAD-Club
eröffnete war er noch ein schwuler Pionier zwischen abbruchreifen Lager-
häusern, Straßenstrich und Drogenumschlagplatz. Wie aus dem Lehrbuch
der Gentrifizierung hat sich das einstige Industrie- und Handelsviertel in
ein hippes Quartier verwandelt. In den nunmehr restaurierten Lagerhäu-
sern finden sich bis in die tiefen Kelleretagen hinab Edelboutiquen, Bars
und Discos, Galerien und Designateliers, Kinos und Restaurants.
Auch bei seinem jüngsten gastronomischen Projek hat sich 46-Jährige als
findiger Locationscout erwiesen. Unter vier historischen Aquäduktbögen, un-
weit des Flon-Viertels, öffnet in den warmen Monaten des Jahres seine styli-
sche Bar „Les Arches“. Hier trifft sich das erlebnishungrige Partyvolk, be-
vor es zur schwulen Ausgehmeile Avenue du Tivoli aufbricht.
Wegen des Nachtlebens allein aber wird niemand nach Lausanne fahren.
Touristische Anlässe hingegen gibt es viele. Im September treffen sich Fans
des zeitgenössischen Tanzes beim Festival Lausanne Danse. Auch darüber
hinaus ist die Stadt durch die Compagnie des inzwischen verstorbenen
schwulen Choreografen Maurice Bejart eine erste Adresse für Ballettfreunde
geworden. Zu den klassischen Touristenhighlights gehört fraglos ein Be-
such des Olympia-Museums am Sitz des Olympischen Komitees. Weniger
Sportbegeisterte können dieser Sammlung prominent verschwitzter Eis-
kunstlaufkostüme, schnittiger Weltrekord-Badehosen und ausgetretener
Marathon-Sneaker unter schwulem Blick sogar komische Seiten abgewinnen.
Die japanischen Touristen erfreuen sich hier an modernen Plastiken und
lassen sich reihum vor Bronzeguss-Radfahrern und marmornen Speerwer-
fern ablichten. Die schwule Reisegruppe wiederum posiert fürs Erinnerungs-
foto rund um den aus Stein gemeißelten Athleten und fasst ihm unerschro-
cken ans steinharte Gemächt. AXEL SCHOCK

gaystreet.ch
lausanne-tourisme.ch
genferseegebiet.com
04_11_064_Verlosung 22.03.2011 16:54 Uhr Seite 64

verlosung

Männerpflege
„Liegestütz oder Liegestuhl, Vollkorn oder Doppelkorn – wann ist ein Mann ein
Mann?“ Die Körperpflegemarke Dove MEN+CARE hakt nach und eröffnet auf
dovemencare.de und Facebook einen humorvollen Dialog über Männerbilder. So
fand Forsa im Auftrag von Dove MEN+CARE heraus, dass es für 67 Prozent der
deutschen Männer keine typisch männlichen Eigenschaften mehr gibt. Männlichkeit
wird heute also sehr individuell definiert – und dazu gehört in jedem Fall auch die rich-
tige Pflege. Dove MEN+CARE wurde speziell für Männer entwickelt und kommt
ihren Bedürfnissen nach intensiver Pflege entgegen. Die Duschprodukte erfrischen
und bekämpfen effektiv Hauttrockenheit nach dem Duschen. Die Deos bieten 48
Stunden wirksamen Schutz und verhindern Hautirritationen unter den Achseln – für
ein gutes und gepflegtes Hautgefühl. Wir verlosen fünf Sets von Dove MEN+CARE
Clean Comfort (jeweils eine Pflegedusche, ein Deo Spray, ein Deo Roll-on).
 dovemencare.de
Stichwort: Mann-oh-Mann

Best of Rest Zelttheater

Cora Frost ist eine der Ikonen des deut- André Heller präsentiert „Magnifico“
schen Chansons. Im ironisierenden Ta- vom 7. April bis 15. Mai in Moorfleet. Ei-
bleau eines Life-Sex-Schuppens ent- gentlich wollte er keinen Zirkus mehr
wickelt sie in ihrem Programm „Best of machen, nun ist er rückfällig geworden
Rest of Cora Frost“ ein experimentelles und präsentiert eine Inszenierung, die
Spiel von Text, Musik, Gesang, Tanz und Unterhaltung, Staunen und Freude mit
Kostüm. Frost spannt zum 25-jährigen eindrucksvollen Bildern verbindet. Hel-
Bühnenjubiläum am 5. April in den „Flie- ler hat einen Zirkus erstmals in ein rei-
genden Bauten“ einen eigenwilligen sendes Zelttheater verwandelt, aus-
Reigen aus absurdem Humor und Ernst, gerüstet mit den Voraussetzungen gro-
Poesie und Klamauk. Wir verlosen drei ßer Bühnen. Wir verlosen drei mal zwei
mal zwei Tickets. Tickets.

 fliegende-bauten.de  magnifico-show.com

Stichwort: Mütterchen Frost Stichwort: So ein Zirkus

Tim Fischer singt Knef

Letzten Dezember wäre Hildegard Knef, die letzte große deutsche Diva, 85 Jahre
alt geworden. Tim Fischer widmet der großartigen Texterin – die einmal von sich
selbst sagte, sie habe ein einfaches Rezept, um fit zu bleiben, sie laufe jeden Tag
Amok – ein Konzert. Er taucht voller Energie, Liebe und Freude in den Kosmos der
Knefschen Lyrik ein: am 29. und 30. April im St.-Pauli-Theater. Begleitet von Rüdi-
ger Mühleisen am Flügel, Ralf Templin an der Gitarre und Sebastian Selke am Cello
singt Fischer Lieder, die mit Wärme und tiefer menschlicher Einsicht vom Überle-
ben, von Ängsten, vom Alltag, vom Glück und vom Unglück erzählen. Wir verlosen
Foto: Jim Rakete

drei mal zwei Tickets

 st-pauli-theater.de
Stichwort: Geschenkter Gaul

Alles für die Leser

All diese schönen Sachen können hinnerk-Leser ganz einfach gewinnen: Schickt bis zum 15. April 2011 eine ausreichend frankierte, mit dem jeweiligen Stichwort
versehene Postkarte an den hinnerk-Verlag, Steindamm 11, 20099 Hamburg, oder sendet uns eine E-Mail (verlosung@hinnerk.de). Eigene Adresse und Telefonnummer
nicht vergessen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

64 hinnerk 04/1 1
Dokument 1 23.03.2011 9:52 Uhr Seite 1

MEIN MANN
MEINE
TOCHTER
MEIN Thorsten (47)

FETISCH ...
Wie das zusammen passt?
Das erzähl ich dir auf www.iwwit.de
04_11_066_Lange-Reihe 22.03.2011 16:55 Uhr Seite 66

lange reihe

Ladylike
Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist die
schönste Stewardess in Thailand? Die Ant-
wort auf diese Frage wird künftig etwas kom-
plizierter: Die neue thailändische Fluggesell-
schaft PC Air hat als erste Airline der Welt
transsexuelle FlugbegleiterInnen eingestellt.
Ab Anfang April soll die neue Charterlinie mit
den Ladyboys abheben. Einstellungsvoraus-
setzung: hübsch und weiblich sein. Gemein-
sam mit 19 Frauen und sieben männlichen
Kollegen sorgen sie künftig für den Service in
den Maschinen von PC Air.

Foto: Reuters
Die TOP!-Nachrichten im April von RICARDO M.
95000
Unterschriften
wurden binnen
weniger Tage
Sehr verehrtes Publikum! Es ist der Hammer: Ich habe derartige TOP!-Nachrichten
gesammelt, um
für Sie, dass ich meine TOP!-Kolumne kurzerhand in „TOP!-Nachrichten“ umtaufe!
eine Petition
Besser als jedes AdT (Angebot des Tages) und mit noch nie da gewesener 100%iger
gegen eine homophobe Anwendungssoftware im
Garantie! Im Prinzip ein AdJ (Angebot des Jahrhunderts): Angela-Sonnenblume
Apple Store zu unterstützen. Auslöser war eine
Merkel schaltet ab sofort alle Atomkraftwerke Deutschlands ab! Für immer! Per-
kostenlose iPhone-App des amerikanischen Anbieters
sönlich! Das verriet mir die passionierte Hobbygärtnerin und Sympathie-
Exodus International, der sich für die „Heilung“
trägerin jetzt während eines staatlich finanzierten VHS-Kurses „Windräder
Homosexueller einsetzt. Ein Protest in einem anderen
selber bauen – Tipps und Tricks für Fortgeschrittene 2“ der Volkshoch-
Fall führte bereits einmal zur Streichung einer schwu-
schule in meinem Ferienparadies Lübeck-Travemünde. Bei einer gemütli-
lenfeindlichen App aus dem Angebot von Apple.
chen Tasse Fairtrade-Filterkaffe mit Amaretto verriet mir die volksnahe
Umweltaktivistin weiter: Deutschland setzt ab sofort ausschließlich auf
regenerative Energien wie Wind-, Wasser-, Sonnen- und TOP!-Entertain-
ment-Kraft! „Ich möchte ein attraktives Vorbild für alle Staatschefs von Atommächten sein. AKWs
sind FLOP! FLOP! FLOP!“, so die TOP!-Entscheiderin dann gegen 2.04 Uhr an der Bar des Maritim-
„Wir sind für
Hotels Travemünde zu RICARDO M. – also mir. Mein Vorschlag, die stillgelegten AKWs zu KiTas mit alle Familien geöffnet.“
angeschlossenen BINGO!-Live-Show-TOP!-Entertainment-Centern für Jung und Alt umzugestal-
Das schwedische Möbelhaus Ikea wirbt
ten, ist bereits vom Bundestag freundlichst abgesegnet worden. Ach so, ich seh‘ grad im Kalen-
mit einem schwulen Paar für die Eröffnung
der: April! April! – Die Wahlen sind ja vorbei...! , Ihr RICARDO M.  ricardo-m.com einer Filiale im italienischen Catania.
Die Berlusconi-nahe Zeitung „Il Gironale“ sprach
Oster-BINGO! mit RICARDO M., 20.4., 19 Uhr, Kunstverein Hamburg, Klosterwall 23 daraufhin von „schwedischem Imperialismus“.

Was den schwulen Hamburger bewegte

hinnerk, April 2000. „Schwule werden ausgelagert“ zitierte hinnerk
die Reaktionen auf die Bekanntgabe des Ortes, an dem das CSD-
Straßenfest 2000 stattfinden sollte: an den Landungsbrücken. Bis da-
hin hatte das Straßenfest am Alsteranleger am Jungfernstieg statt-
gefunden, zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Hier präsentierte sich der
CSD im Herzen der Stadt, die öffentliche Wahrnehmung des Schwu-
len- und Lesbenfestes durch die Hamburger Öffentlichkeit war optimal.
Die Landungsbrücken hingegen seien ein Ort, an dem man hauptsäch-
lich Touristen treffe, der gemeine Hamburger würde dort nicht hin-
kommen, lautete die Kritik. Vor allem viele Wirte klagten über den
neuen Standort, die Konditionen für die Standmieten und die Art der
Entscheidungsfindung. 2000 hatte eine Veranstaltungsagentur die
Organisation des CSD-Straßenfestes übernommen. Die Szene wurde
nicht, wie in den Jahren zuvor, in die Entscheidungsfindung einge-
bunden. Die Entscheidung über den Ort wurde den potenziellen Stand-
betreibern mitgeteilt, die Landungsbrücken seien bereits gebucht.
Dafür stiegen die Standmieten in diesem Jahr um satte 37 Prozent. Als
Reaktion verzichteten etliche Szene-Wirte auf ein Beteiligung. Das
Straßenfest wirkte wie eine Kopie des Hafengeburtstags mit wenig
schwul-lesbischer Identität. Auch 2001 versuchte die Agentur ver-
geblich, das Straßenfest an den Landungsbrücken zu etablieren, be-
vor es 2002 an den Jungfernstieg zurückkehrte. PEGE

66 hinnerk 04/11
Dokument 1 23.03.2011 9:54 Uhr Seite 1

www.volkswagen.de

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Mit dem neuen Eos können Sie jeden Sonnenstrahl des Jahres genießen. Denn sein
CSC-Dachsystem mit integriertem Schiebe-/Ausstell-Glasdach setzt nicht nur ihn in
Szene, sondern auch Sie. Ob nun offen oder geschlossen – dank seines dynamischen
Designs und ansprechenden Interieurs haben Sie an beiden Varianten Ihre Freude.

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Dokument 1 23.03.2011 9:55 Uhr Seite 1

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