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Niederschlag = ETI+AS+V
Berechnung:
Etpot = K(W)*(eS*ea) [mm/d]
Etpot = f*(eS*ea) [mm/d]
K(W) = Windgeschwindigkeit
eS= Sättigungsdampfdruck
ea= aktueller Dampfdruck = U*eS/100
U = relative Luftfeuchtigkeit
f= „Haude-Faktor“ (Monatspezifisch)
18. Transpirationskoeffizient / WUE (Water Use Efficiency):
Benötigtes Wasser, um 1Kg Trockenmasse zu erzeugen
(Gute Weizenernte = 250-300mm Transpiration der Pflanze)
19. Welche Grundwasserleiter kennen Sie?
Lockergesteins (Schotter,Kies,Sand) Grundwasserleiter /Poren Wassergewinnung
Festgesteins (Schiefer,Granit,Basalt) Grundwasserleiter /Klüfte Wasserg dort wo Poren fehlen
Karst (Dolomit,Gips) Grundwasserleiter /Karst Wasserg in besonderen Fällen/Staudammbau
20. Was ist die geogene Grundlast?
Grundbelastung des Wassers durch Minerale bzw. Stoffe.
Man kann mit der geog. Grundlast das Wasser einem Gestein zuordnen
21. Was ist ein schwebender Grundwasserleiter?
Ein Schwebender Grundwasserleiter ist ein Wasservesikel, welches sich über dem
Hauptgrundwasserleiter befindet und von diesem durch eine undurchlässige Sicht (Tonlage)
getrennt ist. Sie ist periodisch und kann als Quelle fungieren.
22. Welche Quelltypen kennen Sie?
Spaltenquelle (Komm. d. Röhren)
Verregnungsquellen
Schichtquellen
23. Was ist ein gespannter Grundwasserkörper?
Wenn das Grundwasser vor dem Erreichen der Druckfläche durch eine schlechtleitende sicht
unterbunden ist, liegt ein gespannter Grundwasserkörper vor.
24. Wie bestimme ich die Fließrichtung im Grundwasser?
Gleiche Höhenlienen verbinden, und Winkel betrachten:
90°= äquifluent; <90°=influent; >90°=efluent
25. Was ist natürliche/künstliche Uferfiltration?
Natürliche Uferfiltration:
Nach einem Regen steigt der Flusspegel über das Ufer, Wasser strömt durch das Ufer
(kleinste Gesteine) ins Grundwasser.
Künstliche Uferfiltration:
Man entnimmt dem Fluss Wasser, reinigt es (mechanisch oder chemisch) und gibt es dem
Grundwasser zu.
26. Warum versickert bei gleichem Niederschlag in einem Sandboden mehr als in einem
Lössboden?
Die Korngrößen in einem Sandboden sind größer als im Lössboden und somit sind auch die
Kanal- und Kugelporen größer, d.h., dass die Spannkrafft (Menisken) geringer ist. Dies hat zur
Folge, dass der Sandboden weniger Wasser halten/speichern kann (es versickert).
27. Was ist eine Hoftorbilanz?
Bilanz aller Stoffe, welche in einen Hof eingebracht (Input) werden und die, welche
ausgebracht (Output) werden
28. Muss ein Waldboden mit Stickstoff gedüngt werden?
Nein, der Waldboden versorgt sich selbst mit Stickstoff, da es ein geschlossener autotropher
Kreislauf ist. Ein Nadelwald z.B.: gibt sehr wenig Stickstoff ab und muss auch daher wenig
Stickstoff aufnehmen.
29. Welche bodenphysikalischen Größen entscheiden für die Geschwindigkeit der
Stoffverlagerung?
(Wasser (Fk), Temperatur)= Hydrodynamische Dispersion & Wiederstand (Porendurchm,)
30. Eine Nitratfront in einem Sandboden ist im Herbst in 40cm Tiefe, wo befindet sie sich nach
einem Starkniederschlag von 40mm?
Verlagerungstiefe [dm] = Sickerwasser (Niederschlag)[mm] / dr.schn. Wassergehalt [mm/dm]
4dm=400mm/(10mm/dm)
40cm + 4dm=80cm
31. Echböden und Konzentrationswirtschaft?
Bei Echböden ist der Humushorizont (A-Horizont) bis zu 1m statt normalen 30cm tief.
Er ist ein Produkt durch den Menschen, welcher durch abfuhr von Närstoffen aus dem Wald
Heidelandschaften hervorgerufen hat.