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Auslanderrecht
Auslánderrecht
Das Auslanderrecht
v«.«,
umfaBt vor allem die Bestimmungen liber die Einreise, den
;'fI'ť.4J';:,~·I',
. . 19,9rr~1lliJBl. I 1354) m. spat. And. und die va zur Durchflíhrung des AusHindergesetzes
~"""1)VAuslG- vom 18. 12. 1990, BGBl. 12983 m. spat. And.
Die
tf.
Auslandergesetzgebung
_ 'f - < t
.Ó.
der Bundesrepublik Deutschland kennt folgende Forrnen
71 ~
der Aufenthaltsgenehrrfigňng:
• Aufentha1tsrecht fiir EU-Biirger );I.-.lt. ~. G4s
(Verordnungen und Richtlinien der, ID! . und AufenthaltsgesetzIEWG):
D~ Recht der Europaischen ~e~~insc.haft:,·~~'iiirt EU-Blir~~\~ unter bestimmten
Vóřaussetzungen Personenfreizligigkeit mnerh~,!!?\(f':""'~s gesamten EU-Raums.
Insbesondere Arbeitnehm~rp 8ie.~~tleister ug.Jjc\;,,~elbstandige kommen in den GenuB
dieses Privilegs. Die~t'Aufenthaltstitel g~wanrt dem Auslander grundsatzlich die
groBte Sicherheit des Aufenthalts (w~itrei6hendér Schutz vor Ausweisung).
I"OVO! /V" ~ f""'''- v
• Aufentlíaltserlauhnis nach M}~, 17 AuslG:
18
• Aufenthaltsbewilligung nach §§ 28, 29 AuslG: ~... J:.
Bei der AUf~pťJ~~ewilligu~g isJ,,?~ ,~Lenthalt ~uf einen ganz bestim~ten Zweck
beschrankt 'womit auch dle Aufentfia1tsdauer lm voraus, begrenzt lsL.~,. l
~T~~sarbeiťrie6mer, Gastarbeitnehrner, Studenten, ~uszub~lden~ É·ešúthe.r,
Gescháftstelsende). Nach Wegfall des Aufenthaltszwecks mussen dle ~t&~~n e t
Bundesrepublik Deutschland, grundsatzlich wieder verlassen; eine Moglichkeit zur
aufenthaltsrechtlichen Vertestigung besteht nicht. Die Aufenthaltsbewilligung wird ftír
langstens zwei Jahre éftě1'tt und kann um zwei Jahre verl~:pgl?"rt werden, .wenn der
i\~!~~p~tEw~1 ~o~ nicht erreicht ist. Die Erteilung 'crIOrgt nach Eřill~?sen, es
besteht kein AnsJ5ru~ darauf.
• Aufenthaltsbefugnis nach § 30 AuslG: ,~~~"':~.
Die Aufenthaltsbefugnis wird gewahrt, wenn aus volkerrechtlichen, p,ringenden
humanitaren o~ politischen Gríínden der Aufe~th~~ it7~C~~l}desg~biet e~bt wer~~n
soll und die Erte~~J.~iner Aufenthaltserlaubms ausgeschlossen 1St. Asylbe~erIt
bei denen die V ořauSšéhungen des § 51 Abs. 1 AuslG ("kleines Asyľlydrytégen,
wird eine Aufentha1tsb..xf..~lťis erteil~. ,Wer seit zwei Jahren im ""B.es~ einer
auslanderrechtlichen ]j~JlQůng (si~he~unten) ist, ~pn e~falls eine
Aufentha1tsbefugnis e~ten; dies gi1t vor allem fíír abgelehnte Asylbewerber. Die
Aufenth.a1tSbefu gnis.,W)rd fíír langstens 2 Jahre ert~'y,E: und kann danach ve.rlangert
werden. Die vě;rang-erung der AUfenthaltsbefu~!1is hangt grundsatzlich davon ab, ob
die Grunde der Aufenthaltsgewahrung weiter ĎeS1e'tlen. Nach acht Jahren ~z der
Aufentha1tsbefugnis kann eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis ertei1t werden (§ 35
AuslG), womit sich die Mčglichkeit der aufenthaltsrechtlichen VerreSligung ergibt.:
Der Titel der Aufenthaltsbefugnis ist auch fůr Kriegs- und Biirgerkriegsfliichtlinge
nach § 32a AuslG vorge~'ten.
Das deutsche Auslander- und Asylrecht kennt neben den genannten Formen von
Aufentha1tsgenehmigungen noch folgende zwei Aufenthaltstitel:
g
• DuÍduí'Í nach § 55 AuslG: ~~ ,, ~,i:/., ~N~
~enn eine Perso~ keine AUfenthalts~~ehmigung erh~lt und rechtlic~ verpflichtet ist,
dle Bundesrepublik Deutschland zu 'verŤassen, aber mc;h,t abgeschoben werden kann,
weil dem rechtliche oder ta'tS1iCfffiche Hindernisse entgegenstehen, kann eine Duldung
ertei1t werden. Meist wird die Duldung fur ein Jahr ausgesprochen, wobei eine
Verlangerung der DuldJ;!Dg~glich ist. FUr geduldete Personen lJesteht die
Mo~~! ~~x!,-rlfeťt'serlaubms.
• AI:tfenthaltsgešfuttung nach §l5S, 56 AsylVfG:
D!tt., Aufenthaltsgestattung er~~ten nur Asylbewerber fůr die Dauer des
'". "•• A~r.fuhre.ns. Sie ist r~mí12h auf den Bezirk der fur den A~xJbewerb. er zustandigen
Áuslan~~hfude beschrankt. Werden ÁŠJY1~endt als ~sY1'bé~chlf.gt im Sinne des
Grundgesetzes anerkannt, erhalten sie eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis; werden
sie als Fltichtlinge im Sinne der Genfer Fltichtlingskonvention (§ 51 Abs. 1 AuslG)
anerkannt, erhalten sie eine Aufenthaltsbefugnis.
Bei den folgenden Betrachtungen sind die in der Bunde§~A)publik Deutschland
wohnhaften EU-BUrger von Úrltir$,eoiá.netém Interesse, da sie K:aum Einschrankungen
i:ležiig1'tch des Aufenthaltsrechts itiřít~ťilegen (sl~h~o'ben); von zentralem Interesse sind - v
die sog. Drittausldnder; d.h. Staatsangehorige aus Nicht-El.l-Landem, fůr die die
oben skizzierten auslanderrechtlichen Aufenthaltsregeln voll gííltig sind.
Quelle: Lederer, Harald, w.: Migration und lntegration in Zahlen. Bonn, 1997.
19
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Arbeitserlaubnis
Auslander, die Qic[t die Staatsangehorigkeit ein~s Mitzliedstaates der Europaischen
Union besitzen, b~en fůr die Ausííbung einer un4<!igen Erwerbstatigkeit eine
Arbeitserlaubnis. Durch diese Arbeitserl~nis wird der Vorrang von Deutschen, vqn I;.U. I
Staatsangehorigen und vO,n gleidhg~n auslandischen Arbeitnehmem (.rev~hli'tie"""
Arbeitnehmer) bei der vérin1ttfurig iri Arbeit gesichel}4
Zu den gleichgestellten Auslandern gehoren diejenigen auslandischen Arbeitnehmer,
die einen von der Arbeitsmarktlage unabhangigen Rechtsanspruch auf eine
Arbeitserlaubnis haben. +" ,
20
1. Textarbeit
Fiillen Sie bitte anhand des Textes stichwortartig das folgende Schema aus:
gewiihrt unter
enthaltsrecht fiir EU Voraussetzungen
Biirger
fiir
_ _ _I IL...---...-_ _II_ _-
Auslander aus Nicht - EU - Staaten
Aufenthaltsgenehmigung
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Aufenthaltserlaubnís
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befrlstete Erteilung
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Voraussetzunge
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gilt fiir: ti' '" (,
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Frist
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Zwei Aufenthaltstitel:
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Frist
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II.
Voraussetzung: Voraussetzung:
Anerkennung als:
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Rechtsfolge Rechtsfolge
24
3. Verstandnisfragen
1. Nach welcher Rechtsnorm richten sich aufenthaltsgewahrende MaBnahmen fíír Nicht
Bl.l-Lander? ú··~""'JJ'1,...JJ~
3. Welche erwerbstatigen Personen kommen in den GenuB der Freizugigkeit nach EG
Recht? CI.,JI.. J."")_..v,, ,{, .v..f."/.J .JJUj'o, 'J.vJ.."" t.. ~'•• ~\.;..ot
25
b) Aufenthaltsberechtigung.
c) Aufenthaltsbewi11igung.
d) Aufenthaltsbefugnis.
26
B. Kreuzen Sie bitte an, ob die Aussage richtig oder falsch íst,
Richtig Falsch
Ausnahmen moglich.
4. Wenn keine Ausweisungsgrtinde
vorliegen, kann man nicht den Auslander ./
ausweisen.
5. Asy1bewerber, die in Deutsch1and als
\
Asy1berechtigte anerkannt werden, erhalten
~
eine Aufenthaltsgestattung. -, t . • 11. ,Ad J
6. Auslander, die eine Aufenthaltsberechtigung
besitzen, bedurfen keiner Arbeitserlaubnis. X
27
--~-
Drittes Kapitel
UNHCR
Basis - Informationen
Das Amt des Hohen Fliichtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) wurde
durch die Resolution 428 (V) der UN-Vollversammlung gegriindet. Es nahm seine
Arbeit am 1. Januar 1951 als Unterorgan der UN-Voll~mnirúng'-/~út.Aufgabe:
Den Millionen von Fliichtlingen und Vertriebeneri in Europa zu he1fen, die wahrend
oder nach dem zweiten Weltkrieg ihr Heimatland verlassen mu6ten.
UNHCR ist das l~i d~ in einer Reihe von internationalen, zwischenstaatlichen
Organisationen, die sich seit 1921 mit F1licht1ingsprob1emen befasst haben.
Zunachst fůr nur drei Jahre ins Leben gerufen, um europaischen Flticht1ingen zu
he1fen, die vor dem 1. Januar 1951 ihr Heimat1and verlassen muBten, ist das UNHCR
Mandat seit 1954 regelmaňig um funf Jahre von der UN-Vollversamm1ung verlangert
worden. "T''':~~'
Das defzeitige Mandat lauft bi~ 1. Dezember 2003.
Bis Juni 1999 sind dem Abkommen oder dem Protokoll insgesarnt 137 Staaten
beigetreten.
UNHCR hat seinen Hauptsitz in Genf sowie 271 Bííros we1tweit.
r Das Hauptbliro in Deutsch1and befindet sich in Berlin und die AuBenstelle eines
J' B~~báchtefs beim Bundesamt fůr die Anerkennung auslandischer F1lichtlinge in Nlirnberg.
Weltweit sind knapp 5.000 Mitarbeiter fůr UNHCR tatig.
Der Hohe Fltichtlingskommissar der Vereinten Nationen wird auf Empfeh1ung des
Uř-l-Generalsekretars von der UN-Vollversamm1ung gewahlt und ist ihr verantwort1ich.
Derzeitige Amtstragerin ist seit dem 1. Januar 1991 die japanische Politikwissenschaftlerin
nud ehemalige Diplornatin Prof. Sadako Ogata. Sie ~rl;1'a"J der,' UN-Vollsamm1ung liber
den Wirtschafts- und Sozia1rat (ECOSOC) ihren jahrliche~~,lir~&l. ..~
Die Hilfsprogramme werden durch das UNHCR - ExéíZtiťivkómitee geri~limigt und
liberwacht.i"i, C';', "n .~,,,,,•. ',1
/VVrJt,.
"f 1 , k -fP' -
Gemaf seiner Šatzung ist UNHCR eine humanitare, unpo1itische Organisation, die
zwei Hauptfunktionen erfullen solI:
, F1licht1ingen .Jntemarionalen Rechtsschutz" zu gewahren und fiír ihre Prob1eme
"dauerhafte L6š{{ngen" zu suchen.
UNHCR wurde ftir seine Arbeit zweima1, 1954 und 1981, mit dem Friedensnobe1preis
ausgezeichnet.
Internationaler Rechtsschutz
F1lichtlinge, das heiBt, ihr Leben, ihre Sicherheit und Freiheit zu schíítzen. Dies heiBt
"Uf.4~.'~ •
auch, Fltichtlinge davor zu bewahren, in ein Land zurííckgeschickt zu werden, wo ihnen
fl" .., '" r, ' ,.
Verfo1gung droht.
Dařtib~r'hrnaus gehort e~ zuden Aufgaben von ~n~,~,. ?ie Rechte von~!.ii..;~lingen
in Lebensbereichen wie Unierbringung, Ausbi1dung, Beschaftigung und Freizůgigkeit zu
fordern.
28
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1IDlJI~R b~ž.i:eht sich",~)H.,~einer ~ech~sschutzUitigkeit auf ein. internation~es
Abkommen
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uber dle Rechtsstellung von Fluchthngen. Es wurde am 28. Juh 1951 von emer
Bevcllmachtigtenkonferenz der Vereinten Nationen in Genf verabschiedet. '
Diese Genfer Fltichtlingskonvention trat am 22. April 1954 in Kraft. Neben Australien,
Belgien, Danernark, Luxemburg und Norwegen gehorte die Bundesrepublik Deutschland
Zll den ersten sechs Unterzeichnerstaaten. r • ýl 1 r , }, v.ý
Dauerhafte Lěsungen
Bei der Suche nach dauerhaften Losungen fíír Fltichtlinge stehen grundsatzlich drei
• Freiwillige Riiékk~hr in das Heimatland. Sie kommt in Frage, wenn die Betroffenen
29
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• Umsiedlung in ein Drittland. Sie wird erforderlich, wenn Fltichtlinge in ihrem 1.1
Erstasylland auf Dauer nicht bleib~n konnen::,H'!'; 'U. .. . .
UNHCR hat in den 48 Jahren semes Béffenens weít uber 30 MIIIIonen Menschen Hll
geholfen, in ihr Heimatland zuníckzukehren oder in einem anderen Land eine neue Bll(
Zukunft zu finden. zun
Zur Zeit stehen mehr als 21 Millionen Fltichtlinge und Menschen in
flííchtlingsahnlichen Situationen weltweit unter dem Mand~t von l1~"li<;:.~:~.i~s~. Zahlen l
Blirgqkrie~en und inneren Konflikten vertrieben sind. Knapp 7 Mio. (1998) intem ~
V;'rtii({b;Í1é' und andere Personen werden von UNHCR mit humanitaren Hilfeleistungen ~.
Finanzierung .I /~
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UN}lCR finanziert sich fast ausschlieíšlich durch freiwillige Beitrage . von
Regq:rf.t;$"eE" ~i~htregierungsorganisati8~e?Jlnd Priva~pénéiérn. Seit langem bestréiten 15
Geber~der rund 95 Prozent des B'Íidgets. Angesichts der Krisen im Nord-lrak, im
ehemaligen Jugoslawien, Ruanda und Tschetschenie~ i.§t s)ie Zahl der Menschen, um die
sieh UD!HC~ki.immem muB, rasant in die Hohe gétc~llt. Die UNHCR-Ausgaben sind
de~t;prec1íéIťd von 544 Millionen US-Dollar im Jahr 1990 auf mehr als eine Milliarde
US-Dollar pro Jahr seit 1992 gestiegen. Das UNHCR-Budget besteht aus zwei Teilen: die
Allgemeinen Programme,. die Fluchtlingsschutz und Hilfsprogramme umfassen und die
vorweg geplant und (éll'éhmigt werden sowie die Sonderprogramme, die akute
Notsituationen, freiwillige Ruckkehr von Fltichtlingen und Hilfsprogramme fůr Nicht
Flíichtlinge betreffen.
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UNHCR in Deutschland l ZW!
3. Bc,
Wie in den anderen westeuropaischen Staaten liegt der Schwerpunkt der UNHCR
..f. LaJ
Aktivitaten in Deutschland im Bereich des Rechtsschutzes. Das Asylverfahren wurde in 5. Ho
der Genfer Flij~htlingskonvention nicht geregelt.
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Glé!č&wghl ist;VI;..es in jíen westlichen lndustrienationen zur Ané'fkěnnung des
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~!li~hm~gsstatus unerla!lť~.}~eshalb gilt 5~ i~.v.Rahm~~.,. .des~ec~ts~~hutzes As)
slcherzustellen, daB Asylantrage innerhalb eines arigerriessenen Verfahrens gepriift werden. ,. Bez
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Quelle: URL:http://www.unhcr.de
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FuBnoten
Cl) Das Protokoll von 1967 liber die Rechtsstellung der Flůchtlinge.
_ (2) Das Internationale Rote Kreuz (IRK) besteht aus den nationalen Gesellschaften vom RK (Deutsches,
Britisches usw.), dem Internationalen Komitee von RK und der Liga der Gesellschaften vom RK.
30
1. Begriffsratsel
Fullen Sie bitte dieses Begriffsratsel waagerecht aus. Jedes Kastchen steht fíír einen
Buchstaben. Bei richtiger Losung ergeben die urnrahmten senkrechten Zeilen einen Begriff
zum Thema Asylrecht.
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1.
Abkommen uber Abbau der Grenzkontrolle ll. Abkiírzung fíír das Internationa1e Komitee
2.
zwischenstaatliche Kontrakte des Roten Kreuzes
3.
Beweisgegenstand (lat.) 12. fíír menschlichen Genuss gereinigtes
4.
Land im ehemaligen Jugoslawien Wasser
5.
Budget 13. Strafe, den Tod zu erleiden
6.
Schutz, der das Gesetz gewahrt 14. Unterzeichner
7.
Land, in dem ein Flííchtling erstmals um
15. regelmaíšig gezahlte Geldsumme (bes. fůr
Asyl nachsucht
Kinder) ,
8. Staat im Zentralafrika 16. unerwíínschte Entfernung vom bisherigen
9. Bezeichnung fur Entwicklungslander Standort
10. derjenige, der beruflich Rechtsberatung 17. Antrag auf Gewahrung von Asyl
erteilt 18. Durchreise von Personen durch ein
Drittland
Losungswort lautet:
31
2. Kreuzen Sie bitte, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
richtig falsch
32
3. Textarbeit
A. Lesen Sie den Text.
Suchen Sie bitte im Text Hauptinformationen liber UNHCR und Fltichtlinge heraus und
tragen Sie die Schlusselworter in die Tabelle ein.
Schlíisselwěrter
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
ll.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
33
4. Wiederholungsfragen und Vertiefungsfragen
1. In welchen Vertragswerken ist der Fh.ichtlingsschutz geregelt?
2. Fílr welche Personen gelten die in der Genfer Fliichtlingskonvention festgelegten
Bestimmungen?
3. Wozu verpflichet die Genfer Konvention die vertragsschlieBenden Staaten?
4. Welche zwei eng miteinander verbundenen Hauptfunktionen sol1 UNHCR erftíllen?
5. Was gehort zu den Fliichtlingsrechten?
6. Haben die Fh.ichtlinge irgendwelche Verpflichtungen? Wennja, welche?
7. Welche Personen sind lhrer Meinung nach von dem Schutz und der Hilfeste11ung
ausgeschlossen?
8. Was verbietet das sog. "Non-Refoulement Gebot"?
9. Wann kommt die Weiterwanderung in einen Drittstaat in Frage?
10. In welchen Staaten leistet UNHCR Rechtsschutz?
11. Welche internationalen Organisationen sind ebenfalls wichtige Partner bei
Hilfseinsatzen?
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34
Viertes Kapitel
gemeíneuropaíscher Grundrechtsstandard
y.~~~
Verelr.Js.~r:.~~helt) SOWle das Recht auf Ehe ul}t,c~rp~l:l~r",~rganzt worden sind diese
Gewahrlei~ungen durch eine Reihe von ZusatZ'p~ót6kollen, die (fíír die ihnen
beigetretenen Staaten) weitere Garantien enth~IJ.t:;~.y'on besond~rer Bedeutung ist etwa das
ProtokoU Nr. 1, mit dem der Schutz des Eigentums gewahrleistet ist (Art. 1), und das
ProtokoU Nr.6 mit dem Verbot der Todesstrafe (Art. 1).
Die tilJetragende Bedeutung der Europaischen Menschenrechtskonvention ftír die
Entwicklung des intemationalen Menschenrechtsschutzes liegt darin, daB damit zum ersten
Mal effektive /' Durchsetzungsmechanismen fůr den Menschenrechtsschut~
internationaler Ebe~e im Rahmen eines justizformig geordnetenVerfahrens gescháffen
worden sind. (... ) V !Lb "<-I {G.:!'" - 'C!"'",",
II. Konventionsorgane
~, .c!'",~ .t,~... A./,7"2'uá,t;t;;y ,
Ursprtinglich war das Rechtsschutzsystem der Konvention zweistufig ausgestaltet. Mit
der Europiiischen Kommission filr Menschenrechte (EKMR) und dem Europqischen
Gerichtsh~t fu};f4;nschenrechte (EGM~ri~ StraB~~ .waren.:~~7-i (quaSi~)rié~~e
Organe geS'Cílaďefi worden; d~Jin. ~~~~em:R ~~Jth ausdifferenzierten
Rechtsschutz gewahrleisteten,YJ,U aus dem mnersta~c~eir'Recht bekannt ist. Die
Kommission hatte bei der B~Wandlung von Beš~f1'weř'den eine wichtige Filter- und
Vermittlungsfunktion, Das Verfahren vor ,der Kommission'. (die eine Beschwerde auch
~erbindlich zurti5,tcw~is,en konnte) war ~ets' ~iner (řfc1 gtiítígen Entscheidung durch den
Gerichtshof 4(jřgéfágért . Die :fJr~i~~}Jt!~Wt dieses Rechtsschutzs~~ms ,(in dem neben
dem Gerichtshof auch das Nf1nisterK011}ítee des Europarates eine súD~Í<hrrre Zustandigkeit
hatte) hat sich fur die Bewaltigung der Verfahrensf1ut als zu schwerfallig erwíesen. - ,
Das ll. Protok~~F.tEMRK(BGBl. 1995 II, S. 578) gestaltet das Rechtsschutzsystem
der Konvention giUr;a1égend!lm. ~
, D~s' Protokoll sieht ~S- ~aB,"ommission uqť, bi~eriger Gerichtshof zu einem
eintclilibhen Organ veršchmelzě1f:{, dem neuen sdn~gen Europdischeti Gerichtshof fur
~11 tJ;7;'J<L
Menschenrechte (Art. 19 EMRK). Dieser Gerichtshof hat im November 199,8 .Jeine
Tatigkeit aufgen61ií~en. Die Zahl der (nlin'iií'éRř hmfptamtlichen) ,Ri<)1ter:- e~~ht der
Zahl der Konventionsstaaten (Art. 20 EMRK). Das neue System K:~ht di~i verschiedene
35
í~,·~~,·~k
E;~ittlungen em (Art. 38 Abs. 1 lit. a EMRK) und halt §kb mftdem Zlel emer gutlíchen
. : --~ ';I'r p p __ .
Einigung .auf der Grundlage der Ko~venti~3,~~dards zur V~r{~~ng der Part~ien (Art. ~8
Abs. I, fa. b EMRK). lm Falle emer gůdlchen ~g "Iťřelcht der Genchtshof dle
R~~rifs~~tífy .durch eine kurze Entscheidung (mit ~ des Sat:m, e'rmnľš und der
4
. r , :VVNťvi,l. úL ~:",;
immaterielle) Schad@j)-r2l;l~}]-J~. Die Rechtsprechung des EGMR ma~~t von dieser
Moglichkeit inlle~tíéněm umfllií.g Gebrauch.
Die (en1fgdlť{gen) Entscheidungen d~~-,q,~richtshofs v~~n die Mitgliedstaaten
gemiiB Art. 46 Abs. 1 EMRK zu deren Befolgung. Problernatisch ist die Re'tCl1w~ite dieser
Verpflichtung in den Fallen, in. denen die ,téš'tgé~llte ,K0n,yen~n~~iíétítIng. auf
innerstaatlichen Rechtsnormen 15ěrhhf. Hier cfdifte der~~Eciít~ Mltglied~taat vtřP1ír6ht'et
sein, ni~h1.J,.. nur im konkreten J'Aťll dem Urte~á(Jhzllk~ei'i, sondem auch seine
~9~fsq,~unp,r(~~rV4§~13J~ im 9.cňt~v9~r KonVt;ll),~~~gung durch den Gerichtshof
anzi$atsen. ZwangsmltteI zur Durc~etzung voiiLJrteilen~ind nicht vorgesehen.
/,/u~::<'d';"a: /~·~,'/'· .. r-
ý ~.~ /n'/<.<4 •• r{~.;r{
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37
natiirliche Personenl
nichtstaatliche OrganisationenJ
Personenvereinigungen
• Anonymitiit
• vorherigelanderweitige Befassung
"
Europaíscher Gerichtshof
fiir Menschenrechte
Offensichtlicher Unbegrundetheit
Verweisungsamrag
Die )
(Art. 43 Abs. 1 EMRK) SIe IS
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AusschuB
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(fiinf Richter) Gola
~
Annahme (Art. 43 ~
Abs. 2 EMRK)
.~
t%di
Quelle: Hergeden, Matthias: Europarecht. Můnchen, 1999.
38
1. Was assozieren Sie mit dem Thema "Menschenrechte"?
Tragen Sie bitte diese Worter oder Wortverbindungen in das nachfolgende
Schema ein:
Menschenrechte
2. Erganzen Sie bitte im Zusammenhang mit dem Text EMRK die fehlenden Nomen
aus der folgenden Liste:
Individualb~sc'tJ:!de, Recht6weg, IffjMR, EurJpirat, Mitgliedstaaten, Ko~~tion.
Grundfrt:Jheiten, Per~en, Entscheiduhgen, Staate~chwerde, Burg.e(ťkchte
c: c/ ',~ b
Die EMRK wurde im Jahre 1950 von den Mitg1iedem des (~~~~~.. unterzeichnet,
, 1St
sre . cli e W1C. h tigste
. Konvention . zum S c hutzeder Mensc h enrech te un d Uí..f,JI.'~t'Il.%1It/; /,(;-t-/,
/ ..4••••••• : •••••••••
d er nur r1/?"Ai--t'';/l('-rf?:'1L
..~~ lfi.crueltreten . k"onnen. S're ste IIt diie F relihei eitsrech te un d &;Ó:tibG1Ietl+jr~ .
unter den Schutz des Kontrollsystems von EMRK und EGMR. Um die
Grundrechtsverfahren zu beschleunigen, wurde ein standiger ~J!1J..... errichtet. Neben
· uiedstaate~ (;T{}fYír;tfP..>f'r'l~lM!l\
M.,ltg i'! •• ..J.(7.~n::??~~)
k"onn~n vorJ • ~ -'sw&~n,e'f':1 1;'t:.-V~.f)71"E(\(JtJJ;Vi,CVit&L:{C~t&.
:......... l~ :.; ~)
Kl a~e
,'" fuhren, wenn sie auf dem innerstaatlichen :.' . !~-s eme Sicherstellung ihrer durch dle
~{'ó?:;l~t:ffJ. garantierten Rechte nicht erlangt haben. Die Konventionsorgane fallen dann
f ur dile M'!tg I'le d s t aa t en verbim dl'lC h e......
f-1v<.F>4 k Z'lv'/
n.r:»,.... u liYvI66
t
..... ,,'
39
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1{f?
~ "-" 3. Wortschatzarbeit
Suchen Sie bitte zu den angegebenen Substantiven die Synonyme und erganzen Sie
die Artikel.
u
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Urteil ~ f}/rl1 hllA::fI·W (Iv; é4vi~~
. . II
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Rechtsprechung V. , --e: /td lij, r /', J, '/
e Konvention ft .' .
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~ Verfahren {. "-,,WW)},/Mr( I t: lrfJ",",,-r
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C Rechtsnorm , (.~'!
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S Zwangsmittel
e Rechtsvorschrift
e Rechtsordnung
\ 4. Erganzen Síe bitte jeden Satz ~e~ Sinn des Ausgangstextes entsprechend.
" Formulieren Sie die schrag gedruckten Satzglieder um. Achten Sie dabei auf alle
notwendigen Veranderungen.
1. Um die Einhaltung der Verpflichtungen zu gewiihrleisten, wurden die EKMR und der
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2. Der einzelne Burger kann sich mit einer lndividualbeschwerde an den Gerichtshof
wenden, wenn der innerstaatliche Rechtsweg erschopft ist und die Sechs-Monatsfrist
nicht abgelaufen ist.
40
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des innerstaatlichen Rechtsweges mit einer Individualbeschwerde an
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4. Dem Beschwerdeftihrer wird die Moglichkeit erčffnet, seinen Fall selbst dem EGMR
zur Entscheidung vorzulegen.
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5. Bei Feststellung einer Verletzung der Konvention spricht der Gerichtshof eine gerechté
Entschiidigung zu. .:r) , ';-'h""~"'/QU},/ j"~l.
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Wenn die Konvention';ťf,{«'-f~:i ?::.:.;"':'. , .: der Verletzte/'?:~~.:.~ -:v: :.:.::.:::: '.:~
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6. Die Urteile des Gerichtshofes verpflichten die Mitgliedstaaten zu deren BeJolgung. 1i.,.~:". ".:
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7. Die Menschenrechte und Blirgerrechte, die in der Konvention aufgefiihrt sind, sind
Rechte, die in der Bundesrepublik Deutschland gidtig sind.
Die in der Konvention q.;~?:íI.;,::~..'.~1,Menschenrechte und Btírgerrechte sind in der
Bundesrepublik Deutschland jX!;1f~·;'::.(~:. Recht.
6. Verstandnísfragen
1. Durch welchen Vertrag haben die Menschenrechte eine volkerrechtliche Garantie
erhalten?
41
Text zum Leseverstehen und zur Zusammenfassung
Quelle: URL:http://www.unhcr.de
42
Ksrlklfur
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1é>f'KAPi ~ 8L.AU€ MD6eHéE ~
HA~iA SDPH,'A ~
43
Terminologisches Worterbuch
A
Abgabe, dle; -, o vzdání se
abgeben (gab ab, h. abgegeben) vzdát se
Abkémmling, der; -s, -e potomek
Abkommen, das; -s, - dohoda, úmluva (v mezinárodním právu)
ablehnen (h.) odmítnout, zamítnout
abschieben (schob ab, h. abgeschoben) odsunout
Abschiebung, die; -, -en odsunutí, vyhoštění cizince
Abstammung, die; -, O původ
44
právo na pobyt
Aufenthaltsverbot, das; -(e)s, -e
zákaz pobytu
Aufenthaltszweck, der; - (e)s, O
účel pobytu
Aufnahmeland, das; -es, -Ldnder
přijímající země
45
Auslegungsfrage, die; -, en
otázka týkající se výkladu (Úmluvy nebo
Protokolu)
Auslieferung, die; -, -en
vydání osoby, extradice
Aufšenstelle, die; -, -n
pobočka
B
beeíntrachtígen (h.)
někoho zkracovati, omezit (na právech)
befristet
termínovaný, časově limitovaný
befiirchten (h.)
obávat se, mít strach
Befiirchtung, die; -, -en
obava, strach
beinhalten (h.)
obsahovat, zahrnovat
bekanntwerden (h.)
vejít ve známost
Beratende Versammlung, die
Parlamentní shromáždění
berauben (h.)
zbavit
Beschwerde, die; -, -n
stížnost
Beschwerde, miílbrauchlíche
zneužití práva na podání stížnosti
Beschwerde, offensichtlich unbegriindete
zjevně nepodložená stížnost, bezdůvodná
Beschwerde, unvereinbare
neslučitelná stížnost
Beschwerderecht, das; -(e)s, O
právo na stížnost
beschwichtigend
konejšivý, chlácholivý
Besitz, der; -es, O
držba, vlastnictví
besitzen (besaj3, h. besessen)
mít v držení, vlastnit
Bestimmung, die; -, -en
ustanovení, určení
46
Bewertung, dře; -, -en ohodnocení, ocenění
D
Daueraufenthalt, der; (e )s, -e trvalý pobyt
cizinec
E
Eigentuun, das; -~ O vlastnictví, majetek
einbiirgern (h.) udělit státní občanství
einheitlich jednotný
einleiten (h.)
zaháj it (řízení)
einschránken (h.)
omezit
einstellen (h.)
zaměstnat, zaměstnávat
einstimmig
jednomyslně
47
Erdbeben, das;-s,zemětřesení
erteilen (h.)
udělit
F
fliehen (jloh, b. geflohen) utéci, uprchnout
Flucht, die; -, -en útěk
fliichtig na útěku
48
freiwillig dobrovolně
G
Gastarbeiter, der; -s, zahraniční pracovník
H
hauptamtlich z povolání
49
I
innerstaatlich vnitrostátní
J
Justiz, die; -, o justice, soudnictví
K
Kammer, die; -, -n (EMRK) senát
Kernstííck, das; -(e)s, o jádro (věci), nejdůležitější část
Kettenreaktion, die; -, -en řetězová reakce
Kontingentfliichtling, der; -s, -e cizí státní příslušník, který byl přijat do SRN
v rámci humanitárních opatření podle Zákona
o uprchlících přijatých v rámci humanitárních
opatření (BGBl. I S. 1057)
Konvention (die) zum Schutze der Úmluva na ochranu lidských práva svobod
Menschenrechte und Grundfreiheiten
Kriegsfliichtling, der; -s, -e válečný uprchlík
L
Lebensgemeinschaft, die; -, O životní společenství
Lebensunterhalt, der; -(e)s, O obživa, živobytí
M
Machtmillbrauch, der; -es, O zneužití moci
Meínungsauííerung, die; -, -en vyjádření, projevení názoru
Menschenrechte, die; (P!.) lidská práva
mínderjahríg nezletilý
50
N
nachkommen (kam nach, b. nachgekommen) splnit, vyhovět, dostát
nachsuchen (h.) žádat, požadovat
p
Personenfreiziigigkeit, die; -, O volný pohyb osob (na území Unie)
R
Raumentwicklung, die; -, -en územní plánování, územní plán
rechtměllig zákonný, podle práva, v souladu s právem
Rechtmalíígkeit, die; -, O zákonnost
Rechtsanspruch, der; -( e[s, -anspriiche právní nárok
Rechtsanwendung, die; -, -en aplikace, užití práva
Rechtsbefehl, der; -te)s, -e opravný prostředek v nejširším slova smyslu
Rechtsberater, der; -s, - právní poradce
51
Rentenversicherung, die; -, -en důchodové pojištění
s
Sachverhalt, der; -es, -e stav věci
schwerfállig zdlouhavý
schwerwiegend závažný
Selbstandige, der; -n, -n (ein -er) osoba samostatně výdělečně činná
sicheres Drittland bezpečná třetí země
T
tiefgreifend hluboko sahající
52
u
iiberschreiten (iiberschritt, h. iiberschritten} překročit, přestoupit
v
Vaterstadt, die; -, -stiidte rodné město
S3
verschmelzen (verschmolz, h.lb. verschmolzen) spojit
Vertragsstaat, der; -(e)s, -en smluvní stát
Vertreibung, die; -, O vyhnání
Vertriebene, der; -n, -n (ein -r) vyhnanec
verurteilen (h.) odsoudit
vervollkommnen (h.) zdokonalit, zlepšit
Verwaltung, die; -, O správa
Verweisung, die; -, -en postoupení
Verweisungsantrag, der; -(e)s, -antriige žádost o postoupení
verwerfen (verwarf, h. verworfen) odnútnout
Verwerfungsbeschlufi, der; -sses, -beschliisse prohlášení nepřijatelnosti
Vělkerwanderung, die; -, O stěhování národů
w
Werkvertragsarbeitnehmer, der; -s, osoba zaměstnaná na základě smlouvy o dílo
widersprechen (widersprach, h. odporovat, příčit se
widersprochen)
Wiedergutmachung, die; -, --en náhrada
Wiedergutmachung des Schadens náhrada škody
z
Zeitraum, der; -(e)s, -riiume období, doba
zubilligen (h.) přiznat
54
Zugehorígkeit, die; -, o příslušnost
55
Quellenverweise
56
Inhaltsverzeichnis
Seite:
Vorwort 5
GmbH 17
gemeineuropiiischer Grundrechtsstandard 35
Ústřední knihovna
právnické fakulty MU
Brno
57
Kompendium
-r ~ r , Eva Šrámková
Vydala Masarykova univerzita v Brně roku 2001
Redakční rada:
J. Bejček,Z. Des, K. Eliáš, J. Fiala (předseda), P. HolHinder,
V. Kratochvíl, N. Rozehnalová, 1. Svatoň, V. Týč
AA - 2,27 VA ~ 2,42
ISBN 80-210-2529-8