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de/einfuehrung-ueberblick
allfacebook.de
Facebook Screenshot
Wir wollen es mit dieser Seite auch Anfängern leichter machen sich in das Thema einzuarbeiten. Wir bieten
mit weit über 300 Beiträgen die wohl zur Zeit die größte unabhängige Informationsquelle im
deutschsprachigen Raum zum Thema Facebook im Business Context.
Generell kann man Facebook in verschiedene Anwendungsgebiete aufteilen, die wir im entsprechenden
Kapitel nochmals genauer erklären:
1. Facebook Pages
Facebook Pages stellen den eigenen Unternehmensauftritt innerhalb von Facebook dar.
(Auch bekannt als: Facebook Seite, Facebook Fanpage, Facebook Unternehmensprofil…)
2. Facebook Ads
Ist das Facebook eigene System zum Buchen von Werbung innerhalb des Social Networks. Die
Werbung wird auf allen Seiten des Social Networks angezeigt. Interaktive Anzeigen die “Facebook
Engagement Ads” erlauben Nutzerinterkation direkt innerhalb der Werbeanzeige.
3. Facebook Plattform
Unter Facebook Plattform fassen wir alles zusammen, was sich nicht den Pages oder den Ads
zuschreiben lässt, und im Facebook Ökosystem angesiedelt ist. Die Kategorie selbst lässt sich
aufteilen in:
Facebook Apps:
Apps sind Applikationen, die innerhalb von Facebook.com angesiedelt sind und mehr oder
wenige nützliche Anwendungen realisieren. Am Beliebtesten sind in dieser Kategorie Spiele.
Diese Applikationen werden nicht von Facebook selbst entwickelt sondern von externen
Entwicklern. Im Prinzip kann also jeder selbst diese Applikationen erstellen.
Facebook OpenGraph:
Das neuste Produkt der Facebook Plattform ist eine Weiterentwicklung der Facebook Connect
Schnittstelle. Über den OpenGraph können Entwickler auf einfache Weise auf die Daten des
Social Networks zugreifen und so Applikationen programmieren. Der OpenGraph verbindet
auch Facebook mit dem eigenen Webauftritt da externe Webseiten nach einer Authorisierung
Zugriff auf die Daten eines Nutzer erhalten können und so Facebook Funktionalitäten im
eigenen Webauftritt zulässt (z.b. auch Single-Sign-On). Unter die Kategorie des OpenGraph
fallen auch die Like Buttons, Like Box und weitere Social Plugins innerhalb von Facebook.
(Alle Anwendungen und Funktionen von Facebook Connect fallen unter den OpenGraph,
Connect wird so nicht mehr kommuniziert)
4. Facebook Community Pages
Neu eingeführte Kategorie an Facebook Pages die von der Communities verwaltet werden und
verschiedene Informationen aggregieren. Sie sind für das Marketng von Unternehmen nur bedingt
sinnvoll, da Unternehmen kaum bis keinen Einfluss auf Community Pages nehmen können.
5. Facebook Gruppen
Können wie auch Pages oder Community Pages von allen Nutzern angelegt werden. Sie
unterscheiden sich auf dem ersten Blick kaum von Facebook Pages sind aber in ihrem
Funktionsumfang sehr unterschiedlich. Sie eigenen sich nur bedingt und in wenigen Fällen für das
das Marketing innerhalb von Facebook.
Facebook Pages
Facebook Pages sind wie bereits erwähnt der Auftritt eines Unternehmens (Organisation/Künster/Geschäft
usw. ) innerhalb von Facebook. Sie können komplett kostenfrei angelegt und verwaltet werden. Einmal
angelegt und eingerichtet bieten sie ähnliche Funktionen wie die Profile von gewöhnlichen Nutzern innerhalb
von Facebook. Interessierte Facebook Nutzer können sich über den “Gefällt mir” Button mit dem
Unternehmen verbinden und erhalten so alle Statusupdates die ein Unternehmen tätigt im gleichen
Newsstream wie die Statusupdates ihre Freunde.
Mit den Facebook Page hat Facebook ein sehr mächtiges Tools für Unternehmen geschaffen mit den
mehreren hundert Millionen Nutzern des Social Networks zu kommunizieren. Der Umgang mit Pages stellt für
private Nutzer von Facebook meist kein großes Problem da, dennoch gibt es viele Dinge zu beachten.
Wir haben euch an dieser Stelle eine Auswahl an Beiträgen aus unserem Blog zusammgestellt die Facebook
Pages thematisieren und vom Einsteiger- bis zum Fortgeschrittenenlevel viele Themen abdecken (Letztes
Update der Liste 16.08.2010):
Facebook Ads
Facebook Ads sind Anzeigen innerhalb von Facebook. Im Gegensatz zu anderen Social Networks setzt
Facebook bei Werbung nicht auf die üblichen Banner wie Skyscraper & Co. sondern hat ein eigene System
entwickelt. Eine Facebook Anzeige besteht immer aus einem Medieninhalt (Bild oder Video), Text und
optional einer Nutzerinteraktion.
Facebook Ads
Es können zwei Anzeigenposition unterschieden werden. Die Rest-Of-Site Ads werden überall innerhalb von
Facebook auf der rechten Seite angezeigt und können selbst über den Facebook Ad Manager gebucht
werden. Nur die Homepage der Nutzer besitzt eine Sonderrolle, die hier angezeigen Homepage Ads können
nur über das Facebook Sales Team gebucht werden und erfordern einen Mindestumsatz.
Ein großer Vorteil von Facebook Ads ist, dass diese zu Facebook Engagement Ads erweitert werden
können. Facebook Engagement Ads erlaubes es den Facebook Nutzer direkt mit einer Ads zu interagieren,
so können diese innerhalb der Anzeige einem Event zusagen, an einer Umfrage teilnehmen oder auch nur
mitteilen, dass ihnen eine Facebook Page gefällt. Ein weiterer Vorteil der Ads sind die umfangreichen
Targeting Möglichkeiten von Facebook, auf Basis der vorhanden Nutzerdaten können die Facebook Nutzer
nach geographischen oder demographischen Merkmalen selektiert werden. Aber auch das Bewerben nach
Interessen ist kein Problem auf Facebook.
Details zu den einzelnen Funktionen findet ihr in unseren Blogbeiträgen (Letztes Update der Liste am
16.08.2010):
Facebook Plattform (Facebook Apps & Facebook Open Graph & Facebook Connect)
Die Facebook Plattform ist eine Sammlung an Schnittstellen die ein Ökosystem um die Standardfunktionen
von Facebook abbilden. Sowohl externe Entwickler als auch Facebook selbst nutzt die offenen Schnittstellen
um weitere Services zu realisieren. Innerhalb der Facebook Plattform gibt es die oben Beschriebenen zwei
generellen Unterteilungen:
Facebook Apps:
Apps sind Applikationen innerhalb von Facebook.com angesiedelt sind und mehr oder wenige
nützliche Anwendungen realisieren. Am Beliebtesten sind in dieser Kategorie Spiele. Diese
Applikationen werden nicht von Facebook selbst entwickelt sondern von externen Entwicklern. Den
Entwicklern ist es möglich nach der Authorisierung der Nutzer auf die Facebook Daten zuzugreifen
und können diese mit den eigenen Funktionen verbinden. Zu den bekanntesten Applikationen zählt
Farmville. Das Spiel in Facebook hatte in hochzeiten über 83 Millionen Nutzer.
Facebook OpenGraph:
Das neuste Produkt der Facebook Plattform ist eine Weiterentwicklung der Facebook Connect
Schnittstelle. Über den OpenGraph können Entwickler auf einfache Weise auf die Daten des Social
Networks zugreifen und so Applikationen programmieren.
Facebook selbst bietet ein Set an vorprogrammierten Lösungen an, die Social Plugins. Über die
Social Plugins können Websitebetreiber einfache kleine Anwendungen mit minimalstem
Programmieraufwand im eigenen Portal integrieren. Die beliebtesten Plugins sind die Like Box, Like
Buttons oder die Facebook Comment Box, es existieren aber auch Lösungen für Empfehlungen, einen
Activity Stream oder den Login mit Facebook.
Abgesehen von diesen vorgefertigen Lösungen kann jeder Entwickler selbst mit dem OpenGraph
seinen Webauftritt erweitern und mit Facebook verbinden. Nach einer Authorisierung des einzelnen
Nutzers erhält die Webseite Zugriff auf die Daten des Nutzers. So ist zum Beispiel Single-Sign-On über
Facebook ohne weiteres möglich.
Die Anwendungsfälle des OpenGraph sind sehr Unterschiedlich, da jeder Entwickler die Daten auf
eigene Weise verarbeitet und andere Funktionalitäten entwickelt. Einige Beispiele findet ihr in unseren
Beiträgen zu diesem Thema.
(Facebook Connect
Wird hier nur der Vollständigkeit wegen nochmals aufgeführt. Seit dem Start des Open Graph wird
Facebook Connect nicht mehr kommuniziert, alle Funktionen fallen unter den OpenGraph. Wenn ihr
also bei uns Beiträge zu Facebook Connect seht könnt ihr diese nun dem OpenGraph zuschreiben. )
Einige unserer Beitrag zu diesem Thema (Letztes Update der Liste am 16.08.2010):
Wir veröffentlichen hier im Blog seit August 2009 jeden Monat die deutschen Nutzerzahlen von Facebook. Im
Laufe der Zeit haben wir aber auch viele Rankings und andere Daten von Facebook veröffentlicht. Einen
kleinen Überblick (Letztes Update der Liste am 16.08.2010):
Bitte nutzt für Fragen zu den einzelnen Themen die Kommentarfunktion innerhalb der
dort verlinkten Beiträge. Danke.
http://allfacebook.de/allgemeines/facebook-kontakt-support
allfacebook.de
Facebook scheint als Unternehmen kaum erreichbar, immer wieder beschweren sich zahlreiche Nutzer
darüber, dass sie von Facebook selbst keine Hilfestellung erhalten, ihre Probleme nicht gehört/gelöst
werden, nur Antworten in schlechter Qualität zurück kommen oder sie nicht einmal eine Kontaktmöglichkeit
zu Facebook finden.
Wir wollen euch deshalb heute die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten zu Facebook aufzeigen, aber die
ganze Sache auch nicht schön reden. Selbst wenn jeder der etwas über 1.500 Facebook Mitarbeiter nur für
den Nutzersupport zuständig wäre könnte Facebook kaum jede Anfrage persönlich bearbeiten. Positiv
geschätzt dürfte ein Supportmitarbeiter für rund 1 Million aktive Facebook Nutzer zuständig sein.
Privatanwendern empfehlen wir deshalb klar die Facebook Hilfe genau zu studieren und nicht unbedingt auf
den Facebook Support zu hoffen.
Für Privatanwender:
allgemeine Probleme:
Wie gesagt gilt es als erstes nach dem Problem in der Hilfe zu suchen. Wenn sich euer Problem
dadurch nicht gelöst hat könnt ihr eure Frage im Diskussionsbereich der Hilfe posten (… bitte nicht
hier zu diesem Beitrag)
Account wurde gesperrt:
Accounts werden gesperrt wenn diese Gegen die Facebook Richtlinien verstoßen. Dafür kann es viele
Gründe geben z.B. du hast keinen realen Namen gewählt, du addest wahllos Personen die du nicht
kennst usw. – Auch hier hilft wie oben erwähnt die Facebook Hilfe, dann hättest du dieses Thema hier
gefunden und gesehen das du Facebook hier kontaktieren kannst.
Keinen Zugriff auf den Account – Passwort vergessen, Account gehackt o.ä.:
Auch hier können wir nur auf die oben erwähnte Facebook Hilfe verweisen, dort findest du dieses
Thema. Wenn dein Account gehackt wurde schau dir dieses Thema in der Hilfe an, um dein Account
direkt zu sicheren kannst du dieses Formular benutzen.
Account löschen:
Mit diesem Formular wird der Facebook Account komplett gelöscht. Wiederherstellung unmöglich.
Probleme mit Facebook Apps (Spiele, Umfragen, u.ä.):
Facebook programmiert die in Facebook vorhanden Spiele nicht selbst, ist demnach also auch nicht
der richtige Ansprechpartner. Solltet ihr Probleme mit Farmville, Cityville oder ähnlichen Spielen
haben, weil dort etwas nicht korrekt funktioniert oder auch die Bezahlung innerhalb der Facebook
Spiele Probleme macht müsst ihr mit dem Unternehmen in Kontakt treten welches die Anwendung
erstellt hat. Ihr erhaltet hier eine Übersicht eurer Spiele und Anwendungen mit einer direkten
Kontaktmöglichkeit. (Vergesst nicht, dass der Großteil der Unternehmen nicht aus Deutschland
kommt, eine Anfrage sollte wenn möglich in Englisch gestellt werden!)
Funktionen vorschlagen
Wenn ihr mit dem Funktionsumfang nicht zufrieden sein könnt ihr in diesem Bereich der
Hilfe auch Facebook Funktionen vorschlagen.
Nutzer melden / Gruppen melden / Pages melden
Bei dem M issbrauch von Facebook Profilen, Gruppen auch Pages empfiehlt es sich dies
sofort an Facebook zu melden. Also wenn z.B. jemand unter eurem Namen ein Profil
angelegt hat oder ihr bemerkt dass eine Gruppe oder Page in irgendeiner Weise gegen
aktuelle Gesetze oder die Facebook Richtlinien verstößt könnt ihr dazu Facebook direkt
kontaktieren. Dazu besucht ihr die entsprechende (Profil-)Seite. Auf der linken Seite
unterhalb der Profilboxen befindet sich immer ein “melden” Link. Im folgenden
Formularfeld solltet ihr alle Angaben vollständig ausfüllen und sofern erforderlich auch
hier auf Englisch schreiben.
Profil aus versehen in eine Facebook Seite umgewandelt?
Wenn du warum auch immer dein Profil in eine Seite umgewandelt hast dann kannst du dich hier bei
Facebook melden.
“info@facebook.com”, “contact@facebook.com” usw…
E-Mails an diese und andere Adressen landen definitiv im Nirvana und werden nicht beantwortet.
Für Entwickler:
Facebook Bug Tracker
Facebook betreibt einen Bugzilla Bugtracker. Hier können Bugs eingetragen werden. M eist
findet sich für das aktuelle Problem bereits ein Bug im System. Ist ein Bug einmal
angenommen kommunizieren die Facebook Entwickler dort regelmäßig den aktuellen
Status.
Facebook Developer Forum
Die Community hilft sich selbst – dürfte bei Entwicklern ja nichts ungewöhnliches sein. Im
offiziellen Facebook Developer Forum finden sich viele der offiziell über 1 M illion
Entwickler wieder.
Für Unternehmen:
Nutzung des Facebook Logos
Wir haben die Richtlinien zur Nutzung des Facebook Logos hier im Blog zusammengefasst
und auch hier. Wer sich die Richtlinien durchgelesen hat und dennoch den Kontakt zu
Facebook benötigt findet das entsprechende Kontaktformular hier.
Werbung & M arketing
Das Facebook Business Kontaktformular findet ihr hier*. Land und Budget sind
Pflichtangaben.
Copyright Claim
Bei allen Belangen im Bezug auf Copyright Verletzungen könnt ihr dieses Formularfeld
nutzen. Ihr müsst natürlich die entsprechenden Rechte selbst besitzen.
Die eigene Facebook Page wurde gesperrt
Wurde die eigenen Facebook Seite gesperrt ist der zur Zeit beste weg dieses Formular zu nutzen*.
Die eigenen Page Namen ändern
Einfach dieses Formular ausfüllen und etwas geduldig sein.*
Der eigenen Facebook Place existiert mehrmals innerhalb von Facebook
Doppelte Places können unter dem Link “Seite melden” > “Falsche Information” > “Duplikat” gemeldet
werden.
Facebook Hamburg
Bei großen Budgets oder der passenden Visitenkarte eines großen Unternehmen ist der
Kontakt zu Facebook in Hamburg kein Problem. Definitiv die beste Kontaktmöglichkeit zu
Facebook in Deutschland überhaupt. Kontakt zu Facebook Hamburg erhaltet ihr auch über
das “Werbung und M arketing” Formular – wir können euch den Kontakt nicht weitergeben.
Allfacebook.de
Wir sind nicht Facebook und kommunizieren dies auch ganz klar. Kostenlosen Support können wir
nicht bietet aber selbstverständlich unterstützen wir auch Unternehmen bei ihren Aktivitäten auf
Facebook. Wer Interesse hat kann uns natürlich einfach kontaktieren.
Der Geheimtipp seid ihr – die Allfacebook.de Community
Unsere Community hilft auch gerne bei aktuellen Problemen und dies meist auch noch sehr schnell.
Akute Fragen und Probleme könnt ihr also auch auf unserer Facebook Page, in unserem Xing Forum
oder hier im Blog posten. (Tipp: Habt ihr schon unsere Blogsuche genutzt? Zu den meisten
Businessthemen findet ihr hier im Blog auch einen Beitrag!)
Haben wir einen Anwendungsfall vergessen oder sogar eines der vielen Kontaktformulare
übersehen? Her damit!
Wir haben die Kommentare zu diesem Beitrag geschlossen da vielen offenbar selbst nach diesem Beitrag
nicht verstehen dass wir nicht Facebook sind. Fragen zu einzelnen Themen könnt ihr natürlich zu einem
passenden Beitrag hier im Blog posten.
http://allfacebook.de/tutorials/best-practice-w orkflow -fan-page-erstellen
allfacebook.de
———-
Update 14.07.2010: Bitte nehmt zur Kenntnis das nun jeder Administrator entfernt werden kann. Dies macht
diesen Workflow in Teilen überflüssig.
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Update 15.09.2010: Zur Zeit können Unternehmenskonten nur noch über Umwege erstellt werden. Das
Tutorial ist also nicht nur in Teilen überflüssig (s.o.) sondern so auch nicht mehr nutzbar…
———
Der Workflow zum Anlegen der Fanpage ist eigentlich super einfach und benötigt auch keiner großen
Erklärungen. Es gibt allerdings ein paar Tücken die sich ergeben, wenn man zum Beispiel als Dienstleister
eine Page für andere Personen erstellt oder mehrere Personen an einer Fanpage arbeiten sollen. Wir
beschreiben euch deshalb kurz den unserer Meinung nach besten Weg um Probleme zu vermeiden:
Anlegen eines Firmenaccounts (Bsp. Local Business - für Unternehmen sind andere Kategorien
besser geeignet)
Das Anlegen der Page ist ein Kinderspiel, ihr müsst nur die passende URL aufrufen und den
Anweisungen dort folgen. Wichtig in diesem Schritt ist, dass ihr nicht mir eurem privaten Profil
eingeloggt seid.
Im zweiten Schritt werdet ihr gebeten E-Mailadresse und Passwort einzugeben. Hier könnt ihr eure
Kontaktdaten in der Firma angeben und euch ein Passwort ausdenken (welches sich am Besten von
eurem privaten Passwort unterscheidet).
2. Einrichten und Veröffentlichen des Profils Ihr könnt alle grundlegenden Einstellungen mit dem
Firmenaccount vornehmen und die Fanpage dann publizieren. Mit dem Firmenaccount könnt ihr
allerdings keine Applikationen auf der Page nutzen. Solltet ihr das eh nicht geplant haben, könnt ihr
die nächsten Schritte auch einfach weglassen. Sofern ihr allerdings Applikationen und weitere Tabs
nutzen wollt stoßt ihr auf ein Problem da dies mit dem Unternehmens Account nicht möglich ist. Hierfür
gibt es jedoch einen einfachen Workaround.
3. Hinzufügen des privaten Accounts als weiterer Admin
Da Unternehmens-Accounts keine Freunde haben, können diese auch nicht ohne weiteres
Administratoren hinzufügen. Ihr müsst zuerst eure Fanpage veröffentlichten (wenn sie das
nicht sowieso schon ist). Nun loggt ihr euch mit eurem privaten Account in Facebook ein
und werdet Fan der Page. Direkt danach könnt ihr euch dann wieder mit dem
Firmenaccount anmelden. Auf der Übersichtsseite der Fanpage seht ihr eine Box in der alle
Fans angezeigt werde. Wenn ihr diese öffnet könnt ihr alle Personen die bereits Fan sind
als Administrator hinzufügen.
Ist also alles eigentlich gar nicht so kompliziert. Aber warum braucht man diese offensichtlich etwas
umständliche Vorgehensweise? Dafür gibt es verschiedene Gründe:
Die Fanpage lässt sich nicht mehr vom Account des Erstellers trennen.
Der Administrator der die Fanpage angelegt hat kann nicht mehr gelöscht werden. Das heißt wenn die
Fanpage mit einem privaten Profil angelegt wurde und ihr wechselt die Firma werdet ihr auf ein
Problem stoßen. Da der alte Arbeitgeber bestimmt keine Ex-Mitarbeiter als Administrator haben will, ihr
als Ersteller aber nicht gelöscht werden könnt, besteht der einzige Ausweg zur Zeit in der Löschung
des privaten Accounts (wohl keine wirkliche Option).
Update 10.02.2010: Unser Leser Johannes hat uns darauf Aufmerksam gemacht das es doch einen
Workaround gibt, dieser ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Wir beschreiben den Workflow zum
Entfernen des Hautpadmins hier. (Nach einem Update stimmen diese Aussagen nicht mehr)
Warum nicht einen normalen Facebook Account fürs Unternehmen erstellen
Unter einem erfundenen Namen fürs Unternehmen einen privaten Account anzulegen und diese
Zugangsdaten dann unter den Kollegen zu verteilen wäre zugegeben eine einfache Alternative.
Allerdings verstößt das Anlegen von “Fake” Accounts gegen die Facebook Richtlinien.
Dieser Artikel wurde von uns bereits am Montag als Gastbeitrag im Blog von Schwindt-PR veröffentlicht.
Die Bloggerkollegen von Simply Zesty aus Irland stellen in einem Blogpost zehn verschiedene Videotutorials
zur Verfügung die einen kleinen und guten Überblick über das erstellen einer Facebook Page für
Unternehmen sowie zum Erweitern und Verwalten der Page geben. Wir haben euch die Videos hier
nochmals zusammengestellt, alle Videos sind in Englisch:
10. Facebook Fan Box einer Webseite oder einem Blog hinzufügen
Ein weiterer einfacher Weg an mehr Fans zu gelangen ist das hinzufügen einer Facebook Fan Box (in
Deutsch Facebook Fan Feld), unser Tutorial hierzu findet ihr hier, alternativ zur Fan Box könnt ihr auch ein
Badge nutzen.
Wie bereits am Anfang erwähnt sind alle Videos aus einem Blogpost von Simply Zesty.
http://allfacebook.de/new s/regeln-fuer-namen-von-facebook-seiten
allfacebook.de
Gestern sind uns die Kollegen von Facebookbiz zuvor gekommen. Während wir unsere Facebook Infografik
veröffentlicht haben und auf eine offizielle Message von Facebook zu den neuen Guidelines für die
Namensgebung von Facebook Pages gewartet haben wurden sie dort schon veröffentlicht.
Also worum geht es: Facebook hat letzte Woche neue Guidelines veröffentlicht, welche in einem hohen Grad
die Freiheit der Nutzer bei der Wahl des Nutzernamens beschneiden. So dürfen im Namen einer Page
zukünftig keine Slogans, unnötige Beschreibungen, keine Symbole, keine unnötige Großschreibung und nur
korrekte Satzzeichen verwendet werden. Noch viel wichtiger aber ist, dass der Name der Page nicht nur aus
einem allgemeinen Begriff bestehen darf. Es muss also der Produkt oder Firmenname darin vorkommen.
Ausnahmen macht Facebook bei Kampagnennamen und regionale oder demografische Zusätzen.
Wir wollen die Änderung einmal kurz anhand von fiktiven Beispielen verdeutlichen:
Wer sich nicht dran hält riskiert den automatischen entzug der Administrationsrechte und die Umwandlung
der Fanpage in eine Community-Page. Facebook versucht so weiter die Pages zu professionalisieren. Wir
selbst sind zwar keine große Fans weiterer Regulierungen, begrüßen diese Änderung in Teilen aber sehr.
Ob einige Teile der Guidelines wie z.B. das Verbot von Slogans wirklich sinnvoll sind bezweifeln auch wir
etwas, allerdings lässt sich nicht bestreiten das dass Problem mit Facebook Pages die nur dazu gemacht
sind Nutzer zu sammeln stetig zunimmt. Pages mit dem Titeln wie “Urlaub“, “Sonne” oder “das Wetter nicht”
sind eigentlich ganz klare Community Pages die so nicht zu Werbezwecken genutzt werden sollten, man
erinnere sich an den “Brezel Fall”. Zusätzlich wird durch die neue Regeln auch die ohnehin wenig sinnvolle
Keywordoptimierung des Pages Namens für die Facebooksuche eingeschränkt.
Der Name deiner Seite muss die folgenden Richtlinien zur leichten Lesbarkeit
einhalten.Ausnahmen können gemacht werden, wenn dein Name durch die allgemeine
Öffentlichkeit routinemäßig auf eine Weise dargestellt wird, welche von diesen Richtlinien
abweicht (diese Darstellungen müssen in angesehenen Quellen wie wichtigen
Nachrichtenmedien in lokalen Märkten wiedergegeben werden). Bitte denke daran, dass
diese Richtlinien auschließlich für deinen Seitennamen gelten – sie legen nicht fest, wie du
dich selber auf deiner Seite zu erkennen geben kannst.
b. Schlichter Text: Seitennamen dürfen keine Symbole wie „!“, „®“ oder „TM“ enthalten. Sie
müssen logische und richtige Satzzeichen enthalten.Wiederholte und unnötige Satzzeichen
sind nicht gestattet.
Außerdem dürfen Seitennamen nicht nur aus der allgemeinen Bezeichnung für die Kategorie
des Produkts oder der Dienstleistung bestehen, welche/s du anbietest (z. B. „Bier“ oder
„Pizza“). Wenn Seiten Namen haben, die sich lediglich auf allgemeine Kategorien beziehen
(z. B. „Fotografie“ anstelle von „Werners Hochzeitsfotografie“), können ihnen die
administrativen Rechte automatisch entzogen werden.
Große Frage bleibt allerdings auch wie Facebook mit bestehenden Pages umgehen wird welche gegen die
Guidelines verstoßen. Wir haben da wie gesagt mal ein Facebook Statement angefragt. Was haltet ihr von
den neuen Regeln?
http://allfacebook.de/allgemeines/facebook-richtlinien-guidelines
allfacebook.de
Bei Facebook gibt es viele Regeln und Vorschriften, angefangen von den Richtlinien für Gewinnspiele in
Facebook bis zu den Guidelines für die Namen von Facebook Pages welche wir euch vor kurzem vorgestellt
haben. Neben diesen zwei Richtlinien existieren in Facebook noch viele weitere. Wir haben einige
zusammengefasst, Ergänzungen in den Kommentaren sind ausdrücklich erwünscht:
Wer wirklich auf Facebook als Unternehmen aktiv sein will, hat also erstmal eine längere Lektüre vor sich.
Allein an der Gewinnspielsituation oder den Richtlinien für die Namen von Facebook Pages bemerkt man
jedoch schnell das viele Unternehmen beziehungsweise deren Agenturen diese Dokumente entweder nicht
kennen oder gewollt missachten. Auf der anderen Seite merkt man auch das Facebook zur Zeit wenig gegen
die Verstöße vorgeht.
—–
Update Oktober 2010: Bitte beachtet auch die neue Version dieses Beitrags “10 Tipps für das
perfekte Facebook Profilbild”
—–
Ein Sprichwort sagt, der erste Eindruck zählt. Und was in der persönlichen Begegnung das Aussehen und
Auftreten eines Menschen oder die Haptik eines Produkte ist, ist im digitalen Leben das Profilbild.
Damit dieser erste Eindruck auf Facebook auch ein besonders guter wird, gibt es einige Sachen zu
beachten:
Größe
Profilbilder bei Facebook werden mit maximal 200 Pixel Breite und 600 Pixel Höhe dargestellt. Bilder
mit geringerer oder höherer Breite werden auf 200 Pixel skaliert. Für ihr Profilbild sollten sie sich
bereits beim Erstellen an die 200 Pixel Breite halten. Zudem sollten sie nicht unter 200 Pixel Bildhöhe
kommen.
Miniaturbild
Aus dem Originalbild wird von Facebook ein 50 x 50 Pixel großes Miniaturbild erzeugt. Hierzu werden
die oberen 200 x 200 Pixel genommen, um 13 Pixel rundum beschnitten und anschließend auf 50 x 50
Pixel skaliert. Bilder mit unter 200 Pixel Höhe werden zuerst skaliert. Achten sie also darauf, dass alle
wichtigen Informationen in den verbleibenden 174 x 174 Pixeln Platz finden.
Einfache Schriften
Besonders Pages (Public-Profiles) werden häufig mit einem Profilfoto des Logos der Firma, der Band
oder des Produktes ausgestattet. Auf den Miniaturbildern ist von diesen häufig nichts mehr zu
erkennen. Hier sollte also auf ausreichend Kontrast sowie die richtige Größe geachtet werden.
Abwechslung
Ein sinnvoller regelmäßiger Wechsel des Profilbildes erhöht das Interesse an der Seite. So wechselt
die Zeitschrift NEON monatlich ihr Profilbild und verwendet das Coverbild der aktuellen Ausgabe. Der
T-Shirt Hersteller Threadless setzt ebenfalls regelmäßig ein neues T-Shirt Motiv als Profilbild ein.
Beide verzichten auf den Schriftzug ihrer Marke, da dieser ja von Facebook in unmittelbarer Bildnähe
ausgegeben wird. Sowohl auf der Profilseite selbst, als auch bei den Statusmeldungen.
Vorlage
Wir haben eine Photoshop Vorlage für euch gebastelt, mit der ihr schon mal in Sachen Größe und
Miniaturbild nicht mehr viel falsch machen könnt.
http://allfacebook.de/allgemeines/8-erste-schritte-fur-facebook-seiteneigentumer
allfacebook.de
Immer einen Schritt oder eine Hürde nach dem Anderen. Getreu diesem Motto wollen wir hier eine kleine
Liste der ersten Schritte für Facebook Seiteneigentümer aufstellen. Denn, Seitenerfolg kommt nicht über
Nacht. Er will hart erarbeitet werden.
Die angestrebten Ziele sollten deshalb nicht nur überschaubar sein, sondern auch Fortschritte sichtbar
machen. Nur wer Fortschritte realisiert kann angewendete Methoden auch für seine weitere Arbeit
anwenden.
Diese Ziele sind natürlich nicht zwingend in dieser Reihenfolge zu verfolgen. Mal tritt das Eine zuerst ein, mal
ein Anderes.
Wenn alle Ziele erreicht wurden, wird es Zeit sich neue zu setzten. Dann alleine und auf die persönliche
Social Media Strategie abgestimmt.
Welche Ziele habt ihr schon erreicht? Welche Ziele habt ihr euch gesetzt?
http://allfacebook.de/tutorials/vanity-url-selbstgemacht
allfacebook.de
Warum also von Facebook abhängig machen, wenn man sich eine solche Vanity-URL auch selbst bauen
kann. Die meisten Facebook Seitenbetreiber werden auch eine “echte” Webseite für ihr Produkt, ihre Firma
oder was auch immer haben. Meistens verbunden mit einer passenden und einprägsamen URL. Statt also
auf www.facebook.com/namemeinerfirma zu warten, kann man auf dem eigenen Server eine
Weiterleitung einrichten. Entweder als www.namemeinerfirma.de/facebook/ oder noch eleganter als
Subdomain facebook.namemeinerfirma.de. Mit dieser kann man sofort für die Facebookseite werben ist
nicht von den Facebook Regelungen abhängig. Zudem lassen sich so bereits vergebenen Facebook Vanity-
URLs umgehen.
Update: Unsere Kommentatoren berichten, dass die Grenze inzwischen wohl auf 25 Fans gesunken ist.
FACEBOOK MARKETING:
Die 10 Facebook-SEO-Tipps, die jeder
Facebook-Seitenbetreiber wissen sollte
von Thomas Hutter
FACEBOOKMARKETING.DE
Auf Facebook entstehen immer mehr Pages von Firmen, Marken,
Organisationen und Events, so genannte Fanpages. Der Traffic auf
den Fanpages kann mit ein paar einfachen Tricks erhöht werden –
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist auch hier ein grosses Thema.
Während die “viralen Kanäle” von Facebook, z.B. die News-Feeds,
Nachrichten und Einladungen eine zentrale Rolle bei der Verbreitung
von Inhalten innerhalb von Facebook spielen, können über gezielte
SEO-Taktiken zusätzliche Fans für die Seiten generiert werden. Face-
book hat in den letzten Monaten und Wochen diverse Massnahmen
zur Verbesserung der eigenen Suchmaschinenoptimierung unter-
nommen, zum einen für die Betreiber von Fanpages, zum anderen für
sich selber.
Nachfolgend 10 SEO-Strategien und Taktiken die jeder Facebook-
Seitenbetreiber wissen sollte:
FACEBOOKMARKETING.DE
1. Wählen Sie den bestmöglichen Namen für Ihre Facebook-Seite
Den Wahl des richtigen Namens oder Titels für die Facebook-Page ist von
entscheidender Bedeutung. Die Versuchung möglichst viele Keywords in den
Namen zu packen ist zwar verlockend, schadet aber der Seite mehr als es nutzt.
Wird der Titel mit zu vielen Keywords unterlegt, ist die Gefahr relativ gross, dass
die Seite von möglichen Fans als SPAM angeschaut wird, die Wahrscheinlichkeit,
dass ein Besucher auf Ihre Seite kommt nimmt entsprechend ab.
Auch die Wahl eines zu generischen Seitennamens oder Seitentitels ist gefährlich.
Wichtig ist, dass der Name oder Titel authentisch mit dem Firmenname, der
Marke oder der Person ist. Ein gewählter Name sollte zu einem späteren Zeitpunkt
nicht mehr geändert werden, da sich dies ebenfalls negativ auf die Auffindbarkeit
in der Suche auswirken würde.
FACEBOOKMARKETING.DE
Die Wahl eines zu generischen Benutzernamens, z.B. www.facebook.com/reisen,
könnte von Facebook aus Gründen AGB-Verletzungen geändert werden, was
wiederum aus SEO-Sicht Nachteile bringen könnte.
Nachfolgend das Beispiel der Fanpage des Maurice Lacroix CSI Humlikon:
FACEBOOKMARKETING.DE
4. Nutzen Sie den “Info”-Tab um mehr wichtige Keywords, Texte
und wichtige Links zu integrieren
Facebook erstellt automatisch für jede Fan-Page einen “Info”-Tab. Es ist wichtig,
dass diese Felder mit wichtigen Informationen angereichert werden. Innerhalb des
“Info”-Tab können Keywords, aber auch Prosa-Text hinzugefügt werden. Das
Hinzufügen von zusätzlichen Informationen in diesem Teil hat Einfluss auf diverse
Suchfunktionen von Google, z.B.
Die zur Verfügung stehenden Felder sind abhängig von der Wahl der Kategorie
beim Erstellen der Seite.
FACEBOOKMARKETING.DE
zusätzlichen Boxen und Tabs sind eine gute Möglichkeit die Inhaltsdichte auf der
Seite zu vergrössern. (Wichtig! Google betrachtet jeden Tab als eigenen URL)
Damit Sie eigenen Content erstellen können, müssen Sie wie folgt vorgehen:
2. Klicken Sie auf “zu meiner Seite” hinzufügen und wählen Sie
anschliessend die Seite aus, zu welcher Static FMBL hinzugefügt
werden soll.
FACEBOOKMARKETING.DE
4. Auf der nun erscheinenden Seite müssten Sie einen Eintrag für die
Applikation “FBML” finden. Klicken Sie auf das Editieren-Icon (Stift auf
der rechten Seite).
5. Sie werden nun auf eine neue Seite gelenkt, die zwei Felder “Box Titel”
und “FBML” beinhaltet. Geben Sie ins Feld “Box Titel” den gewünschten
Titel für den Tab ein. Im Feld “FBML” den Inhalt ein (HTML-
Formatierungen), speichern Sie anschliessend.
8. Falls der “FMBL”-Inhalt als ein Tab hinzugefügt werden sollte, kann auch
auf die Übersichtsseite zurück gewechselt werden und dort ein neues
Feld hinzugefügt werden, der “FMBL”-Inhalt steht automatisch zur
Auswahl zur Verfügung.
Wenn man das Ganze aus SEO-Perspektive anschaut, muss man folgende
Punkte beachten:
FACEBOOKMARKETING.DE
Direkt-Link als Text
Wenn der Link als Text innerhalb der Statusnachricht eingegeben wird, verlinkt
Facebook den Link automatisch mit der Seite. Der Link leitet den Besucher direkt
in einem neuen Fenster auf die angegebene Seite – das Facebook-Frame mit der
verlinkten Seite wird nicht angezeigt.
Angehängter Link
Wenn der Link mit der “Anhängen”-Funktion zum Status hinzugefügt wird,
erscheint der Link mit einem Thumbnail, einem Link-Titel und einer
Kurzbeschreibung. Der Link öffnet in einem Facebook-iFrame mit einer Facebook-
URL.
Vorteil: der Link kann vom Fan wieder über die “Teilen”-Funktion viral weiter
verbreitet werden.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Ob die eine oder andere Version besser
ist, kann nicht abschliessend beurteilt werden und wird in SEO-Communities
entsprechend debattiert.
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8. Verlinken Sie Ihre Facebook-Fan-Seite von der eigenen Seite aus
Eine gute Verlinkung der Facebook-Fan-Seite aus “traditionellen” Websites kann
die Anzahl der Facebook-Fans auf der Facebook-Fan-Seite erhöhen. Binden Sie
entsprechende Buttons und Links auf der eigenen Website ein um mögliche Fans
auf die Facebook-Fan-Seite zu locken. Das Facebook-Fan-Widget kann dazu
ebenfalls gute Dienste beitragen.
Beachten Sie beim Platzieren von Links die entsprechenden Richtlinien von
Facebook.
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10. Stärkung der Facebook-internen Verlinkung durch Kommentare
Wenn Fans Kommentare auf Newsfeed-Beiträge abgeben, steigt die Verlinkung
zur Seite aufgrund der Gegenverlinkung überproportional. Viele Profilseiten werden
von Google indexiert, die entsprechenden Querverlinkungen ebenfalls, die
Bedeutung der Seite nimmt entsprechend zu. Schreiben Sie entsprechend
Beiträge, die Fans Ihrer Seite zum Abgeben von Kommentaren animiert.
FACEBOOKMARKETING.DE
FACEBOOKMARKETING.DE
Jetzt Fan werden:
facebook.com/marketingde
kontakt@facebookmarketing.de
http://allfacebook.de/pages/facebook-keyw ord-seo-pro-und-contra
allfacebook.de
Wir haben vor einigen Monaten einen Beitrag zum Thema SEO und Facebook verfasst, bekommen auf
Grund der neuen Social Search aber fast jeden Tag zu Keyword Vermarktung und SEO Bestrebungen auf
Facebook Zuschriften von euch. Viele Leser wünschen sich für ihre Fanpage die Möglichkeit über einen
geschickten Einsatz von Keywords möglichst weit oben in der Liste der Facebook Suchergebnisse zu stehen.
Dies ist bisher nicht möglich, so hängt der Suchrang zum einen mit der persönlichen Nutzerinteraktion einer
Fanseite zusammen und wird zum anderen über Größen wie etwa Fanzahlen festgelegt.
Um die Thematik zu verstehen muss man verstehen, dass sich die Facebook Suche nicht so einfach mit
Google vergleichen lässt. Im Gegensatz zu Google wird die Facebook Suche von den Nutzern nicht als
Websuche betrachtet sondern viel mehr als Suche auf dem Portal und wird häufig als alternative Navigation
genutzt um ohne Umwege auf das Profil eines Kontaktes zu gelangen. Der Nutzer wird also primär direkt
nach einem Unternehmen oder einer Person suchen. Hierfür sind keine besonderen SEO Techniken
notwendig. Wenn ein Nutzer z.B. nach “Urlaub” sucht, wird er hierfür kaum die Facebook Suche nutzen. Ob
sich dies in Zukunft noch ändert hängt davon ab, wie Facebook die Suche pushen wird.
Das Facebook klassische SEO Möglichkeiten für die eigene Suchmaschine noch nicht anbietet hängt sicher
auch mit ein paar Grundsätzen zusammen. “Vertrauen und Glaubwürdigkeit” dürfte einer davon sein. Eine
Suche, die mit als Hauptnavigationselement einer Webseite dient, darf nicht käuflich sein. Wenn die Position
in dieser Suche nur vom gezahlten Preis abhängt und die Suche gerade einmal sieben Suchergebnisse auf
einmal anzeigt, wird die Lust diese Suche zu nutzen sicher leiden. Erst recht, wenn Fanpages hier eine
höhere Priorität erhalten sollten, als die persönlichen Profile (welche im Moment oben stehen).
Facebook SEO birgt zudem die Gefahr, dass bisher relevanter Content in einer Wolke aus Keywords und
Werbeaussagen verschwindet und verwässert. Fanpages würden auch hier Glaubwürdigkeit verlieren und
noch einmal mehr zu digitalen Litfasssäulen anstatt zu Kommunikationselementen auf Augenhöhe mit den
Fans.
Tipp 1 – Neue Fans gewinnt man Hauptsächlich durch guten und viralen Inhalt oder durch gute
Marketing Aktionen. Der Anteil der durch gut optimierte Fanpages hinzukommt ist im Vergleich dazu
gering. Heißt aber nicht, dass dieser zu vernachlässigen ist.
Tipp 2 – Keywords im Pagetitel betrachten wir als kritisch. Im Seitentitel sollte der Name des
Unternehmens/Produkt/Band o.ä. enthalten sein, eventuell und auch nur eventuell noch ein kurzer
Slogan. Der Seitentitel erscheint zukünftig vor jedem Statusupdate, kann nicht editiert werden und
sollte nicht zu lang sein. Ehrliche und professionelle Kundenkommunikation mit einem Seitentitel alá
“Reisebüro XY – Reisen, Ferien, Urlaub, Holiday, Fernreisen, Ferienwohnung” ist unserer Meinung
nach kaum möglich.
Wir haben hier von der Thematik SEO für die Facebook Social Search gesprochen, dies unterscheidet sich
natürlich starkt vom SEO auf Facebook für klassische Suchmaschinen wie Google. Die Potenziale welche
SEO und SEM auf Facebook eröffnen würden, sollen in diesem Zusammenhang aber auch noch einmal
herausstellen werden. Neben dem Seitennamen gäbe es endlich eine Möglichkeit für Vermarkter auch unter
herausstellen werden. Neben dem Seitennamen gäbe es endlich eine Möglichkeit für Vermarkter auch unter
anderen Begriffen gefunden zu werden. Keywords welche entweder auf der Seite verwendet werden, oder
unsichtbar als Meta Informationen zur Seite hinterlegt werden können wären ein wichtiger Schritt zur
Stärkung der Marketingmöglichkeiten. Vielleicht wird es hier in Kürze Änderungen geben.
Ein aktuelles Problem stellen auch Community Pages dar, wir hatten bereits über das Problem mit den
neuen Pages berichtet. Auch hier kann es vorkommen, dass eine Community Page in der Suche vor der
“echten” Facebook Pages des Unternehmens erscheint. Wie wir im Artikel erwähnen kann man zur Zeit nicht
viel gegen die gut positionierten Community Pages tun, aber wir sind sicher das Facebook hier nochmals
nachlegen wird.
So sind Facebook SEO und SEM also ein zweischneidiges Schwert, welches dem Vermarkter zwar viele
Potentiale, für die Plattform aber auch viele Gefahren bietet. Was denkt ihr dazu?
http://allfacebook.de/features/fan-box-w idget-bringt-facebook-auf-die-eigene-seite
allfacebook.de
Am gestrigen Donnerstag (09.07.09) hat Facebook mit der “Fan Box” eine neue Funktion für Webseiten
außerhalb von Facebook vorgestellt. Die Fan Box zeigt in einer Übersicht nicht nur die aktuellen Aktivitäten
der Fanpage sondern auch deren Fans. Durch den “Ein Fan werden” Button im Widget erhalten
Webseitenbesucher zudem eine einfache Möglichkeit sich zu ihrer Fanpage zu bekennen. Der “Impulsklick”
wird gefördert.
Die Facebookmarketing.de Fan Box haben wir hier auf der Page in der linken Seitenleiste für euch integriert.
http://allfacebook.de/tutorials/einfaches-fbml-tutorial
allfacebook.de
In unserer Fanbox verwenden wir neben HTML zur Ausgabe der Links auch folgenden FBML Codeschnipsel:
Text innerhalb dieses Codeblocks wird nur Fans der Seite angezeigt. Eine ausführliche FBML
Dokumentation findet sich im Facebook Entwickler Wiki.
http://allfacebook.de/tutorials/tutorial-eigene-tabs-mit-fbml-auf-facebook-fan-pages-gestalten-gastbeitrag
allfacebook.de
FBML Tutorial
In unserem neuen Whitepaper beschreibt Annette Schwindt (schwindt-pr) den genauen Ablauf zum Erstellen
eines neuen Tab auf der eigenen Facebook Page.
Download:
“Tutorial – Eigene Tabs mit FBML auf Facebook Fan Pages Gestalten”
PDF, 7.2 MB (Share & Embed via Scribd.com)
Im Zuge der anstehenden Änderungen für Facebook-Fanseiten wird der Bedarf an individuell gestalteten
Reitern stark an Bedeutung zunehmen. Über die Anwendung “Static FBML” können Sie individuell gestaltete
und auch individuell benannte Reiter zu Ihrer Fanseite hinzufügen. Innerhalb dieser Reiter können Sie mit
normalen HTML-Befehlen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
1. FBML-Anwendung zur Seite hinzufügen
Gehen Sie zur Anwendung “Static FBML” und klicken Sie auf “Zu meiner Seite hinzufügen”.
Wenn Sie mehrere Fanseiten betreuen, müssen Sie hier ggf. noch diejenige, die Sie
bearbeiten wollen, auswählen. Sehen Sie den Link “Zu meiner Seite hinzufügen” nicht, haben
Sie vermutlich ein Unternehmenskonto ohne Profil angelegt und können keine Anwendungen
benutzen.
2. FBML-Anwendung einstellen
Gehen Sie zu Ihrer Fanseite und klicken Sie dort auf “Seite bearbeiten” (unter dem Profilbild). Scrollen sie
runter bis zur Anwendung FBML.
Klicken Sie zunächst auf “Anwendungseinstellungen”. Es erscheint ein Fenster wie dieses:
3. FBML-Reiter benennen
Wählen Sie jetzt innerhalb des FBML-Abschnitts die Option “Bearbeiten” und geben Sie dem neuen Tab
einen (möglichst kurzen) Namen, indem Sie das Formularfeld “Titel des Feldes” ausfüllen. Sobald Sie dies
über “Änderungen speichern” am Ende des FBML-Formulars gespeichert haben, wird die Anwendung in der
Liste unter “Seite bearbeiten” mit diesem Namen angezeigt (hier im Beispiel lautet der Name “schwindt-pr”):
Auf der Fanseite sollte jetzt auch ein gleichnamiger Tab erschienen sein.
Dies soll sie daran erinnern, dass Sie hier nur HTML-Befehle ab der
div-Ebene abwärts (!) verwenden können. Erlaubt ist allerdings – wie
der Name schon sagt – nur statisches HTML; Skript wird nicht
zugelassen.
WICHTIG:
Tabs werden in der Weite auf 520 Pixel begrenzt werden! Achten Sie also darauf, dass Sie diese
Weite nicht überschreiten! Dies ist v.a. beim Einbinden von Grafiken oder Definieren von Weiten (z.B.
bei gefloateten Bereichen) wichtig!
Facebook ist derzeit ein wenig instabil und das FBML-Formularfeld leider sehr eng und
unübersichtlich. Am besten bereiten Sie also Ihren HTML-Code erst mal offline über einen Text- oder
HTML-Editor vor und fügen ihn dann nachher einfach ein und klicken dann auf “Änderungen
speichern” am Ende des FBML-Formulars. (Achten Sie nur wieder darauf, dass Sie nur Code ab div-
Ebene einfügen! Alle übergeordneten Ebenen sind bereits für Facebook an sich belegt!)
Wenn Sie den einzelnen Elementen wie Überschriften, Text etc. keine weiteren style-Definitionen
mitgeben, verwendet Facebook das Facebook-CSS. Wenn Ihnen dieses Layout aber nicht gefällt,
können Sie es über eigene style-Befehle auch überschreiben.
So ist z.B. dieser selbst gestaltete Reiter auf der Fanseite von schwindt-pr entstanden:
5. FBML-Reiter verschieben
Zurück auf der Pinnwandansicht Ihrer Fanseite können Sie den
neuen Reiter jetzt noch per Drag&Drop verschieben. Nur der
Pinnwand-Reiter und der Info-Reiter (solange er noch vorhanden ist)
sind am Anfang der Reiter-Liste fixiert. Alle anderen Reiter lassen
sich in der Reihenfolge tauschen.
Vor einiger Zeit haben wir euch vorgestellt wie in Facebook FBML Tabs angelegt werden können. Der
Beitrag gehört bis Heute zu den beliebtesten im Blog. Unserer Gastautor Martin Hairer zeigt uns was noch
so alles in FBML steckt und welche Tricks angewendet können.
Download:
Tutorial – Pimp my StaticFBML – 10 Tricks und Tipps für Static FBML Tabs
PDF, 3.5 MB (Share & Embed via Scribd)
Wer will kann den Beitrag auch direkt hier im Blog lesen:
19.10.2010 – ACHTUNG: Unsere Blogsoftware hat die Codes im Beitrag verschlampt, um die
vollständigen Codes zu sehen müsst ihr das oben verlinkte PDF oder die Version auf Scribd
benutzen.
Static FBML Boxen/Reiter können mehr als die Meisten glauben. Für viele Anforderungen reicht eine Static
FBML Landingpage aus. Nur wie wird die Landingpage jetzt auch noch hübsch und mit welchen Tricks kann
die Page dann noch etwas mehr als die anderen? Das Webseitendesign 1 zu 1 in Facebook nachzubauen
macht meist wenig Sinn. Zwar wäre der Wiedererkennungswert sehr hoch jedoch sind die wenigsten
Webseitendesign´s für die max. Breit von 520px ausgelegt. Ein neues / oder abgestecktes Design muss her.
Mit FBML Chaos und wenig HTML/CSS Kreativität sehen sich die meisten “Static FBML” Admins konfrontiert.
Wir bringen etwas Licht ins dunkel. Eingeschränkte Möglichkeiten in Static FBML sollte keine Ausrede für
schlechtes Design und schlechte Umsetzung sein. HTML und CSS können hier weiterhelfen. Zur Erweiterung
können noch FBML Tags verwendet werden. HTML und CSS Grundkenntnisse reichen aus um eine
„hübsche“ Landingpage zu basteln.
Dieses Beitrag baut auf das Tutorial „Eigene Tabs mit FBM L auf Facebook Fan Pages gestalten“
auf. Begleitend haben wir die 10 Tipps und Tricks auch auf einer Demolandingpage erstellt. Diese findest du
hier.
1. Dialogwindows
Möchte man seine Produkte mit Produktinfos auf Landinpages versehen, wird die Seite meist sehr lang und
unübersichtlich. Das Verlinken zu den Produktinfos auf der Homepage wird oft nicht angenommen. Das
gleiche Problem stellt sich natürlich auch bei Detailinformationen zu Personen, Hotelzimmer, Skigebiete etc.
Der FBML Tag DIALOG eignet sich bestens für diese Aufgabe.
Es können Bilder, Texte, Tabellen, Links etc. in ein Dialogfenster gepackt werden. Auf der begleitenden
Demolandingpage haben wir fast alle Beispiele in ein Dialogfenster gepackt. Hier ein Beispiel:
Wie es funktioniert:
Es wird ein Link zum aufrufen des Dialogs benötigt und der
Dialog selbst. Natürlich können noch weitere Buttons mit
dem Tag < fb:dialog-button > hinzugefügt werden. Der
„close_dialog“ Parameter wird zum schließen und
zurückkehren auf die Hauptseite benötigt.
2. Links
Benötigen wir Hyperlinks ? Wollen wir Hyperlinks? Interne oder Externen Hyperlinks? Wieviele davon? In
Bezug auf Verlinkungen stellen sich viele Fragen. Jedoch unabhängig von den Antworten ist eines klar. Der
Benutzer muss den Hyperlink erkennen. Egal ob es Bild/Button oder Text Link sein soll. Der Benutzer muss
erkennen das hier etwas passiert. Leider findet man viel zu oft reine „area, map“ Tags in Bilder die man
meist nur durch Zufall findet. Um dies zu verbessern ist weder FBML noch FBJS oder Javascript notwendig.
Lediglich HTML und CSS.
Die Aktion fehlt meist. Hier zwei einfach Beispiele wie sie einen Text- oder Bildlink erstellen können und Ihn
der Benutzer auch als solchen interpretieren kann:
FBML Links
Wie es funktioniert:
Zuerst wird via CSS der onMouseover Effekt erstellt und die Farbe vergeben. Da wir im Beispiel mehrere
Links definieren hab ich mich für dein DIV Tag entschieden, damit ich nicht jeden die CSS class definieren
muss. Alternativ kann man jeden Hyperlink um den Parameter class=“un-links“ erweitern.
<a href="#">
<!-- IMAGE LINK -->
<!--
.img_button {
display: block;
height: 23px; width: 59px;
border: none;
background-image: url('http://yourdomain/like_button.png');
background-position: 0px 0;
}
.img_button:hover { background-position: 0px -23px; }
-->
Damit ich nicht zuviele Dateien (und somit Chaos) auf meinen Webserver bekommen, hab ich die „Normal“
und „onMouseOver“ Bilder in ein Bild zusammengefügt. Ich lasse in der „normal“ Ansicht nur die obere Hälfte
anzeigen und in der onMouseOver Ansicht lediglich die untere Hälfte. Wieder wird dies im CSS definiert und
mit dem class Parameter im HTML Link angehängt. So sieht die „like_button.png“ Datei aus:
Wie es funktioniert:
CSS ist auch hier wieder das Zauberwort. Ich lasse 100px X 100px Thumbnails mit einen Versatz vom -20px
von Oben und -50px von Links anzeigen. Thumbnail Größe und Versatz können natürlich frei gewählt
werden. Im HTML verwende ich eine Liste dafür. Der Listen geben ich die CSS id „thumbs“. Als
Listenelemente lasse ich die Bilder anzeigen.
4. Glossytext
Apple macht es vor und wir alle nach. Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, dennoch erweisen sich
Glossyeffekte, gerade in Überschriften, großer Beliebtheit. Natürlich können wir jetzt jede Überschrift mit
Gimp oder Photoshop bearbeiten und als Bild speichern, jedoch wird man dadurch sehr statisch und
Änderungen werden sehr langsam bis gar nicht gemacht. Hier ein Bespiel wie du einen GlossyHeadline
/GlossyHeadlineLink Effekt auf Ihren Text in HTML anwenden können:
Wie es funktioniert:
.glossy2 h1 {
font: bold 310%/100% "Lucida Grande", Arial, sans-serif;
position: relative;
margin: 30px 0 50px;
color: #464646;
letter-spacing: -2px;
}
.glossy2 h1 span {
background: url(http://www.unplugged-network.at/fb/pimp_my_fbml/gradient-glossy.png)
repeat-x;
position: absolute;
display: block;
width: 100%;
height: 18px;
}
.glossy2 a {
color: #000;
text-decoration: none;
}
.glossy2 a:visited {
color: #000;
}
.glossy2 a:hover {
color: #555;
}
-->
<div class="glossy">
<h1>Headline Test 1</h1>
</div>
<div class="glossy2">
<h1><a href="#">Headline Test LINK</a></h1>
</div>
<!-- END GLOSSY HEADLINE -->
Wir legen ein Bild (z.b. Weiß auf Transparent) direkt über den Text und erzeugen somit eine GlossyEffekt
(class glossy). Die Stärke des Effekt hängt von dem Verlauf im Bild ab und kann natürlich nach belieben
geändert werden. Als Link mit onMouseOver Effekt haben wir das etwas stärker gemacht (class glossy2) und
lassen zusätzlich noch eine Farbveränderung zu. Das ganze wird einen DIV Tag zugeordnet (nicht einem
link). Der Text muss zwischen einen SPAN Tag stehen damit der Glossyeffekt auch angewendet wird.
FBML Listen
Wie es funktioniert:
XX.YY.ZZZZ
<em>Website description or link description</em>
</a></li>
<li><a title="Text" href="http://www.google.com" target="_blank">google international
XX.YY.ZZZZ
<em>Website description or link description</em>
</a></li>
</ul>
</div>
<!-- END BLOCK -->
Die Liste hab ich einfach in eine DIV Tag eingeschlossen der mit der CSS class „block“ versehen ist. Durch
den verwendeten Rahmen (Border) wird eine klare Trennung der Einträge erzeugt und durch den
onMouseOver Effekt bekommt die Sache wieder etwas Leben. Es muss natürlich nicht auf externe oder
interne Seiten verlinkt werden. Verlinke auf ‘#’ dann bekommst du den Link Effekt aber der Benutzer wird
nicht auf eine andere Seite gebracht. Rahmen, Hintergrundfarbe, Schrifttyp und Schriftfarbe können
natürlich angepasst werden.
6. „Zitate“ im Text
Eine wunderbare Möglichkeit bietet HTML um Zitate in einem Text zu integrieren. Blockquote schreibt sich
dieser Tag. Hier ein kleines Beispiel wie man Blockquote hübsch einsetzen kann wenn man Sie mit Bildern
kombiniert:
FBML Zitate
Wie es funktioniert:
7. VideoSlideshow
Die Integration von Videos (Bsp. Youtube) in die Landingpage ist nicht nur sinnvoll sondern technisch auch
sehr einfach zu realisieren. Der FBML Tag fb:swf und fb:flv sind und wurden ja schon oft vorgestellt und
besprochen deswegen gehe ich auf die zwei Tags nicht näher ein. Hier zeige ich ein Beispiel, wie es nicht
nur schön aussieht sondern wie man eine Slideshow daraus machen kann.
Wie es funktioniert:
Es wird ein DIV Tag definiert der den gesamten Hintergrund abbildet. Darin wird ein DIV Tag geöffnet der die
Funktion eines Iframes übernimmt (Iframes sind in StaticFBML nicht zulässig) und darin wir wird die
Videozeile geöffnet (hier werden die Videos nebeneinander angezeigt) und der passenden Hintergrund für
die Videos darstellt. Jetzt fehlen nur noch die DIV Tags für die Videos selbst. Ich unterscheide zwischen
ersten Video und allen nachkommenden. Es kann die Position des ersten Videos (CSS Class video1)
definiert werden. Alle anderen Videos ordnen sich dahinter an (CSS Class videos).
8. Freundschaft?
Du möchtest deine Fans anders ansprechen als all die Benutzer die noch zu deinen Freunden werden
könnten? Der FBML Tag fb:visible-to-connection sorgt dafür. Hier ein Beispiel:
Wie es funktioniert:
9. Rotation?
Rotationen lassen Pages viel interaktiver wirken. Der Benutzer
sieht bei jedem Besuch etwas anderes. Optimal für Sprüche oder
Emotionsfotos. Ein Beispiel findest du auf unserer Demo Page.
Wie es funktioniert:
Man kann beliebig viele random-options wählen. Egal ob es Texte, Bilder, Videos etc sind. Natürlich können
Text und z.b. Bilder gemischt werden.
Wie es funktioniert:
Facebook Pages
Ein Blick in unserer Statistiken zeigt, unsere Leser sind wild auf FBML Tabs und glaubt man so manchen
Experten so ist es ein Muss diese auf der eigenen Facebook Page zu nutzen. Aber wie nützlich sind die
eigenen Facebook Tabs denn nun wirklich?
Kurze Antwort: Sehr nützlich – aber auch nur, wenn sie richtig genutzt werden und einen konkreten Sinn
erfüllen. In wirklich vielen Fällen sehen wir diesen Sinn allerdings nicht. Oft wird versucht die “alten” Ansätze
und Methoden vom Webauftritt in Facebook zu pressen weil Facebook als neues Kommunikationsmedium
nicht verstanden wird. Was man dann oft vorfindet sind Welcome Tabs die aus einem Call-To-Action in Form
eines Bildes bestehen, langweilige statische Inhaltsseiten die das Unternehmen nochmals darstelen oder
Produktvorstellungen die schon auf der klassischen Webseite keine Beachtung gefunden hatten. Viel zu
selten findet man dort interaktive Elemente, Inhalte die für die Facebook Zielgruppe aufbereitet wurden oder
dynamische und aktuelle Informationen. Wirklich schade ist das vor allem deshalb, weil die Zeit die in Custom
Tabs investiert wurde besser in eine gute Strategie geflossen wäre welche auf die vorhandenen Funktionen
von Facebook aufbaut. Oft wird vergessen das native Tabs wie Photos, Videos oder Events einiges mehr an
Potential bieten als viele Custom Tabs. In nativen Tabs können Nutzer interagieren und erzeugen so
Viralität. Die Punkte treten dabei nicht nur bei kleinen unerfahrenen Unternehmen auf sondern durchaus
auch bei großen Konzernen die das Thema noch nicht ganz verstanden haben. Was muss als ein
“nützliches” Tab unserer Meinung nach bieten:
Relevanz – Es muss relevante Informationen beinhalten welche nicht einfach aus einer Kopie von
Webseiten-Inhalten besteht. Zur Relevanz gehört auch sich auf wenige wichtige Tabs zu beschränken
und nicht jedes Tab nutzen zu wollen. Welche Art von Informationen relevant sind hängt vom
Unternehmen ab. Die Bandbreite kann von Entertainmentvideos bis zu Stellenangeboten reichen.
Interaktion – Viel Potenial geht verloren, wenn ein Tab nur aus statischen Inhalten bestehen. Nutzer
können mit allen Elementen der Page interagieren also sollten sie es im Optimalfall auch im Tab
können. Videos oder Kommentare sind nur einige der wenigen Elemente die mehr Aufmerksamkeit
erzeugen.
Design – Tabs sind abgesehen vom Profilbild eine der wenigen Möglichkeiten auch die eigene
Corporate Identity zu nutzen. Zu einem guten Tab gehört auch ein passendes Design.
Usability - Sollte auch hier nicht vergessen werden. Wie soll ein Nutzer erkennen das sich hinter
einem statisch Bild ein Video versteckt? Die Bedingung von interaktiven Elementen muss einfach und
verständlich sein.
Aktualität - Genauso wenig wie Unternehmensauftritte verstauben sollten, sollten auch Custom Tabs
verstauben. Ein Tab das dauerhaft die gleichen Inhalte anzeigt ist für regelmäßige Pagebesucher
langweilig.
Browserkompatibel, Schnell, Gutes Tracking, usw… wie man sieht lassen sich viele wichtige Punkte für
Webseiten auch auf Tabs anwenden.
Wir empfehlen deshalb Anfängern sich intensiver mit der Kommunikation auf Facebook zu beschäftigen und
so einen sowohl aktuellen wie auch relevanten Newsfeed zu generieren anstatt sich stundenlang mit FBML
zu beschäftigen. Wer die Grundlagen richtig beherrscht kann dann mit dem Ausbau der Page noch einiges
mehr herausholen.
Leider hat uns die Zeit gefehlt Beispiele für gute Tabs zu sammeln. Bereits im Dezember haben wir aber
schon 50 Best Practices veröffentlicht, einige davon fallen ganz klar als positives Beispiel auf. Einige sind
unter den oben genannten Gesichtspunkten aber auch nicht so toll. Habt ihr noch weitere Kriterien für “gute
Tabs”?
http://allfacebook.de/tutorials/felder-tab-auf-public-profiles-ausblenden
allfacebook.de
Neu angelegte Fanseiten in Facebook haben per Default neben dem Pinnwand und dem Info Tab auch
einen “Felder” oder im Englischen “Boxes” Tab aktiviert. In diesem nisten sich nach und nach viele der
zusätzlich installierten Anwendungen ein. Während die meisten Tabs über die Seiteneinstellungen wieder
entfernt werden können, ist dies mit dem Felder Tab nicht möglich.
Hier besteht der Trick darin, alle Boxen auf dem Felder Reiter einzeln auszubenden. Wenn dies geschehen
ist verschwindet der Reiter automatisch. Wird eine neue Anwendung auf diesem Tab hinzugefügt, erscheint
der Reiter wieder.
http://allfacebook.de/features/youtube-videos-und-flash-files-in-eigenem-tab
allfacebook.de
Als Reaktion auf unsere “Karten auf den Tisch”-Beitrag habt ihr uns eure Fanpages vorgestellt. Dabei hat
uns besonders der Einsatz eines eigenen FBML Tabs auf vielen Seiten gefallen. Eine Zusammenfassung
werden wir euch am Donnerstag in einem Whitepaper präsentieren.
Heute wollen wir euch aber noch eine weitere Bereicherung für diesen Tab zeigen, das Einbinden von
YouTube Videos oder Flash Elementen. Da das statische FBML keine <embed> und <object> Tags erlaubt,
ist dies nur mit einem kleinen Umweg über einen speziellen swf Tag möglich.
Mit folgendem Script lässt sich so ein YouTube Video in eine Static-FBML Box einbetten:
<fb:swf
swfbgcolor="000000"
imgstyle="border-width:3px; border-color:white;"
swfsrc='http://www.youtube.com/v/xxVIDEOIDxx'
imgsrc='http://img.youtube.com/vi/xxVIDEOIDxx/2.jpg'
width='340' height='270' />
Dabei ist gerade der Parameter imgsrc optional. Er läd ein Vorschaubild von youtube und setzt es als
Platzhalter.
Alle möglichen Parameter von fb:swf finden sich im Developer Wiki. Diese sind besonders interessant, wenn
ganze Flash Applikationen in einen Tab eingebettet werden sollen. Viele Social Apps nutzen diese Methode.
Doch Videos lassen sich in Facebook nicht nur über YouTube einbinden, nein es können auch flv-Videos
über den Facebook eigenen Videoplayer gestreamt werden.
<fb:flv src='http://www.mediacollege.com/video-gallery/testclips/barsandtone.flv'
width='400' height='300' title='my movie' color='#FFBB00' salign='r'
img='http://www.example.com/test.jpg' scale='showall'/>
Knapp 10 Monate sind seit unserem Artikel Facebook für Bands – Teil 1 vergangen den wir in unserer
Anfangsphase verfasst haben. Heute wollen wir euch in einem kurzen Tutorial erklären wie ihr auf einfache
Weise Musik in Facebook posten könnt. Die passende und von Facebook entwickelte Applikation ist der
“Facebook Music Player”. Die App ist eher unbekannt bietet aber die beste Möglichkeit Audiodateien als
Statusupdate zu posten.
So geht´s:
1. Facebook Music App zur eigenen Facebook Page hinzufügen (der Link dazu befindet sich unterhalb
des Application Logos)
2. Die Adminoberfläche der eigenen Facebook Page öffnen, die Music Player Application auswählen und
über “Edit” den Prozess zum Hinzufügen eine Audiodatei starten
Edit Facebook Music Player
4. Informationen eingeben (Künstler, Album, Titel, Link zum Shop und Beschreibung)
Schwer ist das ganze also nicht. Ihr dürft natürlich nur Musik nutzen für die ihr die Rechte habt, dies wird von
Facebook auch über einen eigenen Dialog abgefragt. Die Applikation hat im Gegensatz zu anderen Apps
von Fremdanbietern den Vorteil, dass sie nativ in Facebook läuft, zuverlässiges Hosting bietet und in Teilen
auch über FBML in eigenen Facebook Tabs genutzt werden kann.
Wer diese App nicht verwenden kann, oder will, für den bietet sich nach wie vor auch Youtube als Alternative
an.
http://allfacebook.de/features/facebook-groups-und-facebook-pages-im-vergleich
allfacebook.de
M ass M essaging:
Gruppen bis zu einer Größe von 5000 Mitgliedern können ihren Mitgliedern Nachrichten direkt in den
Posteingang schicken. Sobald die Gruppe diese Größe überschritten hat ist dies nur noch
eingeschränkt bzw. gar nicht mehr möglich. Für Pages gibt es die Alternative so genannte Updates zu
verschicken. Diese landen aber weniger Auffällig in der Notification Inbox und nicht im normalen
Posteingang des Nutzers.
Indexed By Google:
Sowohl Facebook Gruppen als auch Facebook Pages werden von Google erfasst.
Stream Publishing:
Durch das Update der Gruppen im Oktober können nun auch Gruppen Statusupdates verfassen und
verschicken. Außerdem wurde das Aussehen der Gruppen an die der Pages angepasst, so
unterscheiden sich die Wall der FanPage und der Gruppe nur noch geringfügig.
Targeted Stream Posts:
Bis jetzt ist es in Gruppen noch nicht möglich die Statusupdates nur an eine bestimmte Gruppe von
Fans zu senden. Wie ihr Statusupdates targeten könnt, haben wir hier schonmal beschrieben.
Targeted Updates:
Facebook Fanpages können zwar keine (E-Mail-)Nachrichten an ihre Fans schicken dafür aber
Updates (Deutsch: Aktualisierung). Diese Aktualisierung können Pagebetreiber genauso wie
Statusupdates an bestimmte Zielgruppen personalisiert versenden (siehe hier).
Support for Applications:
Einer der größten Nachteil einer Facebook Gruppe: es können keine Applikationen in Tabs
untergebracht werden. Wie genau ihre eigene Tabs auf Fan Pages anlegt könnt ihr hier nachlesen.
M embership Restrictions:
Fan Pages sind für alle Facebook Mitglieder offen, man kann den Zugang nicht verwehren und somit
auch nicht bestimmten wer Fan wird und wer nicht. Bei Gruppen ist dies möglich.
Event Inbox M essaging:
Wie auch normale Nachrichten, so können auch Eventeinladungen bei Gruppen direkt in den
Posteingang der Nutzer geschickt werden. Auch hier gibt es Einschränkungen ab 5000 Nutzern.
Engagement M etrics:
Facebook FanPages besitzen ein umfangreiches Dashboard mit Statistiken zur eigenen Fanpage. Es
kann eingesehen werden wie viele Fans mit der Page interagiert haben, welche demographische
Gruppe am besten reagiert hat und vieles mehr. Bei Gruppen fehlt dieses Feature komplett.
Promotional Widgets:
Für Gruppen leider nicht verfügbar: die Facebook FanBox oder das Facebook Badge.
Vanity Urls:
Ein weiterer Grund der gegen Gruppen spricht ist die fehlende Vanity URL, nur Fanpages können sich
eine eigene Facebook URL einrichten. (z.B. unsere http://facebook.com/marketingde oder
http://fb.me/marketingde)
http://allfacebook.de/tutorials/facebook-page-status-automatisch-aktualisieren
allfacebook.de
Automatische Statusupdates sind zwar praktisch aber auch mit Vorsicht zu genießen. Public Profiles leben
von interessanten Inhalten und der persönlichen Ansprache, erst so werden Fans wirklich aktiviert und
beteiligen sich an der Kommunikation. Automatisierte Statusupdates in Facebook oder auch Twitter können
deshalb ab einem gewissen Grad kontraproduktiv werden.
Zudem sind differenzierte Einstellungen für die einzelnen Bereiche der facebook Page möglich und es kann
ausgewählt werden, welche Nachrichten veröffentlicht werden. Es ist also eine Beschränkung auf
Statusmeldungen, Fotouploads, Links, Notizen und
Veranstaltungen möglich. Per Default werden alle
Bereiche veröffentlicht.
Da sich viele Nutzer von Facebook mit ihren Problemen alleinegelassen fühlen bekommen wir oft Anfragen
von Nutzern die Hilfe benötigen. Leider können wir nur bedingt den Support von Facebook übernehmen und
verweisen in den meisten Fällen auf unser Xing-Forum, die Fanpage oder natürlich die englische Facebook
FAQ zu den Unternehmensseiten. Wir haben häufige Fragen und Probleme einmal gesammelt und
beantworten euch die Problematik in Kurzform:
Wir hoffen wir können so etwas weiterhelfen. Weitere Fragen und Probleme zum Thema
Unternehmensseiten könnt ihr auch hier im Blog diskutieren, denn hier sind die Antworten auch später noch
für andere Personen einsehbar.
http://allfacebook.de/tutorials/facebook-events-fanpage
allfacebook.de
Jeder Facebook Nutzer wird pro Monat durchschnittlich zu drei Events eingeladen und in verschiedenen
Whitepapern haben wir schon von der viralen Wirksamkeit von Events innerhalb von Facebook gesprochen.
Für erfahrene Nutzer ist das Anlegen eines Events denkbar einfach, wer dennoch Schwierigkeiten hat kann
diesen kurzen Guide befolgen. Wie immer ist dies keine detaillierte Klickanleitung sondern vielmehr als
Zusammenfassung zu verstehen:
Die Felder zur Eventbeschreibung dürften selbsterklärend sein. Der Eventtitel sollte gut ausgesucht
sein da auch Events in der neuen Facebook Social Search gefunden werden können.
Events die über die Fanpage erstellt werden sind immer öffentlich. Beim Erstellen eines privaten
Events könnt ihr an dieser Stelle noch Privacy Einstellungen vornehmen.
2. Einzelheiten ausfüllen
Genau wie der Fanpage ist die Bildgröße eines Events genau 200 Pixel breit, die Höhe ist variabel.
Wenn sich das Event viral verbreiten soll ist es von Vorteil den Teilnehmern zu erlauben Inhalte auf
der Eventseite zu Posten und zu kommentieren. Nach dem Speichern werdet ihr gefragt ob das Event
als Statusevent veröffentlich werden soll. Wenn alle Felder ausgefüllt sind ist dies eine gute
Möglichkeit für die erste Promotion des Events.
(Falls ihr das Event nicht gleich veröffentlicht, und das Event Tab nicht aktiv ist solltet ihr euch ein
Bookmark der Eventseite anlegen, da ihr das Event ansonsten schwer wiederfinden könnt. )
Event Einstellungen
3. Freunde einladen
Für einen kleinen Kickstart des Event empfiehlt es sich sicherlich den ein oder anderen Freund
einzuladen. Aber es sollten wirklich nur Personen sein die wirklich am Event interssiert sind, denn
nichts ist störender als irrelevante Einladungen.
Genau wie bei anderen Aktivitäten in Facebook gilt es auch bei Events den Fans möglichst relevante Inhalte
zu bieten und sie zur Interaktion zu animieren. Abgesehen von Wallposts bietet es sich auch an die
Veranstaltung durch Facebook Ads zu bewerben, dazu einfach den Link “Dieses Event bewerben” nutzen
oder im Facebook Ad Manager das Event auswählen.
Tipp: Bei kleinen Budgets in den Facebook Anzeigenfilter unter “Freunde von Verbindungen:” das eigene
Event angeben. So werden nur die Kontakte der Teilnehmer beworben, was die Klickrate und
Aufmerksamkeit extrem steigert und durch die dementsprechend kleinere Zielgruppe weniger an Budget
verbraucht. (Weiter Tipps und Tricks zum Erstellen von Facebook Ads haben wir euch bereits im Blog
zusammengefasst.)
Nach dem Erstellen des Event könnt ihr natürlich über die Eventveranstaltung noch die Angaben anpassen.
Unliebsame Gäste können über die Verwaltung der Gästeliste entfernt werden. Weiteres Highlight der
Facebook Veranstaltungen ist eine ausdruckbare Gästeliste, die optional auch die Profilbilder der Gäste
enthält.
http://allfacebook.de/tutorials/w ie-man-die-gemeinsame-arbeit-an-fanpages-organisiert-w hitepaper
allfacebook.de
Wir haben oft beschrieben wie ihr Unternehmensseiten auf Facebook anlegt, wie gute Beispiele dafür
aussehen und wie ihr Fanpages verbessert könnt. In unserem neusten Gastbeitrag und Whitepaper stellt
Thomas Praus eine Methode vor, wie große Fanpages von mehreren Personen verwaltet und organisiert
werden können.
Download:
Whitepaper: Wie man die gemeinsame Arbeit an Fanpages organisiert
PDF, 3.4 MB (Share & Embed via Scribd.com)
Die Organisation von Social Media Aktivitäten wird immer komplexer und deren durchdachte Koordination
damit immer wichtiger. So sind Facebook Fanpages mit mehr als 10 000 Fans auch in Deutschland keine
Seltenheit mehr. Eine besondere Herausforderung ist hier die Organisation der Kommunikation: Wer sollte
für die Pflege der Profile verantwortlich sein und wie koordiniert man diese genau? Oft sind hier mehrere
Personen aus verschiedenen Bereichen beteiligt: Marketing- und PR-Mitarbeiter, Produktmanager,
Agenturmitarbeiter und natürlich Personen wie Musiker, Sportler oder Politiker. Wichtig ist eine Zieldefinition,
eine Dramaturgie, Flexibilität und vor allem eine klare Rollenverteilung.
Flexibilität sollte im Zentrum stehen. Trotz klarer Zielvorstellungen und eines inhaltlichen Fahrplans muss
immer Raum für Anpassungen oder spontane Ideen sein. Das Feedback kommt schließlich direkt, man sieht
was gut funktioniert und was nicht. Hier braucht es auch eine gewisse Gelassenheit. Es ist nicht schlimm,
wenn die Fans nicht so reagieren wie man es erwartet hat. Beim nächsten Mal kann es umgekehrt sein. Der
Königsweg ist natürlich, die Fans tatsächlich Einfluss nehmen zu lassen, dies kann z.B. geschehen indem
man sie Produkte vorschlagen lässt, die dann tatsächlich umgesetzt werden, oder indem sie über den Ort
des nächsten Konzerts bestimmen können.
Auch das schrittweise Lernen mit dem Medium umzugehen kann ein legitimes Ziel sein. Wichtig ist, dass man
sich in regelmäßigen Abständen über Chancen und Risiken Gedanken macht und seine Maßnahmen
entsprechend der Erfahrungen anpasst.
Über Zieldefinitionen gibt es auch eine schöne Serie auf dem “Future of Webstrategy Blog” auf die ich hier
verweisen möchte.
Die Aufgabe des Officers ist es den Überblick über die inhaltliche Dramaturgie, den Contentplan und die
Interaktion mit den Fans zu behalten. Er oder sie koordiniert die Arbeit der anderen und ist der erste
Ansprechpartner für alle. Diese Person kann z.B. ein Mitarbeiter des Marketings, der PR oder auch einer
Social Media Agentur sein.
Der Insider ist nah am Produkt, an der Kampagne oder der Person und hat den besten Zugang zu
Informationen wie Nachrichten, Updates, Features, Events etc. Er oder sie kann auf Fragen antworten, die
andere zum Produkt nicht beantworten können und hält den Officer darüber auf dem Laufenden. Der Insider
kann ein Produktmanager, die Geschäftsführerin oder auch der Sportler oder Künstler um den es auf der
Page geht sein.
Der technische Stratege ist Facebook-Experte und kümmert sich um verschiedene Fansites. Seine Funktion
ist es, Facebook-Funktionen, Apps, Vorgehens- und Promotionvarianten zu kennen und auszuprobieren und
erfolgreiche Fanpages zu beobachten und das Gelernte an die anderen Admins weiter zu geben. Meist ist
dies ein erfahrener Agenturexperte, der verschiedene Seiten betreut.
Contributors helfen, die Fanpage zu füllen und zu bearbeiten: News posten, auf Fragen antworten, Events
einstellen, etc. Besonders wichtig ist darauf zu achten, was schon bearbeitet wurde, damit es keine
Dopplungen gibt. Contributors können aus verschiedenen Unternehmens- oder Agenturbereichen kommen.
Wer schreibt da eigentlich?
Wer als Admin eingetragen ist, kann auf der Page nur als Page und nicht als Person posten. Gerade wenn
mehrere Personen die Page bearbeiten, kann es Kürzel geben, die auf die entsprechende Person
hinweisen. Diese müssen nicht immer zum Einsatz kommen aber gerade wenn es um das konkrete Klären
von Fragen geht, ist es sinnvoll in einem Kommentar anzugeben wer da gerade geantwortet hat.
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Die Organisation von Social Media Aktivitäten wird immer
komplexer und deren durchdachte Koordination damit
immer wichtiger. So sind Facebook Fanpages mit mehr als
10 000 Fans auch in Deutschland keine Seltenheit mehr.
Eine besondere Herausforderung ist hier die Organisation
der Kommunikation: Wer sollte für die Pflege der Profile
verantwortlich sein und wie koordiniert man diese genau?
Oft sind hier mehrere Personen aus verschiedenen
Bereichen beteiligt: Marketing- und PR-Mitarbeiter,
Produktmanager, Agenturmitarbeiter und natürlich
Personen wie Musiker, Sportler oder Politiker. Wichtig ist
eine Zieldefinition, eine Dramaturgie, Flexibilität und vor
allem eine klare Rollenverteilung.
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Zieldefinition, Dramaturgie und Flexibilität
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vorschlagen lässt, die dann tatsächlich umgesetzt werden, oder indem sie über
den Ort des nächsten Konzerts bestimmen können.
Auch das schrittweise Lernen mit dem Medium umzugehen kann ein legitimes Ziel
sein. Wichtig ist, dass man sich in regelmäßigen Abständen über Chancen und
Risiken Gedanken macht und seine Maßnahmen entsprechend der Erfahrungen
anpasst.
Über Zieldefinitionen gibt es auch eine schöne Serie auf dem "Future of
Webstrategy Blog" auf die ich hier verweisen möchte.
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oder sogar in einer Person vorliegen, sie sind eine idealtypische Strukturierung der
Aufgaben und Profile.
Die Aufgabe des Officers ist es den Überblick über die inhaltliche Dramaturgie,
den Contentplan und die Interaktion mit den Fans zu behalten. Er oder sie
koordiniert die Arbeit der anderen und ist der erste Ansprechpartner für alle. Diese
Person kann z.B. ein Mitarbeiter des Marketings, der PR oder auch einer Social
Media Agentur sein.
Der Insider ist nah am Produkt, an der Kampagne oder der Person und hat den
besten Zugang zu Informationen wie Nachrichten, Updates, Features, Events etc.
Er oder sie kann auf Fragen antworten, die andere zum Produkt nicht
beantworten können und hält den Officer darüber auf dem Laufenden. Der Insider
kann ein Produktmanager, die Geschäftsführerin oder auch der Sportler oder
Künstler um den es auf der Page geht sein.
Contributors helfen, die Fanpage zu füllen und zu bearbeiten: News posten, auf
Fragen antworten, Events einstellen, etc. Besonders wichtig ist darauf zu achten,
was schon bearbeitet wurde, damit es keine Dopplungen gibt. Contributors
können aus verschiedenen Unternehmens- oder Agenturbereichen kommen.
Wer als Admin eingetragen ist, kann auf der Page nur als Page und nicht als
Person posten. Gerade wenn mehrere Personen die Page bearbeiten, kann es
Kürzel geben, die auf die entsprechende Person hinweisen. Diese müssen nicht
immer zum Einsatz kommen aber gerade wenn es um das konkrete Klären von
Fragen geht, ist es sinnvoll in einem Kommentar anzugeben wer da gerade
geantwortet hat.
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Zusammenfassung und Social Media Jour Fixe
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Jetzt Fan werden:
facebook.com/marketingde
kontakt@facebookmarketing.de
http://allfacebook.de/features/fans-zielgruppengenau-ansprechen
allfacebook.de
Oft stammen die Fans der eigenen Fanpage aus verschiedenen Ländern, sprechen verschiedene Sprachen
und haben verschiedene Interessen. Was aber tun um verschiedene Fans eines solchen internationalen
Public Profile zielgruppengenau anzusprechen?
Noch fehlt leider eine Funktion mit der Statusupdates an verschiedene Nutzergruppen gerichtet werden
können. Troztdem raten wir davon ab, ähnlich wie auf Twitter üblich, für verschiedene Länder
unterschiedliche Fan Pages zu erstellen. Einige Anzeichen sprechen dafür das Statusupdates in den
nächsten Wochen/Monaten an bestimmte Nutzergruppen geschickt werden können. Bis dahin bietet
Facebook aber mehrere andere Möglichkeiten Fans gezielt anzusprechen:
Das Szenario ist bekannt, die Marketingabteilung oder eine Agentur haben eine Fanpage für ein
Unternehmen aufgesetzt und nun lassen die Fans auf sich warten. Denn eine Fanpage bedeutet noch lange
nicht ein Ansturm von Fans. Aber wie kommt man nun an das Objekt der Begierde? Hier ein paar Tipps:
Werbung auf der Webseite: Die einfachste Möglichkeit der Fangenerierung ist ein prägnanter
Hinweis auf der eigenen Webseite. Diese ist ja bisher die erste Anlaufstelle der Interessenten am
eigenen Unternehmen. Über die Fanpage kann den Nutzern ein einfacher Weg der Kommunikation mit
dem Unternehmen angeboten werden. Auch die neuen Social-Plugins, wie etwa der Like-Button oder
die Likebox können hier eine treibende Kraft sein.
Werbung in Newslettern, Twitter, etc.: Cross-Media Werbung für die eigenen Fanpage ist eine
weitere Möglichkeit der Fangenerierung. Hierbei wird auf verschiedenen bereits etablierten
Kommunikationskanälen auf die eigenen Fanpage hingewiesen. Dabei sollte dem Empfänger klar
vermittelt werden, welchen Vorteil er durch das Mögen der Fanpage erhält.
Werbung auf anderen Fanpages in Gruppen und Foren: Wieder eine Stufe weiter vom eigenen
Unternehmensauftritt entfernt ist die Werbung in themenverwandten Gruppen (beispielsweise auf
Facebook) und in Foren. Auch diese Form der Fangenerierung ist in der Regel kostenlos, erfordert
aber eine klare Darstellung des Mehrwerts der eigenen Fanpage, um diese für den Nutzer attraktiv zu
machen.
“Virale” Werbeaktion: “Da drehen wir ein lustiges Video, dann kommen die Fans schon!” Leider
funktioniert diese tolle Idee nur sehr selten, denn zu einer viralen Marketingaktion gehört weit mehr als
ein lustiges Video. Auch gute Anwendungn welche auf der eigenen Fanpage integriert werden,
können viral wirken. Es gibt inzwischen Agenturen, die sich auf die Konzeption und Durchführung
viraler Aktionen konzentrieren, diese können ein erster Anlaufpunkt sein, wenn es um Viralität geht.
Relevante Inhalte posten: Sind erste Fans auf der Fanpage registriert, können diese weitere Fans
nach sich ziehen. Dazu ist es nötig für den Nutzer relevante Inhalt auf der Fanpage zu posten.
Informationen also, die ihn im Zusammenhang mit dem Unternehmen interessieren, und die er über
die “Teilen” Funktion mit seinen Freunden teilen möchte. So werden auch nicht Fans auf die Fanseite
aufmerksam.
Werbung buchen: Facebook bietet die unterschiedlichsten Formen der Anzeigenbuchung auf
Facebook an. Sei es über die Self-Service Anwendung, welche für wenig Geld perfekt abgestimmtes
Targeting und gute CTR bietet oder über Engagement Ads welche beim Sales Team für etwas höhere
Preise gebucht werden können.
Diverse Anbieter bieten zudem die Möglichkeit Fans zu kaufen. Ein Weg, von dem wir dringend abraten.
Diese Fans werden in der Regel mit Fake-Accounts oder gehackten Accounts generiert. Für das Marketing
sind solche “Fans” somit wertlos, da sie keinerlei Marken- oder Produktbindung besitzen.
Prinzipiell muss angemerkt werden, dass emotionalisierende Marken und Firmen es einfacher haben Fans
zu generieren. Seien es jetzt Süßigkeiten, Spielwaren an die man sich aus der eigenen Jugend erinnert,
Reiseziele oder Fußballvereine … Sie alle haben eine geringere Schwelle auf der Fanpage ein “gefällt mir”
des Nutzers zu erreichen, als neutral oder negativ konnotierte Marken und Produkte. Generell gilt, wer mit
negativen Kommentaren auf der Fanpage rechnen muss und keine geeignete Strategie zum Umgang mit
dieser Kritik hat, sollte auf eine Fanpage vorerst verzichten.
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Fangenerierung gemacht? Welche Wege haben für euch gut
funktioniert? Haben wir noch was vergessen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
http://allfacebook.de/new s/facebook-status-targeting-verfugbar
allfacebook.de
(Endlich) ist das Facebook Page Status Targeting verfügbar, damit wir es nun möglich die Statusupdates
einer Facebook Seite nach bestimmten Zielgruppen einzuschränken.
Das neue Feature ist direkt neben den Publish Button angebracht und es erlaubt ein Statusupdate nur an
eine bestimmte Zielgruppe zu senden. Zur Auswahl steht das Targeting nach Nutzerland und Nutzersprache.
Dieses kleine Feature ist für internale Unternehmen extrem wichtig und nützlich da nun eine Facebook Page
Nutzer in unterschiedlichen Sprachen und Ländern erreichen kann. Zuvor wurden für einzelne Länder oft
einzelne Seiten angelegt, wie es z.B. auch bei Twitter für unterschiedliche Sprachen neue Accounts angelegt
werden. Ist ein Statusupdate veröffentlich lässt sich an einem kleinen Icon nachvollziehen an welche
Zielgruppe dieses Update gesendet wurde bzw. für wen dieses sichtbar ist.
Ein anderes Problem das von Facebook noch gelöst werden muss ist wie weitere Inhalte auf der Page in
mehreren Sprachen dargestellt werden können. Zur Zeit ist noch keine Funktionalität in der Facebook
Markup Language FBML verfügbar die das Einstellen der Nutzersprache erlaubt.
http://allfacebook.de/tutorials/lokalisierung-von-fanpages
allfacebook.de
Beim Erstellen einer Fanpage für Internationale Unternehmen stellt sich oft die Frage wie Lokalisierung
funktioneren kann und ob für jedes Land oder für jede Sprache eine eigene Fanpage erstellt wurden muss.
Wie empfehlen Unternehmen nur dann länderspezifische Fanpages zu erstellen wenn diese auch mit
genügen eigenen Informationen und Aktionen befüllt werden können. Es gibt allerdings auch zwei
vergleichsweise einfache Möglichkeiten Fans gezielt nach Ländern oder Sprache anzusprechen und dabei
nur eine Fanpage zu nutzen:
Statusupdate Targeting
Wichtig ist nur, dass das Konzept einmal angefangen auch dauerhaft Anwendung findet. Für alle
Informationen die noch nicht lokalisiert werden können wie z.B. die Infobox, Bildunterschrifen empfehlen wir
Englisch da auf einer Fanpage meist ein sehr gemischtes Publikum unterwegs ist. Englisch ist hier häufig der
kleinste gemeinsame Nenner.
http://allfacebook.de/features/fanpage-monitoring-mit-defensio
allfacebook.de
Und genau dieser Filter ist die Hintertür, wenn man über jede Meldung, jeden Kommentar und jedes @-
Replie auf der eigenen Fanpage informiert werden möchte. Trägt man hier alle Buchstaben des deutschen
Alphabets ein, versendet Defensio ab sofort für jede Aktion eine Mail an den Administrator. Direkt in der Mail
findet sich auch ein Link zum entfernen des Beitrages.
Defensio ist für den Privatgebrauch kostenlos verfügbar. Für den gewerblichen Einsatz läuft derzeit noch
eine ebenfalls kostenlose Beta-Phase. Über spätere Preise ist noch nichts bekannt, hier wird es aber sicher
zu einem Subscription Modell kommen.
Als besonderen Bonus bietet Defensio für die Entwickler auch noch eine API an. Mit dieser lassen sich
unerwünschte Beiträge abfragen aber auch löschen. So könnte Defensio auch in ein Notification Umgebung
wie Growl auf dem Mac oder unter Windows integrieren. Die Schnittstelle nutzt hierzu RESTful API Calls. Eine
ausführliche Dokumentation findet sich auf scribd.
http://allfacebook.de/tutorials/facebook-fanpages-mit-google-analytics-ausw erten
allfacebook.de
So manch ein Fanpagebetreiber schielt bei einem Blick auf die Facebook Page Insights sicher neidisch zu
den im Web Bereich üblichen Google Analytics Auswertungen. Auch wenn diese keine Daten zu Geschlecht
und Alter der Nutzer bieten, so ist ein Tracking nach Keywords, Verweildauer, Zugriffsorten und
verweisenden Webseiten mehr als nur attraktiv.
Der englische Blog webdigi.co.uk hat nun einen Workaround vorgestellt, mit dem diese Optionen in Zukunft
auch in einigen Fanpage Tabs von Facebook genutzt werden können. Dabei wird in erster Linie auf Googles
Möglichkeit einer Auswertung auch ohne JavaScript Einsatz zurückgegriffen. Eine solche Auswertung wird
über das Open Source Project Galvanize realisiert. Dieses erstellt für jede Homepage, die analysiert werden
soll einen individuellen ImageTag. Webdigi hat hierzu auch direkt ein Script zur Verfügung gestellt mit dem
sich diese Imagetags ohne Installation von Galvanize erzeugen lassen. Der erzeugte Tag kann anschließend
mittels Static-FBML als Tab in die Fanpage eingebunden werden. Um das Tracking zu installieren könnt ihr
so vorgehen:
1. Google Analytics Account erstellen bzw. ein neues Profil für die Auswertung auf Facebook erstellen.
Den Tracking Code am Ende des Setups kopieren, dieser sieht i.d.R. so aus: UA-3123…
2. Mit dem Generator für jede Seite/Tab auf Facebook einen eigenen Image Tag erstellen.
3. Hinzufügen des Image Tags in der Static FBML Box auf der Fanpage Pinnwand und den einzelnen
Custom Tabs. Wie ihr selbst Tabs mit FBML anlegt haben wir hier beschrieben
4. Warten. Die Auswertung der Daten ist nicht Live, bis die ersten Ergebnisse in Google Analytics
angezeigt werden können schonmal 24 Std vergehen.
Weitere Details zu der Methode findet ihr im Webdigi Blog, für fortgeschrittene Nutzer bietet sich übrigens
den Image Tag selbst zu hosten da dann auch die Visits von der eigenen Homepage auf die Fanpage und
zurück getrackt werden können. Troztdem sehen wir diese Methode nur als eine kurzfristige Möglichkeit
zusätzlich zu den Facebook Insights Besucherdaten zu erhalten. Denn diese Methode hat mehrere
Nachteile:
Es können nur eigene Tabs getrackt werden und keine von Facebook erstellten Tabs (z.B. Photo
Tab…)
Das Tracking der Startseite/Pinnwand ist nur mittelfristig möglich da Facebook innerhalb der nächsten
ein bis zwei Monate die Vewendung von Static FBML Boxen auf der Pinnwand abschalten wird, d.h.
danach können wirklich nur noch die eigenen Custom Tabs getrackt werden.
Kurzfristig können mit den neu gewonnen Möglichkeiten jetzt auch Klickwege zwischen den einzelnen
Facebook-Tabs und der eigenen Homepage oder Micropage aufgezeigt werden. Zudem können mit der
Auswertung nach geographischem Herkunftsort der Klicks Anpassungen am Targeting der geschalteten
Facebook Ads vorgenommen werden. So lange Facebook also die FBML Box auf der Startseite noch zulässt
ein sinnvolles Instrument für alle Vermarkter.
http://allfacebook.de/new s/neues-feature-post-insights-fur-facebook-pages
allfacebook.de
Facebook Post Insight, das neue Feature befindet sich direkt unter dem Post. (Quelle: InsideFacebook.com)
Facebook hat mit dem Rollout eines kleinen neuen Features für Page Administratoren begonnen welches
Statistiken zu jedem Post anzeigt. Verfügbar sind darin die Impressions eines Posts, sowie %-Zahl an
Reaktionen zum entsprechenden Post. Bis jetzt konnte man nur anhand der umfangreichen Page Insights
abschätzen wie erfolgreich bestimmte Themen in Facebook waren und welche Reaktion diese hervorgerufen
habe. Durch das neue Feature können nur sehr leicht „schlechte“ Posts von „guten“ Posts unterschieden
werden.
Da das Feature nur für die eigenen Pages existiert fehlt immer noch ein wirkliches Benchmarking zu anderen
Pages, hierfür empfehlen wir die Facebook Engagement Rate über die wir schon geschrieben hatten.
The post measurement feature first got mentioned within a recently leaked presentation. But
here are the first live screenshots we’ve seen, on online personal finance service Mint’s Page.
Of course, these numbers are only visible to Page admins, not fans or other users.
(Weiterlesen auf Insidefacebook.com)
http://allfacebook.de/features/neu-w eekly-reports-der-eigenen-fanpages-per-e-mail
allfacebook.de
Facebook hat damit begonnen einigen Admins von Fanpages wöchentliche Reportings über die eigenen
Fanpages per E-Mail zukommen zu lassen. Das Monitoring der eigenen Page ist eines der Themen das
vielen Admins zur Zeit noch Sorgen macht. Zwar kann der neue Report bis jetzt noch nicht konfiguriert
werden, er enthält aber dennoch einige wichtige Informationen für Admins die nicht ständig auf der eigenen
Fanpage unterwegs sind.
Page Titel
Anzahl an neuen Fans und die gesamten Fans
Anzahl an Interaktionen in dieser Woche und der Vorwoche
Anzahl an Visits der aktuellen Woche un der Vorwoche
Link zum Updaten der Fans
Link zu den Insights
Link zum Erstellen einer Ad
Die Mail gibt also einen kleinen Überblick über die Aktivitäten auf der Fanpage und ist ein erster Schritt in die
richtige Richtung. So wäre ein täglicher Report oder ein Alert bei neuen Inhalten von Fanpages für viele
Interessant um möglichst zeitnah auf Anfragen reagieren zu können. Das Feature lässt zumindest vermuten,
dass Facebook an Lösungen in dieser Richtung arbeitet.
Update: Die Zustellung der wöchentlichen Berichte erfolgt nur dann, wenn man diese Option in den eigenen
Benachrichtigungseinstellungen angewählt hat. Dies geschieht dort im Bereich “Seiten”.
Benachrichtigungseinstellungen
Inspiriert durch den Beitrag “Facebook-Fanseiten: Fans entfernen oder blocken” von Annette (Schwindt-PR)
sind wir wieder auf das Thema Kritik auf Facebook aufmerksam geworden. Bereits im Dezember hatten wir
einen Beitrag zu diesem Thema im Blog. Wir halten das Thema Fans entfernen oder blocken für durchaus
brisant und holen deshalb noch etwas weiter aus.
Der BVDW hat einen passenden Leitfaden, der zwar nicht direkt auf Facebook zugeschnitten ist aber auch
hier gut passt. Das PDF dazu kann hier runtergeladen werden, wir fassen die “Social Media Code of Ethics”
nochmals kurz zusammen:
1. Respekt
Wir respektieren unsere Nutzer und deren Meinungen und achten auf einen
respektvollen Umgang der Akteure untereinander.
2. Sachlichkeit
Wir begrüßen themenbezogene Inhalte und sachliche Kritik.
3. Erreichbarkeit
Wir reagieren schnellstmöglich und angemessen auf direkte Fragen, Anregungen und
Kritik.
4. Glaubwürdigkeit
Wir stehen mit unseren öffentlichen Aussagen und Meinungen nach bestem Wissen
und Gewissen für Transparenz und Glaubwürdigkeit.
5. Ehrlichkeit
Wir gehen mit Fehlern offen um und verschleiern sie nicht.
6. Recht
Wir respektieren die Rechte unserer Nutzer sowie die Rechte unbeteiligter Dritter,
insbesondere Urheber- und Persönlichkeitsrechte und Datenschutz.
Folgt man den Regeln aus dem Leitfaden heißt dies natürlich für Facebook das Fans wirklich nur dann
entfernt werden sollten wenn die Kritik wirklich nicht sachlich war oder dieser allgemein gegen
Nutzungsregeln verstoßen hat (Im Beitrag von Annette wird vom entfernen von Trollen gesprochen). Es geht
also darum die eigenen Fans mit möglichst viel Respekt zu behandeln.
Kämpft man mit unliebsamen Fans/Spammern empfehlen wir den entsprechenden Post auf der Page zu
löschen und den Fan persönlich darauf anzusprechen und die Situation aufzuklären. Dem Großteil der
Nutzer kann man noch immer eine Nachricht schreiben auch ohne mit diesen befreundet zu sein. Bei Trollen
bzw. Spammern zeigt dieses Vorgehen natürlich meist keine Wirkung, weshalb das entfernen der Personen
aus den Fans durchaus legitim ist. Dabei könnt ihr auf zwei Arten vorgehen:
Handelt es sich definitiv um ein Fake Profil das nur dazu dient Spam auf Fanpages zu posten ist es
besser den “Report” bzw. “Melden” Link zu nutzen. Im folgenden Dialogfeld kann noch ein Grund
ausgewählt werden. Außerdem wird die Person auch dauerhaft von der eigenen Fanpage
ausgeschlossen. Wie Facebook mit dem Feedback umgeht und ob solche Personen Konsequenzen
zu fürchten haben ist uns leider nicht bekannt.
http://allfacebook.de/tutorials/how -to-facebook-fanpage-betreiber-kontaktieren
allfacebook.de
Jeder der schonmal versucht hat den Besitzer einer Facebook Page zu kontaktieren wird bemerkt haben das
dies nicht einfach ist. Im Gegensatz zu einer Facebook Gruppe sind die Besitzer und Moderatoren einer
Page nicht öffentlich einsehbar, dementsprechend schwer ist diese zu kontaktieren. Bereits im August hat
InsideFacebook.com 3 verschiedene Szenarien beschrieben. Wir haben diese aufgegriffen und um ein paar
Tipps aus unserer täglichen Arbeit erweitert. Für den Kontakt zu einem Page Besitzer gibt es verschiedene
Wege die sich anbieten, sofern die Kontaktdaten nicht auf der Page sichtbar sind:
3.
Geschäftskontakt/Kooperationsanfragen?
… Wall der Fanpage oder andere Plattformen
nutzen.
Wenn sie Kontakt mit dem Pagebesitzer aufnehmen
wollen um einen Geschäftskontakt aufzubauen können
sie natürlich auch auf der Wall der Page Hilfe suchen.
Alternativ bietet sich gerade bei Unternehmen die
Möglichkeit an über andere Portale einen
Ansprechpartner zu recherchieren. Bei einer Suche auf Xing oder LinkedIn können schnell Kontakte zur
entsprechenden Firma aufgebaut werden.
Es geschieht nicht häufig und gehört sicherlich auch nicht zum Tagesgeschäft, aber manchmal ist es einfach
nötig Fans von einer Fanpage auf eine andere umzuziehen beziehungsweise sie darum zu bitten ab sofort
eine anderen Fanpage zu mögen. Während große Unternehmen die bereits entsprechende Werbebudgets
bei Facebook ausgegeben haben, hier am Besten ihren Sales Mitarbeiter anrufen der einen Umzug der
Fans durch die Facebook Administratoren veranlassen kann, haben kleine Unternehmen und Seiten es hier
schwieriger. Sie sind auf den Wechselwillen der Fans angewiesen.
Landing Tab einrichten: Interessenten an der Fanpage, die über die Suche auf die alte Seite
stoßen sollen nicht mehr Fan dieser Seite werden. Statt dessen sollen Sie zur neuen Fanpage
umgeleitet werden. Hierzu ist es sinnvoll einen Landing Tab einzurichten. Auch die neue Fanpage
sollte mit einem Landing Tab die alten und neuen Nutzer begrüßen und ihnen den Mehrwert des
Umzugs erklären.
Profilbild ändern: Das Facebook Profilbild bietet nicht nur eine Menge Fläche für Werbung jeder Art,
es kann mit seinen 600 Pixeln Höhe auch einen großen Hinweis auf den Umzug der Fanpage
aufnehmen.
Statusupdates posten: Regelmäßige Statusupdates die auf den Umzug hinweisen helfen auch den
Nutzern auf die Sprünge, welche die Fanpage nicht regelmäßig besuchen. Diese Statusupdates
sollten die URL der neuen Fanpage als Anhang haben. Zudem sollte kein relevanter Inhalt mehr auf
der alten Fanpage gepostet werden, der die Nutzer auf der alten Seite hält.
Aktualisierung senden: Im Administrationsmenü der Seite können in der rechten Spalte
Aktualisierungen an die Fans gesendet werden. Diese haben in einem Unterordner der Nutzer-Inbox
zwar nur eine geringe Sichtbarkeit, sind aber besser als nichts. Auch hier sollten der Mehrwert der
neuen Fanpage sowie die Umzugsgründe beschrieben werden.
Crosspromotion: Wer einen Blog oder eine Homepage betreibt, kann und sollte auch hier auf die
neue Fanpage hinweisen. Zudem kann ein etablierter Twitter-Account auf den Umzug der Fanpage
hinweisen.
Incentives: Einfaches und wirkungsstarkes Mittel sind Incentives, Gewinnspiele oder andere Aktionen
mit Mehrwert welche auf der neuen Facebook Page promoted werden.
Alte Fanpage abschalten: Der letzte aber unvermeidliche Schritt ist die Abschaltung der alten
Fanpage. Wer bis zu einem Stichtag noch nicht gewechselt ist, hat scheinbar kein Interesse mehr an
der Firma und stellt als solcher auch keinen zu großen Verlust dar. Zudem ist eine tote Fanpage keine
gute Werbung für ein Unternehmen.
Habt ihr weitere Tipps oder Methoden die ihr im Umzugsfall einsetzt? Lasst es uns in den Kommentaren
wissen.
http://allfacebook.de/pages/w as-tun-mit-kritik-im-auf-facebook-im-social-w eb
allfacebook.de
Wie schwer es sein kann mit den eigenen Fans zu kommunizieren, und das diese Gratwanderung manchmal
leider nicht ganz funktioniert, zeigte in den letzten Tagen Host Schlämmer. Der stellvertretende
Chefredakteur des fiktiven Grevenbroicher Tagblatts und Ex-Kanzlerkanditat hat in den letzten Tagen
einiges an Kritik auf Facebook einstecken müssen.
Auf einen als Scherz gemeinten Link zur eigenen Hotelkritik “Endlich im Paradis” auf Tripadvisor reagierten
viele Fans negativ. Innerhalb von 2 Std gab es über 30 negative Kommentare und ca. 60 Fans
verabschiedeten sich von der Page an einem Tag. Wie viele Fans nur auf den “Verbergen” Button geklickt
und nicht gleich die Page entfernt haben lässt sich leider nur erahnen, die Zahl dürfte aber deutlich höher
sein. Horst (bzw. der Betreiber der Page) reagierte etwas zu langsam, löschte den Beitrag und äußerte sich
öffentlich, dass der gepostete Link als Scherz gemeint war. Das die Stimmung dadurch nicht unbedingt
besser wurde zeigt sich nur zwei Tage später als auf ein Gewinnspiel hinwiesen wurde, auch hierauf gab es
Kritik. Im Gegensatz zum ersten Post reagierten die Betreiber schnell und steuerten die Kritik weitaus besser.
Ein tolles Beispiel wie gut sich schnelle Reaktion und Steuerung auswirken…
Erst nachdenken dann Posten. (Sind die Inhalte interessant? Bieten sie Mehrwert? Ist Targeting
sinnvoll?)
Wenn Werbung, dann klar kommunizieren
Offen auf Kritik reagieren (In angemessener Form und ohne Provokationen)
…
Kritik gibt es immer wieder, uns interessieren eure Erfahrungen mit negativem Feedback, wie
geht ihr damit um?
Update: Linktipp – 20 Regeln für Krisenkommunikation im Social Web (via Albert in den Comments)
http://allfacebook.de/new s/w ichtig-anderungen-an-facebook-fanpages
allfacebook.de
In unserem Artikel gestern haben wir die baldigen Änderungen an den Fanpages schon einmal
angeschnitten. Auf Grund einiger Nachfragen wollen wir hier nochmal alle Fakten, wie Sie von Facebook in
einer Präsentation veröffentlicht wurden, zusammenfassen. Wann diese neuen Regelungen für Fanpages in
Kraft treten ist bisher nicht bekannt. Facebook versucht hiermit eine größere Konsistenz in der Usability der
Plattform herzustellen.
ToDo: Tabs frühzeitig auf die neue Breite von 520 Pixel Breite anpassen und testen.
ToDo: Boxen entfernen und frühzeitig über Alternativen, wie etwa eigene Tabs nachdenken.
Während wir Anfang der Woche ja bereits den 360 Grad Entertainment Charakter von Facebook
beschrieben haben, soll unser Whitepaper heute einmal aufzeigen welche Möglichkeiten des B2B
Marketings es bereits jetzt in Facebook gibt. Hierzu hat Stefan Epler (LEWIS PR) sich einmal auf der
Plattform umgeschaut und ein paar Use Cases sowie die daraus ergebenden Konsequenzen
zusammengestellt.
Download:
Facebook und B2B
PDF, 8,9 Mb (Share & Embed via Scribd)
Die erste Reaktion, die ich in Gesprächen über den B2B-Einsatz von Facebook erhalte, ist meist folgende:
„Facebook nutze ich ja gerne privat, aber geschäftliches Networking mache ich eher über Xing oder
LinkedIn.“ Ja, das sehe ich eigentlich ganz genauso. Eigentlich.
Denn mittlerweile schlägt Facebook in der Reichweite die beiden B2B-Platzhirsche deutlich. Und viele
Facebook-Nutzer sind eben auch „Professionals“, die grundsätzlich bereit sind, sich über diese Plattform zu
vernetzen (was insbesondere für jüngere Semester gilt). Mein eigener Facebook-Account ist mittlerweile –
auch wenn ich das eigentlich vermeiden wollte – ein einziger Mischmasch, Twitter ebenso, aber gut, Twitter
ist ja ohnehin noch einmal etwas anderes und in dieser Hinsicht kaum mit den anderen Netzwerken zu
vergleichen.
Vor allem aber hat Facebook sich seit einiger Zeit genau wie Twitter zu einer Nachrichtenquelle entwickelt.
Die Status-Update-Funktionen und die umfangreichen Möglichkeiten für Unternehmensseiten sorgen dafür,
dass Unternehmen und Marken mit ihren Kunden in direkten Austausch treten können. Und Kunden sind
schließlich auch professionelle Anwender – nicht umsonst haben Services wie Prezi oder Evernote große
Fangemeinden. Facebook ist möglicherweise nicht die erste Wahl für geschäftliches Networking. Aber für die
gezielte Ansprache bestimmter Zielgruppen hat das Halbe-Milliarde-Menschen-Netzwerk mittlerweile eine
erhebliche Bedeutung, auch jenseits von total vernetzten Web 2.0-Startups. Schauen wir uns doch mal an,
was Unternehmen für ihr B2B-Geschäft auf Facebook so treiben:
Fujitsu Deutschland
Fujitsu Deutschland
Ein kleiner, aber aktiver deutscher Player auf Facebook ist Fujitsu Deutschland. Fujitsu betreibt einen
Personen-Account und eine Unternehmensseite – die „Person“ Fujitsu Deutschland schlägt dann schon mal
vor, bei der Facebook-Seite Fujitsu Deutschland auf „Gefällt mir“ zu klicken. Das ist vielleicht nicht die reine
Lehre, aber praktikabel und transparent, und hat der kleinen und recht neuen Seite rund 500 Fans
eingebracht. Das Team hinter der Seite postet regelmäßig News sowie verwandte Artikel und Aktionen wie
die Teilnahme an der JPMorgan Chase Corporate Challenge. Artikel aus IT-Medien, die Fujitsus Themen
berühren, werden dabei oft kommentiert:
Tabs zum Thema WHITE IT und greenIT informieren zusätzlich über soziale und ökologische Initiativen des
Unternehmens.
Blackberry
Bleckberry Fanpage
Ein ganz anderes Kaliber ist trotz des Fokus auf Deutschland und Österreich die Facebook-Seite von
Blackberry („Blackberry® Deutschland & Österreich“). 26.000 Fans, angeregte Diskussionen sowie die
Einbindung in ein internationales Netzwerk aus Facebook-Seiten zeigen, welche Bedeutung Blackberry der
eigenen Facebook-Präsenz beimisst. Begünstigt wird dies natürlich durch die Tatsache, dass die Welt sich
seit einigen Jahren im kollektiven Smartphone-Rausch befindet – Blackberry positioniert sich mit Consumer-
Features wie einer WM-App oder der iTunes-Synchronisierung ganz klar auf den Endnutzer fokussiert. Der
typische Facebook-User findet kleine Multimedia-Spielzeuge nun einmal spannender als
Unternehmenssoftware oder Rechenzentrumsoptimierung, von daher sollte man Blackberry und die anderen
B2B-Player hier nicht in einen Wettbewerb stellen. Inhaltlich präsentiert das Unternehmen über einen „Was
ist neu?“-Tab neue Produkte, Apps und Wallpaper – unter anderem wird dort gerade Facebook für
Blackberry gefeatured. Auch hier: Fokus ist nicht die sichere Push-E-Mail, sondern die iPhone-inspirierte
Spielerei.
HP Deutschland
Ein bis drei Nummern kleiner wird´s wieder beim nächsten Beispiel: HP Deutschland. 370 Fans verfolgen die
News der deutschen Zentrale des IT-Veteranen aus Palo-Alto – keine große Zahl, wenn man bedenkt, in wie
vielen IT-Bereichen HP allein Marktführer ist. Die Seite selber verweist auf den HP Store, einen HP-Bereich
auf dem Konsumenten-Test-Portal Ciao und bietet unter Notizen gut aufbereitete Produktinfos. Auffällig ist
die Tatsache, dass Links meist unkommentiert gepostet werden:
HP Deutschland Fanpage
Das wirkt (wenigstens auf mich) wenig dynamisch und ansprechend und wird wahrscheinlich nur wenige
Menschen motivieren, sozusagen den Presseverteiler von HP über Facebook zu abonnieren.
Bis auf den etwas drögen Umgang mit der Pinnwand ist die Seite jedoch recht ansprechend gemacht.
Allerdings ist gerade der Newsfeed ja der heimliche Star einer Facebook-Seite, da er Interaktion mit den
Fans ermöglicht …
Kommen wir wieder zu einem Unternehmen (beziehungsweise einem Unternehmensbereich) bei dem kein
Zweifel an der Zugehörigkeit zum B2B-Sektor bestehen kann: Microsoft Partner Network Deutschland. Auf
dieser Seite können Microsoft-Partner sich über neue Produkte und Veranstaltungen informieren, auch
Schulungsvideos und sonstige Hintergrundinfos zu den zahlreichen Initiativen des Softwareunternehmens
sind hier zu finden. Auffällig: Während der Feed hier sehr viel professioneller betrieben wird, legt man bei
Microsoft auf Individualisierung der Tabs scheinbar keinen so großen Wert. Auf der Partner Network-Seite
sind jedenfalls nur die Standards zu finden. Dafür gibt es einen Fundus von 28 Videos und 92 Links sowie
fünf Foto-Alben, in denen beispielsweise erste Einblicke in neue Produkte zu finden sind. 1.000 Microsoft-
Partner folgen den Updates dieser Facebook-Seite.
SAP
SAP
SAP hat es in diese Liste geschafft, weil es sich um ein deutsches Unternehmen handelt – was man von
seiner Facebook-Seite nicht behaupten kann. Gut, es macht für ein international so bedeutendes
Unternehmen natürlich Sinn, sich auch bei Facebook offen zu zeigen. Wirklich vergleichbar mit deutschen
Angeboten ist SAP dadurch leider nicht. Die Fans verfolgen die Aktivitäten von SAP, die vorwiegend aus
Unternehmensnews, Veranstaltungshinweisen und Links zur SAP Community zusammensetzen.
Erstaunlicherweise gibt es bei der Anzahl der Fans zwischen Suchergebnisse starke Abweichungen: in der
Facebook-Suche heißt es noch „27.888 Personen gefällt das“, auf der Seite selber sind es hingegen
53.897. Ich vermute, die Angaben auf der Seite selbst sind korrekt. Neben der eigentlichen SAP-Seite
betreibt das Unternehmen noch eine Seite für das SAP Community Network mit knapp 8.000 Fans sowie für
das Customer Relationship Management-System SAP CRM (1.800 Fans). Die Seiten sind lose über
Facebook-Tabs miteinander verbunden. Eine Seite für SAP Deutschland gibt es hingegen nicht.
Der kurze Überblick zeigt: Facebook ist auch im B2B-Bereich von zunehmender Bedeutung, auch wenn die
erfolgreichsten Seiten in Deutschland eher in den Grenzbereichen zwischen IT und Consumer Electronic
betrieben werden. Es gibt große Unterschiede in Stil und Professionalität der Seiten – und ich möchte
mutmaßen, dass man hier auch an der einen oder anderen Stelle den Konflikt spürt, ob Social Media dem
Marketing oder der PR „gehört“. Technisch gut umgesetzte, aber mit wenig interaktiv ansprechenden News
gefüllte Seiten wie die von HP Deutschland sind ein Ausdruck der Sichtweise, eine Facebook-Seite würde
genau wie eine Homepage einmal designt und dann quasi von allein laufen. Fujitsu und Microsoft sind
hingegen technisch weitgehend unaufgeregt, zeigen aber ein deutlich höheres Engagement der Fans.
Allerdings muss man bei einem solchen „Urteil“ selbstverständlich berücksichtigen dass gerade im
Grenzbereich zwischen privater und beruflicher Interaktion sehr viele unbekannte Faktoren das Verhalten
beeinflussen. Auch sind die hier aufgeführten Beispiele von Thema und Zielgruppe her natürlich nur wenig
vergleichbar.
Welche B2B-Seiten sind Eurer Meinung nach besonders gut gemacht? Wir freuen uns über Beispiele!
Stefan Epler ist Social Media Ambassador und PR-Berater bei der internationalen Agentur
LEWIS PR und hält für diese die deutsche Social Media-Szene im Auge. Dabei beobachtet
er insbesondere, wie Facebook oder Twitter erfolgreich im B2B-Bereich eingesetzt werden.
Er berät Unternehmen zum Einsatz dieser und anderer Social Media-Tools und hat an den
ersten Social Media Releases in Deutschland mitgearbeitet.
http://allfacebook.de/allgemeines/facebook-als-schlussel-zum-erfolg-fur-klein-und-mittelstandische-unternehm
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Immer mehr klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) entschließen sich, Facebook in ihr
Marketingkonzept einzubinden. Doch häufig ist ihnen nicht bewusst, welches Ziel sie mit der Aktivität im
Bereich Social Media verfolgen wollen und wie sie dabei vorgehen sollten.
Hoffnungen der KM Us
Das zentralste Marketingziel, nämlich die Steigerung des Umsatzes, steht bei den klein- und
mittelständischen Unternehmen im Mittelpunkt. Sie versuchen, vor allem im Bereich E-Commerce, zu
verkaufen und erhoffen sich deshalb, durch Aktivitäten im Bereich Social Media eine Umsatzsteigerung.
Doch Werbung und Anzeigen bei Facebook erfordern ein Umdenken in den Köpfen der Marketer. Der
potentielle Kunde sucht hier nicht wie bei Google ein bestimmtes Produkt. Er trifft eher zufällig auf die
Anzeige, weil sie eingeblendet wird, während er sich mit Freunden austauscht, spielt oder seinen Interessen
nachgeht. Und dabei will er in den meisten Fällen nicht von der Facebook-Seite auf andere Seiten
weitergeleitet werden. So ist es oftmals schwierig, Facebook-Nutzer mit Hilfe von Anzeigen auf die eigene
Homepage zu locken. Trotz der zielgruppengenauen Anzeigenschaltung werden die User häufig durch die
Verlinkung der Anzeige auf den eigenen Shop bzw. die Homepage abgeschreckt, denn die User sind bei
Facebook eingeloggt, um sich auf der Plattform zu bewegen und dort zu interagieren. Deshalb ist es besser,
wenn die eigene Anzeige auf die Facebook-Page verlinkt und diese somit als Zwischenschritt zur
Zielerreichung dient. So kann sich der User zuerst ein Bild vom Unternehmen machen und herausfinden, was
ihm das Unternehmen bietet und gegebenenfalls den „gefällt-mir“-Button anklicken. Zudem erleichtert die
Facebook-Page des potentiellen Kunden, Kontakt mit Ihrem Unternehmen aufzunehmen.
Doch auch eine Facebook-Seite birgt einige Risiken: Es reicht bei weitem nicht aus, einfach nur eine
Facebook-Page zu erstellen und sie dann dem Lauf der Dinge zu überlassen. Auch das Bereitstellen von
allgemeinen News und Informationen an sich macht die Facebook-Page eines Unternehmens in den meisten
Fällen für die Facebook-User nicht unbedingt interessant und die Seite bleibt ein einseitiges Unterfangen.
Hinter einer aktiven und erfolgreichen Facebook-Page steckt weitaus mehr Arbeit, als es im ersten Moment
vielleicht scheint. Facebook-Seiten dienen als Marketingkanal, doch ist Werbung hier in einer anderen Art
und Weise zu betreiben.
Doch Facebook-Page ist nicht gleich Facebook-Page: Es gibt einige Dinge, die es bei der Gestaltung,
Pflege Ihrer Facebook-Seite sowie der Kommunikation mit Interessenten (Fans) zu beachten gilt.
Im morgen erscheinenden zweiten Teil des Artikels lesen Sie weitere Tipps für ihre Facebookaktivitäten und
Im morgen erscheinenden zweiten Teil des Artikels lesen Sie weitere Tipps für ihre Facebookaktivitäten und
welches Konsequenzen sich aus diesem Vorgehen ergeben.
Dies ist der zweite Teil des gestern veröffentlichten Gastbeitrags zum Thema Facebookmarketing für KMUs.
Umgekehrt ist es wichtig, dass das Interesse, welches durch die Interaktion mit Ihrer Facebook-Seite geweckt
wurde, auch gestillt und der Weg in Ihren Online-Shop geebnet wird. Dazu ist es zudem wichtig, den Link
zum Shop möglichst präsent auf der Facebook Seite zu platzieren, um den Interessenten jederzeit die
Möglichkeit zu bieten, sich darüber zu informieren, was das Unternehmen noch alles zu bieten hat und
Produkte bei Ihnen zu erwerben.
Fazit
Natürlich gibt es einige Fragen, die noch vor der Integration von Facebook in das eigene Marketingkonzept
in Betracht gezogen werden müssen. Hinterfragen Sie das Tätigkeitsfeld und das Konzept Ihres
Unternehmen nach der Relevanz im Social Web. Gibt es genügend Content, um meine Interessenten
langfristig mit relevanten Informationen zu versorgen? Ist meine Zielgruppe bei Facebook aktiv?
Es gibt jedoch keine Einschränkungen, welche Branchen unbedingt den Sprung zu Facebook wagen und
welche lieber die Finger davon lassen sollten. Mit Kreativität und den richtigen Ideen sowie genügend
Ausdauer ist nichts unmöglich.
Wenn man sich dafür entschieden hat, sein Marketingkonzept auf Social Media und besonders auf
Facebook auszuweiten, heißt umdenken. Trotz allem sollte man sich hinsichtlich direkter Verkäufe im
Zusammenhang mit Facebook anfangs nicht zu viel versprechen und auf eine sofort sichtbare
Absatzsteigerung spekulieren. Bei Social Media ist es vor allem der Nachhaltigkeitseffekt, der eine
entscheidende Bedeutung spielt. Wie beschrieben steckt hinter einer Facebook-Seite eine Menge und vor
allem kontinuierliche Arbeit, da es nicht darum geht, kurzzeitig das Interesse der Kunden zu wecken, sondern
sie langfristig am Ball zu halten und in die Kommunikation mit einzubeziehen. Doch man kann sich mit Hilfe
einer Facebook-Page ins „soziale Gespräch“ bringen und dort Präsenz zeigen und die eigene Marke
positionieren. So wird man von potentiellen Kunden wahrgenommen und diese erinnern sich an das
Unternehmen oder die Produkte, was wiederum die Kaufentscheidung positiv beeinflussen kann.
Man muss sich dabei immer vor Augen führen, dass es nicht DAS Erfolgskonzept für Facebook gibt und vor
allem bei klein- und mittelständischen Unternehmen bisher keine längerfristigen Auswirkungen feststellbar
sind, da bisher nur wenige den Sprung zu Facebook gewagt haben und die meisten Facebook Seiten von
klein- und mittelständischen Unternehmen momentan noch im Aufbau bzw. im Anlauf bei Facebook sind.
Noch kann man nicht sagen, dass Facebook allein der Schlüssel zum Erfolg ist – aber es ist ein Weg in die
richtige Richtung, wenn man sich das Konzept dahinter vor Augen führt und nach den „Konventionen von
Social Media“ handelt.
Facebook bietet diverse Möglichkeiten zum mobilen Upload und zur Aktualisieren der Statusmeldung von
Unterwegs. Wir haben diese in einem Whitepaper zusammen gefasst.
Facebook Statusmeldungen, egal ob privat oder gewerblich, leben in einem erheblichen Maß von ihrer
Aktualität. Doch leider hat man all zu oft und im entscheidenden Augenblick keinen Rechner zur Hand um die
eigenen Fanpage oder das Profil zu aktualisieren. Für diesen Fall bietet Facebook eine Vielzahl
unterschiedlicher mobiler Zugänge und Lösungen an. Diese sollen hier einmal vorgestellt werden.
Update per SM S:
Die Facebook Mobile Version fürs iPhone beziehungsweise den iPod touch erlauben ebenfalls die
Aktualisierung der Facebook Fanpage von unterwegs. Auch hier können Fotos mit angehängt werden. Mit
allen anderen Clients ist zudem die Aktualisierung des eigenen Profils möglich.
Last but not Least soll für alle mobilen Endgeräte mit Internetzugang auch noch die alternative
Facebookversion unter m.facebook.com erwähnt werden. Diese bietet alle wichtigen Funktionen der
Plattform und erlaubt auch die Aktualisierung des Fanpage oder Profil Statusupdates.
http://allfacebook.de/ads/einsatz-von-facebook-fanpages-und-ads-im-reisevertrieb
allfacebook.de
Neben Fanpages von Destinationen und Airlines, die teils sehr gut funktionieren und oft eine kritische Maße
erreichen, entsteht eine Vielzahl von usergetriebenen Inhalten auch auf Fanpages von Hotels,
Reiseveranstalter und Reisemittlern. Social Media Marketing und Facebook als Instrument und Kanal ist
allerdings erst bei wenigen Unternehmen angekommen, zudem es für Unternehmensmarken von KMU‘s
schwieriger ist eine kritische Maße zu generieren als z.B. die Brand einer Destination oder einer großen
Airline.
Nichts destotrotz besteht mit einer integrativen Strategie für Reiseveranstalter aber auch –mittler eine gute
Möglichkeit Facebook als Marketing-Instrument zur Kundenbindung und Kundengewinnung einzusetzen. Wie
viele Prozent der eigenen Kunden allerdings in den Netzwerken aktiv sind und sich als Fan und
Markenbotschafter zur Verfügung stellen hängt ganz von der Affinität der Zielgruppe zu den einzelnen
Kanälen ab. Klar ist aber auch schon heute, dass die neuen Kunden von morgen, schon heute auf diesen
Netzwerken unterwegs sind und sich auch über Reisethemen informieren und austauschen.
Selbst für Reisbüros können Fanpages ein interessantes Instrument sein. Eine
kritische Maße zu erreichen fällt einem kleinen und mittelständigen Betrieb von Natur
aus natürlich schwerer als einem großen Veranstalter oder einer Destination, die
einen größeren Kunden-/Gästekreis haben. Trotzdem besteht eine große Chance
auch den jüngeren und junggebliebenen Kunden dadurch eine Plattform zu bieten.
So bietet sich den Mitarbeitern in den Reisebüros sehr oft die Gelegenheit von
deren interessanten Reisen in Text und (bewegten) Bild zu berichten und der
Fangemeinde echte Urlaubslust durch die persönlichen Erfahrungen zu vermitteln.
Bisher versuchen sich aber noch wenige Reisebüros (weniger als 1% der deutschen
Reisebüros haben eine Fanpage) auf Facebook. Selbst bei kleinen Gruppen entsteht schon eine gewisse
Userinteraktion, ein anderer großer Teil, liest aber die Meldungen tatsächlich und kommentiert gerne auch
Offline im Büro selbst. Die Funktion der Kundenbindung kommt die Fanpages somit nach! Ein Beispiel für
einen Kleinbetrieb könnte z.B. die Fanpage von unserem Reisebüro sein:
http://www.facebook.com/ReisebueroFaber.
Neben dem Einsatz von Fanpages als Unternehmensseiten sind nicht-gebrandete Themen-Fanpages (z.B.
Jakobsweg) ebenfalls interessant um sich sein eigenes Werbeumfeld zu schaffen.
Neben den Fanpages sind hier vor allem die Self Service Ads mit sehr gezieltem
Targeting (Alter, Wohnort, Interessen, Gruppenmitgliedschaft etc.) eine gute
Möglichkeit einen Teil seiner Zielgruppe zu erreichen. So werben touristische
Großunternehmen aber auch kleinere Anbieter über diese Facebook Ads und
generieren hier oft zu Bruchteilen der gängigen Google-Klickpreise ihre Fans und
Conversion. Neben Self Service Anzeigen sichtet man ab und an aber auch
touristische Bannerkampagnen auf Facebook. Das ein oder andere
Touristikunternehmen probiert derzeit neben Facebook verschiedene Kanäle aus
und es bleibt spannend wer es in Zukunft weiß die Kanäle gewinnbringend für sich
einzusetzen.
http://allfacebook.de/gastbeitrag/gew innspiele
allfacebook.de
Martin Zelewitz ist geschäftsführender Gesellschafter der AVISEO internetmarketing GmbH mit Sitz in
Salzburg. Unter dem Motto „wir bringen Menschen auf Ihre Seite“ sorgen wir bei AVISEO dafür, dass unsere
Kunden Ihre Zielgruppe im Internet erreichen. Dies tun wir vornehmlich in den Bereichen SEO, SEM und
Social Media Marketing.
Die Richtlinien für Gewinnspiele sind seit Anfang November 2009 neu. Die wenig detaillierten
Formulierungen lassen Platz für Interpretationen. Dies, zumal auch von Facebook wenig Hilfestellungen
kommt, wie denn die Richtlinien wirklich auszulegen sind. Eine Ausnahme war da die Klarstellung, dass man
die Teilnahme am Gewinnspiel nur Fans vorbehalten kann (vgl. eine Erweiterung des Puntkes 4.2. der
englischsprachigen Richtlinien – in der deutschen Version noch nicht aktualisiert).
Doch der Reihe nach: Hintergrund für die neuen Regeln ist eindeutig ein rechtlicher: Facebook möchte
mögliche Rechtsansprüche bzw. Klagen im Zusammenhang mit Gewinnspielen gegen Facebook so weit als
möglich ausschließen. Deshalb ist so ziemlich alles im Zusammen- hang mit Gewinnspielen auf „Seiten“
(Fanpages) von Facebook verboten, da Seiten und deren Inhalte auf den Servern von Facebook liegen und
den Facebook „terms of use“ unterliegen. Anwendungen dagegen liegen immer auf dem Server des
Anwendungsentwicklers; ein Gewinnspiel darf innerhalb Facebook deshalb ausschließlich in einer
Anwendung stattfinden, entweder als stand-alone Anwendung (canvas page) oder in eine Seite integriert
(tab area).
Für Gewinnspielbetreiber sind natürlich gerade die sehr einfachen Aktionen wie z.B. Post im Stream attraktiv.
Da gleichzeitig Facebook offenbar nicht in der Lage ist, das Einhalten der Richtlinien auch nur annähernd
sicher zu stellen, sind Verstöße gegen die Richtlinien derzeit (noch?) eher der Normalfall als die Ausnahme.
Je nach Projekt halten wir es deshalb zum derzeitigen Zeitpunkt also durchaus für einen praktikablen Ansatz,
die eine oder andere Verletzung der Richtlinien in Kauf zu nehmen. Wichtig ist halt zu wissen, was man tut
und für jedes Gewinnspiel einzeln einzuschätzen, welche Vor- und Nachteile bzw. Risiken Verletzungen der
Richtlinien mit sich bringen.
In ein paar Beispielen möchten wir noch aufzeigen, was typische Richtlinien-Verletzungen sind und wie man
alternativ jeweils Facebook- konform vorgehen könnte:
Doch der Reihe nach: Hintergrund für die neuen Regeln ist eindeutig ein rechtlicher: Facebook möchte
mögliche Rechtsansprüche bzw. Klagen im Zusammenhang mit Gewinnspielen gegen Facebook so weit als
möglich ausschließen. Deshalb ist so ziemlich alles im Zusammen- hang mit Gewinnspielen auf „Seiten“
(Fanpages) von Facebook verboten, da Seiten und deren Inhalte auf den Servern von Facebook liegen und
den Facebook „terms of use“ unterliegen. Anwendungen dagegen liegen immer auf dem Server des
Anwendungsentwicklers; ein Gewinnspiel darf innerhalb Facebook deshalb ausschließlich in einer
Anwendung stattfinden, entweder als stand-alone Anwendung (canvas page) oder in eine Seite integriert
(tab area).
Für Gewinnspielbetreiber sind natürlich gerade die sehr einfachen Aktionen wie z.B. Post im Stream attraktiv.
Da gleichzeitig Facebook offenbar nicht in der Lage ist, das Einhalten der Richtlinien auch nur annähernd
sicher zu stellen, sind Verstöße gegen die Richtlinien derzeit (noch?) eher der Normalfall als die Ausnahme.
Je nach Projekt halten wir es deshalb zum derzeitigen Zeitpunkt also durchaus für einen praktikablen Ansatz,
die eine oder andere Verletzung der Richtlinien in Kauf zu nehmen. Wichtig ist halt zu wissen, was man tut
und für jedes Gewinnspiel einzeln einzuschätzen, welche Vor- und Nachteile bzw. Risiken Verletzungen der
Richtlinien mit sich bringen.
In ein paar Beispielen möchten wir noch aufzeigen, was typische Richtlinien-Verletzungen sind und wie man
alternativ jeweils Facebook- konform vorgehen könnte:
Beispiel STA Travel Austria – Post im Stream verstößt gegen Verbot des Veranstaltens eines
Gewinnspieles auf der Seite (der Stream ist Teil der Seite)
Alternativ könnte im Stream auf das als Anwendung konzipierte Gewinnspiel hingewiesen werden. Die
Anwendung darf dann sehr wohl für die Teilnahme am Gewinnspiel eine User-Aktion wie z.B. Upload eines
Fotos voraussetzen.
Oft machen auch Kleinigkeiten den Unterschied zwischen erlaubt und verboten aus:
Teilnahme am Gewinnspiel ist automatisch damit verknüpft, dass man Fan der Seite wird = Verstoß gegen
FB-Richtlinien
Dahingegen wäre es sehr wohl möglich, beim Gewinnspiel anzukündigen, dass nur Fans teilnehmen können.
D.h. der User müsste zuerst Fan werden und könnte danach am Gewinnspiel teilnehmen. Der klare Nachteil
dabei: Der Prozess wird 2-stufig.
Auch bei der Verständig des Gewinners ist noch einmal Vorsicht geboten: Diese darf nicht über Facebook
erfolgen (Facebook message, Chat, Post im Profil oder auf der Page).
Beispiel 1: Budweiser
Korrekt müsste die Anwendung Kontaktdaten der Teilnehmer sammeln, sodass der Gewinner danach z.B.
über E-Mail verständigt werden kann.
http://allfacebook.de/beyond/richtlinien-fur-die-nutzung-des-facebook-logos-und-anderen-w arenzeichen
allfacebook.de
Facebook Markengenehmigungen
Wir sind aus aktuellem Anlass wieder auf das Thema gekommen, ob und wie man das Facebook-Logo auf
der eigenen Webseite, in Flyern, in Broschüren oder anderen Medien nutzen darf. (Jens hat uns eine Frage
auf die Facebook Pages gepostet) Da wir diese Frage schon öfters gestellt wurde wollen wir die Situation
hier im Blog kurz darstellen.
Facebook selbst hat für solche Angelegenheiten einen eigenen “Bereich für Markengenehmigungen” . Wir
wollen euch die ersten drei Unterrubriken einmal kurz vorstellen. Bitte denkt daran, dass dies nur eine kurze
Ausführung ist und wir die langfristige Aktualität weder garantieren können noch wollen. Erkundigt euch
deshalb vor der Verwendung von Facebook-Logos und anderen Warenzeichen immer selbst nach den
aktuellen und gültigen Richtlinien und beantragt eine Genehmigung.
1. Du kannst dich (online und offline) auf Facebook beziehen, um deine Präsenz auf
Facebook sowie deine Nutzung unserer Produkte und Dienstleistungen zu beschreiben.
Deine Bezugnahme muss wahrheitsgemäß sein und darf nicht andeuten, dass du mit
Facebook verbunden bist, von Facebook gesponsert oder durch Facebook unterstützt wirst.
2. Textverweise auf Facebook sollten ausschließlich mit der Anmeldeseite auf facebook.com
verlinkt sein.
3. Verbinde deinen Namen niemals mit unserem Namen.
4. Facebook sollte in derselben Schriftgröße und -art wie die anderen Inhalte gehalten
werden.
5. Facebook sollte in Texten immer großgeschrieben werden.
6. When inviting users to like your Page, say ‘lik… (Bitte komplett auf Facebook
nachlesen…)
Vanity-URLs
Du darfst auf deine Vanity-URL von Facebook unter Einhaltung folgender Bedingungen
verweisen und für diese werben:
1. Ein Texthinweis auf Facebook darf nicht verlinkt werden, wenn deine Vanity-URL
ausschließlich mit deiner Facebook-Seite verbunden ist.
2. Facebook sollte in derselben Schriftgröße und -art wie die… (Bitte komplett auf Facebook
nachlesen…)
1. Vermeide die Verwendung von Markenwerten auf eine Weise, die auf jegliche Art von
Verbindung oder Partnerschaft mit Facebook sowie Befürwortung, Unterstützung oder
Zustimmung von Facebook hindeutet.
2. Präsentiere die Markenwerte nicht auf eine Weise, die sie zur charakteristischsten und
prominentesten Funktion auf deiner Webseite, in deinem Printmedium oder anderen
Materialien macht.
3. Die Markenwerte von Facebook dürfen nicht auf irreführende, schädliche, obszöne oder
gegenüber Facebook anderweitig unerwünschte Weise verwendet werden.
4. Du darfst die Markenwerte nicht auf Webseiten präsentieren oder darbieten, deren Inhalte
mit Pornografie, Glücksspiel oder illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht werden
können.
5. Du musst um unsere Markenwerte herum ausreichend Platz frei lassen, damit sie sauber
und ordentlich erscheinen.
6. Du darfst unsere Markenwerte sowie Teile … (Bitte komplett auf Facebook nachlesen)
Neben diesen generellen Informationen finden sich auch einzelne Beschreibungen zur Verwendung des
Logos, Like-Buttons und anderen Elementen. Ihr müsst euch die Nutzung über ein Antragsformular
genehmigen lassen:
Facebook Antrag
1. Screenshots dürfen nicht verändert werden. Sie dürfen also weder mit Anmerkungen
versehen noch auf jegliche Art und Weise modifiziert werden.
2. Screenshots, die personenbezogene Daten enthalten (einschließlich von Fotos, Namen
usw. von aktuellen Nutzern), erfordern eine schriftliche Genehmigung der entsprechenden
Individuen bevor sie veröffentlicht werden dürfen.
3. Screenshots von Facebook-Profilen dürfen erst nach schriftlicher Genehmigung des
jeweiligen … (Bitte komplett auf Facebook nachlesen)
Auch hier nochmal der Hinweis, lest das ganze auch Facebook nach. Wir wollen später nicht an irgendwas
schuld sein. Danke auch an Thomas Hutter für den Link, die halbwegs ins deutsche übersetzte Version
kannten wir noch nicht.
http://allfacebook.de/pages/50-personalisierte-pages
allfacebook.de
Neben gewöhnlichen Facebook Funktionen wie einem Statusupdate, bietet Facebook Unternehmen
zusätzlich die Option an, auf der eigenen Page unterschiedliche Tabs selbst zu gestalten und mit Inhalten zu
füllen. Dies bietet nicht nur die Möglichkeit das eigene Branding in den sonst so starren Vorgaben zur
Geltung zu bringen, sondern es können auch zusätzliche Funktionen angeboten werden. Die Inhalte reichen
von einfachen Grafiken über interaktive Flashspiele bis hin zu Webshops. Wir haben in diesem Dokument 50
Facebook Marketing Beispiele für personalisierte Pages zusammengetragen und nach der Anzahl an Fans
sortiert. Das Dokument ist in unserer Downloads & Whitepaper für Facebook Sektion verfügbar, hier ein
Direktlink:
Kennt ihr weitere Beispiele (am besten aus Deutschland) oder findet eure eigene Page besser?
Lasst es uns doch in den Kommentaren wissen, wir werden diese dann in die nächste Version des
Dokuments aufnehmen. Alternativ zum 30MB PDF könnt ihr die Beispiele aus dem Dokument in dieser
Bildergalerie durchklicken, die Usability ist leider nicht die beste, aber daran arbeiten wir zur Zeit noch. Im
Gegensatz zum Whitepaper sind diese Beispiele nicht nach der Anzahl an Fans sortiert:
Die Beispiele stammen von vielen unterschiedlichen Quellen, zum einen aus unseren eigenen Beispielen,
aus der Recherche auf FB, von Seiten wie CFP, aus Blogs wie dem von Aviseo aber auch aus Listen von
Inside- oder AllFB.
Juni 2010
Return on Investment
Erfolgskriterien auf Facebook
Ein Auszug aus dem Buch „facebook - marketing
unter freunden“ von Felix und Klaus Holzapfel
FACEBOOKMARKETING.DE
Facebookmarketing.de Seite 1
Eine Frage, die immer wieder im Zusammenhang mit Social Media-
Kampagnen auftaucht, ist der Punkt Return on Investment. Was
macht eine Kampagne erfolgreich? Welche Erfolgsfaktoren gelten im
Social Web? Anzahl der Fans? Page Impressions? Wie viele
Kommentare verfasst wurden? …?
Eines wird bei dieser Diskussion immer wieder schnell klar: Im Social
Web zählt nicht die „nackte Reichweite“ im klassischen Sinn. Hier gilt:
Qualität schlägt Quantität. Es kann oft hilfreicher sein, 1.000 wertvolle
Fans zu haben, die viel interagieren, aktiv teilnehmen und somit zu
einer breit gefächerten Verteilung beitragen, als über 100.000 Fans zu
verfügen, die aber nur einmal den „Fan werden“-Button angeklickt
haben und danach vollkommen inaktiv sind.
Facebookmarketing.de Seite 2
Doch letztendlich geht es bei dem Return on Investment – egal ob im Social Web, bei
Online- oder klassischer Werbung – im Wesentlichen um Folgendes: Wie viel Geld
stecke ich vorne rein und was kommt hinten raus? Steht der Aufwand zur Gewinnung
neuer Kunden im richtigen Verhältnis zum erzielten Ertrag?
Bevor wir jedoch in die Tiefen des Return on Investment auf Facebook einsteigen,
machen wir einen kurzen Exkurs, wie Reichweite und Erfolg bei anderen
Marketingkanälen gemessen werden.
Reichweitenmessung Fernsehen
Die Reichweite einzelner Fernsehsendungen erfolgt in Deutschland seitens der
Gesellschaft für Konsumforschung (GFK) und Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung
(AGF) über das sogenannte AGF/GFK-Fernsehforschungspanel. Wie das genau
funktioniert? In mehr als 5.640 Haushalten wird die tägliche Fernsehnutzung von mehr
1
als 13.000 Personen gemessen . Die dabei gewonnen Werte stehen am nächsten
Morgen zur Verfügung. Daraus wird dann das Fernsehverhalten der ungefähr 72
Millionen Fernsehzuschauer ab 3 Jahren beziehungsweise 35 Millionen Haushalte in
Deutschland hochgerechnet. Sprich, das Fernsehverhalten von 0,018 Prozent der
deutschen Fernsehzuschauer bestimmt nicht nur, welche Sendungen wir täglich
präsentiert bekommen – denn nur Sendungen mit der erforderlichen Quote werden auch
tatsächlich ausgestrahlt – sondern auch, was Werbetreibende bezahlen und welche
Reichweite sie mit ihren Maßnahmen erzielen. Klingt wirklich unglaublich oder gar
verrückt? Ein wenig überspitzt gesagt ist es das auch. Man stelle sich nur einmal vor,
man würde das Klickverhalten auf einer Website auf Basis von 0,018 Prozent der
Besucher ermitteln und daraufhin auf das Vorgehen der restlichen Nutzer schließen. Das
würde einem niemand abnehmen. Im Fernsehen funktioniert das schon seit Mitte der
Achtzigerjahre. Und mit diesem System haben wir sogar eines der technisch
1 http://www.agf.de/daten
Facebookmarketing.de Seite 3
bestentwickelten Messverfahren für das Fernsehverhalten – weltweit. Anders als zum
Beispiel in den USA gibt es eine Unterscheidung zwischen Programm- und
Werbeblockreichweiten, bei der eine Bereinigung um die sogenannte Zapping-Quote
stattfindet. Außerdem muss man sagen, dass Statistiker bereits aus kleineren Gruppen
sehr genaue Vorhersagen treffen können. Ganz so abwegig, wie es auf den ersten Blick
scheint, ist dieses Messverfahren also auf den zweiten Blick nicht. Auch wenn das
System auf einem ausgefeilten Mechanismus beruht, muss man einfach einmal
festhalten, dass es sich hierbei um eine Schätzung handelt. Diese beruht auf dem
Verhalten weniger Personen, die sich in einer Test-Situation befinden. Und in einer
solchen verhalten sie sich oftmals anders, als wenn sie unbeobachtet agieren.
Reichweitenmessung Radio
Die Reichweitenmessung im Radio erfolgt auf Basis zweier Erhebungswellen – eine im
Frühjahr und eine im Sommer. Dabei werden 60.000 CATI-Interviews durchgeführt (CATI
= Computer Assisted Telephone Interviews). Auf diese Weise werden Hörerschaft und
Zielgruppenmerkmale für circa 200 Sender, Informationen zum Weitesten Hörerkreis,
Hörer pro Tag und Einzelstundenreichweiten analysiert. Auffällig ist, dass ausgerechnet
in diesem Erhebungszeitraum die ungewöhnlichsten Sonderaktionen, Gewinnspiele und
Ähnliches im Radio stattfinden. Ein Schelm, wer denkt, dass das in irgendeinem
Zusammenhang stehen und zu einer Abweichung vom wahren Hörerverhalten während
des restlichen Jahres führen könnte.
Sonstige Offline-Medien
Auch bei Tageszeitungen, Zeitschriften oder Plakaten werden ähnliche Verfahren
verwendet. Diese bestehen in der Regel ebenfalls in einer Kombination aus Fragebögen
und CATI-Interviews. Im Bereich Plakate kommen inzwischen auch GPS-Empfänger
Facebookmarketing.de Seite 4
zum Einsatz, um die Laufwege der Probanden exakt nachvollziehen zu können. Auf
dieser Grundlage werden dann die Reichweiten geschätzt. Auch hierbei gilt, dass die
Verfahren hierzulande äußerst ausgeklügelt sind. Nichtsdestotrotz sind und bleiben es
Schätzungen!
Digitale Medien
Die Reichweitenmessung digitaler Medien hingegen ist in vielen Bereichen nicht
abhängig von Schätzungen, sondern beruht auf Fakten. Jeder Klick eines Nutzers kann
genau nachvollzogen werden: Wie lange hat er auf einer einzelnen Website verweilt?
Was hat er dort gemacht? Wie ist er dort hingekommen? Über eine Suchmaschine?
Über einen Link? Einen Werbebanner? Oder hat er die Adresse direkt in den Browser
eingegeben? Diese und weitere Daten erfasst bereits nahezu jedes simple Logfile-
Analyse-Tool. Durch die Verwendung entsprechender Controlling-Tools kann das
Tracking natürlich noch erheblich verfeinert werden.
Man ist also geneigt zu sagen: „Herrlich! Die digitalen Medien haben einen riesigen
Vorteil gegenüber analogen Medien.“ Einerseits richtig! Andererseits ist es aber auch ein
Fluch. Denn diese genaue Messung führt oftmals zu Enttäuschungen, die Unternehmen
in anderen Medien so nicht erfahren. Nicht etwa, weil sie dort bessere Ergebnisse
erzielen. Sondern schlichtweg deshalb, weil sie über keine vergleichbar genauen Daten
verfügen, um den Erfolg fundiert einschätzen zu können. Insbesondere wenn es darum
geht, die Wirkung auf einzelne Maßnahmen einer integrierten Kampagne
herunterzubrechen.
Bei einer TV-Werbung kann man sich erfolgreich einreden, dass die Sendung von 10
Millionen Zuschauern gesehen wurde, welche dann auch die eigene TV-Werbung
betrachtet haben. Ungenauigkeiten im Messverfahren oder das Phänomen, dass
Zuschauer bei der Werbung nicht voll konzentriert bei der Sache sind, was vereinzelt
Facebookmarketing.de Seite 5
tatsächlich vorkommen soll, bleiben hier außen vor. Gleiches gilt für Print-Werbung. Eine
Tageszeitung wird von 3 Millionen Konsumenten gelesen. Also werden diese auch meine
Werbeanzeige „betrachtet“ haben. Dass viele Menschen Werbung in Zeitungen
unterbewusst ausblenden, sie nur den Sportteil lesen, nicht aber den Bereich Wirtschaft,
in dem die eigene Anzeige erscheint oder ähnliche Faktoren sind dabei nicht weiter
wichtig beziehungsweise nicht genau messbar.
Facebookmarketing.de Seite 6
Zurück zum eigentlichen Thema
Nach diesem kleinen Exkurs – den wir uns einfach nicht verkneifen konnten
beziehungsweise wollten – wollen wir mal wieder zum eigentlichen Thema dieses
Kapitels zurückkommen. Wie berechnet man den Return on Investment auf Facebook &
Co.
Lange hat die Meinung vorgeherrscht, dass im Social Web vollkommen neue Regeln
gelten und man den Return on Investment hier einfach nicht messen kann. Einerseits ist
das richtig. Auch im Social Web gibt es zahlreiche Faktoren, die sich nicht so einfach
erfassen lassen. Denn wie kann man beispielsweise ohne Weiteres nachvollziehen, ob
der entscheidende Impuls beim Konsument am Ladenregal, durch den Besuch auf der
Facebook-Seite oder durch das Betrachten eines TV-Spots ausgelöst wurde? Doch
andererseits befinden wir uns beim Social Web im Umfeld digitaler Medien, sodass hier
einfach eine genauere Messbarkeit erwartet wird. Außerdem muss man auch einfach
sagen, dass es eine vollkommen berechtigte Frage ist und man nicht erwarten kann,
dass Unternehmen immer mehr Geld in Social Media-Marketing investieren – ohne zu
wissen, was dabei herauskommt oder wie sie ihren Erfolg überhaupt messen können.
Brian Solis, einer der führenden Vordenker im Bereich Social Media aus den USA (siehe
auch www.briansolis.com), hat sich einige Gedanken zu diesem Thema gemacht, die wir
im Folgenden kombiniert mit unserer Meinung vorstellen möchten.
Zwei Begriffe, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Social Web auftauchen,
lauten „Transparenz“ und „Authentizität“. Doch leider lassen sich daraus kaum messbare
Kriterien ableiten.
Facebookmarketing.de Seite 7
Aufgrund fehlender Parameter sind inzwischen verschiedene Messkriterien erdacht
worden, um die Aktivitäten im Social Web zu definieren und damit messbar zu machen.
Dazu zählen unter anderem:
Return on Participation = Messung und Bewertung der Zeit, in der man sich aktiv an
einer Social Web-Kampagne zu beteiligen, indem man mit diskutiert, Inhalte beisteuert
und so weiter.
Return on Attention = In der heutigen Zeit ist Aufmerksamkeit eines der höchsten Güter,
Facebookmarketing.de Seite 8
sodass auch diese zur Bewertung einer Social Media-Kampagne herangezogen und die
damit erzielte Response-Quote gemessen wird.
Return on Involvement (ROI) = Wie intensiv setzen sich Nutzer mit einer Kampagne
auseinander.
•
Abverkauf
•
Anzahl der Fans
•
Weiterempfehlungen anderer Nutzer
•
Wie viele Links verweisen auf die Präsenz im Social Web
•
Anzahl und Qualität der Bewertungen
•
Anzahl und Qualität der Kommentare
•
Verbesserung Support oder Kundendienst
•
Kundenzufriedenheit
•
Lead-Generierung
•
Steigerung Traffic Unternehmenswebsite
•
Berichte in der Presse
Facebookmarketing.de Seite 9
Hinweis
Der Social Media-Spezialist Vitrue hat versucht den Wert eines Fans auf
Facebook zu berechnen. Das Ergebnis: Ein Facebook-Fan entspricht einem
Gegenwert von 3,60 Dollar pro Jahr. Die Berechnung beruht auf den
Impressions, die Fans durch Interaktionen mit einer Facebook-Seite in den
Newsfeeds ihrer Kontakte generieren. Diese Anzahl wird einem Tausender-
Kontakt-Preis von 5 Dollar gegenübergestellt, der erforderlich ist, um einen
vergleichbaren Effekt auf dem „klassischen Weg“ durch den Einkauf von
Media zu erzielen. Nach dieser Berechnung entsprechen beispielsweise die
circa 6,5 Millionen Fans der Facebook-Seite von Starbucks einem jährlichen
Media-Gegenwert von 23,4 Millionen Dollar.
Nun gibt es zahlreiche Experten, die sagen, dass ein Return on Investment eigentlich
überhaupt nur bei dem ersten dieser Punkte berechnet werden kann. Denn streng
genommen handelt es sich hierbei um einen Begriff aus dem Bereich Finanzen, in dem
Aufwand und Ertrag ins Verhältnis gesetzt werden. Dies erfordert also einen Wert wie
Kosten für die Marketingmaßnahmen, die man den direkt auf diese Maßnahmen
zurückzuführenden Abverkäufen gegenüberstellen kann.
Daher mehren sich die Stimmen, dass man (nicht nur) im Bereich Social Media besser
nicht von einem „Return on Investment“ sprechen sollte, sondern besser „Key
Performance Indicators (KPI)“ definiert, die zur Erfolgskontrolle dienen. Die Kunst hierbei
besteht darin, aus den Hunderten möglicher Messkriterien genau jene herauszufiltern,
die eine tatsächliche Aussagekraft haben und die erfolgskritischen Parameter für das
eigene Unternehmen erfassen. Außerdem können diese KPI helfen die Leistungen von
Social Media mit denen anderer Maßnahmen zu vergleichen.
Facebookmarketing.de Seite 10
So können zum Beispiel die Kosten pro Kontakt berechnet werden. Oder die Kosten pro
Kommentar, Bewertung, Besucher der Website oder Ähnlichem. Diese lassen sich dann
Vergleichswerten anderer Maßnahmen gegenüberstellen. Eine klare Call-To-Action-
Funktion sowie Direct Response-Elemente, wie zum Beispiel Coupons, können den
Aktivitätsindex der Nutzer verbessern und zu einer Optimierung der Messbarkeit von
Maßnahmen im Social Web führen. Hierbei könnte man beispielsweise erfassen, wie
viele Coupons via Social Web verteilt und vor allem wie viele davon auch eingelöst
wurden und welcher Umsatz damit erzielt wurde.
Neben der Steigerung handfester Kriterien geht man davon aus, dass Kampagnen im
Social Web auch einen erheblichen Teil zum Aufbau einer Marke beitragen. Das kann
jedoch nicht ohne Weiteres gemessen werden. Selbstverständlich kann man es mit
ähnlichen Marktforschungsmethoden erfassen, die auch bei klassischen
Marketingaktivitäten herangezogen werden. Diese sind jedoch üblicherweise relativ
kostspielig und somit in der Regel größeren Unternehmen vorbehalten. Im Bereich
Social Media werden diese Verfahren jedoch bisher nur selten eingesetzt. Denn der
Aufwand zur Erfassung steht in keinerlei Verhältnis zum gesamten Budget, das in
Maßnahmen im Social Web investiert wird. Hinzu kommt, dass selbst die beste
Marktforschung im Vergleich zur Messung digitaler Faktoren ungenau erscheint. Denn
auch diese beruht nun einmal meist auf stichprobenartigen Befragungen und daraus
abgeleiteten Schätzungen.
Nichtsdestotrotz ist sich natürlich auch Facebook der Thematik bewusst, dass die
Messbarkeit des Erfolgs einer Kampagne verbessert werden muss. Ein erster Versuch
besteht in einer Kooperation zwischen Facebook und Nielsen – einem der führenden
Marktforscher im Bereich Online –, die im Herbst 2009 bekanntgegeben wurde. Ein
Produkt namens „Brand Lift“ soll ermöglichen den Effekt einer Kampagne auf Facebook
besser messbar zu machen. Dabei werden Nutzern, die eine Anzeige auf Facebook
gesehen haben, Umfragen eingeblendet. Den Auswertungen werden Daten
gegenübergestellt, die aus der gleichen Umfrage generiert werden, die man bei Nutzern
Facebookmarketing.de Seite 11
einblendet, welche die Werbung auf Facebook nicht gesehen haben. Die Ergebnisse
sollen dann Aufschluss über die Werbewirkung von Anzeigen auf Facebook geben.
Sicherlich ein guter Ansatz. ABER: Einerseits bedeutet Social Media-Marketing weit
mehr als eine Anzeige auf Facebook zu schalten. Gelinde gesagt ist das nur ein
minimaler Baustein, der abgesehen von guten Targeting-Möglichkeiten nur bedingt
etwas mit den Möglichkeiten des Social Web zu tun hat. Andererseits werden auch hier
bestimmte Faktoren außer Acht gelassen, welche die Ergebnisse verfälschen können.
Einfaches Beispiel: Der Nutzer hat die Kampagne zwar nicht auf Facebook gesehen,
aber ein Freund, bei dem das Banner eingeblendet wurde, hat ihm davon erzählt. Oder
er hat an einer komplett anderen Stelle Kontakt mit der Kampagne gehabt. Denn oftmals
laufen Kampagnen nun einmal nicht nur auf Facebook, sondern auch an anderen Stellen
im Web oder sogar gleichzeitig offline. Dies kann natürlich zu einer nicht unerheblichen
Unschärfe in der Befragung und somit zu verfälschten Ergebnissen führen.
Auf den ersten Blick mag dies als Eingeständnis gewertet werden, dass man den ROI im
Bereich Social Media nicht messen kann. Man könnte sagen, kein Wunder, dass laut
einer Studie von Mzinga and Babson Executive Education aus dem Jahr 2009
insgesamt 84 Prozent der Marketingverantwortlichen angegeben haben, dass sie den
ROI der Aktivitäten im Bereich Social Web nicht messen. Auf den zweiten Blick stellt
man jedoch fest, dass dies kein Social Media-Marketing-spezifisches Problem ist. Die
Messbarkeit einzelner Maßnahmen muss bis auf wenige Ausnahmen egal in welcher
Gattung über das gesamte Marketing-Spektrum weiter optimiert werden.
Facebookmarketing.de Seite 12
Solange hier jedoch noch keine Tools verfügbar sind, welche eine effiziente und
tatsächlich aussagekräftige ROI-Kalkulation ermöglichen, heißt es Näherungswerte und
Mechanismen zu nutzen, die eine bestmögliche Erfolgsmessung bieten.
Fazit
Zumindest unter vorgehaltener Hand behaupten nicht wenige Marketing-
Experten, dass man den ROI, von egal welcher Marketingmaßnahme,
oftmals einfach nicht genau messen kann. Insbesondere, wenn mehrere
Bausteine parallel genutzt werden. Was heutzutage nun einmal üblich ist.
Nichtsdestotrotz ist es verständlich, dass die Nachfrage nach Kriterien und
Möglichkeiten zur Messung des ROI im Bereich Social Media zunimmt. Wenn
es gelingt, hier klare Vorgehensweisen und handfeste Mechanismen
auszuarbeiten, wird dies den Siegeszug von Social Media-Marketing
sicherlich erheblich beschleunigen.
Facebookmarketing.de Seite 13
Ein Beispiel aus der Praxis – Ausnahmen bestätigen
die Regel
Nach all der Theorie und den scheinbar unvermeidlichen Unwägbarkeiten hier ein
Beispiel aus der Praxis, das zeigt, dass es durchaus möglich ist, aussagekräftige KPI
und sogar einen Return on Investment zu definieren.
Der TÜV Rheinland betreibt seit Ende 2008 eine Social Media-Kampagne mit dem Titel
„leg.mich.tiefer – Das wünscht sich jedes Auto. Und wir ihm auch“.
Facebookmarketing.de Seite 14
Innerhalb kürzester Zeit haben wir hierfür folgende Maßnahmen umgesetzt:
•
Einrichtung Twitter-Account
•
Erstellung Facebook-Seite
•
Setup YouTube-Account
•
Aufsetzen eines Flickr-Account
•
Integration des Twitter-Feeds, YouTube-Videos und Flickr-Fotos direkt
auf dem Tuning-Portal des TÜV Rheinland
•
Gewinnspiel: Unter allen Twitter-Followern, Facebook-Fans und so
weiter wurden Tickets zur Essen Motorshow verlost
Facebookmarketing.de Seite 15
•
Diverse Besucher auf dem Messestand des TÜV Rheinland, welche das
Team hinter den Web 2.0-Aktivitäten kennenlernen wollten.
•
Auf der Messe wurden ohne großen Aufwand zahlreiche Videos mit
Interviews von Messebesuchern, Experten und Fahrzeugen produziert.
Diese wurden insgesamt circa 32.000 Mal betrachtet.
•
Gleichzeitig wurden Fotos der ausgestellten Fahrzeuge auf Flickr
eingestellt. Diese erzielten circa 28.5000 Views.
Nach dieser Erklärung kommen wir nun zurück zum Punkt „Berechnung eines konkreten
ROI“. Der TÜV Rheinland bietet auf legmichtiefer.com eine sogenannte Experten-Ecke.
Hier können Nutzer Fragen zum Thema Tuning stellen und ihre nächsten Umbau-
Projekte mit Experten des TÜV Rheinland besprechen.
Damit werden unter anderem folgende Effekte erzielt:
Facebookmarketing.de Seite 16
DEKRA vornehmen lässt. Denn hier würde er ja wieder Gefahr laufen,
dass Veränderungen nicht genehmigt werden, welche er bereits mit
dem TÜV Rheinland besprochen hat. Denn trotz der strikten
Vorschriften gibt es hier immer noch einen Ermessensspielraum seitens
des Prüfers vor Ort.
•
Vermeidung von Enttäuschungen an den Prüfstellen vor Ort (Teil 2): Ein
weiterer wichtiger Faktor besteht darin, dass die einzelnen Prüfstellen
des TÜV Rheinland verschiedene Schwerpunkte haben. Dies ist ganz
einfach auch ein wenig von den Mitarbeitern vor Ort abhängig. Wenn
diese selber Tuning-Fans sind, erleichtert das natürlich die
Zusammenarbeit. Durch die Online-Anfragen werden die Tuning-Fans
also nicht zwingend zur räumlich nächstgelegenen Prüfstelle gelotst.
Wenn es eine Prüfstelle in „vertretbarer Entfernung“ gibt, in der ein
Prüfer mit Leidenschaft für das Thema Tuning vor Ort ist – bestenfalls
sogar ein Experte für die Automarke des entsprechenden Tuning-Fans
ist – besteht die Möglichkeit, ihn dorthin zu verweisen.
Hier kann man also tatsächlich von einem „realen“ Return on Investment sprechen, da
die Aktivitäten im Social Web direkt mit dem Abverkauf verbunden werden.
Fazit
Es gibt also durchaus auch Beispiele, bei denen ein handfester Return on
Investment gemessen werden kann. Dies ist jedoch abhängig von den
Rahmenbedingungen, dem Geschäftsmodell, den Zielsetzungen et cetera. In der
Praxis ist es dann oftmals eher so, dass weniger der Return on Investment,
sondern eher Key Performance Indicators im Vordergrund stehen, um die Ziele zu
definieren und somit den Erfolg messbar zu machen.
Facebookmarketing.de Seite 17
Interaktionen als neue Leitwährung des Social Web
Zum Abschluss dieses Kapitels möchten wir noch einmal ein wenig abschweifen und
das Thema Erfolgskontrolle im Social Web um eine weitere Facette ergänzen.
Im Zusammenhang mit dem Social Web treten immer wieder Begriffe wie Engagement,
Involvement und Interaktion auf. Unter dem Strich könnten wir uns vorstellen, dass
insbesondere solche Interaktionen zu einer Art zentralen Leitwährung im Bereich Social
Media-Marketing heranwachsen, die zu einer Verbreitung via passive Viralität beitragen
und im Newsfeed weiterer Nutzer erscheinen.
Zukünftig könnte weniger die „nackte quantitative Reichweite“ in Form von AIs, PIs &
Co. im Mittelpunkt stehen, und stattdessen könnten qualitativ wesentlich hochwertigere
Interaktionen zur Bewertung des Erfolges und damit auch zur Planung weiterer
Maßnahmen an Bedeutung gewinnen. In Kombination mit der Reichweite des Netzwerk-
Effekts der passiven Viralität (wie viele Nutzer hatten letztendlich einen Hinweis in ihrem
Newsfeed) erzielen Aktionen dann auch bei dieser Form der Berechnung eine
Reichweite, die sich durchaus sehen lassen kann und vor allem Quantität mit Qualität
verbindet.
Facebookmarketing.de Seite 18
Die Autoren
Felix Holzapfel ist Geschäftsführer der deutschen Niederlassung von conceptbakery.
Die Agentur ist auf die Entwicklung alternativer Marketingstrategien für Unternehmen in
Deutschland und den USA spezialisiert. Er hat sich einen Namen als Autor und Co-Autor
mehrerer Bücher gemacht und ist gefragter Referent für unkonventionelles, digitales und
medienübergreifendes Marketing.
Klaus Holzapfel lebt seit 1997 in den USA und ist Geschäftsführer der Marketingagentur
conceptbakery llc in Denver, CO. Diese ist auf die Entwicklung und Umsetzung
außergewöhnlicher Konzepte in den Bereichen Guerilla- und Social Media-Marketing
spezialisiert. Außerdem ist er Experte für die Verbindung von Werbemaßnahmen mit
einem guten Zweck und Gründer der Non-Profit-Organisation Ubuntu Now.
Dieser Beitrag ist ein Auszug aus dem Buch:
http://www.businessvillage.de/facebook-
marketing-unter-freunden/eb-824.html
Facebookmarketing.de Seite 19
FACEBOOKMARKETING.DE
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kontakt@facebookmarketing.de
http://allfacebook.de/beyond/facebook-marketing-5-thesen
allfacebook.de
Ich war gestern auf dem Werbeplanung.At Summit 2010 im Social Media Panel und habe dort eine kurze
Keynote gehalten, deren Inhalt ich euch nicht vorenthalten möchte.
Wir sind nun schon über ein Jahr alt und beschäftigen und extrem intensiv mit dem Thema Facebook
Marketing, dabei fallen immer wieder gleichen Probleme und Fehler auf. Man bemerkt wie schwer sich
Unternehmen mit Facebook tun, das gute Konzepte fehlen oder auch der Mut wirklich nachhaltiges
Marketing auf Facebook zu betreiben. In diesem Zusammenhang hab ich 5 Thesen zusammengestellt über
die wir diskutieren möchten:
Generell sollten Unternehmen Facebook deshalb nicht überbewerten, wenngleich Facebook als einen
integralen Bestandteil des Social Media Mixes betrachtet werden muss. Diese Einstellung dürfte Aktionen in
Facebook zielgerichteter und relevanter werden lassen.
Wir würden gerne mit euch über diese Thesen diskutieren auch im Wissen, dass diese Verallgemeinerungen
natürlich nicht auf alles Cases zutreffen können. Dennoch sind sie ein Ausschnitt aus Fragestellungen mit
denen wir uns immer wieder konfrontiert sehen.
http://allfacebook.de/beyond/facebook-360-grad-entertainment
allfacebook.de
In den vergangen 6 Jahren hat Facebook es geschafft sich als größtes soziales Netzwerk, sowohl Online als
auch Offline, zu etablieren. Mit bald 500 Mio Nutzern ist jeder 14. Mensch, ungeachtet seines Alters,
Geschlechts oder seiner Herkunft in Facebook mit seinen Freunden verbunden.
Innerhalb eines Monats verbringen die Facebook Nutzer über 500 Milliarden Minuten (oder umgerechnet
347.000 Tage) auf der Plattform. Warum die Nutzer so sehr an Facebook hängen lässt sich dabei mit dem
folgenden Schaubild schön aufzeigen. Facebook ist 360 Grad Entertainment.
Wie umfassend und effektiv das Facebook Angebot ist zeigt ein kleiner Überblick:
M essages: Facebook hat ein eigens Mail System aufgebaut. So groß, dass schon lange über ein
vollständiges Mail-Produkt vergleichbar mit Google-Mail spekuliert wird.
Apps/Games: Facebook betreibt eine der größte Spieleplattformen im Internet. Klassiker wie
FarmVille binden bis zu 80 Millionen Nutzer jeden Monat an die Plattform. Durch die perfekt auf soziale
Netzwerke abgestimmten Spielmechanismen müssen die Nutzer sich mehrmals täglich einloggen.
Suche: Wieso noch auf Google gehen? Auch Facebook hat inzwischen, die aber im Gegensatz zum
großen Konkurrenten primär “soziale” sowie unterhaltende beziehungsweise werbende Inhalte liefert.
Statusupdates: Das Herz der Plattform. Realtime Updates über Gefühls- sowie Aktivitätsstatus der
eigenen Freunde befriedigen das Menschliche Informationsbedürfnis. Und da Informationen auch
immer Macht bedeuten, kann durch regelmäßiges Scannen des Freundeskreis mehr Macht erlangt
werden.
Events: Wenn die Unterhaltung in Onlinenetzen nicht mehr genügt, zieht es den Menschen wieder in
die Realität. Facebook-Events helfen ihm dabei selbst diese Offline-Aktivitäten online zu verwalten.
Chat: Facebook betreibt nach eigenen Bekunden einen der größten Instant Messaging Dienste im
Netz. Mit höchster Effizienz. So arbeiten bei Facebook nur zwei Mitarbeiter an diesem Produkt.
Fotos: Facebook betreibt die größte Foto-Webseite im Internet. Weit größer als zum Beispiel als
Flickr. Facebooks Vorteil liegt hier in der Vernetzung des Freundeskreises, sowie einem Tagging,
welches Photos direkt mit Nutzerprofilen verbindet. Zudem ist es auch bei größeren Fotomengen
kostenlos.
Videos: Youtube hat es vorgemacht, Facebook macht es nach. Die Verweildauer eines Nutzer steigt
mit dem Einsatz bewegter Bilder in traumhafte Höhen. Facebooknutzer schauen jeden Monat 2
Milliarden Videos auf der Plattform und laden in der selben Zeit 20 Millionen Videos hoch.
Doch wie lange wird Facebook mit dieser Entertainment Schiene noch Wachstum generieren können.
Gerade bei dem hohen Marktanteil den Facebook bereits jetzt hat wird sich ein weiteres Wachstum
langfristig nur in der Arbeitswelt finden lassen. Wenn jeden Tag mehrere Millionen Stunden Produktivität
vernichtet werden, müssen sich Arbeitgeber überlegen soziale Netzwerke im eigenen Unternehmen zu
sperren, wenn diese keinen erkennbaren Mehrwert bieten. Dabei bietet gerade der hohe Grad der
Vernetzung neue Potenziale in professionellen Einsatzgebieten, außerhalb der Unterhaltungsindustrie.
Kollaboratives Arbeiten lebt von der Vernetzung. Hier fährt Facebook im Moment mit Microsoft Docs und
einem neuen Q&A Produkt aber erst kleine Tests. Eine Ausweitung der Aktivitäten in diesem Bereich ist
sicher nur eine Frage der Zeit.
Was denkt ihr? Muss Facebook neue Märkte außerhalb der Unterhaltungsmedien eröffnen? Oder wird das
Wachstum auch mit der aktuellen Ausrichtung und Struktur noch einige Zeit anhalten?
http://allfacebook.de/allgemeines/die-5-erfolgreichsten-marken-auf-facebook
allfacebook.de
Inside Facebook veröffentlich jeden Tag die neue Hitliste der erfolgreichsten Pages auf Facebook. In diesem
Beitrag schauen wir uns die fünf erfolgreichsten Marken und deren Aktivitäten auf Facebook an.
Neben diesen offiziellen Pages sollte man auch noch einen Blick auf Nutella werfen. Mit 3,3 Mio Fans
ebenfalls Teil der Top5 wird diese Seite nur von Fans betrieben. Diese tauschen nicht nur die neuesten
Rezepte aus, sondern haben auch schon 895 Fanfotos online gestellt. Die Wallposts sind zudem durchweg
positiv. Deshalb verwundert es um so mehr, dass Ferero diese Gruppe nicht nutzt um Werbeaktionen für ihr
eigenes Produkt zu starten.
Die oben gezeigten Logos sind Eigentum der entsprechenden Markeninhaber und wurden deren
Facebookseiten entnommen.
http://allfacebook.de/ads/8-best-practices-zum-erstellen-von-facebook-anzeigen
allfacebook.de
Noch hat sich kein so umfangreiches Expertentum um die Anzeigen im Social Network gebildet wie z.B. um
Google Adwords. Erfahrene Werber werden das Tools schnell verstehen und wohl auch ohne Probleme
einsetzen können. Dennoch gibt es bei der Verwendung von Facebook Ads einige Tipps und Tricks zu
beachten. Wir haben 8 einfache Tips für Einsteiger zusammengefasst:
1. Relevanz
Achte auf genaue Zielgruppenansprache und nutze Anzeigenfilter um Streuverlust zu vermeiden.
Lässt sich die Zielgruppe nicht nur demographisch sowie geographisch eingrenzen können dazu auch
in der Zielgruppe beliebte Keywords genutzt werden.
Über die unterschiedlichen Anzeigenfilter haben wir bereits einen Blogbeitrag verfasst:
“Facebook stellt Werbern eine Reihe von Filtern zur Verfügung um Anzeigen ziel gerecht auf der
Plattform zu schalten.”
2. Zielgruppe erweitern
Ähnlich wie bei Google Adwords können verschiedenste Keywords zur eigenen Zielgruppe passen. Da
Facebook in erster Linie eine privates Social Network ist werden generell Keywords aus dem privaten
Umfeld der Nutzer häufiger genutzt. Zusätzlich Keywords aus einem nahen Umfeld zu nutzen kann die
Zielgruppe noch mehr vergrößern.
3. Gebote geschickt einsetzen
Auch hier kann Facebook mit Google verglichen werden, Anzeigen mit dem höchsten Gebot werden
vorzugsweise angezeigt. Regelmäßige Kontrolle hilft hier die passenden Preise zu finden. Die Wahl
zwischen der “Pay per click” und “Pay per View” ermöglicht es den günstigsten Anzeigenpreis
auszutesten.
4. Nutzer direkt ansprechen & Interaktion Fördern
Sag dem Nutzer deutlich was sich hinter deinem Produkt/Service verbirgt und nutze einen call-to-
action. Bsp. “Jetzt Fan werden!”.
Facebook Ad - Inklusive Call-To-Action
Die Tipps und Tricks stammen unter anderem aus den Facebook BestPratices.
http://allfacebook.de/ads/lokale-dienstleister
allfacebook.de
Überwiegend sind es Fanseiten, wie die Brezelseite oder der aktuelle Tankboykott, die viel Aufmerksamkeit
von der Presse bekommen und zeigen wie mächtig Social Media sein kann. Das Facebook aber auch für
Lokale Dienstleister – ob Fotograf, Restaurant oder Sprachschule – ein sehr beeindruckendes Marketing
Instrument sein kann, um Kunden zu gewinnen, übersehen sehr viele. Die Facebook Ads bieten einen guten
Einstieg ins Thema und sind darüber hinaus anfangs auch mit weniger Aufwand verbunden als die
Facebook Pages.
Die englischen Facebook Casestudies bestätigen es – In einem Großteil der Erfolgsstories von Werbung auf
Facebook, sind es Lokale Unternehmen, die mit Werbung auf Facebook am meisten erreichen. In der Tat
bieten sich dank demo- als auch geographischer Ausrichtung auch in Deutschland eine Vielzahl von
Möglichkeiten für Lokale Dienstleister. Anhand von 10 Targetingoptionen für deutsche Großstädte möchte
ich euch zeigen, wie man auch lokal Facebook Werbung sehr gut nutzen kann. Um dies auch mit Zahlen zu
belegen habe, ich Screenshots (Stand 14.5.2010) der von Facebook Ads gelieferten Daten beigefügt.
Wie ihr seht gibt es durchaus eine Menge Möglichkeiten, wie man auch Lokal auf Facebook Werbung
machen kann. Die eine oder andere davon wird euch sicherlich schon aufgefallen sein. Letztendlich kann
fast jedes Lokale Unternehmen, welches seine Zielgruppe genau kennt, erfolgreich Werbung auf Facebook
machen. Die hier gezeigten Beispiele basieren auf dem Facebook Ad Manager. Innerhalb von Facebook
gibt es auch die weitaus komplexeren Engagement Ads, welche sich aber aufgrund des hohen
Mindestumsatzes für lokale Unternehmen nicht rechnen.
Die Wahl des richtigen Bildes kann den ROI enorm steigern.
Anzeigentexte sollten nicht leichtfertig getextet werden. Wer sich die Facebook Casestudies anschaut
wird feststellen, dass in den erfolgreichen lokalen Anzeigentexten oft ein bestimmtes Angebot inklusive
Discount für Facebook Nutzer angeboten wird. Der Zeitraum, in dem die Werbung geschaltet wird
sollte unbedingt beachtet werden. Wer beispielsweise „Verlobte“ als Zielgruppe hat, braucht nicht
jeden Tag Werbung zu schalten. Alle paar Wochen auf die eigenen Leistungen hinzuweisen ist
sicherlich sehr viel effektiver
Verschiedene Schreibweisen der einzelnen Städte sind in Betracht zu ziehen. So existieren für
München die Einträge „Munich, Muenchen und München“ oder für Frankfurt „Frankfurt und Frankfurt
am Main“. Je nach Stadt macht dies mal mehr oder weniger Unterschied.
Abgesehen von Alter, Geschlecht und Herkunft sind alle anderen Profilangaben nur freiwillige
Angaben: je granularer die eigene Anzeige wird desto effektiver wird diese. Man sollte allerdings nicht
vergessen, dass zusätzlich zur sehr genauen Anzeige welche sich an Nutzerinteressen orientiert, auch
Anzeigen für das allgemeine Publikum Sinn machen kann, welche sich nur durch die Eigenschaften
der Zielgruppe definiert.
Generell empfiehlt es sich, die Anzeigen anfangs ganz gezielt auf die für das Unternehmen „perfekte
Zielgruppe“ auszurichten. Ist Zielgruppe groß genug, sollte man diese testen, testen, testen – Bevor man
beginnt, eine ganze Stadt mit seiner Facebook Werbung zu berieseln.
Facebook Pages & Places als nächster Schritt für lokales Marketing
Des Weiteren sollte man sich bewusst überlegen, ob man eine Fanpage oder die eigene Webseite für die
Werbung benutzt. Für die virale Verbreitung eignet sich eine Fanpage besser. Ein weiterer Vorteil ist, dass
auch Unternehmen, die keine eigene Webseite haben die Fanpages als sehr gutes Marketinginstrument
benutzen können. Weitere Informationen zu Facebook Pages, wie diese erstellt werden und was es zu
beachten gibt kann in der Einführung hier im Blog nachgelesen werden. Demnächst wird Facebook die
neuen Facebook Places launchen, welche in Zukunft auch geobasierte Dienste ermöglichen. So können sich
Nutzer direkt an einem Ort über ihr mobiles Endgerät einchecken. Wie genau dieses Feature aussehen wird
und welche Funktionen es haben wird ist noch etwas unklar; einige Informationen zu Facebook Places
wurden auch schon hier im Blog gesammelt.
Fazit
Was bei Google die Keywords, sind bei Facebook die Nutzerdaten. Letztendlich kann man davon ausgehen,
dass auch bei Facebook die Klickpreise bald in die Höhe gehen werden und nur noch die Unternehmen die
aus einer bestimmten Zielgruppe den höchsten ROI erzielen erfolgreich werben können.
Lokale Unternehmen, die allerdings jetzt aktiv damit beginnen auf Facebook Werbung zu machen und Ihr
Angebot für die Nutzer zu optimieren, werden hier sicherlich eine sehr gute Möglichkeit haben, in den
nächsten Jahren von diesem Markt zu profitieren.
Was sind eure Erfahrungen mit Lokaler Werbung auf Facebook? Ich würde mich über euer Feedback und
eure Ideen zu dem Thema freuen!
Dieser Gastartikel ist von Johannes Völkner. Er schreibt einen Blog über Lokales Online
Marketing. Neben dem Suchmaschinenmarketing auf Google spielt auch Werbung auf
Facebook dabei eine immer wichtigere Rolle.